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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2022

Der Geruch nach Wut

Der Geruch von Wut
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Alex hat bei einem Autounfall seinen Vater verloren. Für Alex ist der andere Fahrer schuld. So tritt er den "Black Boys" bei, eine rechtsradikale Gruppe. Er beschließt den anderen Fahrer zu finden und ...

Alex hat bei einem Autounfall seinen Vater verloren. Für Alex ist der andere Fahrer schuld. So tritt er den "Black Boys" bei, eine rechtsradikale Gruppe. Er beschließt den anderen Fahrer zu finden und zu bestrafen.
Der Autor greift hier auf Themen Wut, Verzweiflung und Verlust und Rache auf. Es werden Eindrücke der Trauerbewältigung verdeutlicht. Den genau diese macht Alex gerade durch und seine Familie.
Obwohl diese Themen sehr feinfühlig sind, fehlen mir an einigen Stellen der Tiefgang in dem Roman. Der Schreibstil ist sehr distanziert. Mir viel es sehr schwer mich mich in Alex hineinzuversetzen und seine Handlung und Taten zu verstehen. Viele Handlungen kamen mir etwas zu plötzlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn ich die Handlung besser nachvollziehen könnte.
Für mich daher etwas gemischt, die Thematik im Buch finde ich wichtig, jedoch fehlt mir etwas die Umsetzung.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Die Champagnerfürstin

Die Champagnerfürstin
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Reims 1858 Jeanne Pommery ist Witwe, doch die Konkurrenz gibt mir nicht die Möglichkeit zur Trauer.

Allerdings steht in diesem Roman nicht nur Jeanne Pommery sondern auch Barbe-Nicole Clicqout im Mittelpunkt, ...

Reims 1858 Jeanne Pommery ist Witwe, doch die Konkurrenz gibt mir nicht die Möglichkeit zur Trauer.

Allerdings steht in diesem Roman nicht nur Jeanne Pommery sondern auch Barbe-Nicole Clicqout im Mittelpunkt, was mich beim Lesen Teilweise schon stark irritiert hat. Viele Zeitsprünge und Persektivwechsel haben mir das Lesen sehr erschwert. Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Mir fehlten hier etwas Emotionen.

Spannend allerdings waren für mich die geschichtlichen Hintergründe und viel Wissenswertes über Wein und Champagner. Daher kann ich den Roman nur eingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Schlaflos auf Sylt

Schlaflos auf Sylt
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Schlaflos auf Sylt ist der neue Glücksroman von Claudia Thesenwitz.
Merle wird 50 und will überhaupt nicht feiern. Sie will ihren Geburtstag ganz entspannt mir ihren Eltern auf Sylt feiern. ...

Schlaflos auf Sylt ist der neue Glücksroman von Claudia Thesenwitz.
Merle wird 50 und will überhaupt nicht feiern. Sie will ihren Geburtstag ganz entspannt mir ihren Eltern auf Sylt feiern. Doch ihre Eltern haben eine große Feier für sie geplant und vom Bankberater über Ex-Freunde und Lehrer alles eingeladen.
Dieser Roman lässt sich leicht und flüssig lesen. Ihre bisherigen Romane habe ich sehr gerne gelesen. Dieser hat mich leider nicht so überzeugt. Er war leider nicht so gewitzt und lustig zu lesen wie die anderen. Die Feier an sich finde ich etwas zu abgehoben, wer lädt seinen Bankberater ein?? Auch hatte Sylt eine nicht besonders so große Rolle, diese Feier hätte überall sein anders sein können. Ich hätte mir etwas weniger Feier und etwas mehr Sylt und darum herum gewünscht.
Merle hat mir als Charakter sehr gut gefallen, sie musste sich sehr mit ihrem Leben auseinander setzen.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Amelia

Amelia
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Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, Jedoch bin ich vom Buch etwas enttäuscht. Dies ist kein Roman den man mal eben zwischen durch lesen kann. Zum Teil sehr brutal und düster wird hier von den Troubles ...

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, Jedoch bin ich vom Buch etwas enttäuscht. Dies ist kein Roman den man mal eben zwischen durch lesen kann. Zum Teil sehr brutal und düster wird hier von den Troubles in Irland erzählt. Mir fehlen an einigen Stellen Erklärungen oder Erläuterungen zu den Abkürzungen. Ohne diese war es für mich zeitweise schwer der Handlung zu folgen auch waren diese für mich manchmal sehr Zusammenhaltslos.
Ich hätte gerne etwas mehr über die Geschichte Irlands erfahren.
Der Schreibstil war zeitweiße sehr anstrengend und schwierig rein zu kommen, vermutlich weil mir die Inhalte fehlten.
Die Beschreibungen sind sehr hart und brutal. Man bekommt aber aufjedenfall den Eindruck, das die Autorin weiß wo von sie schreibt und erzählt.
Erschreckend wie abgestumpft die Leute werden, aber in dieser Zeit vermutlich auch kein Wunder.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Ich dachte schon du fragst mich nie

Ich dachte schon, du fragst mich nie
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In Sophies Leben herrscht Chaos. Tochter Pauli hat Liebeskummer und Tochter Liv bricht sich kurz vor der Eröffnung des Restaurants ihre Hand. Blöderweise kann Sophie so gar nicht kochen. Zum Glück tritt ...

In Sophies Leben herrscht Chaos. Tochter Pauli hat Liebeskummer und Tochter Liv bricht sich kurz vor der Eröffnung des Restaurants ihre Hand. Blöderweise kann Sophie so gar nicht kochen. Zum Glück tritt Mark auf und bietet an Liv im Restaurant zu vertreten. Doch dann werden die Probleme noch größer.
Der Erzählstil plätschert so vor sich hin. Es wird abwechseln aus Sophies und Marks Sicht erzählt. Es ist zwar ganz nett zu lesen, jedoch fehlt mir etwas Spannung und das Gewisse etwas. Mir fehlte ein bisschen der rote Faden, der sich durchs Buch zieht.
Die Charaktere finde ich auch zum Teil etwas übertrieben. Es wird viel auf hohem Niveau gejammert. Sophie als Übermutti ist etwas nervig. Die Männer sind mir etwas zu perfekt. Alles wirkte etwas oberflächig.
Schade, sonst haben mir die Bücher von Gabrielle Engelmann immer sehr gut gefallen

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