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Veröffentlicht am 02.06.2017

Die Jagd beginnt 1899...

Immortal Blood 1
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Ein wundervolles Buch mit einer ganz anderen Thematik. Von Zeitenjägern habe ich noch nie etwas gehört, aber es ist ein wundervolles und mal anderes Synonym für Vampir.
Emmaline ist eine wundervolle Charakterin ...

Ein wundervolles Buch mit einer ganz anderen Thematik. Von Zeitenjägern habe ich noch nie etwas gehört, aber es ist ein wundervolles und mal anderes Synonym für Vampir.
Emmaline ist eine wundervolle Charakterin mit viel Tiefe. Sie hat nicht nur gute Momente und ein glückliches "Leben", sondern hat ihre Tiefs. Sie wird misshandelt, geschlagen, vergewaltigt und kann sich wegen ihrer Stärke aus ihrer Situation befreien.
Sie findet ihre große Liebe, verliebt noch ein weiteres Mal und trotzdem meint es das Schicksal nicht gut mit ihr.
Diese ganzen Tatsachen runden das ganze Bild um sie herum ab. Sie ist liebenswürdig, aber auch eiskalt. Sie liebt und hasst. Sie ist einfach so menschlich und greifbar und das ist so toll herausgearbeitet.
Auch die anderen Charaktere lassen nichts auf sich sitzen. Sie sind genauso wundervoll beschrieben, haben ihre kleinen Macken, was sie aber so liebenswert macht.
Die Handlung war spannend und mitreißend. Ich habe das Buch förmlich durchgesuchtet. Die ganzen Zeitensprünge einfach nur toll.
Schon beim Prolog hat es angefangen und weil immer in der Zeit herumgesprungen wird, weiß man schon etwas, was die damalige Emmaline nicht wusste.
Der Schreibstil ist einfach nur toll, die Charaktere sind so lebendig. Die Atmosphäre ist zwar schon düster, aber sie wechselt und gibt einem ein gutes Gefühl.
Am Rande des Buches tauchen auch der erste und zweite Weltkrieg auf, aber nur ganz leicht angehaucht. Die Konsequenzen spürt man kaum, aber die Charaktere werden auch mit den Kriegen konfrontiert.

Schade, finde ich nur, dass sie Passagen teils sehr kurz gefasst sind und man nicht wirklich ein Gefühl für das Ereignis bekommt.
Aber das ist nur ein kleiner Mängel. Da man nur glatte Punkte vergeben kann, bekommt dieses Buch volle Sternenzahl 5 Sterne (eigentlich 4,5 Sterne)...

Veröffentlicht am 02.06.2017

Und plötzlich schreibt das Meer zurück...

Und plötzlich schreibt das Meer zurück
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Das Buch hat viele philosophische Fragen gestellt, beantwortet und einbezogen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Tom war ein sehr sensibler und nachdenklicher Junge, der schon ziemlich weit für sein Alter ...

Das Buch hat viele philosophische Fragen gestellt, beantwortet und einbezogen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Tom war ein sehr sensibler und nachdenklicher Junge, der schon ziemlich weit für sein Alter ist, das nicht wirklich gesagt wurde.
Die Kulisse war sehr außergewöhnlich, klein friedlich, aber auch so aufregend spannend. Die anderen Charaktere waren sehr gut beschrieben, obwohl sie nur am Rande vorkamen.
Tom und sein Flaschenpostfreund standen auf jeden fall im Vordergrund, obwohl eigentlich nicht viel im Roman passierte. Die meisten Passagen zogen sich wie Kaugummi, obwohl der Autor immer wieder versucht hat, alles aufzulockern und spannender zu gestalten.
Am Anfang gab es viele Längen und am Ende hat das Buch erst Fahrt aufgenommen war dann aber zu Ende. Es hätte noch mehr passieren können. Der Roman plätschert vor sich hin, aber allem in allem war das Buch sehr interessant und die Personifizierung des Meeres war sehr faszinierend.
Davy Jones wurde auch aufegriffen, was ich sehr gehofft habe und ich freue mich sehr, dass ich das Buch lesen durfte. Vielen lieben Dank an dieser Stelle...

Veröffentlicht am 02.06.2017

Die Bedeutung von Freundschaft und Gerechtigkeit...

Das Jahr, in dem ich lügen lernte
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Als ich mich für das Buch beworben habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es in der Zeit vom 2. Weltkrieg spielt, aber es war nicht so schlimm und meine Erwartungen wurden übertroffen.
Annabelle, ...

Als ich mich für das Buch beworben habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es in der Zeit vom 2. Weltkrieg spielt, aber es war nicht so schlimm und meine Erwartungen wurden übertroffen.
Annabelle, Toby, Betty und die Anderen waren interessante facettenreiche Protagonisten und Antagonisten. Sie haben mich als Leser die meiste Zeit in Atem gehalten, obwohl es schon ein paar wenige Stellen gab, die sich doch wie Kaugummi gezogen haben.
Die Handlung an sich fand ich ganz okay, obwohl ich mir doch (spoiler!) ein Happy End gewünscht hätte. Auch steht im Klappentext, dass dieser Roman "schonungslos und zugleich wunderschön" von der "Bedeutung von Freundschaft und Gerechtigkeit" erzählt, wobei letzendlich die Gerechtigkeit nicht gewonnen hat und es zu der schlimmst möglichen Wendung gekommen ist. Am Ende weiß zwar jeder Bescheid, aber helfen tut es Toby nicht mehr.
Die Atmosphäre und das Setting waren sehr einprägsam und interessant gestaltet und so kann ich insgesamt sagen, dass ich das gerne gelesen habe, obwohl mir das Ende nicht so zu sagt...

Veröffentlicht am 02.06.2017

Welcher ordentliche Zauberer kennt sie nicht?

Die Märchen von Beedle dem Barden (Harry Potter)
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Schon als das Buch in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes erwähnt werden, war ich Feuer und Flamme auf dieses Buch. Was für Märchen muss jeder kennen und vieles mehr. Die Märchen war schön und interessant. ...

Schon als das Buch in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes erwähnt werden, war ich Feuer und Flamme auf dieses Buch. Was für Märchen muss jeder kennen und vieles mehr. Die Märchen war schön und interessant. Leider sind es nicht besonders viele und ich hätte gerne noch mehr gehabt. Auch die Bemerkungen von Dumbledore nerven ein wenig, aber sonst war das Buch sehr gut zu lesen und meine Neugier wurde befriedigt...

Veröffentlicht am 02.06.2017

Dystopie: Ugly-Pretty-Special

Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein Gesicht
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Ein schöner Auftakt, der mich in eine andere Welt eingeführt hat, in der nur das schöne Aussehen wichtig ist und mehr nicht. Ich musste hart schlugen, weil die normalen Menschen, als Uglys bezeichnet werden ...

Ein schöner Auftakt, der mich in eine andere Welt eingeführt hat, in der nur das schöne Aussehen wichtig ist und mehr nicht. Ich musste hart schlugen, weil die normalen Menschen, als Uglys bezeichnet werden und es hat sich alles in mir zusammengezogen. Ich würde mich niemals freiwillig so bezeichnen.

Tally ist eine tolle Charakterin und sie hat eine deutliche Entwicklung durchgemacht. Am Anfang findet sie alles richtig, eingeschlossen der Schönheits-OP. Doch dann lernt sie die Rebellen kennen und merkt, dass nicht alles so ist wie es scheint.

Doch am Ende wird die OP trotzdem ausgeführt

Die Behörde ist nicht so perfekt wie es aussieht und ich bin schon sehr gespannt auf Band 2...