Cover-Bild Aurora erwacht
Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783737356701
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2021

Ein wahres Highlight!

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Titel: Aurora Erwacht
Autor: Amie Kaufman & Jay Kristoff
Verlag: Sauerländer
Preis: 15,00€
Seiten: 496


Inhalt:

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, ...

Titel: Aurora Erwacht
Autor: Amie Kaufman & Jay Kristoff
Verlag: Sauerländer
Preis: 15,00€
Seiten: 496


Inhalt:

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:


Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)

Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt

Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer

Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben

Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert – behauptet sie zumindest

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!


Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich wirklich lange darauf gewartet habe, dass dieses Buch in Deutschland endlich erscheint. Die Englische Version habe ich schon so oft gesehen und so viel positives dazu gehört, dass ich einfach so gespannt war das Buch zu lesen.

Das Cover ist dasselbe wie aus der Englischen Version, was ich wirklich gut finde. Es spiegelt wirklich gut das ganze Space Thema wieder, um das es sich im Buch dreht. Vor allem gefällt mir daran, dass auch verschiedene Sternzeichen wiederzufinden sind. Der dunkle Hintergrund sorgt auch eher dafür, dass man direkt auf eine ernstere Geschichte eingestellt ist, was ich sehr passend finde.

Was die Charaktere betrifft so kann ich nur sagen, dass jeder wirklich auf seine ganz eigene Weise ausgearbeitet wurde.

Bei Tyler hat man von Anfang an gemerkt, dass er einfach der geborene Anführer ist. Er ist loyal und scheint zu wissen, was er will und auch wenn die Logik bei ihm entscheidet, hat er ein großes Herz und würde einfach alles für sein Team tun. Dadurch war er mir auch von Anfang an sympathisch. Er ist einfach das Bindeglied zwischen allen und die treibende Kraft, die alles zusammen hält.

Scarlett fand ich sehr beeindruckend. Sie weiß, wie man mit jemandem umgehen muss, ganz egal wer es ist und besitzt eine unglaubliche Auffassungsgabe, was bei anderen untergeht bemerkt sie sofort. Ihre Stärke macht sie einfach einzigartig und hat dafür gesorgt, dass ich sie einfach nur mögen musste.

Bei Zila hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie etwas untergeht. Sie ist wahrscheinlich die schlauste Person des Teams, was aber auch schwierig ist, denn es fällt ihr schwer mit anderen umzugehen.

Finian war einer meiner absolut liebsten Charaktere in dem Buch. Sein Humor konnte mich von der ersten Seiten an mitreißen und seine Unterhaltungen waren meine liebsten. Er ist sehr schlau, hat aber auch eine sensible Seite, die ihn mir nur noch sympathischer gemacht hat.

Kaliis war dafür der Charakter, den ich mit am spannendsten fand, einfach weil ich ihn schlecht einschätzen konnte. Er ist ein guter Kämpfer, aber auch jemand der sich gern zurückzieht und lieber beobachtet. Er lässt ungern jemanden hinter seine Mauer sehen und versteckt sich lieber hinter seiner Stärke. Was ich aber über ihn gelernt habe, ist das er jemand ist auf den man zählen kann. Er ist ein guter Freund und jemand den man gerne bei sich hat.

Cat muss ich sagen, fand ich persönlich am unterhaltsamsten. Sie ist jemand sehr sarkastisches und die laut ausspricht was sie denkt. Ihre Art konnte mich vom ersten Moment an überzeugen und ich wurde zum Fan. Ihre Vertrauen muss man sich erst gewinnen, aber die Mühe ist es definitiv Wert. Sie ist eine starke und vor allem loyale Person von der man froh sein kann sie auf seiner Seite zu wissen.

Als letztes bleibt nur noch Aurora. Auf sie war ich ehrlich gesagt am meisten gespannt, da das Buch ja schließlich auch nach ihr benannt wurde. Als ich sie dann kennenlernte, war ich wirklich sehr beeindruckt von ihr. Sie ist ein sehr starker Charakter, der nicht so schnell aufgibt. Sie sucht nach Antworten und gibt sich dabei nicht so schnell zufrieden.

Insgesamt kann ich über die Charaktere sagen, dass jeder seinen ganz eigenen und doch besonderen Charakter hat und es wirklich spannend war zu sehen, wie sie miteinander interagieren.

Die Handlung des Buches fand ich unglaublich spannend und zugleich sehr komplex. Wir befinden uns in einer Galaxie und lernen Dinge kennen von denen wir zuvor noch nie etwas gehört haben. Es ist viel passiert, besonders gab es so Momente mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe, aber gerade diese Momente fand ich gerade gut, da sie mich überraschen konnte und für Spannung gesorgt haben.

Eins meiner Highlights waren aber definitiv die Dialoge, die die Charaktere miteinander geführt haben. Sie waren voller Humor und es hat so viel Spaß gemacht sie zu lesen. Aber auch den Gedanken der Charaktere habe ich unglaublich gerne gelauscht, gerade diese haben dafür gesorgt, dass ich einen besseren Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von ihnen bekommen habe. Bei so vielen Charakteren war es einfach schön jeden einzeln und individuell kennenzulernen und sie so besser zu verstehen.

Der Schreibstil des Autorenduos war großartig. Das Buch wurde aus der Sicht eines jeden Charakters geschrieben, was so viel heißt, wie, dass jeder einmal zu Wort kam. Am Anfang hatte ich noch gedacht, dass das zu viel wird, da es doch einige Charaktere sind. Aber gerade das fand ich am Ende so besonders. Man konnte jeden Charakter verstehen und ihn kennenlernen, vor allem konnte man die Beweggründe nachvollziehen. Der Schreibstil war so vielseitig, dass ich selbst das Gefühl bekam, dass die Geschichte nun von jemand anderem erzählt wird und so wurde es auch nie langweilig. Die Spannung war wirklich bis zum Ende da, so dass die Seiten einfach nur an mir vorbei geflogen und ich es nun kaum erwarten kann Band zwei zu lesen.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Ein Auftakt mit einem perfekten Zusammenspiel aus Humor, Spannung und Tempo

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Ein Auftakt mit einem perfekten Zusammenspiel aus Humor, Spannung und Tempo

Klappentext
„Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten ...

Ein Auftakt mit einem perfekten Zusammenspiel aus Humor, Spannung und Tempo

Klappentext
„Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!“

Gestaltung
Ich bin nicht so der Fan von Mädchengesichtern auf Covern, da ich mich hieran einfach sattgesehen habe. Dennoch finde ich die Gestaltung rund um das Gesicht gelungen. Mir gefällt, dass der lilafarbene Hintergrund aussieht wie das Weltall mit der Milchstraße. Die Sterne und mit Linien verbundenen Sternenbilder über dem Kopf des Mädchens finde ich auch schön. Diese kleinen Details deuten schon auf das Setting des Buches hin, was ich gut finde.

Meine Meinung
Vom Autorenduo Amie Kaufman und Jay Kristoff habe ich schon die „Illuminae-Akten“ gelesen und daher war ich neugierig auf ihr neustes, gemeinsames Werk. In „Aurora erwacht“ geht es um den Musterschüler Tyler, der seinen ersten Auftrag bekommt und dabei ein Team aus Außenseitern führen muss. Die Crew findet ein seit Jahrhunderten verschollenes Schiff mit vielen Toten und einem schlafenden Mädchen namens Aurora. Nachdem sie geweckt ist und ein Krieg kurz vor dem Ausbruch steht, sollen Tyler und seine Crew diesen verhindern…wenn das mal gut geht.

Besonders gut gefallen haben mir der Humor des Buches und die Dynamik. Wenn man sich den Klappentext durchliest, dann bekommt man einen ersten, kleinen Einblick. Ich fand die Dialoge zwischen den Figuren sehr gelungen, denn sie waren witzig, spritzig und lebendig. Die Figuren liefern sich immer wieder unterhaltsame Schlagabtausche, die ich gerne verfolgt habe, da sie Spaß machen. Außerdem sorgten die Dialoge dafür, dass die Figuren greifbarer wurden.

Die Figuren fand ich sowieso richtig klasse, denn die Crew ist eine bunt zusammengemischte Truppe mit so vielfältigen Charakteren, dass es große Freude bereitet, sie alle näher kennen zu lernen. Es sind zwar zu Beginn viele Figuren und man muss sich auch erstmal zurecht finden, aber sobald man sich gemerkt hat, wer wer war, gibt es beim Lesen keinerlei Probleme mehr. Mir gefiel auch, dass die Geschichte auf die Sichtweisen aller Crewmitglieder eingeht, denn so kam niemand zu kurz und ich konnte alle Figuren kennen lernen. Gerne würde ich mehr über sie erfahren, sodass ich gespannt bin, was in den Folgebänden offenbart wird.

Nicht nur diese coole Crew fand ich großartig, sondern auch die Handlung konnte mich gut unterhalten. Ich mag temporeiche Geschichten und genau das ist „Aurora erwacht“, da es schnell erzählt wird, Geschehnisse Schlag auf Schlag folgen und ich dabei als Leser dennoch immer den Überblick behalten kann. Wie bei einem guten Blockbuster! Zudem wurde ich immer wieder überrascht und konnte gleichzeitig miträtseln. Dabei ließ dieser Auftaktband jedoch noch Fragen offen, die meine Neugierde auf die Fortsetzung schüren.

Fazit
„Aurora erwacht“ ist ein spannender Auftaktband, welcher vor allem mit seiner humorvoll-spritzigen Erzählweise und den dynamischen Dialogen zwischen den Figuren überzeugt. Auch die Handlung ist super, da sie temporeich und rasant ist ohne den Leser zu überfordern. Vielmehr ist das Zusammenspiel aus Überraschungen, Enthüllungen und offenbleibenden Fragen perfekt gemeistert, sodass man mit dem Lesen nicht aufhören möchte oder gar kann!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Aurora erwacht
2. Aurora burning (bereits auf Englisch erschienen)
3. ??? (erscheint voraussichtlich am 09.November 2021 auf Englisch)

Veröffentlicht am 19.03.2021

Einfach genial

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Inhalt:

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen ...

Inhalt:

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!
Quelle: fischerverlage.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich verpasse die Auslese.

Das Cover mag ich total gerne. Darauf zu sehen ist Aurora, ein Sonnensystem und auch andere Elemente, die in dem Buch angesprochen werden, wie etwa ihre weiße Haarsträhne. Man sieht so viel, obwohl das Cover gar nicht so wirkt.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Ich kam in dem Buch schnell voran und konnte manchmal gar nicht mehr aufhören zu lesen. Schon bei Iluminae mochte ich den Stil und hier wird nicht alles ganz ernst, sondern auch mit Witz behandelt.

Zu Beginn lernt man Tyler kennen, der gerade jemanden von einem Schiff bergen will. Dadurch verpasst er die Auslese und bekommt eine Crew, die sonst niemand wollte. Was er mit dieser allerdings nocht erleben wird, hätte er sich nicht gedacht.

Schon lange steht das Buch auf meiner Wunschliste und jetzt hab ich es endlich gelesen. Bereits der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, man merkt sofort in welche Richtung die Geschichte geht, da sehr vieles mit Humor genommen wird. Jedes Kapitel ist aus Sicht von einem anderen Charakter geschrieben, wodurch man alle mehr oder weniger kennen lernt, wobei ich die Kapitel aus Sicht von Tyler, Kal und Auri am liebsten mochte.

Ich bleibe gleich bei Kal. Ich glaube, er ist mein liebster Charakter, da er einfach unterschätzt wird. Nicht körperlich, denn dass er stark ist weiß jeder, aber in jeder anderen Hinsicht. Er wirkt zuerst kalt und distanziert, aber mit der Zeit merkt man, dass viel mehr in ihm steckt. Seine besondere Beziehung zu Auri, die sich in dem Buch entwickelt, fand ich ebenfalls sehr interessant. Die Autoren haben sich da echt was einfallen lassen.

Auri und Tyler sind auf Platz zwei und drei meiner Lieblinge. Sie sind beiden gut ausgebildet und vor allem Auri war interessant, da sie aus einer anderen Zeit kommt und das auch Spuren hinterlassen hat. Tyler wirkte viel älter, als er eigentlich ist. Er musste oft Entscheidungen treffen, die wirklich schwer waren, aber er hat alles mit Fassung getragen und hat immer versucht, sein Team zu beschützen. Die anderen Mitglieder waren alle gut ausgearbeitet, jeder hatte einen komplett anderen Charakter und doch passten alle irgendwie zusammen. Wobei Kal eben einfach mein Liebling bleibt.

Ich konnte mir zuerst nicht vorstellen, wo die Reise in dem Buch hingehen soll. Bekommen sie einen Auftrag? Was macht Auri in der Zeit? Wie passt das alles zusammen? Aber recht schnell erkennt man, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Am Anfang ist sie auch noch eher witzig, es gibt dumme Sprüche und Späße, doch mit der Zeit wandelt sich das Buch und wird immer ernster, bis es am Ende so richtig zur Sache geht. Dass etwas faul ist war ja von Anfang an klar, dennoch habe ich noch keine befriedigende Antwort auf meine Fragen bekommen und jetzt will ich unbedingt Band zwei lesen. Immer wieder gab es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die das Buch spannend hielten.

Besonders gefallen haben mir auch die Informationen, die zwischen den Kapiteln immer wieder eingestreut waren. So erfährt man mehr über die Mitglieder eines Squads, die Einheiten im Weltreaum, andere Lebensformen und viel mehr. Ich mag sowas in Büchern gerne.

Für mich gab es in dem ganzen Buch keine Länge, auch wenn ich vielleicht den kleinen Abstecher auf Sempernity (schreibt man das so?) ein wenig übertrieben fand. Das hatte mehr was von Ocean’s 11 als von einem Science-Fiction Buch, aber seis drum, es war rotzdem nicht schlecht. Was ich noch positiv hervorheben möchte ist, dass es keine nervige Liebesgeschichte gibt. Ein kleines bisschen Liebe gibt es schon, der Anteil in dem Buch ist aber wirklich gering und das spielt sich auch nur im Hintergrund ab.

Das Ende hatte gar nicht einen so starken Cliffhanger, wie ich vermutet habe. Klar, es blieben viele Fragen offen, aber ich habe schon schlimmere Cliffhanger gelesen. Dennoch bin ich nun sehr neugierig auf den zweiten Band.

Fazit:

Ich wusste ja, dass mir das Buch gefallen würde, aber nicht, dass es mir so gut gefallen würde. Ich habe die Charaktere in mein Herz geschlossen und die Geschichte hat mich richtig in ihren Bann gezogen. Die Idee an sich hat mir ebenso gut gefallen und ich bin gespannt, was da im nächsten Band noch alles auf den Leser zukommen wird.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Eine sarkastische Explosion mit einer farbenreichen Welt.

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„Aurora erwacht“ ist der erste Band der Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, welche 2021 im deutschen Raum erschienen ist. Es ist dem Genre Science-Fiction zuzuordnen und umfasst 496 Seiten.
Das ...



„Aurora erwacht“ ist der erste Band der Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, welche 2021 im deutschen Raum erschienen ist. Es ist dem Genre Science-Fiction zuzuordnen und umfasst 496 Seiten.
Das Cover zeigt Aurora und macht mit ihrer Darstellung neugierig, was mit ihr geschehen ist. Durch die Farben erahnt man sofort die Atmosphäre. Auch der Klappentext macht neugierig, wohin die Reise geht. Vielmehr noch mit wem, da ein unverwechselbarer Squad hier am Werk ist.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und mit einer Prise Sarkasmus gewürzt, was mir das gleich symphytischer gemacht hat. Die einzelnen Kapitel sind immer aus verschiedenen Sichten der Hauptfiguren dargestellt.
Zu Beginn hatte ich aufgrund der Komplexität des Weltenbaus Schwierigkeiten mich zurechtzufinden, jedoch wurde ich schnell in die Handlung mit reingezogen.
Die einzelnen Charaktere haben jeder unverwechselbare Eigenschaften, die zu Anfang den Protagonisten nerven, sich am Ende jedoch als nützlich erweisen. Vor allem merkt man, dass die zusammen gewürfelte Truppe doch noch zusammenwächst.
Was die Handlung betrifft passieren schon viele krasse Sachen und das Schlag auf Schlag, sodass ich am liebsten alles hintereinander weg lesen wollte, aber auch Pausen benötigt habe, um es auf mich wirken zu lassen. In dieser Welt sind noch so viele unerforschte Dinge, aber auch so gut dargestellt, dass man mehr erfahren will. Im ersten Band haben sich mit viele Fragen aufgeworfen, weswegen ich hoffe, dass diese bald geklärt werden. Und das auch mit Spannung.
Denn besonders am Mitte bis zum Ende war es pure Gänsehaut. Einige Sachen sollte man sich vielleicht auch nicht zu bildlich vorstellen …
Auf jeden Fall, alles in Allem eine super Mischung aus Action, Liebe, Sarkasmus und Geheimnissen.

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Science fiction vom Feinsten

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Inhalt:


Hätte Tyler doch nur den Notruf ignoriert, der ihn auf das manövrierunfähige Raumschiff geführt hatte. Dort fand er sich zwischen herumschwirrenden Kyrokapseln, in denen Leichen kryanischer Eingefrorener ...

Inhalt:


Hätte Tyler doch nur den Notruf ignoriert, der ihn auf das manövrierunfähige Raumschiff geführt hatte. Dort fand er sich zwischen herumschwirrenden Kyrokapseln, in denen Leichen kryanischer Eingefrorener verborgen waren, wieder. Dumm vor allem, da der Nachwuchsoffizier unter erheblichen Terminstress leidet und droht, die “Auslese“ zu verpassen. Bei dieser handelt es sich um einen Draft, bei dem Tyler gerne die besten Pics für sein Team gemacht hätte. Eine Überlebende auf dem Schiff zurückzulassen, ist für ihn dennoch keine Option. Also wird er sich für sein Team aus den Übriggebliebenen bedienen müssen.

Der erste Auftrag an das neu zusammengestellte Team lautet medizinische Hilfsgüter und Ausrüstung an geflüchtete Syldrathi auszuliefern. Eine Aufgabe, die selbst für Tylers Team machbar erscheint. Doch womit keiner gerechnet hatte, ist der blinde Passagier, der sich ebenfalls an Board der Longbow befindet und der innerhalb kürzester Zeit für weitere ungeahnte Verwicklungen sorgen wird. Denn irgendwer scheint es auf diesen ungebetenen Reisegast abgesehen zu haben und schon bald muss Tylers Team gemeinsam eine folgenschwere Entscheidung treffen.



Meinung:


Was am Ende des Tages übrig bleibt...

Kalis, ein Syldrathi, neigt zu oft unprovozierten, spontanen Aggressionen. Man kann das aggressive Verhalten aber auch unter notwendigem taktischen Vorgehen verbuchen. Ein klassisches Krieger-Modell.

Scarlett, Tylers Schwester, ist als Diplomatin klasse. Wenn Kommunikation und emotionale Intelligenz gefragt sind, ist sie die erste Wahl.

Zila, die Wissenschaftlerin im Team, redet kaum, bleibt in wirklich jeder Krisensituation ruhig und scheint nichts und niemanden zu fürchten.

Cool, cooler, Cat, die Pilotin. Fliegen oder schießen zu können ist das eine, aber auch noch in jeder Situation einen coolen Spruch auf Lager zu haben, das ist eine Kunst.

Finian ist in seiner Rolle als Techniker ebenfalls stets unterhaltsam. Er leidet unter Nervenschäden sowie Muskelschwäche und ist daher für Tyler übriggeblieben. Das künstliche Exoskelett, dass er trägt, hilft ihm allerdings dabei, alltägliche Probleme ohne fremde Hilfe erledigen zu können.

Als ich hörte, dass ein neues Buch von Amie Kaufman und Jay Kristoff erscheinen würde, war für mich klar, dass ich es würde lesen müssen. Ich hatte Hoffnungen, ja Erwartungen, die nicht enttäuscht wurden. Der Reihenauftakt ist rasant, fesselnd und packend erzählt, wie dies eben ein Buch dieses Duos zu sein hat.

Was Tylers Team nicht fehlt, ist Diversität. Er versucht den versammelten Individualisten zu vermitteln, dass Gemeinwohl nicht ohne Gemeinsinn zu erreichen ist.

Während Tyler also versucht, Ordnung in seine chaotische Gruppe zu bringen, beschäftigen Aurora, die einzige Überlebende der Hadfield, ganz andere Sorgen. Nicht nur, dass sie auf einen Schlag all die Personen verloren hat, die ihr im Leben wichtig waren. Sie ist im besten Wortsinn aus der Zeit gefallen. Nach der aktuellen Zeitrechnung wäre sie 237 Jahre alt. Schon bald aber wird sie die Handlung tragen.

Bei Amie Kaufman und Jay Kristoff gibt es selten vorhersehbaren Pointen. Basierend auf cool unangepassten Heldinnen, die sich knallharte Dialoge liefern, wird die Handlung wieder rasant vorangetrieben. Nie passiert den Autoren Coolnesskitsch. Die Momente von Auflehnung, Ausbruch und Selbstbehauptung, die ihre Heldinnen haben, sind davon frei. Die Figuren durchschauen so etwas, auf einer Höhe mit den Autoren.



Fazit:

Science fiction vom Feinsten.

Wenn man mich ab heute bittet, ein Beispiel für ein erfolgreiches Team zu nennen, wird mir nunmehr sofort Tylers Squad in den Sinn kommen. Aus Einzelgängern werden über die Seiten Teamplayer, die sich auf ein gemeinsames Ziel ausrichten. Dieses gemeinsame Ziel wird für die Figuren zunehmend zu einer Trennwand. Dahinter ist alles versteckt, was sie vorher aufgehalten und isoliert hat. Jede Figur hat Schwächen. Schwächen, die im Team plötzlich zu Stärken werden.

Aurora erwacht hat also ein interessantes Milieu und einen raffinierten Plot, auch fehlt es den Autoren, für Fans sicherlich nicht überraschend, nicht an sprachlicher Finesse. Der Zufall ist kaum ein Faktor in diesem Roman. Der Plot ist vielmehr komplex, durchdacht und sauber konstruiert.

Das Ganze ist zwar intelligent anlegt, erfüllt aber zugleich die wichtigste Regel des Sciencefictiongenres, nämlich kurzweilig zu sein. Das Buch ist daher eine absolute Empfehlung.

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