Profilbild von zwischenzeilenundgefuehlen

zwischenzeilenundgefuehlen

Lesejury Star
offline

zwischenzeilenundgefuehlen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit zwischenzeilenundgefuehlen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Kommt nicht an Obsidian ran, aber enthält wichtige Informationen über die Arum

Dunkelglanz - Obsession
0

Klappentext:
Er ist ein Arum. Geboren, um zu töten. Im Auftrag der Regierung macht Hunter Jagd auf die Bösen. Diesmal erhält der attraktive Alien allerdings einen außergewöhnlichen Auftrag: Er soll nicht ...

Klappentext:
Er ist ein Arum. Geboren, um zu töten. Im Auftrag der Regierung macht Hunter Jagd auf die Bösen. Diesmal erhält der attraktive Alien allerdings einen außergewöhnlichen Auftrag: Er soll nicht Serenas Leben nehmen, sondern schützen. Die junge Frau wird von Hunters Feinden, den Lux, bedroht, da sie denken, dass Serena im Besitz von brisanten Informationen ist. Aber nicht nur seine neue Rolle als Bodyguard verwirrt Hunter, denn mit jedem Tag fühlt er sich mehr zu Serena hingezogen. Doch er darf sich keine Ablenkung erlauben, wenn er Serena nicht verlieren möchte …

Zeitlich spielt das Buch zwischen Teil 3 und 4 der Obsidian-Reihe, aber man kann das Buch unabhängig davon lesen.

Meine Meinung:
Ich war ziemlich gehyped auf dieses Buch, weil ich ein großer Fan der Welt von „Obsidian“ bin.
Daher hatte ich auch ziemlich hohe Erwartungen und ich hatte echt große Lust dieses Buch zu lesen und nochmal in einer meiner Lieblingswelten einzutauchen.
Deswegen muss ich jetzt mal sagen, dass ich enttäuscht bin.
Die Story an sich war gut, aber der Fokus hat mich hier irgendwie enttäuscht, da es sehr oft darum ging, dass Hunter und Serena miteinander schlafen oder das eben wollen.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass man noch viel mehr aus der Story hätte rausholen können, wenn das etwas minimiert worden wäre.
Ich kann auch gut nachvollziehen, dass das für die Handlung auch wichtig war, weil wir einfach auch mehr über die Arum und die Verhaltensweisen herausfinden, aber es war mir einfach zu viel.
Was ich gut fand war der Perspektiv-Wechsel, obwohl ich das sonst eigentlich nicht so mag.
Dadurch erfährt man sehr viel mehr über die Charaktere und kann auch eine Weiterentwicklung erkennen.
Zu Serena muss ich sagen, dass ich sie bewundere.
Sie bleibt immer relativ ruhig und lässt sich nicht immer herumkommandieren.
Hunters Entwicklung hat mir auch gefallen, da immer mehr Gefühle zugelassen hat.
Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich viel über ihn als Person erfahren habe.
Ich fand es auch gut, dass wir jetzt auch mal das Leben aus der Sicht eines Arum kennen und jetzt auch mehr über sie wissen.
Ich fand es auch sehr schön, dass es hier ein Wiedersehen mit Charakteren aus Obsidian gibt.
In einer Szene haben wir Hunter bereits kennengelernt, aber es blieben Fragen offen, die durch dieses Buch geklärt sind.
Ich fand das Buch auch spannend und musste mich nicht zwingen weiterzulesen, aber ich musste schon öfters die Augen verdrehen.
Das Cover finde ich aber total schön, da man es den Cover von Obsidian zuordnen kann, aber es trotzdem einzigartig ist.

Fazit:
Das Buch kam leider nicht an die Obsidian-Reihe ran.
Aus der Geschichte hätte man einfach mehr machen können, wenn man gewissen Aspekten weniger Raum gegeben hätte.
Trotzdem finde ich es als Obsidian-Fan wichtig das Buch zu lesen, weil man dadurch mehr Einblicke in das Leben der Arum erhält und auch mehr über sie herausfindet.
Das Buch sollte man nicht lesen, wenn man es nicht mag, dass die Protagonisten miteinander schlafen und das auch beschrieben wird, daher empfehle ich es ab 16 Jahren.
Das Buch „Dunkelglanz – Obsession“ von Jennifer L. Armentrout bekommt von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Buch mit Message

V is for Virgin
0

Klappentext:
„Val Jensen wird von ihrem Freund verlassen - weil sie mit dem Sex bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte über YouTube viral geht, wird sie unter dem Namen Virgin Val landesweit bekannt. ...

Klappentext:
„Val Jensen wird von ihrem Freund verlassen - weil sie mit dem Sex bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte über YouTube viral geht, wird sie unter dem Namen Virgin Val landesweit bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als schließlich Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Sänger der Boyband Tralse hat es sich nämlich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Womit Kyle allerdings nicht gerechnet hätte: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...“
Das Buch ist der erste Teil einer Diologie und nach „V is for Virgin“ folgt „A is for Abstinence“.

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich leicht enttäuscht bin.
Das Buch war gut – trotz einiger Kritikpunkte – aber um ehrlich zu sein, habe ich mehr erwartet.

Die Thematik finde ich super, vor allem ist es das erste Buch, das ich kenne, das sich so in der Art mit dem Thema Jungfräulichkeit und das erste Mal in dem Sinne befasst.
Es bestärkt bestimmt viele andere Jugendliche in dem Gedanken, dass man warten soll, bis man auch wirklich bereit ist, denn es ist am Ende ein doch ziemlich großer Schritt, den man nie wieder ändern kann.
Vor allem finde ich, dass diese Thematik gut verpackt wurde.
Die Geschichte finde ich an sich gut, aber ich hätte mir trotzdem etwas anderes an manchen Stellen gewünscht.
Es war manchmal vorhersehbar was passiert und dazu teilweise etwas unrealistisch.

Ich muss leider auch zugeben, dass mir einige Charaktere unsympathisch waren.
Darunter kommt auch Valeries beste Freundin Cara.
Sie zwingt Valerie sehr oft zu Dingen, die sie einfach nicht tun will und sie ist im Verlauf der Handlung oft rücksichtslos.
Auch Valerie konnte ich manchmal nicht verstehen, da sie meiner Meinung nach nicht oft zu ihren Gefühlen steht und sich selbst etwas vor macht.
Trotzdem finde ich sie ziemlich mutig mit so einem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen, nachdem sich zuerst viele über ihre Jungfräulichkeit lustig machen.
Sie übernimmt eine Vorbildrolle für alle, die sich noch nicht bereit fühlen oder abstinent leben wollen.
Kyle mochte ich eigentlich immer irgendwie, aber bei ihm hat mir die Tiefe einfach gefehlt.
Er hat Frauen ziemlich oft als einfache Gegenstände behandelt und er akzeptiert nicht, dass Valerie Jungfrau bleiben will.
Das hat mich ziemlich oft geärgert.
Dazu hat er auch einige krasse Versuche gestartet, die sowohl unhöflich als auch unakzeptabel sind, um sie zu verführen.
Seine Entwicklung gefällt mir trotzdem und ich mag ihn am Ende trotz allem dann doch.

Das Ende fand ich an manchen Stellen etwas unrealistisch, aber es ist trotzdem unerwartet und ich war nicht enttäuscht.
Auch wenn es etwas kitschig ist ;).

Kein einziges Mal musste ich mich zwingen weiterzulesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und weil der Schreibstil sehr flüssig ist und man gut in das Geschehen reinkommt.
Auch das Cover finde ich total schön!

Mein Fazit:
Kelly Oram kann zwar nicht „Cinder & Ella“ toppen, aber die Thematik des Buches alleine überzeugt mich immer noch und auch das Ende von dem Buch fand ich klasse!
Daher werde ich wahrscheinlich auch „A is for Abstinence“ lesen.
Ich empfehle das Buch allen, die sich ebenfalls mit dem Thema befassen wollen und die kein kitschiges Ende schlimm finden.
Das Buch wird es nicht schaffen zu meinen Lieblingsbüchern zu gehören, aber es ist dennoch ein Buch, das man zwischendurch einfach mal zum Abschalten lesen kann.
Mich hat es jedenfalls zum Nachdenken gebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
Veröffentlicht am 11.12.2022

Ich bin einfach sehr zwiegespalten

Words We Share
0

2,5 Sterne

Amber falls cozy Atmosphäre konnte mich von den ersten Seiten an wirklich einnehmen.
Vor allem der Book Attic hat mein Herz im Sturm erobert und es hat Spaß gemacht Tias Leidenschaft zu teilen ...

2,5 Sterne

Amber falls cozy Atmosphäre konnte mich von den ersten Seiten an wirklich einnehmen.
Vor allem der Book Attic hat mein Herz im Sturm erobert und es hat Spaß gemacht Tias Leidenschaft zu teilen und darüber zu lesen. Irgendwie hat man sich einfach verstanden gefühlt.
Jake fand ich zuerst einfach nur super lieb und süß. Seine Hilfsbereitschaft hat mir wirklich gut gefallen.
Jedoch muss ich sagen, dass die Beziehung der beiden mir persönlich zu schnell ging und ich emotional nicht ganz mitgekommen bin.
In einer Situation hat es mich ein bisschen geschockt wie Jake im Konflikt reagiert, auch wenn man hingegen die offene Kommunikation anschließend loben muss.
Man kann sich mit beiden eigentlich gut identifizieren und ihre Sorgen, Ängste und Hoffnungen nachempfinden.
Auch am Ende ging mir alles irgendwie ein bisschen zu schnell.
Wirklich gut hingegen hat mir die Freundesgruppe in dem Buch gefallen.

Fazit:
Irgendwie bin ich bei diesem Buch sehr zwiegespalten.
Die Cozy Atmosphäre war wirklich angenehm und an sich hat mir die Idee hinter der Geschichte gut gefallen, aber so ganz warm mit den Protagonisten bin ich leider nicht geworden, da mir die Handlung und die Beziehung zwischen Jake und Tia einfach zu schnell ging.
So richtig empfehlen kann ich es daher leider nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2021

Die Idee hinter dem Buch ist toll, aber mir persönlich hat es leider nicht so gut gefallen

IMPERIAL - Wildest Dreams 1
0

Klappentext:
Nach einer durchzechten Nacht reist Lauren gemeinsam mit ihrer feierwütigen Freundin Jane für ein Jahrespraktikum ins Schloss des Königs von Wittles Cay Island. Und das, obwohl ihr der Abschied ...

Klappentext:
Nach einer durchzechten Nacht reist Lauren gemeinsam mit ihrer feierwütigen Freundin Jane für ein Jahrespraktikum ins Schloss des Königs von Wittles Cay Island. Und das, obwohl ihr der Abschied von ihrer Familie alles andere als leichtfällt, denn diese ist ihr größter Halt, nachdem ihr Vater vor fast vier Jahren spurlos verschwunden ist. Am Hof sieht Lauren sich jedoch mit zahlreichen Problemen konfrontiert, allen voran mit Prinz Alexander, dessen Charme sie wider Willen in den Bann zieht. Dabei ist der Königssohn bereits der belvarischen Prinzessin versprochen worden, die vor nichts zurückschreckt, um ihren Anspruch auf Alexander und den Thron zu sichern. Dennoch kommen sich Lauren und der Prinz immer näher, ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie einander dadurch bringen. Bis plötzlich Laurens verschollener Vater auftaucht und sie feststellen muss, dass die Folgen seines Verschwindens weiter reichen, als sie je für möglich gehalten hätte.

Meine Meinung:
Lauren war mir am Anfang sympathisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen.
Ihre Geschichte ist nicht einfach und manchmal hätte ich sie gerne in den Arm genommen.
Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass sie ein wenig mehr Stärke zeigt, vor allem wenn es um ihre beste Freundin Jane geht.
Jane war mir eher unsympathisch und ich konnte mich irgendwie nicht ganz mit ihr anfreunden.
Sie war oft ziemlich rücksichtslos, respektlos und echt gemein, dass Lauren mir echt leid getan hat.
Ich hatte das Gefühl, dass sie kaum etwas richtig ernst nimmt.
Alexanders Handlungen und Gefühle konnte ich gut nachvollziehen, sie waren gut dargestellt und absolut verständlich.
Auch er hat kein einfaches Leben und seine Familie erleichtert die Situation nicht gerade.
Man bekommt durch dieses Buch ganz gut Einblicke wie es Royals auch bezüglich dem Thema Presse geht und was sie alles durchstehen müssen.
Vivienne konnte sich auch schnell in mein Herz schließen und sie ist meine Lieblingsnebenprotagonistin geworden.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich schön und es gab einige schöne Zitate.
Es war auch nicht langweilig, aber ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, dass ich es unbedingt weiter lesen muss, als ich es weggelegt habe.
Die Beziehung zwischen Alexander und Lauren kam mir leider etwas oberflächlich vor und sie konnte mich leider eher weniger berühren.
Selbst am Ende des Buches hatte ich nicht das Gefühl, dass ich die beiden kenne.
Von der Geschichte hatte ich durch den Klappentext zuerst eine ganz andere Erwartung und die Grundidee finde ich wirklich super.
Mir persönlich hat es aber leider nicht so ganz gefallen.

Fazit:
Die Idee hinter dem Buch hat mir wirklich gut gefallen und es war auch sehr spannend, aber die Beziehung zwischen Alexander und Lauren wirkte für mich eher oberflächlich und ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich die Protagonisten irgendwie kenne. Mir persönlich hat es leider nicht so gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2023

Leider bin ich ganz warm geworden mit der Geschichte

Sandover Prep - Der Außenseiter
2

'Sandover Prep' war mein erstes Buch von Elle Kennedy und deswegen war ich umso gespannter.
Zuerst muss ich sagen, dass ich gewissermaßen mit falschen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin.
Von dem, ...

'Sandover Prep' war mein erstes Buch von Elle Kennedy und deswegen war ich umso gespannter.
Zuerst muss ich sagen, dass ich gewissermaßen mit falschen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin.
Von dem, was ich bisher von der Autorin gehört habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass der Schreibstil so 'hart' und voller Kraftwörter ist.
Generell fand ich es schade, dass vor allem am Anfang des Buches sehr abfällig über Frauen gesprochen wird, sowohl von den männlichen Figuren, als auch von Sloane.
Die meisten Mädchen werden als 'Tussi' oder 'Zicke' abgestempelt.
Wenn weitere Frauen neben Sloane und Casey aufgetaucht sind, dann in den meisten Fällen negativ oder als Objekt, um mit ihnen zu schlafen.
Leider gab es diesbezüglich keine Reflektion, die ich mir gewünscht hätte.
In dem Buch haben wir mehrere verschiedene Perspektiven, die mich am Anfang ein wenig verwirrt haben und wo mir oft der 'rote Faden' gefehlt hat.
Natürlich ist es schön, wenn man ein bisschen mehr über die Nebenfiguren erfährt, aber dennoch ging es mir vor allem im ersten Drittel zu wenig um RJ und Sloane.
RJ fand ich durch sein ungewöhnliches Hobby unglaublich interessant und seine schlagfertige Art, war immer wieder amüsant.
Auch seine Distanz zu anderen konnte ich auf Grund seiner Hintergrundgeschichte gut nachvollziehen, trotzdem hätte ich mir an manchen Stellen mehr Charaktertiefe gewünscht, da es mir schwer fiel eine wirkliche Verbindung zu ihm aufzubauen.
Hinter Sloanes Fassade zu blicken fiel mir etwas schwerer.
Ihre Reaktion auf den Unfall ihrer Schwester, der damit verbunden Druck und ihr Beschützerinstinkt war greifbar, sonst erschien sie mir jedoch eher blass.
Die Beziehung der beiden hat sich für mich leider auch viel zu schnell entwickelt.
Am Anfang war da die körperliche Anziehung zwischen den beiden, der relativ schnell nachgegangen wird.
Als dann von Gefühlen gesprochen wird, waren diese für mich nicht ganz präsent, vielleicht auch, weil ich nicht den Eindruck hatte, die beiden besonders gut zu kennen. Es wäre schön gewesen, noch ein bisschen mehr Vielschichtigkeit zu haben oder mehr Dialoge zwischen den beiden in die Geschichte einzubauen.
Die Entwicklung, die mir aber besonders gut gefallen hat, war die zwischen RJ und seinem Stiefbruder Fenn. Es war unglaublich schön zu sehen, wie die beiden langsam miteinander warm werden, sich helfen und ein tiefes Vertrauen aufbauen.
Der Plot konnte mich an vielen Ecken überraschen, da immer mal Wendungen kamen, die ich nicht habe kommen sehen oder die mich einfach zeitlich überrascht haben.
Am Ende fand ich jedoch einen Aspekt ziemlich schnell und irgendwie auch 'sehr einfach' abgehandelt, obwohl dieser ein zentrales 'Problem' in der Geschichte dargestellt hat - auf diesen gehe ich nicht näher ein, da die Nennung ein Spoiler wäre.
Das Setting an sich fand ich wirklich schön und toll, aber ich hatte mir ein bisschen mehr versprochen, vor allem, da das Buch mit 'Dark Academia' angeteasert wurde.
Zuletzt habe ich einen der Punkte, der mich tatsächlich am meisten stört.
Lawson - einer der Jungs aus der Freundesgruppe - ist sozusagen das Problemkind.
Das, was wir bisher von seiner Vergangenheit wissen ist tragisch und auf keinen Fall kleinzureden.
Trotzdem gibt es in dieser Geschichte einen Handlungsverlauf, den ich absolut nicht gut heißen kann und den ich unbedingt ansprechen möchte.
(kleiner minimaler Spoiler an dieser Stelle, springt an sonsten direkt zum Fazit.)
Und zwar wird hier gewissermaßen eine Schüler-Lehrkraft-Beziehung 'romantisiert' beziehungsweise wird diese zu keinem richtigen Zeitpunkt als kritisch betrachtet, durch das Machtgefälle oder einer der weiteren vielen Gründe, die gegen so eine Beziehung sprechen.
Es gibt in Büchern - wie auch im echten Leben - viele Grauzonen, aber für mich persönlich ist diese Situation ganz klar eine Grenzüberschreitung, die ich einfach nicht gut heißen kann.
Und dass zusätzlich dazu von niemandem angesprochen wurde, wie kritisch dieses Verhalten war, fand ich sehr schade.

Fazit:
So richtig überzeugen konnte mich 'Sandover Prep' leider nicht.
Insgesamt haben mir vor allem die Emotionen gefehlt und eine tiefergehende Verbindung von RJ und Sloane.
Zwar hat man von Anfang an gemerkt, dass es zwischen ihnen knistert, aber die Entwicklung der Beziehung ging für mich einfach zu schnell.
Der Plot konnte mich immer wieder überraschen, nur ging es mir an einer Stelle ein bisschen zu schnell.
Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass das Frauenbild in diesem Buch reflektiert wird, sowie das Verhalten, das einer der Nebenfiguren - Lawson - gezeigt hat.
Leider kann ich das Buch nicht so richtig empfehlen.
Daher werde ich vorerst auch nicht die weiteren Bände der Reihe lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl