Reden ohne Hände - ein kurzweiliges Lesevergnügen
Ben & Charlie - Ein Dialog ohne HändeInhalt:
„Der Roman umzeichnet eine amüsante und berührende Konversation zwischen zwei Fremden, die zu Freunden werden und einer Romanze, die entgegen aller Erwartungen entsteht. Alexandra B. Schopnie schafft ...
Inhalt:
„Der Roman umzeichnet eine amüsante und berührende Konversation zwischen zwei Fremden, die zu Freunden werden und einer Romanze, die entgegen aller Erwartungen entsteht. Alexandra B. Schopnie schafft es, den Leser in den Dialog zu betten und schenkt Einblick in eine moderne Liebe zwischen den Zeilen.“
Schreibstil/Art:
Auf insgesamt 160 Seiten verfolgt man spannend und fiebernd das Kennlernen und Näherkommen von Ben und Charlie (Charlotte). Selbst wenn deren Konversation ausschließlich über Email erfolgt, erhält man als Leser trotzdem gute Einblicke in deren Privatleben.
Bildhafte Beschreibungen rundum die beiden Protagonisten sowie deren Ängste bzgl. des erstens „richtigen“ und realen Dates, sind sehr gut umschrieben. Wer solch eine (ähnliche) Situation mal erlebt hat, weiß wie sich die beiden fühlen und durchmachen.
Fazit:
Hach, Charlie und Ben habe ich gerne begleitet. Ihren Austausch empfand ich authentisch, voller Emotionen und spannend bis zum Schluss.
Interessant ist der Stil, der auch die Geschichte ausmacht und es schafft durch nur einen Emailaustausch eine ganze Geschichte zu erschaffen. Gut gefallen hat mir außerdem der frische Ton zwischen den beiden. Zuerst noch förmlich dann ohne viel Tamtam zu "DU" rübergeswitcht und anschließend sehr intensive Gedanken ausgetauscht.
Der Aufbau war sehr angenehm, einfach und total verständlich.
Ich hatte zwar ein kurzes dafür aber ein sehr süßes Lesevergnügen.