Cover-Bild Grenzfall - Der Tod in ihren Augen
Band 1 der Reihe "Jahn und Krammer ermitteln"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.01.2021
  • ISBN: 9783596700509
Anna Schneider

Grenzfall - Der Tod in ihren Augen

Kriminalroman | Die grenzüberschreitende Bestseller-Serie zwischen Deutschland & Österreich

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der erste Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Doch was auf den ersten Blick wie ein Kletterunfall aussah, entpuppt sich als grausamer Mord. Dem Oberkörper der Toten wurden Beine aus Stroh angenäht. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen?

Für die junge und engagierte Oberkommissarin Alexa Jahn, die gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim angetreten hat, ist es die erste große Ermittlung. Sie könnte jede Unterstützung gebrauchen, doch auf den desillusionierten Kollegen auf österreichischer Seite, Chefinspektor Bernhard Krammer, kann sie nicht zählen.

Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ...

Auftakt der neuen packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich



»Der spannendste und beste Auftakt einer Krimireihe, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker

»Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski

»Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ›Label to watch‹.« Elisabeth Herrmann

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Mörder kennen keine Grenzen

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Als in den Bergen ein herrenloser Rucksack gefunden wird, fängt eine Suche nach dem Besitzer an, da befürchtet wird, dass sich dieser verirrt hat oder verunglückt ist. Die Oberkommissarin Alexa Jahn hat ...

Als in den Bergen ein herrenloser Rucksack gefunden wird, fängt eine Suche nach dem Besitzer an, da befürchtet wird, dass sich dieser verirrt hat oder verunglückt ist. Die Oberkommissarin Alexa Jahn hat am gleichen Tag ihren ersten Tag bei der Kripo Weilheim und wird sofort in die Suche mit einbezogen. Als kurze Zeit später der Leichnam einer Frau, in den Bergen hängend, aufgefunden wird, ist das Entsetzen groß, da dieser brutal verstümmelt wurde. Als ob das nicht genug wäre, tauchen Leichenteile auf österreichischer Seite auf, die eine Zusammenarbeit mit den dortigen Behörden notwendig machen. Nach einem Unfall überträgt Alexas Chef ihr die Leitung der Ermittlungen, was nicht jedem im Team gefällt.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, obwohl der Prolog mich anfangs etwas verwirrte, was die Autorin aber sicherlich beabsichtigt hat. Die Figur der Alexa fand ich sympathisch, vor allem aber erfrischend menschlich. Ihren Gegenpart auf der österreichischen Seite fand ich ehrlicherweise interessanter, weil diesen eine Aura umgibt, die meine Neugier unglaublich angefacht hat. Als Ermittler fand ich aber beide Protagonisten authentisch und gut ausgearbeitet. Der Fall selbst war sehr spannend, es kam keine Langeweile auf und auch wenn ich normalerweise lange Naturbeschreibungen nicht mag, machte dies hier Sinn, weil die Schauplätze so regelrecht vor meinen Augen entstanden sind. Es kann aber natürlich auch daran liegen, dass ich sehr gerne in den Bergen bin und den ein oder anderen Ort kannte. Die Geschichte hat mir sehr gefallen, die Ermittlung war schlüssig und die Auflösung machte Sinn. Die private Seite der Hautpersonen hat nicht zu viel Raum eingenommen, war aber trotzdem interessant genug, um mehr darüber erfahren zu wollen.

Der Fall wurde abgeschlossen, aber es ergab sich am Ende eine Wendung, bei der ich sehr froh darüber bin, dass der nächste Teil nicht lange auf sich warten lässt. Diesen werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen! Von mir gibt es viereinhalb Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Vielversprechende grenzübergreifende Reihe

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Alexa Jahn wird kurz vor ihrer neuen Wirkungsstätte Polizeiinspektion Weilheim von ihrem neuen Chef Brandl und Kollegen Huber abgefangen. Die beiden wollen gemeinsam mit ihr zum Fundort eines verlassenen ...

Alexa Jahn wird kurz vor ihrer neuen Wirkungsstätte Polizeiinspektion Weilheim von ihrem neuen Chef Brandl und Kollegen Huber abgefangen. Die beiden wollen gemeinsam mit ihr zum Fundort eines verlassenen Rucksacks nach Lenggries fahren. Ein verlassener Rucksack in den Bergen gibt immer Anlass zu Suchaktionen mit Spürhunden, Bergwacht und auch der Polizei.
Als „Flachland-Ermittlerin“ muss Alexa sich schnell umstellen und Verantwortung übernehmen.
Die umfangreiche Suche ergibt nicht nur einen verletzten Mountainbike-Fahrer, sondern auch eine mysteriöse Frauenleiche.


Ein spannender und unterhaltsamer Auftakt zu einer grenzüberschreitenden Krimi-Reihe.

Das Cover ist interessant gestaltet und bietet mal einen anderen Blickwinkel auf die Berge. Dieser andere Blickwinkel spiegelt sich auch im Kriminalfall und in der leitenden Ermittlerin.
Dem Leser, der nicht allzu vertraut mit der Grenzregion Karwendel ist, wird neben einem Steckbrief der beiden Hauptermittler eine Karte mit wichtigen Anhaltspunkten vorab geboten. Für mich als Niederrheinerin sehr wichtig.

Während der gesamten Mordermittlung sind wir Leser ganz nah am Geschehen. Wir erleben alle Misserfolge und Sackgassen mit. Einerseits fühlt man Alexas Ehrgeiz und Willen, andererseits auch ihre Zweifel und Mutlosigkeit, wenn sie abends wieder völlig ausgepumpt und übermüdet schlafen geht.

Der Kriminalfall ist schon verstörend und anfänglich unvorstellbar. Von Zeit zu Zeit erfahren wir die Gedankengänge des Täters. Nach und nach fallen immer wieder Puzzlesteine, aber letztendlich ist wohl kein Leser auf die Motive der Tat gekommen. Trotzdem ist alles von der Autorin logisch aufgebaut worden und nachvollziehbar.

Es gibt noch viele Geschichten über Alexa auf der deutschen Seite und Bernhard Krammer auf der österreichischen Seite zu erzählen, vor allem nach unerwarteten Beichten.

Ich freue mich darauf.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Erster Fall für Alexa Jahn und Bernard Krammer

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Ein herrenloser Rucksack steht am Wanderweg in Lenggries. Die Suche nach einer vermissten Person beginnt. Schon kurze Zeit später wird eine Frauenleiche aufgehängt an einer Felswand am Brauneck gefunden. ...

Ein herrenloser Rucksack steht am Wanderweg in Lenggries. Die Suche nach einer vermissten Person beginnt. Schon kurze Zeit später wird eine Frauenleiche aufgehängt an einer Felswand am Brauneck gefunden. Die Leiche wurde zerstückelt. Der Unterkörper fehlt. Kurz darauf werden im Achensee in Tirol Beine gefunden. Sind diese von derselben Frau? Kommissarin Alexa Jahns und ihr Team stellen sich die Frage, wer Leichenteile über zwei Länder verteilen sollte. Für die junge engaierte Oberkommissarin Alexa ist es ihr erster großer Fall nach ihrem Dienstantritt in ihrer neuen Dienststelle in Weilheim. Die Jagd nach dem Täter beginnt und gleichzeitig muss sie sich in ihrem neuen Team durchsetzen.

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leich gefallen. Mit dem Prolog fing es schon sehr spannend an. Es war quasi ein Aufhänger, der mich an das Buch gefesselt hat, weil ich gespannt auf den Rest und auf die Zusammenhänge war.

Da es der erste Fall für Alexa Jahn und Bernard ist, gab es eine sehr gute Einführung ist Buch sowie zu den Charakteren. Die Charaktere wurden super ausgearbeitet. Durch die Beschreibungen sind sie sehr lebendig. Man hat also das Gefühl, als wenn man mit von der Partie ist.
Ein kleines Manko an dieser Stelle fand ich, dass manche Beschreibungen zu ausführlich waren, sodass nach dem starken Beginn mal kurz vor der Hälfte die Spannung verloren gegangen ist.

Der Schreibstil ist flüssig und auch fesselnd. Die unterschiedlichen Perspektiven zwischen den einzelnen Protagonisten und sogar die tätereigene Perspektive haben für Abwechslung und auch Spannung gesorgt.

Mein Fazit:
Ein spannender Auftakt in eine neue Reihe mit lebendigen Charakteren und grenzübergreifenden Fällen. Eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Spannend, tolles Setting

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Ich finde das Cover sehr schon. Es ist schlicht dennoch finde ich passt es sehr gut zur Geschichte.

Ich mochte den Schreibstil und die Charaktere sehr gerne. Alexa Jahn ist noch neu in ihrer neuen Behörde ...

Ich finde das Cover sehr schon. Es ist schlicht dennoch finde ich passt es sehr gut zur Geschichte.

Ich mochte den Schreibstil und die Charaktere sehr gerne. Alexa Jahn ist noch neu in ihrer neuen Behörde und muss sich erst einleben, dabei machen es ihr ihre Kollegen nicht gerade einfach. Ich mochte es wir ihre Gedanken und Gefühle rübergebracht wurden und auch dass ihre Probleme sehr echt wirkten.

Kommissar Bernhard Krammer ist ebenfalls ein interessanter Charakter der vorallem durch seine melancholische Art auffällt. Es wird immer wieder ein Punkt angesprochen, der dazu geführt hat den Kommisar zu brechen und ich hoffe, daß wir darüber auch noch mehr erfahren.

Die ganze Geschichte mochte ich sehr gerne, vorallem die Wechsel zwischen Deutschland und Österreich. Das Buch war von Anfang bis Ende wirklich spannend und es war mir nicht möglich herauszufinden wer nun der Mörder war.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Solider Krimi vor toller Kulisse

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Ich habe mir diesen Krimi vor allem aufgrund persönlicher Empfehlungen gekauft. Er liest sich flüssig und ist durchaus spannend. Die Figuren sind gut eingefangen, besonders gefällt mir die Kulisse zwischen ...

Ich habe mir diesen Krimi vor allem aufgrund persönlicher Empfehlungen gekauft. Er liest sich flüssig und ist durchaus spannend. Die Figuren sind gut eingefangen, besonders gefällt mir die Kulisse zwischen Tegernsee, München und Achensee. Eine wirklich tolle Gegend. Die Hauptfigur ist mir nicht wirklich sympathisch und etwas zu ehrgeizig, aber das schadet der Lektüre nicht. Zum Schluss erschien mir der Fall aber etwas zu konstruiert und der eigentliche Plan des Täters etwas zu weit hergeholt. Die persönlichen Hintergründe und Zusammenhänge der Ermittler aus Deutschland und Österreich wurden dann wie ein Überraschungsballon auch noch schnell aus dem Hut gezaubert. Das fand ich etwas schade.

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