Platzhalter für Profilbild

Jenny_Colditz

Lesejury Star
offline

Jenny_Colditz ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jenny_Colditz über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2021

Nett, aber nichts außergewöhnliches

Hex Files - Hexen gibt es doch
0

Hexen und Katzen passt immer gut zusammen.
Krimi Elemente gepaart mit jede Menge Romantasy. Schön entspannend für zwischendurch. Angenehmer Schreibstil, schön leicht zu lesen. Auch die Story als solches ...

Hexen und Katzen passt immer gut zusammen.
Krimi Elemente gepaart mit jede Menge Romantasy. Schön entspannend für zwischendurch. Angenehmer Schreibstil, schön leicht zu lesen. Auch die Story als solches hat keinen großen Tiefgang, und plätschert schön vor sich hin. Nicht groß anspruchsvoll aber trotz allem sehr angenehm. Die weiteren Teile gibt´s dann als Hörbuch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2021

Spannende Story, leider machten die Charaktere Rückschritte

Die Verzauberung der Schatten
0

Wieder einmal ist der Sprecher grandios. Sehr gelungene Betonung und klare Sprechweise. Mir gefällt es sehr ihm zu lauschen und die Stimmlagen der einzelnen Charaktere macht diese immer voneinander unterscheidbar, ...

Wieder einmal ist der Sprecher grandios. Sehr gelungene Betonung und klare Sprechweise. Mir gefällt es sehr ihm zu lauschen und die Stimmlagen der einzelnen Charaktere macht diese immer voneinander unterscheidbar, ohne das er seine Stimme groß verstellen muss. Das finde ich sehr interessant, und bekommt so nicht jeder hin. Wie einige der Rezensenten vor mir schrieben, das der Sprecher langatmig war, kann ich so nicht bestätigen. Und wem der Sprecher zu langsam spricht, hat immer noch die Möglichkeit an der Abspielgeschwindigkeit etwas zu ändern. Was meiner Meinung nach nicht nötig ist.

Andere Punkte hingegen kann ich nachvollziehen. So zum Beispiel die Charakterentwicklungen. Kell hat die 4 Welten gerettet. Lässt sich aber rumschubsen als wäre er ein unbedeutender Nichtsnutz der es nicht anders verdient hat. Von seinem Mut aus dem ersten Band ist nicht mehr viel zu spüren. Er hat keine Durchsetzungskraft mehr, keine Stärke. Er lässt sich für Dinge verteufeln, für die er nichts kann. Und nimmt es stillschweigend hin. Anstatt in alter Manier mal auf den tisch zu hauen und die Dinge klarzustellen, so wie es angebracht wäre.
Der Prinz bleibt sich treu, und gibt weiterhin den verwöhnten Thronerben. Charakterzüge welche ich persönlich nicht sonderlich schätze. Und somit auch keine Verbindung aufbauen kann. Oder es nachempfinde warum Kell und alle anderen so viel von dem verwöhnten, unfreundlichen und weltfremden Schnösel gefallen wollen.
Und Lila die "Meisterdiebin", joar... von ihr bin ich am meisten enttäuscht oder zu Ende hin sogar genervt. Ich vermute das sie als starke, selbstbewusste und unabhängige junge Frau dargestellt werden sollte. Heraus gekommen ist ein nervendes, jammerndes und bockiges Kleinkind. Welches vor Egoismus nur so überquillt. Und dann entwickelt sie sich auch noch völlig ungerechtfertigt zu einer Mary Sue. Sie nimmt am großen turnier teil, ohne das sie nennenswerte Kräfte besitz, geschweige denn beherrschen könnte. Entwickelt aber immer genau im richtigen Moment "superkräfte" und rutscht so durch die einzelnen Wettkämpfe, so dass diese auch nicht mehr viel Spannung brachten, da man das Ergebnis sehr leicht erahnen konnte.

Holland wiederum ist nach wie vor Klasse und seine Entwicklung bleibt rätselhaft. Diese Figur bietet sehr viel Potential, kommt aber in diesem Teil leider zu kurz. Ich werde die Reihe, alleine wegen ihm weiterverfolgen. Der KT des Abschlussbandes verspricht ja wieder sehr viel Abenteuer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2021

interessante Fortsetzung eines wichtigen Themas

Rising
0

Mir gefällt die Grundidee der Story und auch die Erzählweise aus der dritten Person. Hier läuft man allerdings Gefahr das man die Gefühlswelt der Charaktere nicht immer greifbar hat. So ging es mir in ...

Mir gefällt die Grundidee der Story und auch die Erzählweise aus der dritten Person. Hier läuft man allerdings Gefahr das man die Gefühlswelt der Charaktere nicht immer greifbar hat. So ging es mir in diesem Band. Nicht immer konnte ich die Gefühle und Handlungsweisen verstehen. Ich mag es wenn Charaktere sich innerhalb der Story wandeln und entwickeln. Ich mag es allerdings nicht wenn sie, in meinen Augen, Rückschritte machen. Addy ist eine selbstbewusste starke junge Frau, welche sich zurück in das graue Mäuschen verwandelt. Das hat mir nicht immer gut gefallen.
Der für mich interessanteste Charakter ist Liam. Seine Geschichte verspricht noch sehr spannend zu werden. Zu Younes habe ich bisher die geringste Beziehung. Besonders sympathisch kommt er mir nicht rüber. Ayumi ist in diesem Teil leider zu kurz gekommen. Sie ist sehr interessant, von ihr würde ich gerne mehr lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2021

Gute Fortsetzung, aber nicht der beste Teil der Reihe

Das Zeitenmedaillon – Die Seherin
0

Wie beim Vorgänger war auch hier die Sprecherin wieder einmal sehr großartig. Mir gefällt ihre Sprechweise sehr gut. Kein müdes stumpfes vorlesen. Sie versteht mit ihrer Stimme zu spielen und zauberte ...

Wie beim Vorgänger war auch hier die Sprecherin wieder einmal sehr großartig. Mir gefällt ihre Sprechweise sehr gut. Kein müdes stumpfes vorlesen. Sie versteht mit ihrer Stimme zu spielen und zauberte mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht.

Die Geschichte selber gefiel mir dieses mal nicht ganz so gut wie der erste Teil. Den Zugang zu den Charakteren bekam ich persönlich nicht immer hin.
Die in einigen der Rezensionen angesprochenen "nicht der zeitgemäßen Ausdrucksweise" muss ich wehemend widersprechen. Natürlich spricht jemand der nicht dem Mittelalter entstammt, auch nicht diese Sprache. Woher denn auch? Ihre Mutter kommt aus dem 21. Jahrhundert und es wurde immer wieder erwähnt das die Kinder ihren Sprachgebrauch bewusst erlernt hatten. Nur weil ich ein paar Hundert Jahre in die Vergangenheit reise, bedeutet das nicht das ich mich von jetzt auf gleich an deren Sprache anpasse und meinen bis dato erlernten Sprachschatz wieder vergesse. Das ist echt merkwürdig. Aufgrund dessen ist es völlig legitim das die Protagonistin nicht in diese Zeit passt, stimmt ja auch. Sie wurde ja erst mehrere hundert Jahre später geboren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2021

Oftmals langatmig

Die Braut des Winters
0

Das wunderschöne Cover hat mich aufmerksam werden lassen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht restlos überzeugen.
Die Figuren wurden zwar ausführlich beschrieben, blieben trotz allem recht blass. Deswegen ...

Das wunderschöne Cover hat mich aufmerksam werden lassen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht restlos überzeugen.
Die Figuren wurden zwar ausführlich beschrieben, blieben trotz allem recht blass. Deswegen konnte ich auch keine richtige Verbindung aufbauen und einige der Reaktionen und Verhaltensweisen blieben für mich rätselhaft. Auch dauerte es bis ich in der Geschichte ankam. Da zwar viel passierte, aber irgendwie auch wieder nix. Es wurde viel geredet, aber nix gesagt. Bis man als Leser erfuhr wohin die Reise geht, war auch schon über 3/4 des Buches vorbei. Das Ende hätte ich mir dann auch anders gewünscht, es blieb für mich einiges auf der Strecke und wirkte zu gestresst, als wollte man nun schnell zum Ende kommen. Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich werd in anderen Werken mal stöbern, vielleicht finde ich noch etwas für mich. Denn der Schreibstil war wirklich schön.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere