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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2022

Ein genialer Abschluss der Trilogie

Das Kaffeehaus - Geheime Wünsche
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Meine Meinung:
Auch im dritten Teil dieser Reihe, konnte mich Marie Lacrosse wieder völlig begeistern. Da es sich um den Abschlussband handelt, möchte ich über den Inhalt nichts verraten. Wir begleiten ...

Meine Meinung:
Auch im dritten Teil dieser Reihe, konnte mich Marie Lacrosse wieder völlig begeistern. Da es sich um den Abschlussband handelt, möchte ich über den Inhalt nichts verraten. Wir begleiten Sophie weiterhin dabei, wie sie das Kaffeehaus Prinzess führt. Natürlich muss sie auch wieder sehr viele Hürden überwinden und es war überaus spannend, sie dabei zu begleiten.

Der Schreibstil von Marie Lacrosse war wieder hervorragend und man erfährt, aufgrund der großartigen Recherche der Autorin, sehr viel über das Leben in Wien in den 1880iger Jahren.

Mit dieser Reihe ist Marie Lacrosse eine wundervolle, spannende und aufschlussreiche Trilogie gelungen. Auch der dritte Band bekommt von mir 5 von 5 Sternen und ich kann die Reihe wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Bin begeistert!

Mondblüte
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Wow, was habe ich mich auf die neue Trilogie von Nora Roberts gefreut. Endlich mal wieder ein Fantasyroman für Erwachsene aus ihrer Feder.
Allein die Aufmachung des Buches hat mich fasziniert. Die wunderschönen ...

Wow, was habe ich mich auf die neue Trilogie von Nora Roberts gefreut. Endlich mal wieder ein Fantasyroman für Erwachsene aus ihrer Feder.
Allein die Aufmachung des Buches hat mich fasziniert. Die wunderschönen Mondblüten auf dem Cover und dann der pinke Buchschnitt! Genial und einfach nur schön.

Aber nun zum Inhalt, ohne zu spoilern.
Breen Kelly arbeitet als Lehrerin und ist mit ihrem Job sehr unzufrieden. Sie fühlt, dass diese Tätigkeit ihr keinen Spaß macht und sie nicht gerne vor ihren Schülern steht und spricht. Ihr ganzes Leben scheint ihr nutzlos und langweilig. Auch ihr Mitbewohner Marco, mit dem sie sich wunderbar versteht, kann ihre Stimmung nicht mehr aufhellen.
Dazu kommt, dass ihre Mutter ihr bisheriges Leben bestimmt hat und Breen das Gefühl gab, nichts auf die Reihe zu bekommen.

Als sie mal wieder dazu verdonnert wurde, sich um die Blumen ihrer Mutter zu kümmern, da diese sich auf einer Geschäftsreise befindet, entdeckt sie in deren Büro einen Ordner, in dem sich Breens komplette Unterlagen befinden. Unter anderem findet sie Kontoauszüge die belegen, dass ihr angeblich verschollener Vater seit seinem Verschwinden regelmäßig Geld für Breen geschickt hat. Inzwischen handelt es sich um eine riesige Summe, die Breens Leben von grundauf verändern könnte.
Und Breen fackelt nicht lange. Sie kündigt ihren Job und mietet sich ein kleines Cottage in Irland. Zusammen mit Marco begibt sie sich auf die Reise und möchte gleichzeitig nach ihrem Vater suchen, der wohl in Irland lebt.
Als sie einem kleinen Welpen in den Wald folgt, landet sie in einer anderen Welt. Eine Welt, die voller Magie zu sein scheint und in der eine Aufgabe auf Breen wartet, die sie so nie vorhersehen konnte.

Das Buch ist mit seinen 667 Seiten ein wahres Meisterwerk. Von der ersten Seite an konnte mich der Roman fesseln. Besonders gut gefallen hat mir, dass ich Breen begleiten konnte. Vom schüchternen Mauerblümchen zu einer selbstbewussten und kämpferischen Frau.
Besonders die Kapitel, die in der “anderen” Welt spielten, haben mich fasziniert und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Trotz der Länge des Buches, war keine Stelle langatmig oder uninteressant.
Nora Roberts konnte mich durch ihren spannenden Schreibstil und die wunderbar ausgearbeiteten Charaktere wieder ganz für sich einnehmen. Es war schwierig für mich, diesen Fantasyroman aus den Händen zu legen und ich freue mich schon unsagbar auf den 2. Band, der wohl im Sommer 2022 erscheint.

Von mir bekommt der Roman 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung für jeden erwachsenen Fantasyleser.

Natürlich möchte ich mich auch beim Bloggerportal und dem Blanvalet-Verlag herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken. Dies hat jedoch meine Sternenbewertung in keiner Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Ein hervorragender, historischer Roman

Die Reformatorin von Köln
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Rezension:
Die junge Jonata und ihr Vater sind in tiefer Trauer. Ihr Bruder ist tot und zur damaligen Zeit, der Roman spielt im 16. Jahrhundert, glaubte man an das Fegefeuer und nur ein Ablassbrief, den ...

Rezension:
Die junge Jonata und ihr Vater sind in tiefer Trauer. Ihr Bruder ist tot und zur damaligen Zeit, der Roman spielt im 16. Jahrhundert, glaubte man an das Fegefeuer und nur ein Ablassbrief, den man von Priestern und Mönchen kaufen konnte, bewahrte den Verstorbenen vor diesem Fegefeuer.
Doch dann hört Jonata von Martinus Luther und seine Thesen. Angeblich würden diese Ablassbriefe nur Betrug sein und man könnte nur sich selber, durch Sühne und dem festen Glauben, diesen Höllenqualen entgehen. Die Kirche würde sich nur eine goldene Nase an diesen Briefen verdienen wollen. Jonatas Interesse ist geweckt und zusammen mit Simon, der eine Druckerei führt, vervielfältigt sie Luthers Schriften.
Doch ausgerechnet Jonatas zweiter Bruder, Enderlin, der im KIoster lebt und die angeblichen “Nichtgläubigen” jagt, ist ihr und Simon auf den Fersen.

Meine Meinung:
Was für ein spannender und aufregender Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Bettina Lausen hat einen so tollen Schreibstil, dass sie mir die Charaktere und die Zeit des 16. Jahrhunderts unglaublich nahe gebracht hat.
Für mich war es teilweise erschreckend, wie mit den Bürgern umgegangen wurde. Die Kirche hatte im enddefekt zu bestimmen und wenn jemand nicht an das glaubte, was gepredigt wurde, wurde man gejagt und in Kerker eingesperrt. Die “hohen” Priester bestimmten dann, was mit den durch die Kirche Gefangenen geschehen sollte. Oft wurden die “Ungläubigen” zum Tode verurteilt.

Jonata hat mich sehr beeindruckt, weil sie sich gegen ihren Bruder und gegen dessen Ansichten stellte. Ich freue mich schon sehr darauf, auch den 2. Band “Das Geheimnis der Reformatorin”, lesen zu dürfen und bin gespannt, wie es mit Jonata weitergeht.
Bettina Lausen hat hier einen unglaublichen historischen Roman geschaffen und ich kann mir die Geschichte auch unheimlich gut als Film oder Serie vorstellen.

Fazit:
Für jeden Fan von historischen Romanen ist “Die Reformatorin von Köln”, aus der Feder von Bettina Lausen, unbedingt empfehlenswert.
Toller Schreibstil, spannende Story und tiefgreifende, hervorragend ausgearbeitete Charaktere, machen diesen Roman zu einem echten Erlebnis. Von der tollen Recherche ganz zu schweigen.
Von mir bekommt er sehr gute 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Ein Fitzek nach meinem Geschmack

Playlist
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Klappentext:
Musik ist ihr Leben. 15 Songs entscheiden, wie lange es noch dauert

Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt ...

Klappentext:
Musik ist ihr Leben. 15 Songs entscheiden, wie lange es noch dauert

Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über den Feline immer ihre Lieblingssongs hörte. Das Erstaunliche: Vor wenigen Tagen wurde die Playlist verändert. Sendet Feline mit der Auswahl der Songs einen versteckten Hinweis, wohin sie verschleppt wurde und wie sie gerettet werden kann? Fieberhaft versucht Zorbach das Rätsel der Playlist zu entschlüsseln. Ahnungslos, dass ihn die Suche nach Feline und die Lösung des Rätsels der Playlist in einen grauenhaften Albtraum stürzen wird. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Überlebenschancen aller Beteiligten gegen Null gehen …

Meine Meinung:
Als erstes möchte ich auf die sehr gelungene Gestaltung des Buches eingehen. Ich finde den schwarzen Hintergrund mit dem roten, glänzenden Schriftzug sehr gelungen. Begeistert hat mich aber das “Wackelbild” in der Mitte. Es wechselt von einem Playzeichen in ein blaues Auge. Ich habe das Buch mit dem roten Buchschnitt erhalten, worüber ich mich sehr gefreut habe, da es einfach etwas Besonderes im Bücherregal darstellt.

Zum Inhalt möchte ich gar nicht zu viel verraten. Sebastian Fitzek hat nun endlich die Fortsetzung von “Der Augensammler” und “Der Augenjäger” geschrieben, wobei man die ersten beiden Bände nicht unbedingt gelesen haben muss, um bei “Playlist” mitzukommen. Allerdings möchte ich erwähnen, dass man schon etwas gespoilert werden könnte, wenn man noch vorhat, die beiden ersten Bände zu lesen.
Man stößt wieder auf den Privatermittler Alexander Zorbach, der von Felines Mutter beauftragt wird, nach ihrer Tochter zu suchen. Dieser stößt auf besagte Playlist, die Feline im Internet veröffentlicht hat. Doch diese wurde nach der Entführung noch weiter verändert, was Zorbach Rätsel aufgibt.

Die letzten Bücher von Sebastian Fitzek konnten mich nicht mehr so richtig begeistern. Sie waren voller Brutalitäten und Grausamkeiten gespickt, während dieser neue Thriller wieder so ganz anders ist.
Ich habe den Roman sehr schnell verschlungen und er konnte mich mal wieder so richtig fesseln. Hier habe ich endlich wieder den Fitzek erlebt, den ich immer geliebt habe. Durch bestimmte Inhalte, wurden mir auch die beiden Vorbände wieder nahegebracht und mir fiel alles wieder ein. Der Schreibstil war klasse und durch die relativ kurzen Kapitel wurde ich durch den Thriller getragen.
Was für mich allerdings nicht so interessant war, war die eigentliche Playliste, bzw. die Musikstücke insgesamt da es nicht unbedingt mein Musikgeschmack trifft. Die Idee selber fand ich aber sehr gut und ich kann mir vorstellen, dass der Ein- oder Andere durchaus gefallen daran hat.

Fazit:
Endlich wieder ein Fitzek, der mir von Anfang bis zum Ende gefallen hat. Man wird ständig auf eine andere Fährte gelockt und ist letztendlich vom Ergebnis wieder überrascht. Ich vergebe hier sehr gerne 5 von 5 Sternen und freue mich, weitere spannende Sebastian Fitzek Thriller lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Eine klare Leseempfehlung von mir!

Das Collier der Königin
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Meine Meinung:
Wieder ein Roman, der in zwei Zeitepochen spielt. In der Gegenwart lernen wir Lea kennen, die an einem Sonntagmorgen ein Paket zugestellt bekommt. Der Überbringer stellt sich als Elias vor, ...

Meine Meinung:
Wieder ein Roman, der in zwei Zeitepochen spielt. In der Gegenwart lernen wir Lea kennen, die an einem Sonntagmorgen ein Paket zugestellt bekommt. Der Überbringer stellt sich als Elias vor, der behauptet, das Päckchen sei von seiner Patentante und Leas Tante, die sie jedoch noch nie gesehen hat. In dem Paket befindet sich ein sehr kostbares Diamantencollier, welches wohl vor vielen Generationen in ihre Familie gekommen ist. Angeblich hätte das Collier einst Marie Antoinette gehört. Lea fragt sich, wie dieses kostbare Schmuckstück in ihre Familie gekommen ist.

Warum gibt Tante Gloria ihr schon jetzt das Collier? Schließlich lebt Gloria noch und gesundheitlich geht es ihr auch sehr gut. Leas Neugier ist geweckt und zusammen mit Elias, der als Historiker arbeitet, beginnt sie zu recherchieren.
Dabei stoßen sie auf die Geschichte von Isabelle Blanc, die Tochter des Goldschmiedes, der im 18. Jahrhundert im besetzten Frankreich dieses Collier entwarf.

Dies war der 1. Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, besonders die Kapitel, die im 18. Jahrhundert gespielt haben. Ich habe mit Isabelle, die sich auf der Flucht befunden hat, mit gefiebert und sie für ihre Stärke sehr bewundert.

Beate Maxian hat die Fähigkeit, die einzelnen Charaktere sehr bildhaft zum Leben zu erwecken und verschiedene Handlungsstränge in den Roman einfließen zu lassen. Einmal die Beziehung zwischen den Schwestern Gloria und Leas Mutter, die seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr miteinander haben. Dann das Leben von Isabelle, die sich den Gewogenheiten des 18. Jahrhunderts, nicht kampflos beugt und schließlich die Beziehung zwischen Lea und Elias, die sich auf den Spuren von Isabelle immer mehr kennenlernen.

Ich werde sicherlich noch mehr Romane von Beate Maxian lesen und freue mich schon sehr darauf. Von mir bekommt der Roman 5 von 5 Sternen, da er mich wirklich sehr gut unterhalten hat und ich deshalb eine klare Leseempfehlung aussprechen kann.

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