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Sakura90

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2023

Zu Zeiten der Zaren

Mord zur Teatime - Der goldene Samovar
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Mit „Mord zur Teatime - Der goldene Samovar“ wird man von Olga Wojtas in die Zeit der Zaren entführt. Dieser „Cosy Crime“ hält mehr Humor und weniger Spannung bereit. Durch eine Zeitreise wird die Protagonistin ...

Mit „Mord zur Teatime - Der goldene Samovar“ wird man von Olga Wojtas in die Zeit der Zaren entführt. Dieser „Cosy Crime“ hält mehr Humor und weniger Spannung bereit. Durch eine Zeitreise wird die Protagonistin in die Vergangenheit geschickt und soll eine ihr zunächst unbekannte Aufgabe lösen. Es werden übergeordnet wichtige Themen angesprochen, wie Gleichberechtigung, und Rassismus. Ehrlich gesagt hatte ich meine Schwierigkeiten in die Story hineinzufinden und mich mit der Protagonistin anzufreunden. Eine Story, die mich leider nicht so richtig abholen konnte.

Veröffentlicht am 22.09.2023

Bleibt hinter der Erwartung zurück

Meine Männer
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Das ansprechend gestaltete Cover von „Meine Männer“, was gut auf den Inhalt abgestimmt ist, hat zunächst meine Aufmerksamkeit erregt und auf Grund der Basis auf wahrer Begebenheit, hat mich die Geschichte ...

Das ansprechend gestaltete Cover von „Meine Männer“, was gut auf den Inhalt abgestimmt ist, hat zunächst meine Aufmerksamkeit erregt und auf Grund der Basis auf wahrer Begebenheit, hat mich die Geschichte um die erste amerikanische Serienmörderin Brynhild wahnsinnig interessiert; so erwartet man doch eine faktenreiche spannende Abhandlung.
Insgesamt bleibt der Inhalt jedoch den Erwartungen - unterm Strich - deutlich zurück. Auf den knapp 190 Seiten bleibt die Autorin sehr oberflächlich und sowohl der Schreibstil als auch die inhaltliche Darstellung lassen doch wirklich noch Luft nach oben. Vielleicht waren meine Erwartungen an dieses Buch zu groß, aber am Ende bin ich doch ein wenig enttäuscht und ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt wirklich „abgeholt“. Ein kurzes Buch, was man mal eben zwischendurch lesen kann, aber leider nicht „muss“.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Konnte nicht das halten, was es versprach

Wo das Licht herkommt
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Cover, Titel, Klapptext und Haptik des Romans „Wo das Licht herkommt“ von Clementine Skorpil waren vielverheißend und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider ist dieser Roman deutlich hinter ...

Cover, Titel, Klapptext und Haptik des Romans „Wo das Licht herkommt“ von Clementine Skorpil waren vielverheißend und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider ist dieser Roman deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben.
Die Leserschaft begleitet eine junge Frau im 18. Jahrhundert, welche sich den Herausforderungen einer Frau in einer männerdominierten Zeit und Welt stellen muss und versucht ihrem vorbestimmten Leben zu entkommen. Philippine schlägt sich als Philipp durch.
Der Schreibstil hindert einen an einem kontinuierlichen und flüssigen Lesen, erschwerend kommen die Zeitsprünge hinzu. Und für mich war der Geruch des Buches die wahre Herausforderung. Dadurch war es mir fast unmöglich dieses anhaltend zu lesen, da ich permanent Kopfschmerzen bekam. Ob Absicht oder Versehen, aber daran sollte dringend gearbeitet werden.
Die Bewertungssterne beziehen sich hier leider lediglich auf Optik und Haptik. Zusammenfassend leider nicht weiterzuempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Harte Kost

Freizeit
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Puh, wo soll ich anfangen? Ich hatte mich eigentlich sehr auf diesen Roman gefreut, da ich von der Grundidee eines Romans in einem Roman sehr angetan war. Aber was ich dann zu lesen bekam, hat meine Erwartungen ...

Puh, wo soll ich anfangen? Ich hatte mich eigentlich sehr auf diesen Roman gefreut, da ich von der Grundidee eines Romans in einem Roman sehr angetan war. Aber was ich dann zu lesen bekam, hat meine Erwartungen wirklich weit untergraben und nach 90 Seiten musste ich das Buch weglegen. Wie auch andere LeserInnen bereits angemerkt haben, ist es eine echt oberflächliche und platte Geschichte die eine Generation (von der ich mit Anfang 30 gar nicht so weit weg bin) als unfassbar faule, alternative, langweilige Menschen ohne Plan darstellt. Mich hat weder die Story noch der Schreibstil auch nur ansatzweise gepackt. Dazu kommen dann noch die ständigen Wiederholungen der Namensnennung der Protagonistin (Franziska hier, Franziska da…), Sexismus, ein Fabel für „DJ-Sets“ (was mich auch irgendwann echt genervt hat) und das Gesamtpaket kann als gewollt humorvoll, Klischees und überheblicher Besserwisserei beschrieben werden. Sorry, aber absolut nicht zu empfehlen. Da kann ich meine „Freizeit“ deutlich besser nutzen.

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