In diesem Roman nimmt mich Kalmann, der Protagonist, mit in sein Dorf Raufarhöfn auf Island.
Kalmann
Er ist bei seiner Mutter ohne Vater aufgewachsen, jedoch wurde er von kleinauf von seinem Großvater unter die Fittiche genommen. Die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander.
Von seinem Opa ...
Er ist bei seiner Mutter ohne Vater aufgewachsen, jedoch wurde er von kleinauf von seinem Großvater unter die Fittiche genommen. Die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander.
Von seinem Opa hat Kalmann auch das Haiefischen gelern und wie man sie zu Gammelhai bereitet.
In seinem Dorf ist Kalmann der inoffizielle Sheriff mit 🌟, Cowboyhut und seiner Mauser.
Eines Tages, bei einer Jagd auf Schwarzkopf, einen Polarfuchs, stößt Kalmann unverhofft auf eine große Blutlache. Als dann auch noch Róbert McKenzie, Hoteleigentümer und Fangquotenkönig von Raufarhöfn spurlos verschwindet, ist es in Kalmann's Leben nicht mehr so ruhig wie es war.
Das Buch ist sehr unterhaltsam, mitunter skurril und ich habe mir das Dorf und seinen Sheriff bildlich vorstellen können.
Auch wenn ich es nicht zu meinen Lieblingsromanen zähle, ist es durchaus lesenswert, denn der Held entspricht nicht dem klassischen Steretyp, was mich sehr an der Lektüre gereizt hat.