Platzhalter für Profilbild

mabuerele

Lesejury Star
offline

mabuerele ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit mabuerele über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2021

Schöne Weihnachtsgeschichte für Kinder

Aufregung im Advent - Wo ist Herr Polymorf?
0

„...Der letzte Novembertag begann für Paul und Anna genauso trüb wie das Wetter draußen….“

Hinzu kommt noch, dass beide zu Hause bleiben müssen, weil sie sich eine fiese Erkältung eingefangen habe. Der ...

„...Der letzte Novembertag begann für Paul und Anna genauso trüb wie das Wetter draußen….“

Hinzu kommt noch, dass beide zu Hause bleiben müssen, weil sie sich eine fiese Erkältung eingefangen habe. Der 6jährige Paul schreibt einen Brief an den Weihnachtsmann, obwohl man ihm gerade verklickert hat, dass es den gar nicht gibt. Dann aber erscheint ein kleiner Mann bei ihnen, der sich als Herr Polymorf vorstellt.
Die Autorin hat ein humorvolles und phantasiereiches Kinderbuch geschrieben. Es ist in Form eines Adventskalender gestaltet, das heißt, für jeden Tag ist ein Abschnitt vorgesehen.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Besonders gefällt mir dabei, dass Fremdwörter postwendend von einem der Akteure erklärt werden.
Herr Polymorf wurde geschickt, um die Kinder zu unterhalten. Er hat allerdings mit Kindern keine Erfahrung und erweist sich als etwas grantig. Trotzdem gibt er sich Mühe und regiert auf die Kritik der Kinder. Begeistern kann er sie mit seinen außergewöhnlichen Erzählungen.
Sprachlich enthält die Geschichte viele Feinheiten. Das beginnt schon mit den Ortsnamen. Natürlich kann man sich vorstellen, was es bedeutet, wenn eine Stadt „Planlos“ heißt.
Dann aber ist Polymorf verschwunden und Engel Horst erscheint. Bei dem ist es den Kindern langweilig. Also beschließen sie:

„...Machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach Polymorf...“

Horst will dafür sorgen, dass die Eltern von ihrer Abwesenheit nichts mitbekommen. Er versetzt sie in eine Traumzeit. Ihr Weg führt sie über mehrere Stationen bis ins Weihnachtsdorf. Nebenbei lernen sie viele internationale Weihnachtsmänner kennen, erfahren, dass die Meinung darüber, wie Weihnachten auszusehen hat, fast diametral sind, müssen lernen, Herrn Polymorf zu vertrauen, obwohl manche seiner Handlungen auf den ersten Blick unlogisch sind.
Ursache für das ganze Durcheinander sind sogenannte Wirrlinge. Hier ist der Name Programm. Außerdem sind sowohl Polymorf als auch Engel Horst mit ihren Aufgaben im Weihnachtsdorf unzufrieden.
Wider wurden Sprachspiele in den Text integriert. Was zum Beispiel hat ein Zebrastreifen mit Zebras zu tun? Und was wirft ein Maulwurf?
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mich nicht nur köstlich amüsiert, sondern fand es auch spannend, manches Geschehen um Weihnachten zu hinterfragen. Herr Polymorf war es zu kitschig – kann man so sehen. Seine Art von Action muss man aber auch nicht unbedingt mögen.
Sehr überraschend fand ich die Auflösung der sogenannten Traumzeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Eine Frau setzt sich durch

Das Bauwerk der Sehnsucht
0

„...Rosalba erhielt den Ehrenplatz an der Stirnseite der Geburtstagsrundentafel. Zu ihrer Linken saßen die Großeltern beider Seiten, rechts ihre Eltern...“

Es ist Rosalbas zehnter Geburtstag, an dem sie ...

„...Rosalba erhielt den Ehrenplatz an der Stirnseite der Geburtstagsrundentafel. Zu ihrer Linken saßen die Großeltern beider Seiten, rechts ihre Eltern...“

Es ist Rosalbas zehnter Geburtstag, an dem sie nicht nur eine Mauerkelle erhält, sondern auch ein besonderes Schmuckstück, das Senkblei ihres Onkels Tommaso, der mit 18 Jahren tödlich verunglückt ist.
Dann überspringt die Geschichte neun Jahre. Mittlerweile hat Rosalba ihre Ausbildung zur Maurerin beendet und arbeitet tatkräftig in der Firma ihrer Mutter Aurora mit. Doch die Aufträge gehen zurück.
Die Autorin hat erneut eine spannende Familiengeschichte geschrieben. Während im ersten Band Aurora im Mittelpunkt stand, muss nun Rosalba ihren Weg finden.
Der Schriftstil ist ausgreift. Er bringt die Probleme gekonnt auf den Punkt. Das ist zum einen Rosalbas innerer Zwiespalt. Sie muss sich entscheiden. Während ihres Praktikums hat sie sich in der Schweiz in den Architekten Remo verliebt. Andererseits braucht Aurora die Tochetr an ihrer Seite.
Rosalba wechselt noch eine Saison in die Schweiz. Sie möchte in einer Schweizer Firma ihr Können vervollkommnen. Zwei Tatsachen aber stehen dem entgegen. Zum einen ist sie Italienerin, zum anderen eine Frau. Die Schweizer Männerwelt zeigt hier erstaunlich rückständig. Als Rosalba die Avancen eines Geschäftsführers nicht erwidert, hat sie sich einen Feind fürs Leben gemacht. Ihre Cousine Erika, die schon lange in der Schweiz lebt, kennt ähnliche Erfahrungen und formuliert das so:

„...Vermutlich hat er sie angebaggert und sie ist nicht darauf eingegangen. Wenn man diese platten Avancen ablehnt, schlägt einem als Rache sofort Fremdenhass und Sexismus entgegen...“

Sehr anschaulich werden die Örtlichkeiten und die Bauwerke beschrieben.

„...Wie eine Kuppel spannte sich die schon etwas in die Jahre gekommen Zimmerdecke über ihren Köpfen. Die einem wolkigen Himmel bei Sonnenuntergang nachempfundene Malerei ließ zahllose Pastelltöne von Blau bis Rosa harmonisch mit einander verschmelzen...“

Dann aber fordert eine Schicksalsschlag eine schnelle Entscheidung. Rosalbas Onkel Antonio stirbt. Er hinterlässt seine Frau und zwei sich noch in Ausbildung befindende Töchter. Rosalba hatte bei Antonio gearbeitet. Jetzt entscheidet sie sich, die Firma zu übernehmen. Tief getroffen ist Aurora, sowohl vom Tod ihres Cousins als auch von Rosalbas Entscheidung. Aurora findet bewegende Worte:

„...Er ist mir wie ein Bruder und die einzige Sonne, die übrig geblieben ist, um die Erinnerung an glückliche Kindertage zu erhellen. Wenn er hinter dem Horizont des Lebens verschwindet, fallen auch diese Erlebnisse der Vergangenheit unwiderruflich in den Schatten des Vergessens...“

Trotzdem kann sie Rosalbas Entscheidung nicht nachvollziehen. Rosalba muss in der Schweiz nicht nur um neue Aufträge kämpfen, sie spürt auch di Ablehnung der künftigen Schwiegereltern. Die hatten schon eine andere Frau für ihren Sohn ins Auge gefasst. Remo steht zu ihr.

„...Angst vor dem Unbekannten und Neid sind kraftvolle Antriebsfedern Für manche hier stellst du eine Bedrohung dar...“

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie zeigt, wie schwer es Frauen hatten, in Männerdomänen Fuß zu fassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2021

Tiergeschichten zum Nachdenken

Hoffnung kommt auf leisen Pfoten
0

„...Ich glaube, eines der größten Geschenke, die Gott uns gemacht hat, war, die Erde mit Tieren zu bevölkern – Lebewesen, die nicht sprechen, Internetbeiträge verfassen oder die Augen verdrehen können ...

„...Ich glaube, eines der größten Geschenke, die Gott uns gemacht hat, war, die Erde mit Tieren zu bevölkern – Lebewesen, die nicht sprechen, Internetbeiträge verfassen oder die Augen verdrehen können und stattdessen bereit sind, einfach nur bei uns zu sein und uns ihre Freundschaft zu schenken...“

Mit diesen Sätzen im Vorwort beginnt ein Andachtsbuch für Tierfreunde. In 52 Geschichten erzählt die Autorin, wie Tiere unser Leben bereichern können. Es sind keine erfundenen Geschichten, sondern Erzählungen, die so erlebt wurden.
Der Aufbau jedes Kapitels ist gleich. Nach dem Titel folgt eine Zitat aus der Bibel, konkret aus Sprüchen. Dann kommt eine Tiergeschichte. Anschließend gibt es kursiv ein paar Fragen zum Nachdenken, die sich explizit an der Geschichte orientieren und die ins persönliche Leben übertragen. Den Abschluss bildet, ebenfalls kursiv, der Vorschlag für ein Gebet.
Die Erzählungen sind sehr vielfältig. Der Schriftstil ist lebendig und lässt sich flott lesen.
Nehmen wir Baxter, ein Hund mit zwei Gesichtern. Als Krankenhaushund wird er so beschrieben:

„...Wenn Baxter bei einem verängstigten Angehörigen oder einer überforderten Fachkraft saß, konnte Sheila aus erster Hand beobachten, welch beruhigende, ermutigende Wirkung ihr Hund auf andere hatte...“

Im häuslichen Umkreis dagegen ist Baxter eine Energiebündel. In manchen Geschichten schwingt ein feiner Humor mit, wie das folgende Zitat zeigt:

„...Da der Appetit ihres acht Kilogramm schweren Zwergpinschers umgekehrt proportional zu seiner Körpergröße war, bestand die Hauptbeschäftigung des kleinen Kerls von jeher darin, nach Essen Ausschau zu halten...“

Gekonnt wird in einigen Erzählungen der Bogen vom tierischen Verhalten zu unserer Einstellung gegenüber Gott geschlagen. Meist wird das eher unauffällig integriert. Hier wird es deutlich ausgedrückt:

„...Dass ihr Hund die Pfote hob und ihrem Frauchen die Verletzung hinhielt, wurde für Donna zu einem Bild für ihre Beziehung zu Gott. Es war, als würde Gott ihr zuflüstern: „Halt mir hin, was dir wehtut!“...“

Es sind nicht nur Hunde, die ein Rolle spielen. Auch Katzen finden sich an einigen Stellen wieder. Jedes Kapitel beginnt im oberen Teil mit einem Bild, immer schön im Wechsel – drei Hundeköpfe oder drei Katzenköpfe.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Gerade für die Abschnitte zum Nachdenken sollte man sich Zeit nehmen, um über die eigene Befindlichkeit zu resümieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2021

Witziges Kinderbuch mit Tiefe

Planet Omar (Band 1) - Nichts als Ärger
0

„...Ich mag es gar nicht, wenn Dinge sich ändern. Es wäre viel besser, wenn alles immer so bliebe, wie es ist...“

Leider spielt das Leben nicht so, wie es Omar gern hätte. Gut, die Neue Wohnung mit dem ...

„...Ich mag es gar nicht, wenn Dinge sich ändern. Es wäre viel besser, wenn alles immer so bliebe, wie es ist...“

Leider spielt das Leben nicht so, wie es Omar gern hätte. Gut, die Neue Wohnung mit dem großen Garten ist schon toll. Aber bei den Gedanken an die neue Schule, wird ihm ziemlich mau im Magen.
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Dabei spricht die Geschichte auch wichtige Themen an wie Fremdenfeindlichkeit und Mobbing.
Omars Eltern sind Wissenschaftler. Sie leben schon seit Jahren in Großbritannien, stammen aber aus Pakistan. Omar ist in Großbritannien aufgewachsen. Er hat einen kleinen nervigen Bruder und eine ältere Schwester.
Das Buch wird zwar fortlaufend erzählt, enthält aber auch Bilder und Texte in Comicform. Witzige Zeichnungen dienen der Illustration.
Der Schriftstil ist altersgemäß. Gut gefallen hat mir unter anderen das Experiment, das der Vater mit den Kindern macht.

„...Du musst nur zwei Flaschen mit einem kleinen Rohr verbinden und die obere herumwirbeln. Dadurch fließt das Wasser in die untere Flasche und die Luft wird nach oben gedrückt. Und das verursacht den Wirbelsturm...“

In der Schule findet Omar zwar schnell einen Freund, aber Daniel, ein anderer Schüler, spielt ihm einen Streich nach dem anderen. Omar hat viel Phantasie und stellt sich in schwierigen Situationen vor, ein Drache würde ihm helfen.
Auch die ältere Frau im Nachbarhaus gibt sich abweisend. Das ändert sich allerdings, als ihr Omars Eltern in einer schwierigen Situation hilfreich zur Seite stehen.
Omars Eltern sind Muslime. An vielen Stellen wird erklärt, wie ihr Glaubensleben funktioniert. Sie gehen offen damit um. So lädt Omar seinen Freund zum Abschluss des Ramadan ein.
Zu Beginn des Buches stellt Omar in einer Art Steckbrief seine Familie auf amüsante Weise vor.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich empfinde solche Bücher für Kinder als wichtig. Sie helfen, Barrieren und Vorurteile abzubauen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2021

Spannende Fortsetzung

Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2)
0

„...Vorgestern hatte Deutschland Russland den Krieg erklärt und die Mobilmachung verkündigt. Tausende junge Männer machten sich seitdem bereit, als Soldaten in den Krieg zu ziehen, aber vorher feierten ...

„...Vorgestern hatte Deutschland Russland den Krieg erklärt und die Mobilmachung verkündigt. Tausende junge Männer machten sich seitdem bereit, als Soldaten in den Krieg zu ziehen, aber vorher feierten sie ausgiebig...“

Diese Zeilen aus dem Prolog kennzeichnen das Jahr 1914. Marlene hofft, dass Maximilian als Kinderarzt nicht eingezogen wird. Doch das Schicksal will es anders. Er hält schon den Gestellungsbefehl als Lazarettarzt in der Hand.
Dann wechselt das Geschehen ins Jahr 1918. Marlene hat eine Stelle als Praktikantin an der Kinderklinik Weißensee bekommen. Ihre Schwester Emma hat als alleinerziehende Mutter ihr Leben gemeistert. Sie hat eine Zusatzausbildung als staatlich anerkannte Kinderkrankenschwester gemacht und ebenfalls eine Stelle in der Klinik in Weißensee.
Die Autorin hat eine fesselnde Fortsetzung geschrieben. Gekonnt werden persönliche Schicksale mit den gesellschaftlichen Verhältnissen verknüpft.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Er hat Raum für beschreibende Phasen, vor allem wenn es im Diagnosen am Krankenbett geht, aber auch für die Emotionen der Protagonisten.
Während der Klinikchef Dr. Ritter stets Zeit für Marlene hat, lässt sie Oberarzt Buttermilch permanent spüren, dass für ihn Frauen günstigenfalls für die Pflege zuständig sind, aber im Arztbereich nichts zu suchen haben.

„...Von anderen Medizinalpraktikanten wusste sie, dass Ärzte jeden Handgriff erst einmal vorführten. Aber Oberarzt Buttermilch machte keine Anstalten, ihr zu zeigen, mit welcher Technik er die Bauchmuskeln und die derbe Muskelhaut zusammenzunähen gedachten...“

Währenddessen sieht Maximilian die Folgen des Krieges nicht nur in den Gesichtern der Männer, die im Lazarettzug landen. Neben den körperlich Versehrten treffen immer mehr Kriegsneurotiker ein. Die Ärzte müssen nicht nur heilen, sondern auch manchen Selbstmord verhindern. Da ist die Meinung der obersten Heeresleitung nicht sehr nützlich

„...Wer an Angehörige denkt, ist klein und schwach, wer an das Vaterland denkt, ist mutig und stark...“

In Berlin ist mittlerweile die Spanische Grippe angekommen. Auch die Kinderklinik bleibt davon nicht verschont. Das Arbeitspensum von Ärzten und Schwestern nähert sich der psychischen Grenze. Marlene wird im Isolierhaus eingesetzt und hat häufig eigene Entscheidungen zu fällen. Emma bekommt die Verantwortung für die Ausbildung der Elevinnen.
Waldemar Buttermilch aber hat nichts dazugelernt.

„...Womöglich käme es noch so weit, dass Frauen eines Tages die gleichen Rechte beanspruchten wie seinesgleichen oder ihn sogar herumkommandieren wollten. Nicht auszudenken!...“

Maximilian kehrt aus dem Krieg zurück und arbeitet wieder als Arzt in Weißensee. Doch seine Beziehung zu Marlene ist in einer kritischen Phase. Der Krieg hat ihn verändert.

„...Maximilian saß am Schreibtisch über einen Stapel Laborberichte gebeugt, konnte sich aber keine Minute lang konzentrieren. […] In seinen Erinnerungen war der Krieg im vollen Gang, die Bilder verschwanden einfach nicht...“

Marlene braucht Zeit, um zu begreifen, dass Maximilian einen Ansprechpartner benötigt, der Ähnliches durchgemacht hat. Willy Pinky, der Pförtner der Klinik, könnte dafür geeignet sein.
Einige medizinische Fragen werden allgemeinverständlich in das Geschehen einbezogen, sie es die Behandlung von Typhus oder Erfolge bei der Rückenmarksverletzung einer kleinen Patientin.
Während sich die Problem zwischen Dr. Buttermilch und Marlene weiter zuspitzen, muss Emma eine Entscheidung fällen. Der Vater ihres Sohnes ist wieder aufgetaucht. Er möchte sie und das Kind mit nach Ostpreußen nehmen. Soll Emma alles, was sie sich aufgebaut hat, in Stich lassen?
In der Umschlagseite befinde sich kurze Informationen zu Marlene und Emma und zur Klinik. Eine inhaltsreichen Nachwort schließt das Buch ab.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere