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Veröffentlicht am 11.05.2021

Durch die Nacht und alle Zeiten

Durch die Nacht und alle Zeiten
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Klappentext (laut Verlag):

Die 16-jährige Lori verkleidet sich für ein historisches Festival wie ein Mädchen aus der Zeit von Napoleon. Während eines Gewitters verliert sie die Besinnung. Als sie wieder ...

Klappentext (laut Verlag):

Die 16-jährige Lori verkleidet sich für ein historisches Festival wie ein Mädchen aus der Zeit von Napoleon. Während eines Gewitters verliert sie die Besinnung. Als sie wieder zu sich kommt, begegnet sie dem jungen Engländer Thomas, der ebenfalls historisch kostümiert ist. Wegen seiner altmodischen Ausdruckweise hält Lori ihn für ziemlich verwirrt. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Thomas wirklich aus dem Jahr 1813 stammt. Lori will ihm bei der Rückkehr in seine Zeit helfen, aber dann ist da auf einmal dieses Knistern zwischen ihnen beiden ...

Meine Meinung:

An sich fand ich diese Idee wirklich sehr gut, der Klappentext und das Cover haben mir wirklich angesprochen und etwas an die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier erinnert, wodurch für mich recht schnell klar wurde, dass dieses Buch bei mir einziehen darf.
Schnell wurde klar, dass das Cover nicht zu 100% zum Buch passt, da hier eine reine Liebesgeschichte suggeriert wird, es im Buch aber nicht nur darum geht, sondern sogar relativ viel Action darin verpackt wurde.

Der Einstieg war wirklich leicht und es ging schnell mit der Geschichte los. Teilweise ist es mir sogar zu schnell gegangen, da auf recht wenig Seiten recht viel passiert und man gar nicht mehr mitbekommt, was genau jetzt passiert ist, da sofort das Nächste geschieht.
Alles in allem finde ich den Schreibstil aber sehr gelungen, weil die Autorin es geschafft hat, meine Konzentration zu halten und ich das Buch nicht so schnell weglegen wollte, eben weil so viel passiert.

Ich muss leider sagen, dass ich zu Lori und Thomas nicht wirklich eine Meinung habe, da man, meiner Meinung nach, leider sehr wenig nur über beide erfährt. Ja klar, Lori ist mit ihrer Familie bei einem Reenactment und Thomas kommt aus der Vergangenheit. Aber was sich sonst so in ihrem Leben abspielt, darüber lernen wir leider nichts.

Fazit:

Das Buch war nicht schlecht, aber leider lernt man sehr wenig über die Charaktere außerhalb von diesen paar Tagen, an denen sich die Geschichte abspielt. Viel Spannung und Action auf wenig Seiten verpackt, meiner Meinung nach, auf zu wenigen Seiten.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Never too Close

Never Too Close
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Klappentext (laut Verlag):

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Meine Meinung:

Im Großen und Ganzen hat mit die Geschichte von Violette und Loan ganz gut gefallen. Nach "Back to Us" und "Bad at Love" war dieses mein drittes Buch der Autorin, wodurch ich mir recht viel erwartet hatte. Leider konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllt werden und das Buch konnte mich nicht vom Hocker reißen.

Ich fand es eigentlich recht klischeehaft, wie die Geschichte abgelaufen ist. Es war vorhersehbar und es gab leider keine großen Wendungen. Die Freundschaft, die wir zu Beginn beobachten konnten, gefiel mir sehr gut, obwohl sie etwas (sehr) außergewöhnlich war. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass ich denke, dass es so eine Freundschaft nicht geben kann, persönlich habe ich allerdings noch nie eine solche erlebt.

Violette war mir eigentlich recht sympathisch, auch sie einige Macken hat, mit denen ich selbst nur schwer umgehen könnte. Die Beziehung, die sie mit Clément führte, gefiel mir absolut nicht, da er wirklich ein Arschloch und Sexist war. Die Art, wie Vio damit umging, fand ich allerdings wiederum sehr gut, auch wenn ich denke, dass sie sich mehr behaupten sollte.
Zu Loan habe ich nicht wirklich eine ausgeprägte Meinung, allerdings denke ich, dass jeder einen Freund wie ihn in seinem Leben bräuchte.
Bei beiden Charakteren kann ich die schwere Kindheit wirklich nachvollziehen und würde sie niemandem wünschen, auch wenn sich das leider nicht vermeiden lässt.

Obwohl mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte, bleibe ich bei einer Meinung: Morgane Moncomble ist eine tolle Autorin, die weiß, wie sie mit Wörtern umgehen muss, um bei den Lesern Emotionen zu wecken.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Wer wenn nicht wir

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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Nachdem mir die ersten zwei Bände der "Brooklyn Years" Reihe schon sehr gut gefallen haben, durfte auch der dritte Teil bei mir einziehen.

In diesem Band geht es um Nate's Assistentin Lauren und den Goalie ...

Nachdem mir die ersten zwei Bände der "Brooklyn Years" Reihe schon sehr gut gefallen haben, durfte auch der dritte Teil bei mir einziehen.

In diesem Band geht es um Nate's Assistentin Lauren und den Goalie Mike Beacon. Bereits vor ein paar Jahren waren die beiden ein Paar, bis sich Mike dazu entschlossen hat, zu seiner Frau zurück zu kehren, um ihr, während ihrer letzten Zeit zur Seite zu stehen. Nun treffen die beiden wieder aufeinander, wodurch Mike seine Chance sieht, Lauren wieder für sich zu gewinnen.

Mich hat dieser Teil etwas enttäuscht, wenn ich ehrlich bin. Nachdem in den letzten beiden Bänden recht viel passiert ist, habe ich auch hier mit etwas mehr Spannung und mehreren Wendungen gerechnet, die jedoch leider ausgeblieben sind.
Lauren an sich, war ein toller Charakter, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte.
Bei Mike fand ich es toll, wie liebevoll er sich bemüht, ein guter Vater für seine Tochter Elsa zu sein.
Ich konnte auch Elsa's Abneigung Lauren gegenüber verstehen, auch wenn ich mich nicht in ihre Situation hineinversetzen konnte bzw. kann.

Alles in allem ist der Band zwar gelungen, wird jedoch, auf Grund von für mich fehlender Handlung, von seinen Vorgängern in den Schatten gestellt.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Ganz süße RomCom

My Lucky Star
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Zwar hat mich das Cover von „My Lucky Star“ nicht unbedingt angesprochen, dafür war der Klappentext für meinen Geschmack umso besser. Ich bin ja immer ein großer Fan von guten RomComs und wenn es dann ...

Zwar hat mich das Cover von „My Lucky Star“ nicht unbedingt angesprochen, dafür war der Klappentext für meinen Geschmack umso besser. Ich bin ja immer ein großer Fan von guten RomComs und wenn es dann auch noch um eine Fernsehproduktion geht…ich bin dabei.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm locker und absolut nicht kompliziert, trotzdem aber unterhaltend. Und in meinen Augen ist das genau das, was diese Geschichte braucht. Denn sie ist echt nicht kompliziert, trotzdem aber unterhalten, wie es eben eine RomCom ist.

Die Charaktere fand ich echt toll. Marlow und Angus sind sich zwar absolut nicht ähnlich, aber die Chemie zwischen den beiden mochte ich echt ganz gern. Was ich aber zu bemängeln habe ist, dass man so gut wie nichts über die Vergangenheit der beiden erfährt, außer dass Marlow verlobt war, das war es aber auch schon wieder. Das fand ich ehrlich ein bisschen schade, das hätte nämlich noch für mehr Tiefe gesorgt.

Obwohl "My Lucky Star" einige vorhersehbare Elemente und klischeehafte Wendungen aufweist, bietet er dennoch genug Charme und Herz, um die Leser zu fesseln. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte glaubhaft weiter. Die Liebesgeschichte zwischen Marlowe und Angus ist süß und unterhaltsam, auch wenn sie nicht immer überraschend ist.

Alles in allem ist es eine ganz gelungene RomCom für zwischendurch, die sich locker und flockig lesen lässt.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Anders als gedacht

WONKA
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Als riesengroßer Fan von Charlie und die Schokoladenfabrik stand für mich fest, dass ich „Wonka“ unbedingt lesen muss (den neuen Film hab ich btw immer noch nicht gesehen). Im Nachhinein muss ich auf ...

Als riesengroßer Fan von Charlie und die Schokoladenfabrik stand für mich fest, dass ich „Wonka“ unbedingt lesen muss (den neuen Film hab ich btw immer noch nicht gesehen). Im Nachhinein muss ich auf jeden Fall sagen, dass ich mit ganz anderen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin, als ich hätte tun sollen.

Der Einstieg war auf jeden Fall schon super schön gemacht, sodass man schnell in die Geschichte rund um Willy Wonka reinkommt. Die Kapitel sind angenehm kurz, man kann das Buch also auch leicht wieder auf die Seite legen. Und so richtige Cliffhanger gibt es jetzt auch keine, langweilig ist das Buch aber trotzdem überhaupt nicht.

Gerade für jüngere Leser:innen oder auch alteingesessene Willy Wonka Fans fand ich die Geschichte sehr schön, dass man (einen anderen) Willy Wonka auf seinem Weg begleiten kann und mMn kann man daraus auch etwas lernen, nämlich, dass man mit Freunden an seiner Seite alles schaffen kann.

Man darf aber auf keinen Fall glauben, dass „Wonka“ mit der 2005er Version von Charlie und die Schokoladenfabrik zusammenhängt.

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