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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2021

Schöner Abschluss einer tollen Reihe

Forever Close - San Teresa University
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„Forever Close“ ist der dritte und abschließende Teil der San Teresa University – Reihe von Kara Atkin. Dieser Teil kann unabhängig von den vorherigen Teilen der Reihe gelesen werden. Es wird die Geschichte ...

„Forever Close“ ist der dritte und abschließende Teil der San Teresa University – Reihe von Kara Atkin. Dieser Teil kann unabhängig von den vorherigen Teilen der Reihe gelesen werden. Es wird die Geschichte von April und Tyler erzählt.
Klappentext:
Ihr Plan für die Zukunft steht schon lange fest, doch er bringt alles ins Wanken Das letzte Jahr am College ist angebrochen, doch während alle schon begeistert Pläne schmieden und nach ersten Jobs suchen, ist April wie gelähmt. Im Gegensatz zu ihrem Freundeskreis will sie nicht, dass das Studium endet, weil das, was danach kommt, ihr die Luft zum Atmen nimmt. Aber da ist auch noch Tyler, ihr bester Freund, der einfach nicht aufhört, sie aus ihrer Schockstarre lösen zu wollen - und dabei Gefühle in ihr weckt, die April, seit sie sich kennen, tief in ihrem Herzen verschlossen gehalten hat ...
Meine Meinung:
Das Cover wurde schön schlicht gestaltet und passt optisch perfekt zu den Vorgängern der Reihe. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig. Man kann die Handlung sowohl aus Sicht von Tyler als auch April verfolgen. Beide waren mir direkt sympathisch. Auch wenn sie vom Charakter her noch so unterschiedlich erscheinen, ergänzen sie einander sehr gut. Tyler ist ruhelos, ständig unterwegs. Er kann nicht wirklich abschalten. April ist eine liebenswerte Freundin, die Beständigkeit sucht. Ereignisse aus der Vergangenheit haben sie geprägt. Sie sucht Sicherheit und Geborgenheit. Eigentlich nicht das, was Tyler ausmacht, doch trotzdem funktioniert es gut zwischen ihnen. Es war so süß zu sehen, wie liebevoll er mit ihr umgegangen ist, sich um sie gesorgt und gekümmert hat. Aber auch wieviel Mühe sich April beim Filmeabend gegeben hat. Schön mitzuverfolgen, dass die Beiden sich gegenseitig so guttun.
Auf die Geschichte der Beiden war ich besonders gespannt. Zwar kannte ich die Hauptcharaktere und ihre Clique schon und habe sie seit dem ersten Teil in mein Herz geschlossen, doch trotz allem hat es Tyler geschafft bis zu diesem Teil ein Mysterium zu bleiben. Könnte unter Anderem daran liegen, dass er während der meisten Zeit der vorherigen Geschichte im Ausland war. In diesem Teil hat man endlich die Chance bekommen ihn etwas näher kennenzulernen und herauszufinden, ob die Gefühle, die April ihm gegenüber hat, auf Gegenseitigkeit beruhen.
Es war so schön zu sehen, dass die Ganze Gruppe wieder vereint war – zumindest für ein paar Tage und so harmonisch miteinander umgegangen ist. Ich wäre gerne ein Teil dieser Gruppe. Egal, wie weit entfernt sie wohnen werden, ihre Freundschaft wird diese Distanz sicher überleben. Schade, dass die Reihe hiermit zu Ende ist.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Beruf oder Liebe - Robert & Addie

Man of the Year - Scandal Love
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„Scandal Love“ ist der Auftakt der “Man of the Year”-Reihe von Lauren Layne. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Addie und Robert.

Klappentext:
Sein Ziel: der Gouverneursposten. Der Schlüssel: die ...

„Scandal Love“ ist der Auftakt der “Man of the Year”-Reihe von Lauren Layne. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Addie und Robert.

Klappentext:
Sein Ziel: der Gouverneursposten. Der Schlüssel: die Tochter seines Konkurrenten. Doch dann verliebt er sich in sie ...
Nach zwei Amtszeiten kann Robert Davenport nicht mehr als Bürgermeister von New York kandidieren. Der nächste Schritt für den jungen Politiker: das Amt des Gouverneurs. Sein Gegner: der aalglatte Amtsinhaber mit dem angeblich tadellosen Ruf. Dessen einzige Schwäche: seine skandalumwitterte Tochter, die für Robert der Schlüssel zum Sieg sein könnte - oder sein Untergang. Denn nach nur einem Blick auf Adeline Blake ist für Robert klar: Er will sie. Aber damit setzt er seine gesamte politische Karriere aufs Spiel!

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut. Da es nicht die erste Geschichte ist, die ich von Lauren Layne lese, bin ich bereits mit ihrem Schreibstil vertraut. Sie schreibt sehr angenehm und flüssig, wodurch man der Handlung von Anfang an gut folgen kann. Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Die Charaktere wurden aussagekräftig gestaltet. Sowohl Addie als auch Robert waren mir von Anfang an sympathisch ganz im Gegensatz zu Roberts Wahlkampfmanager und Addies Vater.
Robert ist ein ehrlicher Politiker, erfüllt sich seinen Traum und den seines Vaters. Er liebt seinen Beruf als Bürgermeister – schade, dass er den Beruf nicht weiter ausüben kann, ist höflich, zuvorkommend und möchte, dass weder er noch. Ich bewundere ihn dafür eine ehrliche Politik zu fahren und seinen Wahlkampfmanager in seine Schranken zu weisen. Addie ist eine clevere, vorsichtige und taffe junge Frau. Sie hat mir schon ein bisschen leidgetan. Auch wenn ich ihre Taten aus der Jugend nicht unterstützen würde, kann ich schon verstehen, wieso sie dies getan hat. Ich fand es schön zu sehen, wie sie es zugelassen hat, wieder sie selbst zu sein und sich nicht zu verbiegen, um es allen recht zu machen. Besonders gut gefallen hat mir, dass Robert sich nicht von ihr abgewendet hat, obwohl er von ihrer skandalösen Vergangenheit weiß. Er hat die Situation wundervoll gemeistert und im Laufe der Handlung herausgefunden, was er wirklich in seinem Leben braucht und haben will.
Eine schöne Geschichte mit tollen Charakteren und einer interessanten Handlung.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Zweite Chance für die Liebe

Old Love, New Trouble (College Love 4)
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„Old Love, New Trouble“ wurde von Teagan Hunter geschrieben und ist der vierte Teil der „College Love“-Reihe. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Teil behandelt die Liebesgeschichte ...

„Old Love, New Trouble“ wurde von Teagan Hunter geschrieben und ist der vierte Teil der „College Love“-Reihe. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Teil behandelt die Liebesgeschichte von Shepard und Denver. Beides keine Unbekannten, wenn man die vorherigen Teile gelesen hat.
Klappentext:
Shepard war der Grund, warum Denver alles in Missouri hinter sich ließ und weit weg studierte. Der Grund für ihr zersplittertes Herz. Fünf Jahre später kehrt Denver zurück in ihre Heimatstadt – und läuft als erstes Shepard über den Weg. Ihr Ex ist inzwischen ein gefeierter Baseballstar. Und Denvers erster Auftrag als Sportjournalistin ist, den Profi-Baseballer zu interviewen … Keine Chance, dass sie den größten Fehler ihres Lebens wiederholt und sich noch mal in ihn verliebt.
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zu den Vorgängern der Reihe. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig. Erzählt wird dabei sowohl aus Sicht von Shepard als auch Denver. Denver macht einen sehr sympathischen Eindruck auf mich. Shepard kam mir zu Beginn etwas überheblich rüber. Was man jedoch schon nach nur wenigen Seiten merkt – beide haben auch noch Jahre später Gefühle füreinander und konnten sich nicht vergessen. Irgendwie schon niedlich, wie sich aus einer Brieffreundschaft Liebe entwickelt hat.
Während Shepard versucht, wieder bei ihr anzukommen, blockt Denver die Versuche ab. Doch als er ihr ein attraktives Angebot macht, kann sie nicht ablehnen. Was sie dabei vergessen hat, war die Anziehung, die sie aufeinander ausüben. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker wird die Anziehung desto größer werden die Gefühle. Er verteidigt sie, obwohl sie nicht mehr zusammen sind. Es war schon süß zu sehen, wieviel Mühe sich Shepard dabei gibt, Denver zu zeigen, dass er sich verändert hat. Er hätte den Mut zur Wahrheit aufbringen sollen und Denver sagen, was er Grausames getan hat. Sie hätte es nicht so erfahren sollen. Glücklicherweise wird alles gut.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die anderen Hauptcharaktere der Reihe vorgekommen sind. Shepard hat seine Fehler eingestanden und sich ehrlich entschuldigt. Auch wenn das seine Tat an sich nicht besser macht, hat er dadurch trotzdem geschafft wieder seinem Bruder näherzukommen.
Die Geschichte zeichnet sich wieder mal durch amüsante Dialoge und Nachrichtenverläufe aus. Die Dynamik zwischen Shepard und Denver ist amüsant mitzuverfolgen. Es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Eisige Liebesgeschichte

Frostbrand
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Die Romantasy „Frostbrand“ wurde von Johanna Struck geschrieben und erzählt die Liebesgeschichte von Luca und Noah.

Klappentext:
„Luca wusste nicht, ob sie je so sein konnte wie die anderen. Ob sie ...

Die Romantasy „Frostbrand“ wurde von Johanna Struck geschrieben und erzählt die Liebesgeschichte von Luca und Noah.

Klappentext:
„Luca wusste nicht, ob sie je so sein konnte wie die anderen. Ob sie je Nähe wirklich genießen konnte, statt sie zu ertragen. Ob das hier nur ein Lichtblitz war in einem Gewitter oder tatsächlich die ersten Sonnenstrahlen.“ Ein weiterer Auftrag, mehr nicht – davon ist Luca überzeugt, als sie sich Noah vorstellt. Seit einer Nacht, an die er sich nicht erinnern kann, gefriert alles in Noahs Nähe und macht ihn damit zum mächtigsten Eismagier, dem Luca je begegnet ist. Luca, die die gleichen Fähigkeiten besitzt, soll ihm als Mentorin von der »Behörde für Sondervorkommnisse« zur Seite stehen. Doch ihre Zusammenarbeit führt in eine ungeahnte Richtung – und dann ist da noch das düstere Geheimnis um die Entstehung von Noahs Kräften ...

Meine Meinung:
Titel und Cover passen gut zur Handlung. Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Der Schreibstil gefällt mir gut und konnte mich von der ersten Seite an mit seiner locker und flüssigen Art von sich überzeugen. Die Geschichte wird aus Sicht der beiden Hauptcharaktere Luca und Noah erzählt. Noah war mir direkt sympathisch. Bei Luca hat es etwas gebraucht, bis ich mit ihr warm wurde.
Luca hält ihre Mitmenschen auf Abstand. Sie hat das Gefühl innerlich zu Eis erstarrt zu sein und bringt sich in brenzliche Situationen, um sich mittels der Kicks lebendig zu fühlen. In Noah findet sie eine Person, die ihr vereistes Herz zum Schmelzen bringen könnte. Doch lässt sie dies nicht so einfach zu. Es war schön zu sehen, wie Noah nicht lockergelassen hat. Wie sich langsam Vertrauen und eine Freundschaft zwischen ihnen aufgebaut hat. Sie hat wieder Gefühle zugelassen und sich auf eine Person eingelassen, obwohl sie sich nie wieder auf jemanden einlassen wollte. Es war schon ein bisschen komisch, dass sie zu Beginn zu eifersüchtig auf Noah und seine Kräfte war.
Man lernt Noah als sympathischen und schüchternen jungen Mann kennen, der von Anfang an mein Mitgefühl hatte. Nicht zu wissen, was plötzlich mit einem passiert ist, kann schon unheimlich sein. Schön zu sehen, dass ihm Luca zur Seite steht und ihm die Magie näherbringt. Die beiden ergänzen einander gut und machen sich gegenseitig zu besseren Menschen.
Die Geschichte konnte mich von Anfang an faszinieren. Schade, dass sich die Spannung vom Anfang nicht lange halten konnte. Umso überraschter wurde ich vom spannenden und actionreichen Ende. Alles in Allem eine tolle Romantasy-Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Happy End für Finn und Eliza?

On Stage in London
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„On Stage in London“ ist der zweite Teil der Backstage-Reihe von Mina Mart. Dieser Teil baut auf den ersten Teil auf, daher würde ich empfehlen diesen Teil gelesen zu haben.
Klappentext:
Stell dir vor, ...

„On Stage in London“ ist der zweite Teil der Backstage-Reihe von Mina Mart. Dieser Teil baut auf den ersten Teil auf, daher würde ich empfehlen diesen Teil gelesen zu haben.
Klappentext:
Stell dir vor, du kannst nicht mehr wegrennen. Dich nicht verstecken. Die Vergangenheit hat dich eingeholt, aber es gibt jetzt jemanden, für den es sich zu kämpfen lohnt. Stell dir vor, die ganze Welt kennt dein Gesicht. Die Fans liegen dir zu Füßen, egal, wohin du gehst. Doch der einzige Mensch, den du je wolltest, wird niemals zu dir zurückkehren.
Manche Dinge sind unverzeihlich. Als Eliza den Entschluss fasst, ihr Studium in London weiterzuführen, will sie alles vergessen, was zwischen Finn und ihr passiert ist. Mithilfe neuer Freunde und fernab von der Stadt, in der ihr alles genommen wurde, scheint ihr endlich ein Neuanfang zu gelingen. Bis eine einzige Nacht, ein einziger Song ihre sorgfältig errichtete Fassade zum Bröckeln bringt ...
Meine Meinung:
Dieser Teil hat mir besser gefallen als der erste Teil. Der Schreibstil war wie gewohnt locker und flüssig. Es wird weiterhin sowohl aus Sicht von Finn als auch Eliza geschrieben. Die Gestaltung der Charaktere gefällt mir, jedoch habe ich ab und an Probleme, die Handlungsweisen der Hauptcharaktere nachzuvollziehen.
Ich war mir nach dem ersten Teil nicht so richtig sicher, was ich von der Geschichte halten soll. Auf der einen Seite tun sich die Hauptcharaktere gegenseitig gut aber auf den Anderen Seite haben sie sich fast zerstört. Ich würde ihre Beziehung als äußerst toxisch bezeichnen. Nachdem Finn endgültig mit Eliza Schluss gemacht hat, kann sie nicht mehr und beschließt ihr Studium im Ausland zu absolvieren, weit weg von Finn und den Erinnerungen an ihn. Sie versucht ihrem Leben wieder etwas Normalität zu geben. Doch leider passiert im Leben nicht immer alles, wie man es sich wünscht. Sie vermisst Finn und kann ihn nicht vergessen (obwohl er ihr so übel mitgespielt hat). Auch Finn kann Eliza nicht vergessen. Er gibt ihr jedoch Zeit, die Sache zu verdauen.
Ich habe das Gefühl gehabt, dass die Beiden in diesem Teil erwachsener und reifer geworden sind. Sie haben sich ihrer Probleme angenommen, sie eingestanden und versucht damit umzugehen. Man erfährt etwas mehr über Finns grausame Vergangenheit. Auch wenn Finn Eliza während seiner Rückfälle von sich stoßen will, lässt sie es nicht zu. Sie ist für ihn da. Eliza lässt Gefühle offen zu und findet in Finn ihren Partner.

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