Cover-Bild Die sieben Schwestern
Band 1 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 19.09.2016
  • ISBN: 9783442479719
Lucinda Riley

Die sieben Schwestern

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.

„Atlantis“ ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d’Aplièse und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit – und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte – und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...

Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ergreifend, spannend und einfach wunderschön!

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Kurzbeschreibung

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters ...

Kurzbeschreibung

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...


Rezension

Ich hatte keine besonders großen Erwartungen an „Die sieben Schwester“ von Lucinda Riley. Eigentlich gehört das Buch eher zu einem Genre das ich nur selten in die Hand nehme. Umso überraschter war ich, wie sehr mich dieses Buch fesseln konnte.

Maia als Älteste von sechs adoptierten Schwestern, macht sich nach dem Tod ihres Vaters auf eine Reise, die ihr Leben für immer verändern wird. Ich fand es unglaublich spannend Maia auf ihre Reise nach Brasilien zu begleiten und gemeinsam mit ihr auf Spurensuche zu gehen.

Noch überraschender fand ich sogar die Rückblenden. Die Erzählungen aus der Vergangenheit, in der wir Izabela Bonifacio begleiten dürfen. Ich litt und fieberte förmlich mit dieser Figur, die so lebendig dargestellt wurde und dessen Leben tragischer nicht hätte sein können. Dieser Teil der Geschichte gefiel mir sogar noch viel besser, als die eigentliche Suche nach Maias Wurzeln. Ich fühlte mich mit der Vergangenheit viel mehr verbunden, da mich die Art wie die Autorin uns in die 30er Jahre von Rio de Janeiro entführte festhielt und nicht mehr losließ. Ich hatte plötzlich Lust in den Flieger zu steigen und direkt nach Rio zu fliegen um diese großartige Stadt selbst zu erleben. Lucinda Riley hat es geschafft, mir eine Stadt und Welt näher zu bringen, für die ich mich vorher nie interessiert hatte.

Die Idee Izabelas Geschichte rund um dem Bau der legendären Christo Statur auf dem Berg Corcovado zu inszenieren, ist absolut gelungen und geschichtlich sehr interessant. Der Schreibstil war leicht und flüssig und man hatte schlichtweg das Gefühl durch die Seiten zu fliegen. Eine sehr spannende Idee und eine sehr interessante Umsetzung.

Auch wenn noch viele der unzähligen Fragen offen blieben, schaffte es die Autorin mit ihrem ersten Band der sieben Schwestern Reihe die Spannung aufrecht zu erhalten und man durchaus wissen möchte, was die Vergangenheit der verbliebenen Schwestern noch zu bieten hat.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Toller Auftakt für eine bestimmt lesenswerte Reihe

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Maia mit ihren Geschwistern auf einer kleinen Insel im Genfer See auf. Sie wurde von „Pa Salt“ adoptiert, genau wie ihre Geschwister. Als dieser stirbt hinterlässt er ein ganz besonderes Vermächtnis. Das ...

Maia mit ihren Geschwistern auf einer kleinen Insel im Genfer See auf. Sie wurde von „Pa Salt“ adoptiert, genau wie ihre Geschwister. Als dieser stirbt hinterlässt er ein ganz besonderes Vermächtnis. Das liefert Hinweise auf die Herkunft und Identität jeder einzelnen. Auch für jede hat er einen Brief vor seinem Tod geschrieben, welche vom Anwalt ausgehändigt wird. Dieser bietet Hilfestellung und Anregung dazu, die eigene Vergangenheit zu erforschen. Maia weiß nicht, sie ist sich unentschlossen ob sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln begeben soll, doch als dann plötzlich eine Person aus ihrer Vergangenheit auf ihrer Insel auftauchen möchte geht alles schneller als man denken kann …

Ich finde den Schreibstil dieser Geschichte sehr angenehm zu lesen. Die Gegenwart ist mit einem ich-Erzähler (Maia) dargestellt. Es gibt auch eine Ebene in der Vergangenheit, welcher von einem Außenstehenden Erzähler übernommen wird. Ich finde den Wechsel dieser Schreibstile sehr angenehm. Es bringt Lebendigkeit in das Buch. Auch die Gestaltung der Überleitungen zwischen den einzelnen Zeiten ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Ich denke, auch Gefühle sind in diesem Buch sehr gut überbracht. Ich denke, dass kein Auge, dass dieses Buch liest trocken bleiben wird.
Meiner Meinung nach wurde jedoch manches in diesem Buch zu kurz abgehandelt. In manchen Szenen fehlte mir einfach der letzte Funke der überspringen muss, um ein Buch perfekt zu machen.

Trotzdem glaube ich, dass dieses Buch ein toller Auftakt ist für eine Reihe, die ich bestimmt mit Vergnügen lesen und weiter verfolgen werde. Ich vergebe daher 4 von 5 Sternen und sage: weiter so!

Veröffentlicht am 22.02.2017

Sehr gelungen

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"Die sieben Schwestern" ist ein sehr gelungener Reihenauftakt. Die Prämisse - der Adoptivvater von sechs Mädchen stirbt und hinterlässt ihnen Hinweise, mit denen sie ihre Herkunft untersuchen können - ...

"Die sieben Schwestern" ist ein sehr gelungener Reihenauftakt. Die Prämisse - der Adoptivvater von sechs Mädchen stirbt und hinterlässt ihnen Hinweise, mit denen sie ihre Herkunft untersuchen können - hat mir gut gefallen und die Umsetzung war wirklich toll. Maia, die älteste der Schwestern, war mir sehr sympathisch und es war schön zu sehen, wie sie trotz ihrer Trauer langsam aufgeblüht ist und ein neues Glück gefunden hat. Auch ihre Schwestern sind interessante Charaktere und ich bin schon gespannt, woher sie stammen und was sie erleben werden.

Die Handlung spielt in zwei verschiedenen Zeiten; zum einen geht es um Maia und ihre Suche nach ihren Wurzeln, zum anderen spielen ihre direkten Vorfahren und die tragischen Ereignisse in der Vergangenheit eine wichtige Rolle. Izabela war mir ebenfalls sympathisch, allerdings muss ich sagen, dass ihre Liebesgeschichte mich nicht wirklich berühren konnte. Vielleicht, weil mir von Anfang an klar war, wie es ausgehen würde? Dennoch war es interessant, über ihr Leben, Glück und Leid zu lesen und dann zu erfahren, wie es mit ihr weitergegangen ist. Besonders spannend war für mich der reale historische Hintergrund mit der Entstehung der berühmten Cristo-Statue in Rio. Ich habe mich noch nie genauer damit befasst, fand aber die Schilderungen der Autorin sehr interessant und werde bestimmt noch genauere Recherchen anstellen.

Zudem liefert das Buch noch einige Rätsel, die der Rest der Reihe hoffentlich aufklären wird. Wo ist die siebte Schwester? Wer war Pa Salt? Wonach hat er die Mädchen ausgewählt? Fragen über Fragen, deren Antworten mich sehr interessieren. Schade nur, dass wir sie vermutlich erst im siebten Band beantwortet bekommen werden...

Veröffentlicht am 16.03.2023

Eine tolle Geschichte aus der Vergangenheit mit leider zu wenig Bezug in der Gegenwart

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Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. ...

Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. Jedes der Mädchen erhält einen entscheidenden Hinweis auf ihre Vergangenheit. Die älteste Schwester Maia beschließt dem ganzen auf den Grund zu gehen. Ihre Reise bringt sie nach Rio de Janeiro wo sie mehr über die junge Izabela Bonifacio und ihr Leben in den elitären Kreisen in den 1920er Jahren lernt. Stück für Stück beginnt sie die Puzzleteile zusammenzusetzen und zu verstehen was das alles mit ihr zu tun hat.

Das Buch bzw. die ganze Buchreihe wurde mir schon so oft empfohlen, dass ich sie unbedingt lesen musste. Mir hat die Grundidee, dass junge, adoptierte Frauen auf die Suche nach ihrer persönlichen Geschichte, direkt gut gefallen. Leider habe ich mir mit der Umsetzung etwas schwer getan. Die Geschichte von Izabela und Laurent fand ich persönlich super spannend und auch die Details zum Bau des Christo haben mir gut gefallen. Allerdings konnte ich mit Maia, ihren Schwestern und vor allem ihrer Beziehung zu Pa Salt nicht warm werden. Wie kann es sein, dass die Schwestern so wenig über sich und noch viel weniger über den Mann, der sie groß gezogen hat, wissen? Vor allem sollte es in dieser Geschichte um Maia und ihre Vergangenheit gehen. Für mich persönlich kommt sie und ihre Persönlichkeit aber leider viel zu kurz. Wir erfahren sehr wenig über sie und auch ihre Gefühle zu Fabiano wurden mir nicht wirklich klar. Auch wenn ich mir irgendwie mehr erhofft hatte, war es eine schöne Geschichte mit tollen Einblicken in die Vergangenheit. An der Gegenwart hätte man allerdings noch etwas feilen dürfen. Eigentlich wären das für mich 3,5 Sterne weswegen ich gut gemeinte 4 für das Buch vergebe.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Ein interessanter Einstieg ^-^

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Um Lucinda Riley kommt man ja eigentlich nicht drum rum und aus lauter Neugier habe ich jetzt zu diesem Buch gegriffen.

Es geht um sieben adoptierte Schwestern, die vom Tod ihres Adoptivvaters erfahren ...

Um Lucinda Riley kommt man ja eigentlich nicht drum rum und aus lauter Neugier habe ich jetzt zu diesem Buch gegriffen.

Es geht um sieben adoptierte Schwestern, die vom Tod ihres Adoptivvaters erfahren und der quasi im gleichen Atemzug jeder von ihnen einen Hinweis auf ihre Vergangenheit gibt. Maia ist die älteste und der Tod ihres Pa trifft sie sehr hart. Traurig liest sie seinen Brief und bricht anschließend wirklich auf, um ihrer Vergangenheit zu begegnen.

Ich mag den schlichten Schreibstill sehr, es gibt viele Beschreibungen und Details, aber auch schnelle Dialoge und dieser Mix hat das Lesen sehr angenehm gemacht. Maia konnte ich gut verstehen, ihre Art und ihre Sichtweise waren mir sympathisch. Neben ihrer Geschichte gibt es noch die einer anderen Frau, die viele Jahre zuvor gelebt hat und in der Mitte des Buches einen großen Teil der Geschichte erzählt.

Hier und da hätte ich mir etwas mehr Schwung gewünscht, das die Geschichte etwas zügiger vorwärts geht. Aber die Liebesgeschichte ist schön und die Idee ziemlich toll, also alles in allem ist es ein guter Einstieg, der sehr viel Lust auf mehr macht ♥

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