Nachdem ich bereits viele andere Bücher von dem Autor gelesen habe und mich ausnahmslos jedes begeistert hatte, habe ich nun zu "Splitter" gegriffen.

Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte insgesamt nicht so richtig abholen konnte. Das Buch war nicht schlecht, aber andere Fitzek Bücher sind besser. Die Geschichte rund um Marc und seinen Gedächtnisverlust fand ich nicht so spannend, wie Anfangs erwartet.

Mir sind zu viele Dinge auf einmal passiert und dafür gab es zu wenig Erklärung, was sich durch das ganze Buch gezogen hat. Jedes Ereignis hat nur noch mehr Fragen aufgeworfen, aber keine einzige Frage beantwortet. Als zum Schluss dann die große Erklärung kam, war ich ein wenig enttäuscht. Denn die Motive und Beweggründe der Charaktere waren mir ein bisschen zu unrealistisch. Insgesamt konnte ich mit keinem der Charaktere so richtig warm werden.

Trotzdem hat mich dieses Buch unterhalten und natürlich habe ich auch den typischen Fitzek-Schreibstil herausgelesen, welcher mir immer sehr gut gefällt. Vor allem die Danksagungen und die Erklärung des Autors, wie es zu der Idee des Buches gekommen ist, lese ich immer sehr gerne.

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Ich habe eher eine gemischte Meinung was diesen Thriller angeht: einerseits gab es Passagen die so unglaublich spannend waren, dass ich das Buch kaum weg legen konnte. Einige Stellen sind sehr aggressiv beschrieben und es gibt schon ein paar detaillierte Gewaltszenen, die nichts für schwache Nerven sind. Andererseits gab es aber auch ziemlich langatmige Stellen, die sich wirklich hingezogen haben.

Die Autorin hat manchmal einen eigensinnigen Schreibstil und wechselt mitten im Satz die Perspektive, so dass es mir teilweise schwer gefallen ist, die Handlung nachzuvollziehen oder Stellen auch wiederholt lesen musste um folgen zu können.

Insgesamt kann ich aber sagen: wenn man geduldig ist und man dran bleibt, dann gewöhnt man sich an den Schreibstil und wird mit einem spannenden Thriller belohnt.

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Ich wollte das Buch schon länger lesen und da es vor kurzem als eBook reduziert war, habe ich es nun endlich gewagt.

Der Klappentext in Verbindung mit dem schaurigen Cover hatte mich schon die ganze Zeit angefixt, ich hatte also recht hohe Erwartungen an das Buch.

Als ich nun angefangen habe zu lesen, dachte ich: wow, wie spannend! Ich konnte es kaum weg legen. Doch nachdem ich die ersten 100 Seiten weg geatmet hatte, kam bereits die Auflösung der Story. Und das nicht einmal bei der Hälfte des Buches!

Aber davon ließ ich mir natürlich nicht den Wind aus dem Segeln nehmen: ich las in der Erwartung, es Folge noch ein weiterer spannender Plot, weiter. Doch dieser kam nicht. Nachdem das erste spannende Rätsel um den Fall gelöst war,war eigentlich alles weitere vorausschaubar und das fand ich tatsächlich ziemlich schade.

Das Buch hatte sehr viel Potenzial, was meiner Meinung nach leider nicht ausgebaut wurde. Mir fehlten tatsächlich ein bisschen mehr Psychospielchen in so einer Story.

Nichtsdestotrotz kann ich sagen, dass das Buch in einem leichten Schreibstil geschrieben war, so dass es sich nach einem anstrengenden Arbeitstag schön gelesen hat. Jedes Kapitel wurde aus der Sicht eines der drei Hauptcharakteren geschrieben, was Abwechslung reingebracht hat.

Insgesamt ist es eine gute Story für zwischendurch, aber nichts, was mich richtig gefesselt hat.

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Abby führt nicht ganz das perfekte Leben, was jeder von ihr denkt. Denn ihre Mutter hat sie verlassen und Abby versucht mit ihrem Instagram Profil, sie zu finden. Als sie zusammen mit ihrem Vater ins verschneite Kanada zu ihrem alljährlichen Winterurlaub fährt, trifft sie dort auf ihre erste große Liebe, Easton. Er schafft es , sie auf andere Gedanken zu bringen, doch dabei hat er selbst ein Geheimnis, von dem niemand erfahren darf.

Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte rund um Abby und Easton nicht überzeugen konnte. Ich wurde weder mit Abby, noch mit Easton wirklich warm.
In Abbys Leben drehte sich alles nur um ihre verschwundene Mutter. Ich kann verstehen, wenn Abby um sie trauert, sie vermisst und sie um alles in der Welt wieder ausfindig machen möchte. Doch es ist gar kein Platz für etwas anderes gewesen. Sie erkennt nicht, dass sie sich mit ihrem ewigen Gedankenkarussell selbst großes Leid zufügt, anstatt die Entscheidung ihrer Mutter irgendwann zu akzeptieren.
Und auch Easton konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Jahrelang hat er jeden in seinem Leben angelogen und erwartet aber trotzdem von allen, dass sie seine wahre Gefühlslage von selbst erkennen. Ich meine, was ist denn mit Kommunikation? Warum kann man denn nicht einfach über seine Probleme reden? Somit ist Eastons „großes Geheimnis“ auch eher enttäuschend für mich ausgefallen.
Zum Schreibstil kann ich allerdings sagen, dass er sehr flüssig und leicht verständlich war, dabei wurden die Kapitel abwechselnd aus Abbys und aus Eastons Sicht erzählt. Das gefällt mir immer sehr gut, da man als Leser*in so die Möglichkeit bekommt, die Geschichte aus zwei Perspektiven zu erleben.
Schlussendlich kann ich sagen: trotz einiger schöner Momente, hat mich das Buch nicht abgeholt.

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Der Klappentext klang sehr spannend und deshalb habe ich zu diesem Buch gegriffen. Doch leider hat es nicht ganz meine Erwartungen erfüllt.

Ich konnte weder mit Luna, noch mit Eli richtig warm werden. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Kapitel auch aus Elis Sicht geschrieben worden wären. So hätte ich als Leserin einen besseren Einblick in seine Gefühlswelt gehabt, denn ich konnte teilweise seinen Beweggründen für bestimmte Handlungen nicht ganz folgen. An Luna hat mich tatsächlich gestört, dass sie sich wiederholt stark selbst bemitleidet hat. Ein oder zwei Szenen weniger hätten der Geschichte nicht geschadet.

Das Cover hat mir aber sehr gut gefallen, ich finde es schlicht und die Farben finde ich auch sehr schön.

Alles in allem fand ich das Buch ein wenig langatmig und es konnte mich leider nicht überzeugen.

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