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Veröffentlicht am 23.02.2021

Schöner Auftakt mit Potenzial

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Inhalt: Quinn trägt seit sie denken kann ein wunderschönes Tattoo im Nacken, doch wissen auch ihre Adoptiveltern nicht woher es stammt. An der Vancouver Island University trifft Quinn auf den Vorzeigestudenten ...

Inhalt: Quinn trägt seit sie denken kann ein wunderschönes Tattoo im Nacken, doch wissen auch ihre Adoptiveltern nicht woher es stammt. An der Vancouver Island University trifft Quinn auf den Vorzeigestudenten Nathan, der sie von Beginn an fasziniert, doch sie fühlt, dass ihn ein dunkles Geheimnis umgibt. Bald glaubt sie, dass mehr hinter den unheimlichen Visionen steckt, die sie seit Monaten begleiten und dass Nathan damit zu tun hat.

Meine Meinung: Nachdem ich in die Geschichte um Quinn und Nathan eintauchen konnte, bleibe ich etwas gespalten zurück.

Das erste was mich begeistert hat war das tolle Cover, was mich erst recht umgehauen hat, als ich das Buch in Händen gehalten habe. Der Schreibstil ist flüssig, aber für meinen Geschmack zu detailreich. Vielleicht war für mich die Geschichte daher auch an einigen Stellen zu langatmig und ich hatte das Gefühl nicht richtig mitgerissen zu werden. Zum Ende wurde es allerdings rasant und viel spannender, als im Mittelteil.

Dafür haben mir die Protagonisten sehr gut gefallen. Besonders Quinn war mir direkt sympathisch und hat die Geschichte gut getragen. Sie ist ein starker Charakter und zweigt schön, dass man nicht immer knall hart sein muss, sondern auch mal Zweifeln darf. Aber auch Nathan ist ein echter Sympathieträger, mir gefällt, dass er geheimnisvoll wirkt, dabei aber nicht unnahbar ist.

Pluspunkte gibt es auch dafür, dass auch die Nebenfiguren liebevoll gestaltet sind und für mich einen wichtigen Teil zum Lesevergnügen beigetragen haben.

Die Idee der Geschichte finde ich auch gelungen auch wenn es für mich an einigen Stellen etwas flotter hätte sein können, aber das ist ja auch ein persönlicher Geschmack. Teil 2 wandert aber auch meinen Wunschzettel, ich will ja wissen wie es weitergeht.

Fazit: Coole Story mit ausgearbeiteten Charakteren und mehr Spannung zum Ende.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Unterwegs muss es einfach und lecker sein

Campingküche mit 5 Zutaten
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Simple, aber leckere Rezepte mit tollen Variationen.

Inhalt: Unkompliziert und mit einfachen Mitteln umsetzbare und leckere Rezepte, die mit nur 5 Zutaten auskommen. Also ein perfekter Start und Begleiter ...

Simple, aber leckere Rezepte mit tollen Variationen.

Inhalt: Unkompliziert und mit einfachen Mitteln umsetzbare und leckere Rezepte, die mit nur 5 Zutaten auskommen. Also ein perfekter Start und Begleiter für den Campingurlaub oder den Tagesausflug.

Meine Meinung: Das Kochbuch von Sonja Stötzel aus dem GU-Verlag bringt einige leckere Rezepte und eignet sich sowohl für die Wohnwagen, als auch die Zelt-Camper. Es gibt Kalte Gerichte und Snacks, aber auch leckere warme Gerichte die, die Campingküche vielfältiger machen.

Mir persönlich hat sowohl der „Grüne Bohnen Salat mit Tomaten 2, als auch das „Sandwich mit Aubergine und Tomate“ gut gefallen. Ebenso die vielen Tipps zum Kochen oder Variieren der einzelnen Rezepte. Aber auch warme Gerichte bietet das Kochbuch für die Campingküche an z.B. das „Spinat Risotto“ oder die „Käsenudeln mit Speck“.

Interessant fand ich auch die Snacks, die gut vorbereitet werden können und für ein Picknick auch bei Tagesausflügen zum Einsatz kommen wird.

Positiv finde ich die vielen Variationsmöglichkeiten und die einfachen Zutaten, die auch schnell und unkompliziert besorgt werden können. So macht Camping und Kochen Spaß und man ist nicht immer auf gute Restaurants angewiesen, wenn man Abwechslung möchte.

Fazit: Die Gerichte sind simple und lecker und auch mit eingeschränkten Mittel gut umsetzbar ohne das im Urlaub stress aufkommt.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Schnell, einfach und lecker

Vegetarisch kochen mit 5 Zutaten
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Ansprechende und einfache Rezepte mit Zutaten die beim wöchentlichen Einkauf zu besorgen sind.

Inhalt: Vegetarisch Kochen mit 5 Zutaten bieten auf 95 Seiten ca. 35 Rezeptideen aus der vegetarischen Küche. ...

Ansprechende und einfache Rezepte mit Zutaten die beim wöchentlichen Einkauf zu besorgen sind.

Inhalt: Vegetarisch Kochen mit 5 Zutaten bieten auf 95 Seiten ca. 35 Rezeptideen aus der vegetarischen Küche. Dabei liegt der Fokus auf einfachen und schnell umsetzbaren Rezepten, bei denen die Zutaten auch schnell eingekauft sind.

Meine Meinung: Insgesamt gefällt mir das Kochbuch aus dem GU-Verlag von Martina Kittler recht gut. Ich persönlich liebe das Kochen und bin immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationen. Hier wurde ich tatsächlich bei einigen Rezepten fündig. Der Zucchini-Tomaten-Salat hat uns sehr gut geschmeckt und hat mit der zitronigen Note nochmal eine Geschmacksvariation auf den Tisch gebracht. Ebenso war die Süßkartoffelsuppe mit den Kichererbsen ein Gericht, dass es bei uns jetzt öfter geben wird, hier hat uns die Idee mit den knusprigen Kichererbsen sehr gut gefallen.

Die Idee mit 5 Zutaten und schlanken Rezepten ist mir nicht neu gewesen, ich finde sie aber recht gut umgesetzt, da auch viele Gemüsesorten für mehr Variationen schnell ersetzt sind. Mir persönlich gefällt auch, dass die meisten Rezepte ohne Fleischersatzprodukte auskommen.

Zum Ende gibt es noch ein paar Tipps für die Vorratshaltung und das haltbar machen durch einfrieren oder einmachen. Tatsächlich hätte ich mir für das Einmachen noch Rezepte oder Tipps gewünscht, da es für mich nicht zu den alltäglichen und geläufigen Rezepten gehört.

Fazit: Leckere und einfache Rezepte, die durch viele Variationsmöglichkeiten Abwechslung auf den Tisch bringen.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Schauriger Thriller

Hinter diesen Türen
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Ein gut inszenierter Thriller in einer schaurigen Umgebung, bei der schön verdeutlich wird, dass Technik unser Leben nicht immer nur vereinfachen kann.

Inhalt: Rowan Caine bewirbt sich bei einer Familie, ...

Ein gut inszenierter Thriller in einer schaurigen Umgebung, bei der schön verdeutlich wird, dass Technik unser Leben nicht immer nur vereinfachen kann.

Inhalt: Rowan Caine bewirbt sich bei einer Familie, als Kindermädchen und kann ihr Glück nicht fassen, als sie tatsächlich genommen wird, denn die Bezahlung ist einfach nicht zu überbieten.

Sofort zieht sie zu der Familie in das Haus im abgelegenen Schottland und findet sich schon am nächsten Tag mit den vier Kindern alleine vor, da die Eltern direkt abreisen. Das Haus ist voll App gesteuert und Kamera bestückt, doch nicht nur die App „Happy“ und das gruselige Anwesen mit seinen Geräuschen und die neue Umgebung machen Rowan Angst. Auch ihre Vergangenheit scheint sie schneller einzuholen, als sie gedacht hätte.

Meine Meinung: Die Geschichte wird aus der Sicht von Rowan erzählt und transportiert die Stimmung sehr gut. Beim Lesen fühlt man sich direkt in die Situation hineinversetzt und ich habe mich gemeinsam mit Rowan gegruselt. Der Schreibstil hat mir gefallen, da er gut zur Erzählweise passt und ich in die Geschichte eintauchen konnte.

Mir persönlich war Rowan sympathisch, auch wenn ich an manchen Stellen an ihrer Eignung als Kindermädchen gezweifelt habe. Aber ich finde auch die vier Mädchen haben es wirklich in sich, da stelle ich mir den Job auch nicht so einfach vor. Zu Beginn habe ich mich ein wenig schwergetan, dass die Eltern die Kinder einfach direkt mit dem neuen Kindermädchen alleine gelassen haben, dass ging mir persönlich etwas zu schnell, immerhin ist es ja erstmal eine völlig Fremde.

Da alles aus der Sicht und mit dem Wissenstand von Rowan erzählt wird, bleiben die Ereignisse im Haus sehr lange im dunklen, auf die meisten Fragen gibt es aber zum Ende eine Antwort. Die Auflösung kommt dann zum Schluss auch recht schnell, sodass es lange spannend und gruselig bleibt.

Gut gelungen finde ich auch den Kontrast zwischen der schottischen Kulisse, die für mich mit Weite und Natur verbunden ist und dem technisch vollgestopften und gesteuerten Haus.

Ein wenig nachdenklich bin ich nach der Lektüre des Thrillers zurückgeblieben und einige Szenen werden mich wohl auch noch eine Weile begleiten.

Fazit: Gruseliger Thriller, der das Thema Technik im Alltag schön mit schaurigen Elementen verbindet.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Kalter Killer und heißer Ermittler

Cold Kiss – Der Kuss des Todes
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Ein weiterer guter Ladythriller der eine Achterbahnfahrt zwischen knisternden Momenten und beängstigenden Momenten bietet.

Inhalt: Vor sieben Jahren ist Marlie einem Serienkiller entkommen, weil sie ihn ...

Ein weiterer guter Ladythriller der eine Achterbahnfahrt zwischen knisternden Momenten und beängstigenden Momenten bietet.

Inhalt: Vor sieben Jahren ist Marlie einem Serienkiller entkommen, weil sie ihn mit einem Messer angegriffen hat und getötet hat. Doch als ihre kleine Schwester verschwindet, kommen ihr Zweifel. Ist der Killer wirklich gestorben oder hat er nur gewartet um seinen Plan zu beenden? Sie wendet sich an Detektiv Kenai und so beginnt die Suche nach ihrer Schwester und eine knisternde Anziehung zwischen Kenai und Marlie.

Meine Meinung: Mir persönlich hat die Mischung des Ladythrillers gut gefallen, der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, besonders gut für zwischendurch.

Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und auch bis zum Ende gehalten, zudem konnte ich viel mit spekulieren. So gab es immer wieder kleine Wendungen, die meinen Anfangsverdacht immer wieder ins Wanken gebracht haben. Die kleinen Atempausen die der Fall erzeugt hat wurden durch die knisternde Anziehung zwischen Kenai und Marlie gefüllt und haben nur eine geringe Verschnaufpause erzeugt.

Beängstigend und bedrückend fand ich den Teil in dem immer deutlicher wurde was eigentlich hinter der ganzen Situation steckt, da hat es mich richtig gegruselt und zeigt schon die Abgründe der Psyche.

Mich hat das Buch gut unterhalten. Nicht immer ganz nachvollziehbar fand ich den Kontrast zwischen Marlie’s Sorge um ihre Schwester und den romantischen Gedanken für Kenai. Ich weiß nicht ob ich in der Situation dafür offen gewesen wäre. Vielleicht konnte ich mir hier aber auch einfach zu gut in die besorgte Schwester hineinversetzten.

Fazit: Unterhaltsamer Ladythriller mit gelungenem Spannungsaufbau und einem faszinierenden, aber auch beängstigenden Killer-Opfer Dynamik.

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