Cover-Bild Soul Food
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.04.2021
  • ISBN: 9783499003547
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Elizabeth Acevedo

Soul Food

Anne Brauner (Übersetzer)

Obwohl es ihr Abschlussjahr an der Highschool ist, hat Emoni das Gefühl, wichtige Entscheidungen immer nur für andere treffen zu müssen. Mit ihrer kleinen Tochter wohnt sie bei der Großmutter, und nach der Schule arbeitet sie in einem Burgerladen, um zum Lebensunterhalt beizutragen. Der einzige Ort, wo sie ihre Verantwortung loslassen kann, ist die Küche, denn Kochen ist ihre Leidenschaft – und ihre große Begabung. Man sagt, dass in all ihren Gerichten etwas Magisches steckt, das die Menschen in ihrem Innersten berührt. Doch kann Emoni es schaffen, an sich selbst zu denken und ihre eigenen Träume zu verwirklichen, wenn das Leben ihr immer wieder Steine in den Weg legt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2021

Der Titel ist Programm ! Zauberhafte Seelennahrung !

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Emoni ist 17 Jahre alt und ist es bereits gewohnt Entscheidungen immer auch für Andere mitreffen zu müssen, denn die Afro-Latina ist bereits Mutter einer 2jährigen Tochter, unterstützt ihre 'Buela bei ...

Emoni ist 17 Jahre alt und ist es bereits gewohnt Entscheidungen immer auch für Andere mitreffen zu müssen, denn die Afro-Latina ist bereits Mutter einer 2jährigen Tochter, unterstützt ihre 'Buela bei der sie lebt, finaziell durch ihren Job im Burgerladen und muss sich nebenbei auch noch auf ihr letztes Highschooljahr und ihren Abschluss konzentrieren. Es ist ein täglicher Kampf, dies alles unter einen Hut zu bringen und das Kochen hilft ihr, komplett abzuschalten und in ihre ganz eigene Welt einzutauchen.

Als an ihrer Schule ein Culinary Arts Kurs angeboten wird, ist sie begeistert, wägt aber schon im Vorfeld ab, ob sie sich das zeitlich wirklich leisten kann. Bestärkt von ihrem Umfeld schreibt sie sich schließlich ein und bereitet sich, noch ohne es zu ahnen, selbst einen stabilen Weg in ihre Zukunft....

Schon als ich das Buch in der Programmvorschau im Herbst gesehen habe, war ich begeistert von Klappentext, Cover und Titel und konnte es kaum erwarten, das Buch in den Händen zu halten.

Und der Titel SOUL FOOD ist tatsächlich Programm, denn genau dies ist es, was der Inhalt einem gibt. Seelennahrung.

Das Buch ist ausschließlich aus Emonis Sicht geschrieben und hat sehr kurze Kapitel, die höchstens 6 Seiten umfassen, was mich anfangs irritiert und auch etwas gestört hat, im Nachhinein betrachtet, aber sehr gut zum Inhalt gepasst hat. Jedes Kapitel ist ein Fragment des großen Ganzen, ein kurzer Blick in den jeweiligen Tag oder eine bestimmte Situation mit der sich Emoni auseinander setzen muss.

Elizabeth Acevedos Schreibstil würde ich als flüssig und irgendwie warm bezeichnen, es fließt so viel Harmonie und Magie durch die Worte und über allem liegt ein rythmischer Beat, den man nie so richtig hören, aber stetig fühlen kann.

Magie und Rythmus findet man auch in Emonis Kochkünsten. Obwohl sie sich den Großteil bisher selbst beigebracht hat und das Kochen nur ihr alltäglicher Ausgleich zu Schule und Kind war, macht sie durch den Culinary Arts Kurs viele Fortschritte, verliert dabei ihr Faible für das Zusammenspiel verschiedener Zutaten nicht. Es geht ihr von der Hand wie Zauberei und steckt ihr scheinbar im Blut. Das bestätigen auch diverse Figuren mit ihren Reaktionen immer wieder.

Mir haben diese Momente, neben Emonis eigenem Wachsen, mit am Besten gefallen. Und ja, sie wächst mit jeder Seite wirklich mehr und mehr über sich hinaus. Durchbricht die Barriere zwischen Teenagerdasein und Erwachsenwerden und trifft, obwohl sie sich zunächst hilflos und zerrissen fühlt, am Ende die richtigen Entscheidungen, vor allem für sich selbst.

Überhaupt ist sie eine tolle Protagonistin, die eine starke Wandlung vollzieht. Sie ist besonnen, handelt immer überlegt, egal ob es dabei um schulische Aktivitäten, um ihre Tochter oder um Jungs geht. Sie ist ein wirklich starker, junger Charakter. Sie lernt täglich mehr über sich selbst, über ihre Wurzeln, über Familienbande und gewinnt permanent an Stärke.

Und auch die Nebencharaktere wie 'Buela, Angelica und Malachi habe ich schnell ins Herz geschlossen. Besonders Erstere ist Emoni immer die größte Stütze gewesen.

Einziger Charakter, der mir wirklich richtig auf den Keks ging, war Exfreund Tyrone. Der Vater von Emonis Tochter, der sich zwar um das gemeinsame Kind kümmert, aber Emoni gegenüber ständig den Patriarch raushängen lassen muss. Die Beiden sind nicht zusammen und er lebt ein völlig anderes Leben, trifft sich ständig mit irgendwelchen Mädchen auf Dates, dreht aber durch, als in Emonis Leben plötzlich Malachi auftaucht, der zunächst auch einfach nur ein Freund ist. An diesen Szenen zeigt sich, wie ausgelaugt Emoni tatsächlich ist, denn sie bietet ihm kaum die Stirn, obwohl sie innerlich vor Wut kocht. Stattdessen versucht sie, um Emmas Willen, die Wogen zu glätten. Das konnte ich einerseits nachvollziehen, andererseits hat es mich aber auch rasend gemacht.

SOUL FOOD ist ein großartiger Roman über das Wachsen und Erwachsenwerden, über die Magie des Kochens, über Familienbande und über ethnische und kulturelle Wurzeln. Mir hat er wirklich tolle Lesestunden beschert und ich kann und will ihn genau deshalb an euch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Schön zu lesen!

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Worum geht es?

In ihrem Leben musste Emoni schon sehr viel durchmachen. Währenddessen immer an ihrer Seite: ihre kleine Tochter und Großmutter.
Nun steht sie im Abschlussjahr der High School. Ihre große ...

Worum geht es?

In ihrem Leben musste Emoni schon sehr viel durchmachen. Währenddessen immer an ihrer Seite: ihre kleine Tochter und Großmutter.
Nun steht sie im Abschlussjahr der High School. Ihre große Zukunft steht ihr bevor, doch die Klarheit ist ihr diesbezüglich noch nicht beschaffen...

Wie hat es mir gefallen?:

Was mir als Erstes ins Auge gefallen ist, ist definitiv dieses unglaubliche Cover. Es ist sehr gut auf den Titel abgestimmt. Danach habe ich mir gleich den Klappentext durchgelesen, welcher ebenfalls sehr ansprechend geklungen hat.
Zuvor kann ich schon einmal sagen: er klingt nicht nur gut, er ist auch sehr gut umgesetzt worden.
Man kann ebenfalls sehr schnell in die Geschichte einsteigen. Der Schreibstil erleichtert dies. Er ist nicht stockend, sondern sehr flüssig zu lesen.
Ebenfalls war die Story sehr clean zu lesen. Damit meine ich, dass sie sehr klar ist. Ich bin mir nicht sicher, ob man das Gefühl wirklich übermitteln kann, aber ich hoffe, man versteht, wie ich es meine. Es ist genauso, wie wenn man eine klare Stimme singen hört. Das gleiche Gefühl hatte man bei diesem Buch. Eine unkomplizierte, liebenswerte, emotionsreiche Geschichte.
Mit Emoni wurde man ebenfalls sehr schnell warm. Sie ist super herzlich, aufgeschlossen und will das Beste für ihre Liebsten.

Fazit:

Das Buch war sehr warmherzig und die Geschichte sehr angenehm zu lesen!

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Zwischen Zukunftsplänen und Kochtöpfen

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Worum geht’s?
Seit Emoni mit vierzehn Jahren schwanger wurde, dreht sich ihr Lebensmittelpunkt um ihre Tochter Emma. Als sich dann in ihrem letzten Jahr auf der Highschool die wichtigen Entscheidungen ...

Worum geht’s?
Seit Emoni mit vierzehn Jahren schwanger wurde, dreht sich ihr Lebensmittelpunkt um ihre Tochter Emma. Als sich dann in ihrem letzten Jahr auf der Highschool die wichtigen Entscheidungen häufen, weiß sie weder vor, noch zurück. Einzig beim Kochen kann sie alles um sich herum vergessen und Dinge erschaffen, die andere völlig verzaubern. Doch eine Zukunft in der Küche scheint nicht die nötige Sicherheit zu bieten, die sie ihrer Tochter und ihrer Großmutter zuliebe gerne hätte.


Meine Meinung
Diese Geschichte entspricht wirklich voll den Assoziationen, die der Titel bei mir hervorgerufen hat und lässt den Leser für kurze Zeit einmal richtig abtauchen.

Die einzelnen Kapitel sind wirklich sehr kurz gehalten, was mir persönlich einen schnellen Einstieg und einen unglaublichen Lesefluss ermöglicht hat. Trotzdem hat man beim Lesen nicht das Gefühl, übertrieben schnell durch das Buch hetzen zu müssen sondern kann sich in einem angemessenen Tempo mit den Charakteren und ihren Problemen beschäftigen.

Emoni hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen, da sie absolut authentisch wirkt und als Charakter nicht nur auf ihre Rolle als junge Mutter allein reduziert wurde. Als Leser hat man es leicht, mit ihr mitzufühlen und sie auf ihrem Weg begleiten zu wollen. Hin und wieder hätte ich mir zwar noch ein wenig mehr Einblick in ihre Gedanken gewünscht, aber im Großen und Ganzen fand ich sie als Protagonistin sehr gelungen.

Was mich tatsächlich sehr positiv überrascht hat, war die Einbindung der Thematik „Kochen“ in die Geschichte. Kulinarische Krimis haben mir beispielsweise bisher noch nie wirklich gefallen, da der Kochaspekt meiner Meinung nach meistens zu breitgetreten wurde und der eigentlichen Handlung den Fluss genommen hat. Hier war das aber überhaupt nicht der Fall, und selbst wenn man sich nicht unbedingt fürs Kochen begeistern kann, möchte man hier dann doch ganz gerne mit Emoni in der Küche stehen oder zumindest probieren, was sie so alles zaubern kann.


Fazit
Soul Food ist eine wirklich schöne Geschichte über Familie, Zusammenhalt, Freundschaft und die Träume einer jungen Frau, die sich durch nichts aufhalten lässt. Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen und mich in einer kurzweiligen Wohlfühlbubble verweilen lassen.

Dafür gibt es von mir viereinhalb Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Super süß und atmosphärisch!

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MEINE MEINUNG
Können wir bitte erstmal über das wunderschöne Cover sprechen? Ich liebe alles daran so sehr. Die Illustration der Protagonistin ist perfekt, die Farbgebung ist sooo schön und ich liebe all ...

MEINE MEINUNG
Können wir bitte erstmal über das wunderschöne Cover sprechen? Ich liebe alles daran so sehr. Die Illustration der Protagonistin ist perfekt, die Farbgebung ist sooo schön und ich liebe all die kleinen Frucht-Illustrationen. Das schon mal vorab, ich bin auf jeden Fall sehr begeistert.

Als Mutter einer 2-Jährigen hat es die 17-Jährige Emoni nicht immer leicht. Neben der Schule balanciert sie zwischen ihrem Nebenjob und der Erziehung ihrer Tochter, als dann auch noch ein neuer Junge an ihrer Schule auftaucht und ihr den Kopf verdreht. Nur in ihrer Küche kann sie abschalten, denn dort zaubert sie mit ihren magischen Hände wahre Essens-Wunder. Doch das Leben ist nicht nur magisch ...

Emoni hat mir super gut gefallen. Ich mochte sie auf Anhieb, besonders weil sie so eine tolle Mutter ist und sich mit ihren jungen Jahren so gut durchs Leben schlägt, denn sie hatte es wirklich nicht immer leicht. Und auch wenn sie in manchen Situationen ein wenig zu sehr von sich überzeugt ist, besonders in Bezug auf Essen und Kochen, kann man sie einfach nur lieb haben. Sie hat einen ganz eigenen Kopf, lässt sich wenig von anderen sagen, wodurch sie manchmal ein wenig bockig wirkt, aber das hat einfach zu ihrer Art gepasst und war niemals nervig oder so. Und wie gesagt ist sie als Mutter einfach super süß, auch wenn ich mir noch mehr Szenen mit ihr und Emma gewünscht hätte.

Aber auch die Nebencharaktere habe ich sehr gemocht, allen voran natürlich Emonis 'Buela, die die perfekte Mischung aus liebevoll und fürsorglich, aber auch bestimmt war.
Besonders begeistern konnte mich aber Malachi, der neue Junge an Emonis Schule. Er hat eine so lockere und entspannte Art, die mich einfach immer wieder erheitern konnte. Trotz schrecklicher Ereignisse in seiner Vergangenheit lässt er sich nicht unterkriegen und sorgte mit seiner liebevollen Art immer wieder für ein Schmunzeln meinerseits.

Der gesamte Roman ist in der Ich-Form aus Emonis Perspektive geschrieben worden und ist in drei Teile geteilt, die jeweils mit einem super süßen Rezept von Emoni beginnen. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und locker leicht zu lesen, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Die Kapitel sind sehr kurz, teilweise sind es nur wenige Seiten, aber das hat wirklich sehr gut mit der Handlung zusammen gepasst.

Die Handlung ist genau das, was der Klappentext versprochen hat.
Ich liebe es, dass wir erst in Emonis Leben einsteigen, als sie ihre Tochter bereits geboren hat und nun nach mehr als 2 Jahren recht gut mit ihrer Rolle als Mutter umgeht, anstatt die Schwangerschaft und all die damit aufkommenden Probleme und Zweifel zu beleuchten. So ist Emoni bereits in einer ganz anderen Phase ihres Lebens, die ich viel viel schöner finde.

Während Emoni also ihr Leben ganz gut meistert, greift die Autorin verschiedenste Themen auf. Es geht natürlich sehr viel um Familie, um Emoni als Mutter, aber auch um ihre eigenen Eltern und ihre Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist. Gleichzeitig wird natürlich das Leben als Teenie-Mutter immer wieder aufgegriffen, ihr Verhältnis zum Vater und welche Prioritäten und Verpflichtungen das Leben als Mutter mit sich bringt. Ich fand, dass all das sehr gut in die Geschichte eingebaut wurde, immer wieder erfahren wir ein wenig mehr, die Themen wechseln ein wenig durch und insgesamt hat die Autorin das einfach sehr angenehm verarbeitet.

Ebenfalls ein großes Thema ist natürlich Emonis Leidenschaft, das Kochen. Wie sich dabei fühlt, was sie kocht und was sie sich für ihre Zukunft wünscht, was natürlich nicht so einfach ist. Sie beendet bald ihre High School und muss sich langsam entscheiden, welchen Weg sie einschlagen wird, was immer wieder zu innerlichen Konflikten führt.

Auch zu erwähnen ist ihr Konflikt mit ihrer Herkunft. Ihr Vater ist Puerto Ricaner, ihre Mutter meine ich eine schwarze Amerikanerin. Und sie selbst sieht sich stets zwischen den Kulturen. Sie liebt ihre Herkünfte, fühlt sich aber mit keiner so wirklich verbunden und doch mit beiden.

Insgesamt haben wir also typische Teenie-Themen wie Zukunftsängste nach der High School und das Verliebtsein, aber eben auch eher untypischere, wie ihre Tochter oder ihr Leben mit ihrer Großmutter. Ich hätte mir da ehrlich gesagt noch ein paar mehr Konflikte gewünscht, es lief teilweise wirklich einfach zu perfekt in meinen Augen, aber gleichzeitig passt es so auch einfach gut zu einem süßen YA-Roman.

Ich muss zugeben, dass die Handlung selbst nicht wirklich viel voran kommt und eigentlich auch nicht viel passiert. Trotzdem konnte die Autorin mich sehr an Emoni und ihre Gedankenwelt fesseln. Es war einfach schön, ihr in ihrem Leben zu folgen und mit ihr in der Leidenschaft des Kochens aufzugehen, da brauche es irgendwie keine dramatische Handlung. Es war einfach ein schöner, atmosphärischer Roman, der mich kurzweilig sehr begeistern konnte, mir aber vermutlich nicht länger im Kopf bleiben wird.

FAZIT
Ein super süßer, schöner und atmosphärischer Young Adult-Roman, der ohne großes Drama und mit einer wunderschönen Leichtigkeit verschiedenste Themen des Leben anspricht. Es ist teilweise vielleicht ein wenig zu perfekt, aber ich habe Emoni sehr gerne verfolgt und war gerne Teil ihrer Geschichte. Und obwohl mich das Buch vermutlich nicht mehr lange beschäftigen wird, war die kurzweilige Unterhaltung wirklich sehr schön.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Authentische Geschichte!

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“Soul Food” hatte ich bereits letztes Jahr angefangen, aber nicht weitergelesen. Jetzt ist seine Zeit gekommen und ich habe es beendet. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Kapitellänge hat mir besonders ...

“Soul Food” hatte ich bereits letztes Jahr angefangen, aber nicht weitergelesen. Jetzt ist seine Zeit gekommen und ich habe es beendet. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Kapitellänge hat mir besonders gut gefallen. Die Handlung an sich war nicht spannend, aber durch die sehr kurzen Kapitel hat das dem Buch den benötigten Pep gegeben.

Was ich an dem Buch so sehr mag, es ist so authentisch und zeigt ein realistisches Leben einer sehr jungen Mutter.
Dennoch war es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu oberflächlich. Es werden einige Themen angesprochen, hätte mir aber gewünscht, dass das ein oder andere Thema mehr Raum bekommen hätte.

Es war keine große Herausforderung zu lesen, eher eine sehr leichte Lektüre, perfekt für die warmen Sommertage.
Die Liebesbeziehung fand ich gut, war ein bisschen zu perfekt. Aber dennoch fand ich auch diese sehr authentisch und realistisch, schließlich passiert nicht in jeder Beziehung ein großes Drama.

FAZIT
Ich fand “Soul Food” wirklich schön zu lesen. Nichts anspruchsvolles, aber eben so echt und realistisch. Die Geschichte kann ich nur weiterempfehlen.