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Veröffentlicht am 19.03.2017

Mal eine ganz andere Geschichte um Feen und Elfen...

Elfenfehde - Zweimal im Leben
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Das Cover ist erstmal total schön, wir sehen ein sich küssendes Pärchen, das sehr verliebt wirkt. Der Farbübergang zwischen den dem Pärchen und den Blau passt ganz gut und auch die kleinen Schnörkelleien ...

Das Cover ist erstmal total schön, wir sehen ein sich küssendes Pärchen, das sehr verliebt wirkt. Der Farbübergang zwischen den dem Pärchen und den Blau passt ganz gut und auch die kleinen Schnörkelleien auf dem Cover passen einfach dazu, es wirkt einfach komplett stimmig.
Feodora, die alle nur Feo nennen, verkriecht sich nach einem Erdbeben in der Bibliothek, in der sie zum Zeitpunkt des Erdbebens war. Sie kann niemanden erreichen und scheinbar schein die Welt durch den Einschlag der Meteoriten untergangen, doch dann passiert etwas, was man nicht erwartet.
Ein Elfenlord taucht plötzlich auf und eröffnet Feo, dass sie für die Veränderungen in dieser Welt und auch in der Anderswelt verantwortlich sein sollte und sie auch als Einzige auch die Möglichkeit hat, die Veränderungen in der Welt anzuhalten, aber nur, wenn sie ihren angeblichen Widersacher tötet. Feos Welt steht Kopf, den sie weiss nicht, was sie glauben soll und auch nicht, wem sie trauen kann...
Feo ist als Protagonistin einfach nur hinreissend, ihre Art gefällt sofort und sie nimmt auch im Laufe des Buches in ihrer Liebeswertigkeit immer mehr zu. Auch die Charaktere in den Nebenschauplätzen (wie die Eltern von Feo, der Elfenlord etc.) hat Mariella Hedy mit viel Sorgfalt gestaltet, eventuell ist es dann auch später im Lauf der Reihe wichtig, wie sie die Charakter aufstellt, das kann man aktuell nicht ausschliessen, aber man merkt, dass sich die Autorin genau überlegt hat, wie sie die Charakter in die Handlung einbindet und wie deren Beziehung zu Feo aussieht.
Das Schreibstil von Mariella Hedy ist wirklich etwas besonders, weil sie schafft keine unnötigen Länge, aber trotzdem erfährt man alles, was wichtig ist, damit man auch den Wandel der Welten verstehen kann. Die Welten sind dabei wirklich gut durchdacht und auch wenn man sich sonst nicht auf Anderswelten einlassen würde, versteht man, wie es in der Welt vor sich geht.
Sie schreibt sehr locker, so kommt man sehr gut in das Geschehen im Buch hinein und verliert auch zwischendrin nie den Faden in der Geschichte. Die Stimmungsänderungen zwischen den Welten fängt sie auch gut ein und sie lässt den Leser in eine andere Welt eintauchen, die einfach interessant und vielseitig ist.

Fazit:
Das Buch unterscheidet sich komplett von anderen Bücher, die mit Feen und Elfen zu tun haben, wer also mal Lust auf einen Geschichte hat, die eben mal nicht nur im Tal der Elfen oder ähnliches spielt, der sollte sich das Buch mal ansehen. Zusammen mit einem wirklich tollen Schreibstil kann man sich von Mariella Hedy in eine andere Welt entführen lassen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Ganz nette Idee...

Sag mir, was du magst, und ich verrate dir, wer du bist
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Seine Mitmenschen einfach mal so durchschauen, das wäre doch mal was. So oder so ähnlich werden sich das auch Sebastian Friedrich und Anna Müller gedacht haben, also sie dieses Buch zusammen geschrieben ...

Seine Mitmenschen einfach mal so durchschauen, das wäre doch mal was. So oder so ähnlich werden sich das auch Sebastian Friedrich und Anna Müller gedacht haben, also sie dieses Buch zusammen geschrieben haben. Das Cover ist echt nett gestaltet, aber man sollte das Buch immer mit einem Augenzwinkern lesen.
Es geht im Endeffekt darum, was man aus den Vorlieben oder Gewohnheiten der Menschen schliessen und daraus auf deren Wesen ableiten kann. Die Idee des Buches ist wirklich gut, auch wenn man von der Umsetzung jetzt nichts wissenschaftliches erwarten darf, aber Sebastian Friedrich und Anna Müller bekomme es gut hin, den Menschen einzuschätzen.
Es ist locker und unterhaltend und daher zum Empfehlen, wenn man einfach mal etwas mit den Vorlieben seiner Mitmenschen spielen will, aber man sollte nicht erwarten, dass alles zu 100 % zutrifft. Trotzdem ist es zum Schmunzel und für zwischendurch wirklich gut geeignet.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Netter Plot, aber nicht mehr...

Liebesköter
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Das Cover von Liebesköter ist echt süss gemacht, nicht nur der Blick des Hundes ist einfach grossartig, auch die pink-pinke Kombination der Dame ist echt super süss.
Florian hat es in seinem Leben nicht ...

Das Cover von Liebesköter ist echt süss gemacht, nicht nur der Blick des Hundes ist einfach grossartig, auch die pink-pinke Kombination der Dame ist echt super süss.
Florian hat es in seinem Leben nicht wirklich leicht, nicht nur, dass in seinem Leben nichts so wirklich nach Plan läuft, auch in der Liebe nicht. Doch dann komme Neele in sein Leben und ihr Herz würde Florian wirklich gerne erobern, aber leider gibt es da ein Hindernis und zwar Neeles Hund und Florian hasst Hunde, gibt es trotzdem für beide eine Chance?
Erschwerend kommt leider hinzu, dass Neele Florian gar nicht leiden kann, sie stört seine nervige Mutter, sein chaotisches Leben und seine Freunde Gerd und Mats, die scheinbar wirklich in der Pubertät stecken geblieben sind und all das schreckt Neele mehr als ab, aber trotzdem sagt da das Herz etwas anderes...
Die Geschichte und auch der Plot ist wirklich schön und das Buch liest sich auch wirklich super gut weg, aber die Geschichte ist an sich recht flach gehalten, was schade ist, weil man sich von dem Plot mehr verspricht als am Ende eigentlich raus kommt. Das macht das Lesen manchmal etwas zäh, weil man so auf den Höhepunkt wartet, aber er kommt einfach nicht.
Das Buch ist aber eine wirklich leichte Lektüre und lässt sich in einem Zug weglesen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Unscheinbar, aber trotzdem tiefgehend...

back to blue
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Das Cover von back to blue ist an sich jetzt nicht so der Hingucker, es ist eben eine einfache Tunikabluse, die man nicht gleich als Cover sieht, was aber vielleicht auch den Reiz des Covers ausmacht. ...

Das Cover von back to blue ist an sich jetzt nicht so der Hingucker, es ist eben eine einfache Tunikabluse, die man nicht gleich als Cover sieht, was aber vielleicht auch den Reiz des Covers ausmacht. Auch der Titel des Buches und der Autorenname ist nur unscheinbar wie ein Einnäher ins Kleid und darüber geschrieben, was dann einfach gar nicht auffällt.
Kid ist an sich ein normales Mädchen, aber sie hat ein Zuhause, was man wirklich aus kalt und herzlos bezeichnen kann. Ihre Eltern, die sie immer nur abwertend "Das Duo" nennt, sehen sie eher als Last und das spürt Kid auch immer wieder deutlich. Doch dann lernt sie Maxim kennen und das gibt Kid Kraft, auch wenn sie nicht weiss, ob sie die Fesseln, die sich über die Jahre um sie gelegt haben, abstreifen und zu sich selber finden kann...
Kid und Maxim sind wirklich zwei Protagonisten, die man lieben muss, Kid kommt dem Leser aber dabei näher und auch die Liebe zur Literatur, die beide teilen, teilen sie auch mit dem Leser.
Der Stil des Buches ist ähnlich wie das Cover auch etwas besonderes, denn es sind Tagebucheinträge, die Kid macht und die alles, was in dem Buch passiert, dokumentieren. Kid ist dabei sehr offen, gerade was ihre Gedanken und Gefühle angeht und man merkt, dass sie die Situation, die im Elternhaus vorliegt, wirklich bedrückt. Es gibt also nie eine wörtliche Rede, es wird alles in der Rückschau durch Kids Augen erzählt, was die Geschichte manchmal etwas eindimensional erscheinen lässt.
Unterbrochen werden die Tagebucheinträge immer wieder mit kleinen Gedichten, die Kid oder Maxim schreiben oder manchmal lässt Kid einfach nur Sätze oder Satzteile am Ende des Eintrages stehen, was dann wieder zeigt, dass sie immer noch auf der Suche nach sich selbst ist.
Der Schreibstil ist der jugendlichen Kid natürlich angepasst und auch das Lesealter, was der Verlag mit 15 - 17 Jahre angibt, passt, auch wenn man sagen kann, dass man das Buch auch noch als Erwachsener lesen kann, weil es einfach emotional berührtet.

Fazit:
Back to blue ist eine wirklich berührende Geschichte, die einfach die zarte Annäherung der ersten Verliebtheit und das Finden von sich sicher miteinander verbindet. Kid ist eine Protagonistin, die kein einfaches Leben hat, aber aus dem, was sie hat, versucht das Beste zu machen. Das Buch, was so unscheinbar daher kommt, zeichnet sich aber durch einen tollen Stil und eine bewegende Geschichte, die als Tagebucheinträge daher kommt, wirklich aus und fällt wie das Cover aus dem Rahmen.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Süss, aber leider klischeehaft...

Herzensbrecher inklusive
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Das Cover, was in der Grundfarbe pink ist, passt ganz gut zum Genre Liebesroman und auch die Gestaltung des Covers mit der Frau, die die Schubkarre schiebt, die voll Möhren ist, passt wunderbar zu der ...

Das Cover, was in der Grundfarbe pink ist, passt ganz gut zum Genre Liebesroman und auch die Gestaltung des Covers mit der Frau, die die Schubkarre schiebt, die voll Möhren ist, passt wunderbar zu der Geschichte. Die Blumen auf dem Cover sind auch nicht so schlecht.
A. J., die talentierte Sprungreiterin und Tochter aus gutem Hause, ersteigert entgegen aller Meinungen und Ratschläge in ihre Umgebung, den als unzähmbar gelten Hengst Sabbath, der in ihren Augen aber ein grosses Potenzial besitzt, das beste Pferd in ihrem Stall zu werden. Doch sie bekommt ihn nicht wirklich in den Griff und so holt sie sich Devil McCloud ins Boot, der sich eigentlich aus dem aktiven Sport nach einer Verletzung zurück gezogen hat, doch nicht nur das Pferd reizt ihn...
J. R. Ward ist natürlich durch die "Black Dagger" - Reihe bekannt und daher ist auch der Schreibstil bekannt, die schreibt wirklich fesseln wie auch in diesem Buch. Aber man merkt dem Buch an, dass es im Stil noch nicht so ganz ausgereift ist, was es nicht abwerten soll, aber man bemerkt einen Unterschied zwischen den "Black Dagger" - Reihe und der Art des Schreibens als Jessica Bird.
A.J. und Devil sind wirklich zwei Charaktere, die man recht schnell ins Herz schliesst, auch wenn sie unterschiedlich angelegt sind, trotzdem sind die liebeswert. In der Geschichte erleben sie auch eine Entwicklung, die zwar etwas vorherrsehbar, aber nicht undenkbar ist.
Der Plot der Geschichte ist nicht wirklich schlecht gemacht, aber die Umsetzung der Geschichte ist etwas flach und leider auch etwas vorhersehbar. Man hat praktisch das Kind aus reichem Haus, das ihren Kopf durchsetzen will und dann den Mittler, also Sabbath, das die Rebellische zu einem etwas braveren Kätzchen macht. Trotzdem wird es in der Geschichte nicht so wahnsinnig klischeehaft dargestellt.

Fazit:
Die Geschichte rund um A.J., Devil McCloud und auch dem Hengst Sabbath ist zwar süss gedacht, aber auch etwas an den Haare herbei gezogen. An sich ist die Geschichte auch recht vorhersehbar, trotzdem wird die Geschichte durch den Schreibstil und auch die Liebe, mit der geschrieben wird, aufgewertet. Man kann das Buch wirklich gut lesen, wenn man sich auf die Geschichte einlässt und die paar Ungereimheiten mal so einfach übersieht.