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Veröffentlicht am 01.03.2021

Herrlich erfrischend

Abgetaucht
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INHALT:
Wieder ist einiges los im Hause Andrea Schnidt. Jetzt weiss sie, wie es sich anfühlt, Oma zu werden. Aber warum nur herrscht in ihrem heimischen Bett plötzlich eine Flaute. Ob ihre Nachbarin mit ...


INHALT:
Wieder ist einiges los im Hause Andrea Schnidt. Jetzt weiss sie, wie es sich anfühlt, Oma zu werden. Aber warum nur herrscht in ihrem heimischen Bett plötzlich eine Flaute. Ob ihre Nachbarin mit Hilfe eines Besuchs auf der Erotikmesse da Abhilfe schaffen kann? Und warum wird Rudi mitten in der Nacht von der Polizei vor einer Bar aufgegriffen? Die perfekte Bea, Ex ihres Liebsten, zieht in die inmittelbare Nachbarschaft. Werden die jetzt alle eine glückliche Patchworkfamilie? Manchrn kommrn da Zweifel. Von One -Night -Stands, Vaterschaftstests, nächtlicher Dedektivarbeit neuen Freundschaften und verwöhnten Jung Erwachsenen.
MEINE MEINUNG:
Jaaaaa, da ist er. Der elfte Teil der Andrea Schnidt Reihe von Susanne Fröhlich. Ich habe alle Teile gelesen und alle Teile geliebt. Und auch hier wieder konnte ich schon nach den ersten Sätzen lachen und wusste, es wird wieder ein Hochgenuss, dieses Buch zu lesen. Andrea ist jetzt Ü50 und damit älter und reifer und dennoch ist es immer noch dieser Humor, ihr Witz, ihre Naivität und ihren Unterhaltungswert. Ihre Probleme und Sorgen sind aus dem Leben gegriffen und wirken daher sehr echt und authentisch. Die Autorin hat wieder alles super gut verpackt und in eine sehr humorvolle und unterhaltsame Geschichte gepackt, die sich vom ersten Satz bis zum letzten Wort einfach ganz wundervoll lesen lässt. Ich muss sagen, ich werde immer leicht agressiv, wenn ich be ihren Büchern unterbrochen werden. Ich möchte anfangen zu lesen und es nicht aus den Händen legen müssen, denn die Geschichte ist einfach grossartig und fantastisch. Die liebe jeden der Charaktere, ich liebe die wortwitzigen Dialoge und ich liebe, wie Andrea ihr Leben meistert. Das Buch ist überhaupt nicht klischeebehaftet und gewollt komisch sondern auf einer sehr anspruchsvollen Ebene lebensbejahend, humorvoll und unterhaltsam.
FAZIT:
Das Buch muss man einfach selbst erleben

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Interessant und spannend

Die siebte Zeugin
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INHALT:
Berlin Charlottenburg: Nikolas Nölting, verheiratet und Vater einer Tochter, verlässt das Haus, steigt auf sein Fahhrad und winkt seiner Tochter Lily noch einmal zu. Kurz darauf betritt er eine ...


INHALT:
Berlin Charlottenburg: Nikolas Nölting, verheiratet und Vater einer Tochter, verlässt das Haus, steigt auf sein Fahhrad und winkt seiner Tochter Lily noch einmal zu. Kurz darauf betritt er eine Bäckerei und schießt um sich. Dabei verletzt er zwei Menschen und einen trifft er tödlich. Ein Motiv scheint es nicht zu geben. Nölting schweigt auch vor Gericht beharrlich. Rocvo Eberhardt, sein Anwalt, steht vor einem Rätsel. Bis der Rechtsmediziner Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht. Damit gibt er dem Fall eine ganz neue Wendung.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der neuen Reihe Eberhardt und Jarmer ermitteln von F. Schwiecker und M. Tsokos. Mich konnte das Buch sofort begeistern. Es wurde hier nicht lange geredet, sondern gehandelt. Die Tat geschieht gleich in den ersten Seiten und somit hatte das Buch auch gleich mein Interesse. Die Hintergründe liegen für den Leser und auch den Ermittlern völlig im Dunkeln und daher muss die Tat und das Leben von Nikolas stückchenweise recherchiert und zusammengesetzt werden. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Wir haben hier recht kurze , aber hochinteressante Kapitel und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Das Tempo war sehr hoch und man war ständig mit den Ermittlern auf der Suche nach Antworten. Die wissen genau, von was sie hier schreiben und das merkt man beim Lesen auch. Es gibt keine unnötigen Kommentare, sondern alles wird auf den Punkt gebracht. F. Schwiecker als ehemaliger Strafverteidiger und M. Tsokos als Rechtmediziner kennen sich perfekt aus und das ganze Buch ist fundiert und sie geben und Einblicke in ihren Berufsalltag. Dem Leser wird hier Stück fur Stück aufgeschlüsselt, warum Nikolas so handeln musste und das alles verpackt in eine wahnsinnig interessante Storie. Die Charaktere sind glaubhaft und authentisch.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Interessante und emotionale Familengeschichte

Mauersegler
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INHALT:
Juliane steckt im Moment in einer Lebenskrise und flüchtet zu ihren Großcousin Johann nach Greifswald. Johann lebt dort an der Ostseeküste nahezu autark in einem Sommerhaus, welches er von seiner ...


INHALT:
Juliane steckt im Moment in einer Lebenskrise und flüchtet zu ihren Großcousin Johann nach Greifswald. Johann lebt dort an der Ostseeküste nahezu autark in einem Sommerhaus, welches er von seiner Mutter Marianne bekommen hat. Juliane erfährt, dass Marianne eine sehr interessante Lebensgeschichte hat. Sie ist als erste deutsche Pilotin bis nach Afrika geflogen. Juliane entscheidet sich, in Greifwald zu bleiben und den Spuren von Marianne bis nach Senegal zu folgen. Dort macht die eine unglaubliche Entdeckung. Sie erfährt, wie hoch der Preis für Freiheit und Liebe sein kann.
MEINE MEINUNG:
Der Klappentext deutet eine sehr interessante Geschichte an und so musste ich das Buch einfach entdecken. Die Autorin hat hier, inspiriert von den ersten deutschen Pilotinnen einen Roman geschafften, der die reale Historie mit einer fiktiven Geschichte verbindet. Wir haben zwei Zeitstränge, die ich beidermassen sehr interessant fand. Wir fangen in der Gegenwart an und lernen das Leben von Juliane kennen. Dann verbindet sich die Geschichte mit Johann und auch mit der Vergangenheit seiner Mutter. Ich konnte dem Buch sehr gut folgen, auch, weil der Schreibstil sehr flüssig zu lesen war und alles sehr authentisch gewirkt hat. Die Charaktere waren unglaublich echt gezeichnet. Langsam entwickelte sich eine Geschichte, die immer schicksalhafter, grausamer und dramatischer wurde und mich immer mehr gefangengenommen hat. Wir haben hier nicht nur Erlebnisse und Schicksale aus den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg. Der Bogen wird bis hin in die DDR gespannt und wir erleben als Leser ein Schicksal einer Familie, die mich sprachlos gemacht hat. Der Leser erlebt so eine von Deutschland nach Afrika, in die DDR bis hin an die Ostseeküste und verfolgt eine Familiengeschichte, die dramatisch, emotional und auch hochinteressant ist.
Es gab Wendungen, die mich schockiert haben und Entscheidungen, die mich emotional sehr berührt haben.
FAZIT:
Eine spannende und interessante Entdeckung einer Familiengeschichte.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Düstere und gruselige Atmosphäre, toll

Zimmer 103
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INHALT:
New York 1982: Viv Delaney möchte von zu Hause weg und macht sich auf den Weg nach New York. Auf ihrer Fahrt kommt sie durch den kleinen Ort Fell und bleibt dort hängen. Sie nimmt einen Jo als ...


INHALT:
New York 1982: Viv Delaney möchte von zu Hause weg und macht sich auf den Weg nach New York. Auf ihrer Fahrt kommt sie durch den kleinen Ort Fell und bleibt dort hängen. Sie nimmt einen Jo als Nachtwächterin im Sun Down Motel an. Der Job ist einsam, die Nächte sind lang und eine ungreifbare Bedrohung kommt näher.
New York 2017: Carly Kirk kommt dreissig Jahre, nachdem ihre Tante Viv verschwunden ist, im Sun Down Motel an und will endlich die Wahrheit erfahren. Doch das alte Motel hütet sein Geheimnis und die Ergebnisse ihrer Suche übertreffen Carlys schlimmste Befürchtungen.
MEINE MEINUNG:
Die Geschichte spielt in einem alten und düsteres Motel, was schon ein unheimlich tolles Setting zum Gruseln schafft. Wir haben hier zwei Zeitebenen die beide gleichermassen spannend und unheimlich sind und mich zum Fürchten gebracht haben. Ich bin sehr gut in die Storie gestartet, auch weil die Spannung gleich von Anfang an sehr präsent war. Kaum angefangen zu Lesen war ich auch schon im Strudel der Ungerimtheiten, des Düsteren und Unheimlichen gefangen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Autorin schafft hier eine beängstigende Atmosphäre, die sich dueprch das ganze Buch zieht. Auch hervorgerufen dadurch, dass sie Protagonisten immer in der Nachtschicht und allein arbeiten und so ein sehr altes Motel doch viele Ängste schafft. Da entsteht Kopfkino bei mir und sie hat genau das erreicht, was sie mit diesen unheimlichen Buch schaffen wollte. Ich habe mich gegruselt, ich habe mich geänstigt, ich wollte in der Nacht nicht aufwachen. Wir begleiten Carly in der Gegenwart und puzzeln mit ihr Stück für Stück die Vergangenheit ihrer Tante und versuchen herauszufinden,was damals passiert ist. Diese Suche war sehr interessant und spannend und wurde begleitet von unheimlichen Wesen im Motel.
FAZIT:
Unheimlich, gruselig und düster. Tolle Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Wundervoller und starker Auftakt

Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung
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INHALT:
Hamburg 1889: Gerda kennt Oscar schon lange und immer mehr fasziniert er sie. Oscar in ein erfolgreicher Apotheker und beide wollen sich eine Zukunft aufbauen. Um mehr Platz für die Entwicklung ...

INHALT:
Hamburg 1889: Gerda kennt Oscar schon lange und immer mehr fasziniert er sie. Oscar in ein erfolgreicher Apotheker und beide wollen sich eine Zukunft aufbauen. Um mehr Platz für die Entwicklung von Produkten zu haben, kauft er das Labor von Paul Carl Beiersdorf. Aber je erfolgreicher Oscar damit wird, umso mehr meiden ihn die Hanseaten. Einerseits weil er so modern ist und andererseits, weil er Jude ist. Um Oscar zu helfen, veranstaltet Gerda in ihrer Villa Salonabende und lädt einflussreiche und wohlhabende Gäste ein. Wird es ihr damit gelingen, die Hamburger zu gewinnen und Oscars Kreationen zu retten?
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Jungfernstieg Saga von Lena Johannson. Ich kenne schon einige Bücher von ihr und ich fand sie immer grossartig. Auch dieser erste Teil hier lässt sich wieder fantastisch lesen. Die Autorin schreibt immer so, dass man dich als Leser dazugehörig fühlt, man ist ganz nah mit den Charakteren und erlebt ihr Schicksal mit. Auch findet man immer wieder den Hamburger Dialekt wieder, wodurch alles aufgelockert wirkt. Im Vordergrund steht hier Gerda, die ihren Platz im Leben gefunden hat, aber sich immer wieder durchsetzten muss. Besonders positiv fand ich, dass ihr Ehrmann sie als gleichberechtig gesehen hat und die nicht unterdrückt und an den Herd stellen wollte. Das war mal eine ganz andere Sichtweise aus dieser Zeit und hat mir grossartig gefallen. Sie steht ihren Mann bei und unterstützt ihn mit aller Macht. Die Autorin hat hier auch Reales und Fiktives miteinander verflochten, was dem Roman viel Tempo und Authenzität verliegen hat. Man findet am Ende des Buches ein Verzeichnis der realen Ereignisse und auch ein Personenregister, was ich veides sehr interessant fand. Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich dem zweiten Teil schon entgegenfiebere.
FAZIT:
Wundervolle und starke Charaktere eine interessante Geschichte vermischt mit der realen Historie.

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