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Veröffentlicht am 20.05.2017

Magisch, mystisch, Magonia

Magonia
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Meine Zusammenfassung

Aza Ray, die Protagonistin in dieser Geschichte, leidet an einer Krankheit. Und weil nicht mal die Ärzte diese Lungenkrankheit kennen, haben sie diese sogar nach Aza benannt.
Sie ...

Meine Zusammenfassung

Aza Ray, die Protagonistin in dieser Geschichte, leidet an einer Krankheit. Und weil nicht mal die Ärzte diese Lungenkrankheit kennen, haben sie diese sogar nach Aza benannt.
Sie und ihr bester Freund Jason wissen längst, das die nicht lange zu Leben haben wird, da die Krankheit immer schlimmer zu werden scheint. Als Aza dann auch noch Vögel vor ihrem Fenster sieht, die sie extrem aufdringlich beobachten, glaubt sie das sie träumt oder Halluziniert, bis sie schließlich einen Anfall bekommt.
Nach dem aufwachen findet sich Aza dann in Magonia wieder wo sie nun von oben auf ihr altes Leben blicken kann. Auf dem Luftschiff geht es ihr viel besser und sie scheint auch nicht mehr Krank zu sein. Der Anführer dieses Luftschiffes hat dann noch krassere Informationen für das junge Mädchen. Bald schon weiß sie nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht.
Bewertung

Wenn man sich das Cover ansieht dann wird einem schnell klar, das es sich bei Magonia um ein Fantasy Abenteuer handeln muss. Und wenn man sich dann den Klappentext durchliest geht man mit der Erwartung an ein großartiges Abenteuer ans lesen dieses Buches.
Die Story beginnt sehr gut und ich habe mich schnell an Aza und ihre sehr Sarkastische Art gewöhnt. Auch Jason ist mir schnell ans Herz gewachsen. Doch als Aza dann in Magonia ihre wirkliche Bestimmung zu hören bekommt, kam ich nicht mehr wirklich mit. Die Story wurde sehr schnell sehr abgehoben und auch der Schreibstil lies sich für mich nicht flüssig lesen.

Die ganze Geschichte um Magonia und der Erde war zwar sehr gut durchdacht, aber es wurde viel zu wenig darauf eingegangen sodass man lediglich Bruchstücke vor die Füße bekam und als langsam die Aktion kam und ich dachte "oh jetzt kommt alles raus" tja, da war es schon vorbei. Kein Cliffhanger oder so sondern einfach Schluss. Ein sehr ödes Ende was für meinen Geschmack viel zu uneinfallsreich war. Man hätte soviel Zauber in diese Story bringen können aber daraus ist nichts geworden.

Ich würde sagen das dieses Buch wirklich nur etwas für extrem Fantasyfans etwas ist. Ich werde mir den zweiten Band wohl eher weniger annehmen.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ganz nett aber kein Must Have

Deine Lippen, so kalt
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Meine Zusammenfassung
Wren und Danny lieben sich. Diese Liebe ist etwas besonderes, denn es ist ihre erste Liebe. Doch durch einen Autounfall stirbt Danny und lässt Wren auf der Welt zurück.
Kurzerhand ...

Meine Zusammenfassung
Wren und Danny lieben sich. Diese Liebe ist etwas besonderes, denn es ist ihre erste Liebe. Doch durch einen Autounfall stirbt Danny und lässt Wren auf der Welt zurück.
Kurzerhand beschließt Wren, die magische Fähigkeiten besitzt, die sie allerdings noch nicht ausgetestet hat, ihren Liebsten wieder ins Leben zurückzuholen. Das hat vollen Erfolg, doch natürlich darf niemand wissen das Danny wieder da ist.
Also versteck Wren ihn. Schnell merkt sie allerdings, das es nicht ihr Danny ist, sondern lediglich seine Hülle. Da sie mit niemandem über ihr Geheimnis reden kann schottet sie sich immer mehr von ihren Freunden und ihrer Familie ab und verstrickt sich in Lügengeschichten.
Dann kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse und an dem stimmt etwas nicht, denn er kann ihr Geheimnis sehen!
Schnell merkt Wren, das sie den neuen so schnell nicht mehr los wird.
Bewertung
Hmmmmm....schwierig. Also erstmal zum Cover. Das hat mich direkt angesprochen und ich musste mir das Buch genauer anschauen. Der Klappentext hat mich dann überzeugt.
Doch als ich anfing die Geschichte zu lesen merkte ich schnell, das es ein sehr uneinsichtiges unterfangen ist.
Teilweise hatte ich das Gefühl, das es ein zweiter Band ist, da so viel fehlt. Auf Wrens magische Fähigkeiten wird viel zu wenig eingegangen, wenn man sowas hat, dann fragt man nach und wenn man keine Antworten bekommt, forscht man eben nach. Doch Wren nimmt das einfach hin.
Dann holt sie ihren toten Freund mit ein bisschen Hexerei zurück ins Leben? Einfach so? Hm, unspektakulär und unglaubwürdig.

Beim lesen hatte ich oft das Gefühl, das eben keines vorhanden war. Die Geschichte hat viel potenzial, aber es wurde nicht genutzt. Die Spannung bleibt völlig aus! Man kann nicht mal mitgefühl für Wren haben, da nichts rüberkommt, sie leidet ja permanent am Selbstmitleid!

Auch ihre Freundinnen aktzeptieren viel zu schnell ihre lahmen Ausreden. Der neue Schüler Gabriel weiß dann plötzlich über ihr Geheimnis bescheid, weil er auch magische Kräfte hat, und sie fragt da einfach nicht weiter nach?!

Insgesamt ist die Story sehr überschaulich und eher langweilig. Soviele merkwürdige Dinge geschehen und keiner hat interesse das zu hinterfragen, es wird einfach alles hingenommen. Nicht gut durchdacht das ganze.

Und als Danny und Gabriel zusammen treffen passiert auch nicht wirklich was. Wie gesagt, die Spannung ist einfach nicht gegeben.
Für zwischendurch ganz nett aber kein must have.

Veröffentlicht am 12.04.2017

Gute Geschichte mit etwas schwachen Protagonisten

BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
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Meine Zusammenfassung

Lucy ist 17 Jahre alt, in einem Waisenheim aufgewachsen und macht in London ein Praktikum in der Nationalbibliothek. An ihrem Handgelenk hat sie ein Mal in Form eines Buches. Als ...

Meine Zusammenfassung

Lucy ist 17 Jahre alt, in einem Waisenheim aufgewachsen und macht in London ein Praktikum in der Nationalbibliothek. An ihrem Handgelenk hat sie ein Mal in Form eines Buches. Als Lucy zum Arbeiten in das Archiv versetzt wird, beginnt ihr Mal zu schmerzen und die Bücher flüstern ihr zu, das sie ihre Hilfe benötigen! Das Bücher mit ihr sprechen ist nicht neu für Lucy, aber das sie sie um Hilfe bitten ist seltsam. Lucy weiß nicht was sie meinen. Sie führen sie zu einer Kiste, wo eigentlich ein Buch drinne sein sollte, doch das Buch ist leer, die Seiten unbeschrieben! Niemand scheint sich an dieses Buch zu erinnern und auch Lucy's Erinnerungen an dieses Buch verblassen langsam. Nun versucht sie herauszufinden wie das passieren kann und stößt dabei auf Nathan. Irgendwas an ihm ist komisch, und dennoch fühlt Lucy sich zu ihm hingezogen.
Bewertung

+Cover+
Das Cover wirkt sehr unspektakulär. Ich finde das es auf dem PC noch viel schlechter wirkt als in echt. Aber auch wenn man es vor Augen hat ist es nicht wirklich gut. Man sieht zwar ein paar Dinge aus dem Buch aber ein wirklicher Eyecatcher ist es definitiv nicht. Der Titel ist auch nicht mein Fall.

+Story+
Die Geschichte ist eigentlich total super, wenn auch nicht unbekannt. Die Bücher sprechen mit Lucy und sie scheint eine besondere Nähe zu ihnen zu haben, warum weiß Lucy zunächst nicht. Sie kann auch niemanden Fragen, da sie in einem Waisenheim aufgewachsen ist und keiner ihre Eltern kannte.
Eines Tages bitten die Bücher sie um Hilfe und die versucht hinter das Geheimnis der verschwundenen Bücher zu kommen. Bis dahin fand ich es recht gut!
Nathan hat ebenfalls keine Eltern und ist von seinem Großvater aufgezogen worden. Er hat ihn nach strengen Regeln erzogen und ihm eine Aufgabe auferlegt die Nathan auch treu ergeben erfüllt. In meinen Augen hinterfragen sowohl Lucy als auch Nathan nicht genug! Sie lassen alles so stehen und Akzeptieren es. Erst im letzten Teil des Buches kommt Lucy endlich in fahrt und beginnt ihren eigenen Weg zu finden.

Der Schreibstil von Marah Woolf ist super. Die Seiten fliegen schnell an einem vorbei und es bleibt verständlich. Viele Fragen bleiben natürlich offen, das es sich um Band 1 handelt. Trotz der eigentlich guten Geschichte hat mir ein bisschen Tiefgang und mehr hinterfragen seitens der Protagonistin gefehlt.

Die typische Liebesgeschichte von "Gut und Böse" war ja bereits voraus zusehen und das hat mich auch überhaupt nicht gestört, am schlimmsten fand ich Nathans verhalten, aber das muss man selbst erlesen, sonst müsste ich spoilern ^^

Insgesamt ein gutes Jugendbuch was allerdings von den Protagonisten noch ausbaufähig ist.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Spannende Story, düstere Zeichnungen

V wie Vendetta
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Bewertung

Nach einem dritten Weltkrieg kam wieder eine üble Macht an die Herrschaft, viel bekanntes wiederholte sich. In sogenannten Umerziehungslagern wurden Homosexuelle und Schwarze, sowie die die ...

Bewertung

Nach einem dritten Weltkrieg kam wieder eine üble Macht an die Herrschaft, viel bekanntes wiederholte sich. In sogenannten Umerziehungslagern wurden Homosexuelle und Schwarze, sowie die die anders waren gefangen gehalten und an ihnen wurden Versuche durchgeführt.
Nach einigen Jahren tritt dann zum ersten mal diese seltsame Rächerperson die sich "V" nennt auf, er ist ebenfalls eines der Opfer aus einem Umerziehungslager. Anfangs verschwinden nach und nach die höheren Funktionäre. Das System stürzen, das ist V´s Ziel.

Die Geschichte klingt spannend, und das ist sie auch. Völlig im Unklaren darüber was mich bei diesem Comic erwartet, nahm ich ihn zur Hand und habe angefangen zu lesen. Zuerst ist mir aufgefallen, das die Zeichnungen irgendwie anders waren als die mir sonst bekannten Comic Darstellungen. Sie wirkten düster und sowohl überaus Detailreich und gleichzeitig düster. Ich kann für mich sagen, das diese Art der Zeichnung sehr gut zu dem Comic gepasst hat, dennoch ist es nicht mein Ding.

Es fiel mir zugegeben sehr schwer mich in die Story einzufinden und als ich dann dachte "Ja, jetzt ist es klar", war es auch schon wieder vorbei. Es fiel mir nicht einfach dem denken V´s zu folgen und seine Absichten nachzuvollziehen. Er ist auf der einen Seite der Freiheitskämpfer und Rächer, aber auf der anderen Seite ist er einfach nur total irre! Aber wie heißt es doch so schön "Genialität und Wahnsinn liegen nah beieinander" und das trifft hier zu.

Ich habe definitiv Interesse daran den gleichnamigen Film zu sehen, auch wenn dieser wohl stark abgeändert sein soll.
Dieser Comic war für mich eine Herausforderung, weil er eben mal ganz anders war als das was ich sonst lese, dennoch auf seine Art sehr gelungen.
Ich bin wirklich zwiegespalten und weiß nicht wie ich ihn bewerten soll. Es war interessant ihn gelesen zu haben auch wenn ich die Zeichnungen nicht so ansprechend fand, aber die Geschichte war gut durchdacht wen auch sehr schwer zu folgen, aber das kann auch an mir gelegen haben ;)
Ich gebe eine Leseempfehlung da die Story nachdenklich macht und einen wahren Kern beinhaltet.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Konnte mich leider nicht überzeugen

Becoming a Girl one day 2
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Bewertung
Im ersten Band ging es hauptsächlich um das Phänomen der Metamorphose. Mamiya wurde zu einem Mädchen und konnte das gut wegstecken. Sie verliebte sich in ihren besten Freund Miyoshi und die beiden ...

Bewertung
Im ersten Band ging es hauptsächlich um das Phänomen der Metamorphose. Mamiya wurde zu einem Mädchen und konnte das gut wegstecken. Sie verliebte sich in ihren besten Freund Miyoshi und die beiden wurden ein Paar.
Im zweiten Band dreht es sich dann hauptsächlich um ganz normale Beziehungsprobleme. Eifersucht, Vorgeschichten in der Familie und andere Beziehungstypische Probleme.

Es war ok den Manga zu lesen, aber er hat mich definitiv nicht aus den Socken gehauen. Die Geschichte fand ich nun doch zu langweilig. Ich würde sagen für zwischendurch ganz ok aber das war es auch schon.

Was mich sehr gestört hat waren die ständigen Wiederholungen das Mamiya jetzt eine Frau geworden ist und das die Metamorphose immer dann einsetzt, wenn ein Ungleichgewicht in den Geschlechtern herrscht....blabla.
Ganz ehrlich? Es hätte jedenfalls gereicht das am Anfang des Mangas nochmal zu erwähnen, aber nicht in jedem Kapitel. Das erinnert mich an eine Anime Serie, da wird auch immer und immer wieder die Geschichte wiederholt wenn eine neue Folge beginnt. Das nervt.. Diese Seiten hätten besser gefüllt werden können finde ich.

Die Altersangabe passt auch hier nicht, ich würde diese auch eher ab 12 ansetzen ;)

Von mir gibt es hierfür auch nur 3 Sterne wie für den Vorgänger, da die Story ganz gut ist und die Zeichnungen auch ok sind, aber es hätte durchaus spannender sein können.