Cover-Bild SØG. Dunkel liegt die See
Band 1 der Reihe "Nina-Portland-Trilogie"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 21.05.2021
  • ISBN: 9783423219518
Jens Henrik Jensen

SØG. Dunkel liegt die See

Ein Nina-Portland-Thriller
Christel Hildebrandt (Übersetzer)

Die junge Frau und das Meer – Nina Portlands erster Fall

Chaotisch, clever und absolut unbeirrbar: Kapitänstochter Nina Portland bringt frischen Wind in die skandinavische Krimiszene

Der Auftakt von Jens Henrik Jensens Nina-Portland-Trilogie in neuer Ausstattung bei dtv

Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken … Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten. Nur die junge Ermittlerin Nina Portland gibt sich damit nicht zufrieden. Das Lächeln des Seemanns lässt ihr keine Ruhe. Als sie ihm viel später zufällig begegnet, setzt sie sich auf seine Spur. Und findet heraus, dass das, was damals nachts auf der MS Ursula geschah, erst der Anfang war.

»Internationales Ränkespiel, Drama, Mord – und eine großartige Liebeserklärung an Esbjerg.« JydskeVestkysten

»Ich habe eine große Schwäche für Nina Portland. Sie stammt aus einer Familie von Seefahrern und das Leben an der schroffen Nordsee hat sie geprägt. Vielleicht rührt daher ihre besondere Willensstärke, ihr hartnäckiges und unbeugsames Wesen – denn das ist es, was diese Serie antreibt.« Jens Henrik Jensen


Alle Bände der SØG-Reihe:

Band 1: Dunkel liegt die See

Band 2: Schwarzer Himmel

Band 3: Land ohne Sicht

Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien OXEN und EAST erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2022

Thriller oder doch eher Krimi?

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Dieses Buch fängt echt gut an und schlägt dann eine Richtung ein, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Der Anfang des Buches hat mir richtig gut gefallen. Nach dem Geschehenen lernen wir Nina kennen. ...

Dieses Buch fängt echt gut an und schlägt dann eine Richtung ein, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Der Anfang des Buches hat mir richtig gut gefallen. Nach dem Geschehenen lernen wir Nina kennen. Diese ermittelt sozusagen auf eigene Faust und verstrickt sich in sehr viele Lügen. An und für sich ist der Fall echt interessant und man möchte einfach wissen wie alles miteinander zusammenhängt. Doch nachdem Nina zu Beginn allein ermittelt hat, fängt der Thriller an in einen Roman abzudriften was ich echt schade fand.

Über weite Strecken ist es einfach nur lang und wenig spannend. Man nimmt am Alltag von Nina teil und dies äußerst ausführlich. Zwischendrin kommt der Fall dann doch noch mal vor und es wird weiter hinten wieder etwas spannender und interessanter.

Für mich ist dieses Buch kein Thriller, sondern eher ein Kriminalroman mit Spannungsmomenten, den man gut für zwischendurch lesen kann. 


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Veröffentlicht am 26.09.2021

Spannung in Dänemark!

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Inhalt
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken …

Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. ...

Inhalt
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken …

Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet?
Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten. Nur die junge Ermittlerin Nina Portland gibt sich damit nicht zufrieden. Das Lächeln des Seemanns lässt ihr keine Ruhe. Als sie ihm viel später zufällig begegnet, setzt sie sich auf seine Spur. Und findet heraus, dass das, was damals nachts auf der MS Ursula geschah, erst der Anfang war.


Meinung
Bei Jens Henrik Jensens Thriller handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe. Er hatte bereits mit “Oxen” eine sehr erfolgreiche Reihe in den Bücherregalen dieser Welt stehen. Ich selbst habe nun zum ersten Mal ein Buch des Autors gelesen und war sehr gespannt. Der Klappentext klang unheimlich spannend, sehr mysteriös. Und die dänische Stadt Esbjerg erschien mir als Setting sehr interessant für einen guten Thriller.

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass der Klappentext ein kleines bisschen in die Irre führt. Ich hatte mir ein bisschen etwas anderes darunter vorgestellt, denn am Ende wird klar, dass Nina Portland wirklich sehr weit in der Zukunft wieder die Fäden dieses Falls in die Hände nimmt. Die Tat an sich rückt anfangs zwar schon in den Vordergrund, allerdings kommen schnell andere Geschehnisse dazwischen, die die Handlung dann im eigentlichen Sinne in Gang bringen.

Nina ist eine Protagonistin, für die ich erst einmal ein paar Seiten “gebraucht” habe. Ich musste mich erst mit ihr anfreunden und mich mit ihren Gedankengängen zurechtfinden. Ich finde, dass es etwas zu lange gedauert hat, bis ihre Beweggründe bei mir als Leserin ankamen. Dann aber war gerade sie eine der treibenden Kräfte, die das Buch ausgemacht haben. Sie hat sich zunehmend als starke Persönlichkeit entwickelt, die ihre Prinzipien hat und das mochte ich sehr gerne.

Das Buch hat mich durchaus gefesselt, auch wenn es hier und da ein paar Längen hatte. Der Aufbau war für mich eher nicht wie der eines typischen Thrillers, es war in meinen Augen vielmehr ein spannender Roman. Es kommen sehr viele Facetten zum Vorschein, unterschwellig herrscht immer eine durchgehende Spannung. Das hat dafür gesorgt, dass man immer wieder wissen wollte, wie es weitergeht, auch wenn es vielleicht gerade einmal eine etwas zähere Passage im Buch gab.

Besonders gut gefallen hat mir das Ende, das mir sehr plausibel erschien und sich sehr gut in den Rest des Buches eingefügt hat. Und es wird klar, dass es mit Nina Portland weitergehen muss. Am 17. November erscheint Teil 2 – für alle, die schon einmal ihre Wunschliste bestücken wollen. 🙂

Fazit
Spannendes Buch, das über die Grenzen Dänemarks hinausgeht. Der Klappentext verspricht vielleicht etwas anderes, als am Ende drinsteckt, und hier und da gibt es ein paar Längen, aber durchaus empfehlenswert!

3 von 5 Buchherzen ♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Spionageroman

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Mit jedem neuen Buch hofft man auf ein Lesevergnügen. Und deswegen probiert man auch gerne neue Autoren oder Reihen aus. Aber Lesevergnügen habe ich hier leider nicht gefunden.
Ich fand den Einstieg unheimlich ...

Mit jedem neuen Buch hofft man auf ein Lesevergnügen. Und deswegen probiert man auch gerne neue Autoren oder Reihen aus. Aber Lesevergnügen habe ich hier leider nicht gefunden.
Ich fand den Einstieg unheimlich schwierig und wusste überhaupt nicht, wer sich dort im Hafen herumtreibt. Welches Foto gezeigt wird, wer gesucht wird, und vor allem, warum das alles. Bis sich da ein klareres Bild abgezeichnet hat und ich einen gewissen Zugang hatte, hat es wirklich etliche Seiten gedauert.
Hintergrund für das Ganze ist die Frage, was vor vielen Jahren wirklich auf dem Schiff MS Ursula geschah. Hat der einzig Überlebende seine Kameraden getötet oder nicht?
Wie im Nachwort zu lesen ist, gab es dies wirklich. Die Geschichte beruht also auf einer wahren Begebenheit. Gerade vor diesem Hintergrund hätte es super spannend sein können und ich war umso enttäuschter. Ich fand es recht zäh zu lesen und langatmig. Auch entpuppt es sich mehr als Spionageroman und das ist einfach nicht mein Ding, wie ich einmal mehr feststellen musste.
Von mir deswegen keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.04.2023

Sehr langatmig

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An Deck eines Schiffes werden Blutsspuren gefunden, doch die Besatzung nicht mehr aufgefunden. Der einzige Überlebende scheint der Seemann Vitali Romaniuk zu sein. Hat er seine Kameraden mit einer Axt ...

An Deck eines Schiffes werden Blutsspuren gefunden, doch die Besatzung nicht mehr aufgefunden. Der einzige Überlebende scheint der Seemann Vitali Romaniuk zu sein. Hat er seine Kameraden mit einer Axt ermordet? Aufgrund fehlenden Beweisen wird der freigesprochen und der Fall "Das Axtschiff" wird zu den Akten gelegt. Dieser Fall liegt nun etwas mehr als 10 Jahre zurück und die junge Kommissarin Nina Portland beschäftigt sich noch immer damit. Als sie dem Seemann in Talinn wieder begegnet, klemmt sie sich noch mehr hinter die Aufklärung und erkennt viel zu spät, dass sie damit in ein Wespennest gestochen hat.

"SØG. Dunkel liegt die See" ist der erste Teil der Reihe mit Nina Portland und den Auftakt in diese Reihe fand ich äußerst langatmig.

Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich einen düsteren und spannenden Thriller erwartet, aber leider wurde ich schon mal dahingehend enttäuscht, dass es sich nicht um einen aktuellen Fall handelt sondern um einen Cold Case. Zudem plätscherte die gesamte Handlung nur vor sich hin. Es wurde mehr der Tagesablauf von Nina und ihrem Sohn Jonas erzählt, als dass sich mal in dem Fall "Axtschiff" etwas getan hatte. So wurde es sehr kaugummiähnlich, was ich schade fand.

Den Schreibstil fand ich flüssig zu lesen, aber hatte durch die Handlung doch nichts fesselndes an sich. Die Beschreibungen der Handlungsorte waren gut ausgearbeitet, sodass man sich gut ein Bild davon machen konnte. Allerdings fand ich die Dialoge zwischen den Protagonisten zum Teil sehr aufgesetzt. Es las sich wie als wenn der Darsteller seinen Text auswendig gelernt oder vorgesagt bekommen hätte.

Zur Hauptprotagonistin Nina ist meine Meinung etwas zwiegespalten. Zum Einen konnte ich ihre Beweggründe verstehen, aber dann habe ich mich gefragt warum sie sich dermaßen in Gefahr begibt und auch noch ihre Familie damit hineinzieht.

Mein Fazit:
Leider anders als erwartet. Es war mir zu langatmig und ich habe ein paar Mal damit gerungen, dass Buch nicht zuzuklappen. Sehr schade, denn es steckte durchaus mehr Potenzial drin. Wenn man im Vorfeld weiß, dass es mehr ein Cold Case und Ninas private Ermittlung ist, hat man evtl. eine andere Meinung.

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