Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Eher langweilig

Das Haus der Libellen
0

Die 28jährige Sophie kommt nach Jahren wieder an den Ort ihrer Kindheit zurück in die alte Villa der Nachbarsfamilie von Gutenbach. Sie ist mit den Geschwistern Noah und Emilia zusammen aufgewachsen und ...

Die 28jährige Sophie kommt nach Jahren wieder an den Ort ihrer Kindheit zurück in die alte Villa der Nachbarsfamilie von Gutenbach. Sie ist mit den Geschwistern Noah und Emilia zusammen aufgewachsen und mi 17 wurden Noah und sie ein Paar. Doch Noah verließ sie nach fünf Jahren Knall auf Fall und verschwand aus ihrem Leben. Nun ruft Emilia sie nach dem Tod ihrer Eltern zurück in dieses Haus. Sie bittet sie um Unterstützung. Doch Noahs Verrat schmerzt Sophie sehr, aber schließlich ist sie einverstanden. Emilia jedoch verhält sich seltsam, verbringt die meiste Zeit mit ihrer Libellenzucht in ihrem Dschungellabro im Keller. Was verschweigt Emilia? Doch Sophie will Noah finden, ob mit oder ohne Emilias Hilfe. Sie will mit der Vergangenheit abschließen. Mitreißen erzählt Emma Behrens eine Geschichte voller Spannung und großer Gefühle.

Meine Meinung
Wenn im Klappentext behauptet wird, dass diese Geschichte voller Spannung sei, so muss ich das verneinen. Denn an Spannung fehlte es mir hier völlig, bis bereits gegen Ende des Buches endlich etwas Gravierendes passierter. Davor gab es so viel Spannung, wie ein loser Faden. Es hat auch etwas gedauert, bis ich in der Geschichte drinnen war, denn es ist etwas verwirrend. Und das kommt nicht nur daher, dass sie mal in Sophies Gegenwart spielt und ein anderes Mal von ihrer Vergangenheit erzählt. Erzählt wie sie die Geschwister Gutenbach kennen gelernt hat, als sie in der Nachbarsvilla eingezogen sind. Diese Passagen haben mich eher gelangweilt und auch die Passagen, wo die 28-jhrige Sophie Emilia zu Hilfe eilt und ganz es ganz einfach zu lange dauert, bis man endlich mal erfährt, was sie eigentlich von ihr will. Und was wirklich passiert ist. Da man dies erst am Ende bzw. gegen Ende des Buches erfährt ist die Spannung nur kurzzeitig da. Auch dass Sophie sich immer wieder von Emilia vertrösten lässt und wartet, und wartet, bis sie endlich mal von ihr eine Antwort bekommt. Das Buch heißt ‚Das Haus der Libellen‘, aber die Libellen waren nicht die Hauptpersonen darin. Deshalb finde ich den Titel nicht richtig. Dass Sophie am Ende doch noch das Richtige tat, hat mich ein ganz kleines bisschen entschädigt für das für mich doch eher langweilige Buch. Es mag für Andere vielleicht nicht so rüberkommen, doch ich war froh, als es endlich zu Ende war. Von mir daher mit viel gutem Willen noch drei von fünf Sterne n bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 09.07.2021

Zu verwirrend

Abseits der Zeit
0

Die Junge Küchenhilfe Emma lebt auf Schloss Neuschwanstein ein von strengen Regeln bestimmtes Leben Es gibt harte Strafen, wenn sie sich den Regeln widersetzen. Und Emma hat ein Geheimnis. Dann kam Paul. ...

Die Junge Küchenhilfe Emma lebt auf Schloss Neuschwanstein ein von strengen Regeln bestimmtes Leben Es gibt harte Strafen, wenn sie sich den Regeln widersetzen. Und Emma hat ein Geheimnis. Dann kam Paul. Eine unglaubliche Wahrheit offenbart sich. Können die beide zusammen den Bann brechen? Können sie überhaupt über ihr eigenes Schicksal entscheiden oder bleiben sie Gefangene der Zeit?

Meine Meinung
Ich fand es etwas schwierig in die Geschichte reinzukommen, denn sie verwirrte mich einige Zeit sehr. Der Schreibstil war auch nicht so ganz der, den ich liebe. Zunächst geht es um Emma, die, wie im Klappentext erwähnt, auf Schloss Neuschwanstein als Küchenhilfe arbeitet. Und dann um einen Schwan, der eigentlich aus Porzellan ist. Paul soll für seinen Großvater etwas zu dem Schloss zurückbringen, weiß aber nicht, wem er das geben soll. Und dann ist da auch noch Elektra, die Paul auf dem Weg zum Schloss kennenlernt. Sie sitzen in derselben Kutsche, die sie zum Schloss bringt. Wie Paul es schafft, Elektra in diese Geschichte mit hineinzuziehen das muss der geneigte Leser selbst lesen. Der Titel passt eigentlich recht gut zu dem Inhalt, denn es spielt sich sehr vieles wirklich abseits der Zeit ab. Doch wie Paul und Elektra da hineingeraten sind, auch das muss der Leser selbst lesen. Ich finde die Idee des Buches eigentlich ganz gut, aber es ist mir zu verwirrend geschrieben, es ist manchmal ein einziges Durcheinander. Erst als sich herauskristallisierte, um was es eigentlich ging – und das dauerte einige Zeit – wurde es klarer und ich begann es zu verstehen. Leider war da schon mindestens die Hälfte des Buches gelesen und so kann ich es nur den Lesern empfehlen, welchen Verwirrungen und etwas Durcheinander nichts ausmachen. Von mir bekommt es jedoch nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten, denn ich hatte mir einen richtigen Zeitreiseroman darunter vorgestellt.

Veröffentlicht am 20.06.2021

Bin nicht wirklich warm geworden

Amalinta und die Bruderschaft der Zeit
0

Amalinta wird schon immer von Albträumen geplagt. Als ein grausamer Fluch ihre Welt einholt, drohen die Grenzen zwischen Realität und Traumwelt zu verschmelzen. Als sie sich aufmacht um diesen Visionen ...

Amalinta wird schon immer von Albträumen geplagt. Als ein grausamer Fluch ihre Welt einholt, drohen die Grenzen zwischen Realität und Traumwelt zu verschmelzen. Als sie sich aufmacht um diesen Visionen auf den Grund zu gehen, kann sie nicht ahnen, welche Abenteuer sie erwarten. Sie stellt sich gegen den Fluch der Dunkelheit. Das ist ein sehr gefährlicher Weg und sie begegnet einem Löwen aus Mosaik, Gemälden die reden können und der Bruderschaft der Zeit. Außerdem einem jungen Mann, bei dem ihr Herz höher schlägt. Doch überall lauern die Tücken der Dunkelheit.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Zunächst hat es sich gezogen, woran die furchtbare Detailverliebtheit der Autorin bezüglich der Beschreibungen die größte Schuld trug. In der ersten Hälfte des Buches wurde mir regelrecht langweilig, denn es passierte nicht viel. Beinahe hätte ich es sogar abgebrochen. Doch, sagte ich mir, wie willst Du eine Rezi schreiben ohne das Buch komplett gelesen zu haben? Da mache ich definitiv nicht. Also habe ich weitergelesen. Ab etwa der Hälfte des Buches wurde es dann besser, denn es kam Spannung auf. Aber genau wegen der laschen ersten Hälfte bin ich in das Buch wirklich erst beim Lesen der zweiten Hälfte reingekommen. Mit den Protagonisten wurde ich trotzdem nicht warm. Ich konnte mich mit Amalinta nicht anfreunden. Ja, sie musste viel ertragen und wie gesagt, wurde es ja auch dann spannend. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen werde. Natürlich interessiert es mich schon, ob sie ihre Aufgabe bewältigen wird, aber ob ich mir den Schreibstil der Autorin nochmal antun will? Ich weiß es noch nicht. Von mir bekommt dieser Roman drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten. Für mehr hat es leider nicht gereicht.

Veröffentlicht am 31.05.2021

Nicht ganz überzeugt

Nemesis 1: Von Flammen berührt
0

Evelyn will immer gewinnen und keine Herausforderung schreckt sie. Selbst als sie von einer Göttin erwählt wird um mit ihren Hütern in einem ewig währenden Wettstreit anzutreten. Plötzlich befindet sie ...

Evelyn will immer gewinnen und keine Herausforderung schreckt sie. Selbst als sie von einer Göttin erwählt wird um mit ihren Hütern in einem ewig währenden Wettstreit anzutreten. Plötzlich befindet sie sich mitten in einer fantastischen Welt. Sie soll ihre vier Wächter finden, die feindlichen Hüter besiegen und di Göttin Gaia erwecken. Es beginnt als Spiel und wird für Evelyn jedoch schnell gefährlicher Ernst. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie verschwimmen und dann ist da noch einer der Hüter, der ihr Herz aus dem Takt bringt.

Meine Meinung
Ganz überzeugt hat mich dieses Buch nicht. Dabei kann ich noch nicht einmal genau sagen warum. In der Geschichte war ich schnell drinnen und dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin unterbrach auch keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss. Das Problem ist wohl, dass mir die Protagonisten nicht wirklich sympathisch sind. Ich frage mich, was passiert wirklich wenn Evelyn versagt? Doch diese Frage wird in diesem Buch nicht endgültig beantwortet. Denn es gibt noch drei weitere Bücher. Und ich frage mich, was da noch so alles passieren kann. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass dieses Buch nicht so ganz meins ist! Zwar liebe ich fantastische Literatur, aber dieses Buch war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Irgendwie hat sie mir zu leichtfertig ja geschrien, als gefragt wurde, ob sie ein Spiel ausprobieren wolle. Da frage ich mich doch zuerst, worum es da geht. Mir kam Evelyn ziemlich naiv vor, auch wenn sie eine hervorragende Gamerin war. Ich kann diesem Buch auf jeden Fall nur drei von fünf Sternen, bzw. sechs von zehn Punkten geben.

Veröffentlicht am 29.04.2021

Enttäuscht

Wiedersehen im Flanagans (Das Hotel unserer Träume 2)
0

Silvester 1982. Jahreswechsel im Flanagans. Das Vorjahr hat die Berühmtheit des Hotels noch steigern können. Doch waren die Opfer, die Elinor und Emma dafür gebracht haben, zu groß? Eine bittere Wahrheit ...

Silvester 1982. Jahreswechsel im Flanagans. Das Vorjahr hat die Berühmtheit des Hotels noch steigern können. Doch waren die Opfer, die Elinor und Emma dafür gebracht haben, zu groß? Eine bittere Wahrheit droht ans Licht zu kommen und die Freundschaft der beiden Frauen wird auf die Probe gestellt. Könne sie einen Weg finden, ihre Freundschaft und das Hotel ihrer Träume zu retten.

Meine Meinung
Ich war zuerst mal enttäuscht, weil die Geschichte nicht dort weiterging, wo der Vorgängerband aufgehört hatte. Im Grunde ist es ein eigenständiges Buch mit eigenen Charakteren. Linda Lensing kommt nur kurz vor. Ich brauchte daher auch länger bis ich in der Geschichte drinnen war, und die Geschichte hat mich wahrlich nicht umgehauen. Mir persönlich ging es um zu viel Sex und ich wurde auch nicht wirklich warm mit den Protagonisten. War ich schon von ‚Willkommen im Flanagans‘ nicht ganz überzeugt, so konnte mich dieses Buch noch weniger überzeugen. Sollte es noch eines davon geben, werde ich es sicher nicht lesen. Das einzige Interessante war das, was am Schluss herauskam und das wusste ich schon früher. Ich sage es hier nicht, denn mancher wird das Buch ja lesen wollen und ich will nicht spoilern. Für mich war es weder spannend noch hat es mich gefesselt. Es hat mich zwar einigermaßen unterhalten, aber es ins kein Buch, das ich ein zweites Mal lesen würde, hätte ich die Zeit dazu. Deshalb gibt es leider auch nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.