Cover-Bild What if we Stay
Band 2 der Reihe "University of British Columbia"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736314634
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Stay

Er steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl

Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber. Dass ihr Herz in seiner Gegenwart schneller klopft, kann Amber dennoch nicht verhindern. Was sie nicht ahnt: Mit dem gemeinsamen Projekt setzt sie nicht nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel ...

"What if we Stay ist eine fesselnde Geschichte mit Tiefgang, die entgegen klassischen Rollenbildern lebt. Wir brauchen mehr Ambers, mehr Emmetts, die jungen Menschen zeigen, wie absolut großartig sie sind." @TONIPURE

Band 2 der bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2021

Nicht so wie erwartet ...

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https://weliveandbreatheword.wixsite.com/weliveandbreatheword/post/what-if-we-stay-rezension

In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, ...

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In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, aber das noch vor hast, würde ich dir empfehlen hier zu stoppen, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Nach einem wunderschönen Reihen - Auftakt durch "What if We Drown" waren meine Erwartungen für den Folgeband wirklich sehr hoch. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, wieder nach Kanada zu reisen und in die Welt einzutauchen. Wie auch schon im ersten Band, hat Sarah die Atmosphäre wunderschön beschrieben.

Die Geschichte wird mit Ambers Exmatrikulation eingeleitet. Schnell erfährt man, dass Ambers Ziel, Architektur zu studieren, nicht ihrem sehnlichen Wunsch entspricht, sondern vielmehr von ihren Eltern zu dieser Entscheidung gezwungen wurde. Ihr bleibt keine andere Wahl, als nach Vancouver zu ihren Eltern zu ziehen und dort ihr Studium an der UCB fortzusetzen. Amber kennt man schon aus dem ersten Buch, da sie eine gute Freundin von Laurie ist und ihr in misslichen Lagen immer ihren Rat beigesteuert hat. Am ersten Tag an der neuen Universität trifft sie Emmet - Laurie's Mitbewohner, der auch ab und zu im ersten Band vorkam. Emmet studiert ebenfalls Architektur und ist das komplette Gegenteil von Amber, er ist eine zielstrebige und engagierte Person. Und so begann eine bedeutungsvolle Geschichte, in der es um Selbstfindung geht.

Amber ist und bleibt mir unsympathisch. Sie ist einfach rotzfrech, widersprüchlich und ein totaler Hitzkopf. Die Art wie sie mit anderen Menschen umgeht, ist einfach nicht nachvollziehbar und mit ihrer Vergangenheit nicht zu rechtfertigen. Sie weiß, dass ihre Handlungen einen anderen verletzten kann, aber statt Einsicht auf ihr Verhalten, handelt sie bloß wie immer. Egoistisch. Sie ist auch der Hauptgrund, weshalb mich das Buch nicht überzeugen konnte, wie der Vorgänger es tat. Sie hat mir schlicht hinweg die Story einfach vermasselt, wodurch mir jeglicher Spaß am Lesen fehlte. Normalerweise mag ich es, wenn Protagonist:innen Ecken und Kanten haben, aber bei Amber war mir das einfach zu viel.

Emmet hingegen ist einfach die perfekte Beschreibung für einen Good - Guy. Er ist lieb, charmant und höflich. Genauso wie Sam, brennt Emmet für das, was er tut. Er liebt sein Studium und erbringt jegliche Leistung, um erfolgreich zu sein. Außerdem ist ihm seine Familie sehr wichtig und steht für ihn an erster Stelle.

Ein großer Pluspunkt für mich, waren die Eiskunstlauf - Szenen. Ich selber hab in der 5. Klasse mit dem Eiskunstlauf angefangen, musste aber leider den Sport auf Eis legen, als ich dem Abitur näher gekommen bin. Sarah Sprinz hat gut recherchiert und konnte die schönen Aspekte, wie auch die Schattenseite des Sports gerecht darlegen.

Zudem möchte ich noch anmerken, dass mir die Themen in dem Buch wirklich gefallen haben. Ich fand es gut, dass Sarah die Thematik angesprochen hat, dass Männer nun auch mal ein Erektionsproblem haben und das dies nichts damit zu tun hat, dass sie die Partner:innen nicht als anziehend empfinden, sondern eher eine Kopfsache ist. Vor allem mag ich es, wie offen Sarah mit diesen Themen umgeht und ihnen eine gleiche Reichweite ermöglicht. Sie benutzt ihre Bücher, um andere aufzuklären. Um zu zeigen, dass nicht jede Liebesgeschichte wunderschön ist, sondern jeder mal Fehler macht.

Allerdings schreit dieses Buch nach Kommunikationsprobleme. Amber und Emmet sind vor allem zum Ende der Geschichte öfter aneinander geraten, da sie einfach nicht ordentlich miteinander kommunizieren konnten. Vor allem wurde Amber's widersprüchlicher Charakter vorgehoben. Sie wurde immer als starke und taffe Person beschrieben, aber als sie von Emmet konfrontiert wurde und die Chance hatte, die Sachlage aufzuklären, hat sie nichts gesagt. Sie stand da einfach, hat den Mund nicht aufbekommen und war auf einmal ein kleines schüchternes Mädchen.

Abschließend kann ich sagen, dass das Buch nicht schlecht war. Es war eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, aber der Funken und vor allem dieses Knistern, das im ersten Band so präsent war, hat mir hier gefehlt. Mir hat das besondere Etwas zwischen Amber und Emmet gefehlt. Diese Leidenschaft zwischen den beiden, konnte mich leider nicht erreichen.

Somit bewerte ich das Buch mit: ⭐️⭐️⭐️

Nichtsdestotrotz freue ich mich wahnsinnig auf den dritten Band und kann es kaum abwarten von Hope's Geschichte zu lesen. "What if We Trust" erscheint am 25.06.2021. Also braucht man glücklicherweise gar nicht mehr lange warten, bis man wieder nach Vancouver kehren kann.

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Enttäuschung des Jahres!

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"What if we Stay" von Sarah Sprinz ist leider bisher meine größte Enttäuschung des Jahres. Nach dem emotionalen ersten Teil ihrer Trilogie hatte ich hohe Erwartungen an die Geschichte von Amber und Emmett. ...

"What if we Stay" von Sarah Sprinz ist leider bisher meine größte Enttäuschung des Jahres. Nach dem emotionalen ersten Teil ihrer Trilogie hatte ich hohe Erwartungen an die Geschichte von Amber und Emmett. Für mich war "What if we Stay" leider ein Flop. Wenn nicht sogar mein Jahresflop... Nichtsdestotrotz habe ich dem Buch noch zweieinhalb Sterne gegeben, weil ich mir sicher bin, dass viele Leserinnen und Leser die Geschichte von Am & Em mögen könnten.

Überzeugend und schön anzusehen finde ich das schlichte und ästhetische Cover. Wobei mein liebstes Cover der Trilogie das von "What if we Trust" ist. Bei dem dritten Teil bin ich mir noch unschlüssig, ob ich ihn lesen werde. Anhand meiner kritischen Gedanken zu "What if we Stay", tendiere ich nicht dazu.

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist angenehm zu lesen. Ihr Stil ist flüssig und locker. Sie schreibt oft umgangssprachlich bzw. im Denglisch. Dies war mir manchmal etwas zu jugendhaft und übertrieben. Jedoch gab es auch einige tiefgründige Zitate, die mir das Lesen verschönt haben. Als Beispiel:

»Und weißt du, in dieser ganzen Sache mit der Liebe geht es letztendlich nur darum, sich für die Person zu entscheiden, von der du am liebsten verletzt werden möchtest.« - Laurie (S. 263)

Mit Protagonistin Amber konnte ich mich kaum identifizieren. Sie war durchgängig nervig, undankbar, anstrengend und unsympathisch. Ununterbrochen hat sie ihre Mitmenschen angelogen und sich unfair verhalten. Emmett hingegen wirkte zwar nett und süß auf mich, aber unglaublich langweilig. Ich hatte das Gefühl, dass Amber zum Thema Architektur ein innigeres Verhältnis geführt hat, als zu Emmett. Die Charaktere wirkten somit unauthentisch auf mich. In meinen Augen waren sie auch keine Vorbilder für jüngere Leser.

Meiner Meinung nach wurden zwar viele wichtige Themen angesprochen, die in der heutigen Zeit immer mehr an Popularität gewinnen, doch der Fokus lag viel zu sehr auf Sex und Alkohol als Lösung für alle Probleme, auf toxischen Beziehungen und auf Lügen und schlecht umgesetzten Klischees. Die Autorin hat zwar versucht Werte zu übermitteln, ist aber leider bei der Umsetzung daran gescheitert. Die Handlung war für mich zu langatmig. Alle Plottwists waren vorhersehbar und wirkten abgeschaut. Ich weiß, dass man bei New Adult nicht unbedingt viel neu erfinden kann. Trotz allem hatte ich das Gefühl, dass "What if we Stay" fast identisch mit Büchern zu vergleichen ist, die bereits im Lyx Verlag erschienen sind. Ich sage da nur Mona Kasten...

Mich persönlich konnte die Geschichte nicht abholen. Nach Beenden des Buches bin ich tatsächlich in eine Leseflaute gerutscht, weil es mich emotional so traurig gemacht hatte, dass das Buch einfach nicht mein Fall war. Wie gesagt, entweder man wird dieses Buch lieben oder es wird einem nicht gefallen. Für jeden, der an "What if we Stay" interessiert ist, hoffe ich natürlich ersteres.

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