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Veröffentlicht am 25.04.2021

Never too Close

Never Too Close
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Klappentext (laut Verlag):

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Meine Meinung:

Im Großen und Ganzen hat mit die Geschichte von Violette und Loan ganz gut gefallen. Nach "Back to Us" und "Bad at Love" war dieses mein drittes Buch der Autorin, wodurch ich mir recht viel erwartet hatte. Leider konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllt werden und das Buch konnte mich nicht vom Hocker reißen.

Ich fand es eigentlich recht klischeehaft, wie die Geschichte abgelaufen ist. Es war vorhersehbar und es gab leider keine großen Wendungen. Die Freundschaft, die wir zu Beginn beobachten konnten, gefiel mir sehr gut, obwohl sie etwas (sehr) außergewöhnlich war. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass ich denke, dass es so eine Freundschaft nicht geben kann, persönlich habe ich allerdings noch nie eine solche erlebt.

Violette war mir eigentlich recht sympathisch, auch sie einige Macken hat, mit denen ich selbst nur schwer umgehen könnte. Die Beziehung, die sie mit Clément führte, gefiel mir absolut nicht, da er wirklich ein Arschloch und Sexist war. Die Art, wie Vio damit umging, fand ich allerdings wiederum sehr gut, auch wenn ich denke, dass sie sich mehr behaupten sollte.
Zu Loan habe ich nicht wirklich eine ausgeprägte Meinung, allerdings denke ich, dass jeder einen Freund wie ihn in seinem Leben bräuchte.
Bei beiden Charakteren kann ich die schwere Kindheit wirklich nachvollziehen und würde sie niemandem wünschen, auch wenn sich das leider nicht vermeiden lässt.

Obwohl mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte, bleibe ich bei einer Meinung: Morgane Moncomble ist eine tolle Autorin, die weiß, wie sie mit Wörtern umgehen muss, um bei den Lesern Emotionen zu wecken.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Wer wenn nicht wir

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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Nachdem mir die ersten zwei Bände der "Brooklyn Years" Reihe schon sehr gut gefallen haben, durfte auch der dritte Teil bei mir einziehen.

In diesem Band geht es um Nate's Assistentin Lauren und den Goalie ...

Nachdem mir die ersten zwei Bände der "Brooklyn Years" Reihe schon sehr gut gefallen haben, durfte auch der dritte Teil bei mir einziehen.

In diesem Band geht es um Nate's Assistentin Lauren und den Goalie Mike Beacon. Bereits vor ein paar Jahren waren die beiden ein Paar, bis sich Mike dazu entschlossen hat, zu seiner Frau zurück zu kehren, um ihr, während ihrer letzten Zeit zur Seite zu stehen. Nun treffen die beiden wieder aufeinander, wodurch Mike seine Chance sieht, Lauren wieder für sich zu gewinnen.

Mich hat dieser Teil etwas enttäuscht, wenn ich ehrlich bin. Nachdem in den letzten beiden Bänden recht viel passiert ist, habe ich auch hier mit etwas mehr Spannung und mehreren Wendungen gerechnet, die jedoch leider ausgeblieben sind.
Lauren an sich, war ein toller Charakter, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte.
Bei Mike fand ich es toll, wie liebevoll er sich bemüht, ein guter Vater für seine Tochter Elsa zu sein.
Ich konnte auch Elsa's Abneigung Lauren gegenüber verstehen, auch wenn ich mich nicht in ihre Situation hineinversetzen konnte bzw. kann.

Alles in allem ist der Band zwar gelungen, wird jedoch, auf Grund von für mich fehlender Handlung, von seinen Vorgängern in den Schatten gestellt.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Leider wars nicht meins

Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean
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Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext von "Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean" total angesprochen hat. Die Idee, dass Kalea ihr High-Society-Leben hinter sich lässt, um Schildkröten zu retten, ...

Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext von "Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean" total angesprochen hat. Die Idee, dass Kalea ihr High-Society-Leben hinter sich lässt, um Schildkröten zu retten, klang für mich einfach richtig spannend. Leider konnte ich bis zum Ende nicht so richtig mit der Geschichte warm werden.

Ich kann nicht einmal genau sagen, ob es an der Story selbst lag, denn eigentlich mochte ich die Grundidee wirklich gerne. Vielleicht waren es auch die Umstände, unter denen ich das Buch gelesen habe – mitten im Umzugschaos und mit maximalem Stress. Das hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich mich nicht komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

Was mich aber definitiv gestört hat, war, dass sich das Buch an manchen Stellen sehr gezogen hat. Die Handlung kam oft nicht richtig voran, und ich habe mir mehr Dynamik gewünscht. Außerdem hätte ich gerne mehr über die Hintergründe der Charaktere erfahren. Man bekommt nur oberflächliche Einblicke, was es schwer macht, eine tiefere Verbindung zu Kalea und Malio aufzubauen.

Das Ende fand ich dann leider auch sehr abrupt. Ich hätte mir hier eine bessere Auflösung und ein bisschen mehr Zeit gewünscht, um die Geschichte ausklingen zu lassen. Es fühlte sich ein wenig so an, als wäre alles schnell abgehandelt worden, ohne den Charakteren und der Handlung den Raum zu geben, den sie gebraucht hätten.

Insgesamt würde ich sagen, dass "Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean" für mich ein eher durchwachsenes Leseerlebnis war. Vielleicht hätte es mir unter anderen Umständen besser gefallen, aber so richtig packen konnte es mich leider nicht. Ich denke, es hat definitiv Potenzial, und andere Leser könnten es vielleicht anders empfinden, aber für mich hat es nicht ganz gereicht.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Leider enttäuschend

Bradwood Studios
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"Bradwood Studios" von Laura Kästner war ganz okay, aber es hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.

Die Vibes des Buches waren super, und ich mochte das Setting in Monaco und die Atmosphäre der Bradwood ...

"Bradwood Studios" von Laura Kästner war ganz okay, aber es hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.

Die Vibes des Buches waren super, und ich mochte das Setting in Monaco und die Atmosphäre der Bradwood Studios. Aber alles in allem fand ich, dass die Geschichte leider in meinen Augen nicht wirklich gut war.

Die Beziehung zwischen Eloise und Chase ging mir viel zu schnell, und die Gefühle kamen einfach nicht richtig rüber. Es fehlte an Tiefe und Hintergrundwissen, was es schwer machte, wirklich mit den Charakteren mitzufühlen.

Ich hätte mir mehr Entwicklung und Details gewünscht, um die Verbindung zwischen den Protagonisten glaubhafter zu machen. Es gab einige spannende Momente, aber insgesamt fühlte sich die Handlung etwas flach an.

Für zwischendurch war "Bradwood Studios" okay, aber ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft. 
Wenn ihr auf der Suche nach einer leichten Lektüre mit coolen Vibes seid, könnte es trotzdem etwas für euch sein. Aber wenn ihr tiefgründige Charaktere und eine gut entwickelte Beziehung sucht, könnte dieses Buch euch enttäuschen.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Kommt für mich leider nicht an Band 1 ran

Kingdom of Shadows
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Kingdom of Shadows von Anja Lehmann ist der zweite Band der neuen High-Fantasy-Reihe, und obwohl mir der erste Teil ganz gut gefallen hat, konnte mich dieser Band leider nicht ganz überzeugen. Der Wiedereinstieg ...

Kingdom of Shadows von Anja Lehmann ist der zweite Band der neuen High-Fantasy-Reihe, und obwohl mir der erste Teil ganz gut gefallen hat, konnte mich dieser Band leider nicht ganz überzeugen. Der Wiedereinstieg in die Geschichte fiel mir schwer, hauptsächlich wegen der vielen Namen und Charaktere, die ich nicht mehr alle zuordnen konnte.

Anja Lehmanns Schreibstil ist nach wie vor flüssig und detailreich, was die Welt von Favoria lebendig macht. Trotzdem fehlte mir im zweiten Band die Tiefe und Verbindung zu den Charakteren, die mich im ersten Teil so fasziniert haben. Die Handlung fühlte sich stellenweise etwas zäh an, und ich hatte Schwierigkeiten, emotional involviert zu bleiben.

Leider konnte mich die Geschichte trotz dieser interessanten Prämisse nicht vollständig packen. Die vielen Namen und parallelen Handlungsstränge machten es schwer, den Überblick zu behalten und wirklich in die Welt von Favoria einzutauchen.
Die Spannung, die ich im ersten Band gespürt habe, blieb für mich diesmal leider etwas aus.

Insgesamt gebe ich Kingdom of Shadows 3 Sterne. Es ist ein solider Fantasy-Roman, der seine Momente hat, aber für mich nicht an den ersten Band heranreicht. Ich hoffe, dass der nächste Teil wieder mehr von der Spannung und Tiefe bietet, die ich im ersten Band so geschätzt habe.

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