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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

nette Geschichte

Words I Keep
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Zuerst einmal finde ich es richtig schön, dass es in diesem Buch auch um Bookstagram geht, was eine der Leidenschaften von Emely ist. Die Begeisterung für Bücher ist ja eine eigene kleine Bubble und Außenstehende ...

Zuerst einmal finde ich es richtig schön, dass es in diesem Buch auch um Bookstagram geht, was eine der Leidenschaften von Emely ist. Die Begeisterung für Bücher ist ja eine eigene kleine Bubble und Außenstehende können diese schwieriger nachempfinden und die Autorin Josi kennt sich bestens aus in dieser Welt. Zu Beginn des Buches habe ich mich gefreut, dass Em so ein Bücherwurm ist und gerne Reihen wie "Selection" oder "Die Tribute von Panem" liest.
Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Einzelkind bin und daher die geschwisterliche Nähe zwischen Em und Cassidy nicht richtig spüren konnte. Für mich war die Beziehung zwischen Emely und Cassidy nicht gut, da Cassidy eher wie eine Mutter gehandelt hatte und daher die Rollenverteilung anders ist und das Verhältnis sehr angespannt zwischen den beiden war.
Die Liebesgeschichte zwischen David und Em war für mich leider nicht spürbar, weshalb mir der Part schwer gefallen ist und auch die Entwicklung von Em.
Den Plot Twist hatte ich relativ früh erahnt, weshalb die Spannung für mich weggefallen ist. Es war allerdings ein ziemlich schönes Gefühl, wie wichtig ein Bauchgefühl ist und dass es einen nicht trügt.
Mit dem Buch lernt man, wie wichtig, bedeutsam und mächtig Worte sein können. Mein liebster Charakter war Lexie, weshalb ich nun ziemlich gespannt auf sie bin.

Veröffentlicht am 13.02.2022

ein wenig Gossip Girl in der Königsfamilie

American Crown – Beatrice & Theodore
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Vor diesem Buch hatte ich schon mal die Reihe "Beautiful Liars" von Katherine McGee gelesen und war daher ziemlich gespannt auf dieses Buch. Ein wenig hatte ich aber gehofft, dass es nicht so viele Perspektiven ...

Vor diesem Buch hatte ich schon mal die Reihe "Beautiful Liars" von Katherine McGee gelesen und war daher ziemlich gespannt auf dieses Buch. Ein wenig hatte ich aber gehofft, dass es nicht so viele Perspektiven gibt, wie bei Beautiful Liars, weil mich mehr als zwei Perspektiven manchmal verwirren, um wen es geht und ich mich erst wieder einlesen muss. In dem Buch gibt es die Perspektive von Beatrice, Nina, Daphne und Sam.

Für mich war es daher ein wenig anstrengend dem Geschehen zu verfolgen, weil ich mich beim Lesen manchmal gefragt hatte, ob ich gerade die richtige Person im Kopf hatte.

Also erst einmal finde ich das Thema ziemlich interessant, weshalb ich das Buch auch lesen wollte, weil Prinzessin Beatrice steht für einen Umbruch in der Monarchie von Amerika, da sie die erste Königin wird, wenn ihr Vater mal abtritt. Ich mochte am liebsten die Handlungsstränge von Beatrice und Nina. Bei Beatrice mochte ich es, dass man als Leser gut erkennt, dass sie nicht wirklich Entscheidungsmöglichkeiten hat und an einige Regeln gebunden ist und ihre Pflichten erfüllen muss.
Bei Nina fand ich es schön, dass sie die beste Freundin von der kleinen Schwester (Sam) der zukünftigen Königin ist und zugleich Gefühle für den Zwillingsbruder von Sam (Jeff) hat und eine Beziehung mit ihm eingeht. Man erfährt durch ihre Sichtweise, wie anders es auf einmal ist, so sehr im Rampenlicht zu stehen und das hat mich ein wenig an die Humphreys aus Gossip Girl erinnert.

Daphne und Sam waren mit ihren Eigenarten ein wenig anstrengend für mich. Bei Daphne will ich nicht zu viel spoilern und bei Sam war es die Eifersucht auf ihre große Schwester. Irgendwie hatte ich gehofft, dass sie mehr das Gespräch mit Beatrice aufsuchen würde und sie darüber reden könnten.

Alles in einem hatte das Buch auch einige gute Seiten und hat mich in eine königliche Welt entführt mit Liebe, Geheimnissen und Intrigen.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Leider nicht meins

Acht perfekte Stunden
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Nachdem ich Jedes Jahr im Juni von Lia Louis sehr gemocht hatte, war ich ziemlich gespannt, ob ich dieses Buch auch so mögen werde.
Diesmal hat mir der Schreibstil in dem Buch nicht so gut wie damals gefallen, ...

Nachdem ich Jedes Jahr im Juni von Lia Louis sehr gemocht hatte, war ich ziemlich gespannt, ob ich dieses Buch auch so mögen werde.
Diesmal hat mir der Schreibstil in dem Buch nicht so gut wie damals gefallen, weshalb ich einige Passagen erneut lesen musste, um wieder in die Geschichte hinein zu kommen. Das Setting allerdings fand ich sehr schön und ich mochte die Szenen auf der Autobahn wirklich sehr gerne. Mit der Protagonistin Noelle habe ich mich ein wenig schwergetan, weil sie ein wenig unsicher war.

Veröffentlicht am 30.12.2021

schwächster Band

Fighting Hard for Me
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Seitdem ich Feeling Close to You gelesen habe, hatte ich mir ein Buch zu Sophie und Cole gewünscht, weil ihre Interaktion miteinander einfach so toll ist. Zudem mochte ich es, dass Sophie Physik studiert, ...

Seitdem ich Feeling Close to You gelesen habe, hatte ich mir ein Buch zu Sophie und Cole gewünscht, weil ihre Interaktion miteinander einfach so toll ist. Zudem mochte ich es, dass Sophie Physik studiert, weil ich selbst Physik sehr gerne mag. Die Kochkünste von Sophie und Cole sind ähnlich chaotisch, dass ich die beiden als Kombi extrem amüsant finde.
Ehrlich gesagt, war ich ein wenig skeptisch, dass Sophie einen Zwölf-Punkte-Plan im Sommer abgearbeitet hat und diesen nun mit Cole durchgehen möchte, damit er sie nicht mehr liebt. Das macht ihre Mühen im Sommer ein wenig zunichte, weil ein Punkt auf der Liste ist Abstand. Auch habe ich nicht so ganz verstanden, weshalb sie nicht einfach eine Beziehung mit Cole probiert, wenn beide füreinander Gefühle haben.
Coles Sicht und auch seine Gefühle waren für mich greifbarer und ich mochte die Parts von Cole wirklich gerne. Bei Sophie habe ich nicht so ganz verstanden, wie sie so gut im Physikstudium sein konnte und dass sie mit so einem Ehrgeiz gerade ihr Studium absolvieren kann. Ihre Probleme waren für mich nicht ganz verständlich. Daher gibt es für das Buch nur 3 Blumen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2021

schwieriger Einstieg in eine Familiensaga

Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben
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Zuerst einmal habe ich mich riesig gefreut, dass der Schauplatz in München ist, da es nicht viele Bücher gibt, die in dieser Stadt spielen. Die beschriebenen Orte erkennt man gut wieder an den Straßennamen ...

Zuerst einmal habe ich mich riesig gefreut, dass der Schauplatz in München ist, da es nicht viele Bücher gibt, die in dieser Stadt spielen. Die beschriebenen Orte erkennt man gut wieder an den Straßennamen oder auch am Namen selbst, weshalb es für mich eine ziemlich schöne Reise war, da so viel Bekanntes wieder auftaucht. Man merkt auch, dass das Buch von der Autorin Lisa Graf sehr gut recherchiert wurde.
Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, wie es in einem historischen Roman typisch ist. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, weshalb es mir bei der Hälfte des Buches leicht gefallen hat weiterzulesen. Danach hatte mir ein wenig die Motivation und der Reiz gefehlt.
Besonders gut gefallen hat es mir, dass die weiblichen Figuren sehr stark hier auftreten, wie Therese Randlkofer, die das Geschäft weiterführt, nachdem ihr Ehemann Anton stirbt oder auch Balbina und Elsa.
Das Essen aus dem Dallmayr wird ausführlich beschrieben, sodass man selbst gerne die Köstlichkeiten probieren möchte. Auch der Aufstieg vom Dallmayr mochte ich, der beispielsweise durch den Transport der Bananen aus den Kanaren nach Bayern beschrieben wird.