Erst wenn du dich von deiner Vergangenheit befreist, kann die wahre Liebe sich erfüllen
Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen, sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft. Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und setzt alles daran, dass sie ihm vergibt …
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Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat ...
Darum geht's:
Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen, sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft. Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und setzt alles daran, dass sie ihm vergibt...
Meine Meinung:
"The truest thing" war mein erstes Buch von Samantha Young und hat mich vor allem durch das Cover und den Klappentext angesprochen, der eine romantische Kleinstadt-Lovestory verspricht.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas holprig, da ich Emery trotz der Ich-Perspektive aufgrund ihrer verschlossenen Art nicht wirklich einschätzen konnte. Das hat sich aber im Laufe des Lesens geändert und man hat mehr über sie und ihre Gefühle erfahren. Jack allerdings war mir aufgrund seiner dominanten und unreflektierten Art leider ziemlich unsympathisch. Ich hatte oft das Gefühl, dass er zu sehr von sich selbst überzeugt ist, um seine Fehler einzusehen und gleichzeitig gab es auch viele Handlungen und Äußerungen seinerseits, die ich moralisch leider nicht nachvollziehen konnte...
Der Schreibstil hingegen hat mir ziemlich gut gefallen, vor allem, dass die Kapitel aus Jax' Perspektive auktorial erzählt wurden. Die Gedanken und Gefühle der Charaktere und das Setting waren sehr bildhaft und verständlich beschrieben, wenn auch ich mit Bezug auf die Handlung noch ein paar Kritikpunkte habe.
Grundsätzlich finde ich die Idee, die Geschichte in dem Muster "7 Jahre zuvor, 6 Jahre zuvor..." zu gestalten extrem spannend! Die Situation spitzt sich so immer weiter zu und als Leser möchte man unbedingt wissen, auf welches Ereignis das Buch hinausläuft. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass viele für die Handlung weniger relevante Szenen dabei ausgeschmückt, und besonders wichtige dafür etwas zu kurz gekommen sind, was mir das Gefühl gegeben hat, dass die Jahre nur so an mir vorbeigeflogen sind, ohne dass ich wusste, was genau alles in der Zeit passiert sein soll.
Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass die Liebesgeschichte vermehrt auf dem Körperlichen gelegen hat und viele Konflikte damit gelöst wurden, dass die Charaktere (ohne vorsorgliche Maßnahmen zu treffen) miteinander geschlafen haben.
Dennoch fand ich vor allem die Dynamik der Clique sehr angenehm und die Atmosphäre Hartwells war so traumhaft, dass man beim lesen direkt Frühlingsgefühle bekommt!
Insgesamt ist "The truest thing" ein atmosphärisches Buch für Zwischendurch, allerdings haben mich mehrere Aspekte gestört, weshalb ich persönlich das Buch nicht direkt weiterempfehlen würde.
Autor/in: Samantha Young
Titel: The Truest Thing: Jeder Moment mit dir
Reihe/Band: Hartwell Love Stories, Band 4
Genre: Liebesroman
Erschienen: Mai 2022
ISBN: 978-3-7457-0289-7
Transparenz ...
Autor/in: Samantha Young
Titel: The Truest Thing: Jeder Moment mit dir
Reihe/Band: Hartwell Love Stories, Band 4
Genre: Liebesroman
Erschienen: Mai 2022
ISBN: 978-3-7457-0289-7
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über Vorablesen, durch Einlösen meiner gesammelten Punkte, zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Klappentext
Erst wenn du dich von deiner Vergangenheit befreist, kann die wahre Liebe sich erfüllen
Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen, sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft. Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und setzt alles daran, dass sie ihm vergibt …
Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover wirkte auf mich direkt sehr sommerlich. Die Front ist in verschiedenen Lila- und Rosatönen gehalten, ohne dass man genauere Formen erkennen kann. Eine abstrakte Darstellung, auf der die Angaben zu Titel und Autorin mittig zentriert in unterschiedlichen Schriftarten platziert worden sind.
„True“ bedeutet so viel wie „wahr“ oder „echt“ und bei diesem Titel vermute ich, dass es entweder um die „einzig wahre Liebe“ oder einen „einzigen echten Moment“ geht. Dass Nichts so wichtig ist, wie dieser Moment oder diese Person oder die damit verbundenen Gefühle. Es klingt romantisch und in Kombination mit dem Klappentext kann man wohl erahnen, dass diese eingeschlagene Richtung durchaus der Wahrheit entsprechen könnte.
Charaktere
Emery Saunders ist die Besitzerin der Buchhandlung im kleinen Örtchen Hartwell und schon seit einigen Jahren in Jack Devlin verliebt. Sie ist schüchtern, zurückhaltend und wird äußerst schnell rot, weshalb sie ihm gegenüber nie den ersten Schritt gewagt hat. Emery hat kaum soziale Kontakte – von ihrer Familie ist niemand mehr übrig und auch sonst hat sie große Vertrauensprobleme, jemanden neu in ihr Leben zu lassen. Sie bringt für ihre Mitmenschen jedoch meist sehr viel Verständnis und Mitgefühl auf, kann zugleich aber auch unglaublich sturköpfig und starrsinnig sein.
Jack Devlin stammt aus einer kriminellen Familie, geprägt durch den Vater und seine Brüder, und musste in seinem Leben bereits viele Opfer für die Familie bringen, denn diese ist ihm das Wichtigste. Er ist Langzeitsingle und möchte sich unter keinen Umständen fest binden – bis er Emery begegnet. Ihr sendet er über Jahre hinweg immer wieder absolut widersprüchliche Signale, dabei möchte er sie doch eigentlich nur beschützen, auch wenn er sich dabei meist wie ein Ar*****ch verhält. Auch die Beziehung zu seinem besten Freund Cooper hat er schon lange zerstört und ist von seinem doofen Verhalten und seinen für alle getroffenen Entscheidungen gleichermaßen überzeugt wie frustriert.
Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Autorin Samantha Young war, wie man es eigentlich gewohnt ist, wieder einmal locker, leicht und flüssig. Doch leider war die Übersetzung im Falle von „The Truest Thing“ nicht immer das Gelbe vom Ei, dass ich oftmals nur den Kopf schütteln konnte. Allerdings kann ich zum stilistischen Teil dieser Geschichte nicht sonderlich viel mehr sagen, denn ich hatte inhaltlich ein paar Probleme, auf die ich genauer achten musste und die alles andere geradezu ausgeblendet haben.
Etwa die erste Hälfte der Geschichte von Emery und Jack spielt in der Vergangenheit. Seit mittlerweile neun Jahren ist es ein einziges Hin und Her zwischen den Protagonisten und es scheint kein Ende nehmen zu wollen, sodass man sich als Leser fühlt wie bei einem Schleudertrauma. Die Rückblenden erfolgten nicht linear, sondern waren als mal 9 Jahre, dann nur 5 Jahre, mal aber auch 8 oder 3 Jahre, sodass ich ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur noch verwirrt gewesen bin und kaum eine Chronologie in die Handlung bringen konnte. Außerdem hat man auch alle notwendigen Informationen zu den Vorgängerbänden der Reihe grob erzählt bekommen, was zwar zum unabhängigen Lesen der einzelnen Bände beigetragen hat, aber insgesamt für die Haupthandlung dieser Geschichte überhaupt nicht relevant gewesen ist. Stellenweise hatte ich dadurch keinen Spaß an der Geschichte, denn vom Gefühl her ging der Fokus der Geschichte immer mehr verloren. Gerade für die Story wichtigere Momente sind teilweise nur nachträglich erklärend erwähnt und nicht ausgeführt worden, was mich ziemlich geärgert und frustriert hat. Auch glaube ich, dass diese Problematik verursacht hat, dass ein Großteil der zu übermittelnden Gefühle in den wichtigen Szenen auf der Strecke geblieben sind.
Die zweite Hälfte des Buches war insgesamt schon etwas besser, wobei ich allerdings sagen muss, dass ich beide Protagonisten in ihren Handlungen und Gedanken nicht immer verstehen konnte. Eher das Gegenteil war der Fall und ich wollte beide gerne mal so richtig durchschütteln, damit sie vielleicht ein bisschen Vernunft oder rationales Denken entwickeln. Gerade diese eine besondere Nacht zwischen Emery und Jack, auf der nahezu der gesamte zweite Teil des Buches aufbaut, ergab absolut keinen Sinn. Ich kann und konnte nicht verstehen, wie es zu diesem Ereignis überhaupt gekommen ist, was an dieser Stelle wohl wieder mal den Zeitsprüngen geschuldet war. Das darauf folgende Gefühlschaos wirkte auf mich viel zu künstlich und auch die Handlung war danach von viel zu vielen Klischees überhäuft, sodass mir Stück für Stück mehr der Spaß verloren ging.
Positiv hervorheben möchte ich neben dem Schreibstil von Samantha Young jedoch zum einen noch das Setting. Die kleine Küstenstadt Hartwell hat eine angenehme und eigentlich entspannende Atmosphäre geschaffen. Die Stadt hat ihre Eigenheiten und wenn es sie wirklich gäbe, würde ich sie gerne einmal besuchen. Zum anderen waren dann noch die Nebencharaktere. Viele konnte man in den Vorgängerbänden bereits näher kennenlernen, einige sind neu hinzugekommen. Sie haben sich wundervoll in die Geschichte eingefügt. Man konnte die ein oder andere Entwicklung feststellen oder auch miterleben, was mir sehr gut gefallen hat.
Nicht alles an „The Truest Thing: Jeder Moment mit dir“ ist für mich schlecht gewesen. Doch insgesamt bin ich hin- und hergerissen, denn ich weiß leider überhaupt nicht so wirklich, was ich von der Geschichte halten soll.
Fazit
Leider bin ich von der Autorin wesentlich Besseres gewöhnt, als mir hier geboten wurde. Es gab durchaus ein paar schöne Momente, aber der Großteil der Handlung konnte mich einfach nicht überzeugen. Meine Bewertung erfolgte dadurch mit stark zugedrückten Augen und ich hoffe im nächsten Teil wieder auf eine Verbesserung. ♥
Im Küstenort Hartwell hatte es sich Emery eingerichtet. Sie eröffnete eine Buchhandlung mit einem integrierten Café und fand dort lauter grandiose Menschen, die sie in ihrer Gemeinschaft herzlich aufnahmen. ...
Im Küstenort Hartwell hatte es sich Emery eingerichtet. Sie eröffnete eine Buchhandlung mit einem integrierten Café und fand dort lauter grandiose Menschen, die sie in ihrer Gemeinschaft herzlich aufnahmen. Was Emery allerdings niemandem erzählte und was auch niemand herausfinden sollte, war, dass sie sich in den Aufreißer Jack verliebt hatte. Er scheint allerdings nicht an ihr interessiert zu sein, jedoch ändert sich das plötzlich, und anschließend stößt er sie einfach wieder von sich …
Die Protagonisten:
Emery war nett, allerdings der Inbegriff von schüchtern, wenn sie nicht mit Freunden redete, bekam sie oft einfach absolut kein Wort heraus und starrte die andere Person einfach nur an. Ich hatte nicht wirklich etwas dagegen, denn ich fand Emery schon sympathisch, allerdings war ich manchmal ein kleines bisschen genervt.
Jack mochte ich nicht, wie im Klappentext beschrieben ist er ein Aufreißer und das ist ja nicht unbedingt etwas Schlimmes, nur wie er gehandelt hatte und jedes Mal einen Rückzieher machte, wenn er auf Emery zugekommen war, machte mich einfach fertig.
Die Nebencharaktere fand ich ganz nett, waren aber nicht unbedingt etwas Besonderes.
Die Umsetzung:
Ich hatte bis jetzt noch keinen Teil der „Hartwell-Love-Stories“ gelesen und da mich dieser Teil angesprochen hatte und man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen konnte, konnte ich nicht anders, als das Buch zu lesen. Das Cover ist ein absoluter Traum und den Schreibstil mochte ich ebenfalls, Samantha Young schreibt auf jeden Fall sehr gut. Ich hatte auch schon andere Bücher von ihr gelesen, die mir sehr gefielen.
Was ich an dem Buch mochte, war die Idee dahinter, eine Liebesgeschichte, die irgendwie zum Scheitern verurteilt klingt? Fand ich ganz interessant.
Das Buch ist aus Emerys Sicht geschrieben und das erste Drittel dreht sich um die ersten neun Jahre vor der Gegenwart, in der die eigentliche Geschichte dann spielt. Ich mochte diese Art von Erzählung nicht ganz so. Es war leider etwas langweilig und ich hatte daraufhin gefiebert, dass die Zeit endlich zur Gegenwart wechselte, was etwas schade war, da ich die Idee an sich nicht schlecht fand, allerdings war die Umsetzung nicht wirklich prickelnd.
Ich fand auch leider die Richtung, in die sich das Buch mit der Zeit entwickelte, nicht wirklich gut, oder zumindest passte es nicht ganz so zu meinem Geschmack, es ging irgendwie sehr weit weg von dem, was ich dachte, um das es in dem Buch geht, jedoch würde ich nicht sagen, dass das Buch deshalb nicht unterhaltsam war. An sich hatte es sehr viel Potenzial, das allerdings nicht genutzt wurde, was mich ziemlich enttäuschte.
Mein Fazit:
Auf der einen Seite mochte ich das Buch, da die Geschichte an sich eigentlich sehr gut war und mir der Schreibstil sehr gefallen hatte und das Buch irgendwo unterhaltsam war. Auf der anderen Seite mochte ich es allerdings wiederum nicht, da mir die Handlungen der Charaktere ein Rätsel waren und ich mich manchmal echt aufgeregt hatten, weshalb ich dem Buch 3 von 5 Sterne gebe.
Seit neun Jahren ist Emery in Jack Devlin verliebt, aber er hat sich in dieser Zeit sehr verändert und so einige schlechte Entscheidungen getroffen. Es gab einige Momente zwischen ihnen, aber Jack hat ...
Seit neun Jahren ist Emery in Jack Devlin verliebt, aber er hat sich in dieser Zeit sehr verändert und so einige schlechte Entscheidungen getroffen. Es gab einige Momente zwischen ihnen, aber Jack hat Emery jedes Mal wieder von sich gestoßen.
Das erste Drittel des Buches sind die letzten neun Jahre im Schnelldurchlauf, mit kleinen und großen Zeitsprüngen, in denen anscheinend fast nichts passiert. Durch die Sprünge fand ich das erste Drittel einfach überhaupt nicht spannend. Man sieht dabei auch viel von den Geschichten der anderen Charaktere, die man schon aus den Vorgängern kennen könnte. Ich denke, wenn man diese nicht gelesen hat, kommt man auch mit, aber man wird da schon mit einer Menge Informationen bombardiert, die eben mehrere Jahre umfassen.
Nach dem trockenen ersten Drittel gefiel mir die Geschichte schon besser, aber ich fand Jack sehr anstrengend. Er ist ein Idiot, der zwar gute Absichten hat und alles für seine Familie tun würde, aber er versteht gar nicht, wie Emery sich fühlt, während er versucht, mit seinem eigenen Kram klarzukommen und ihr dabei immer wieder gemischte Signale sendet. Emery hingegen ist sehr schüchtern, ihr fällt es schwer, neue Leute kennenzulernen und Freunde zu finden und dann hat sie Gefühle für jemanden entwickelt - wo auch immer diese starken Gefühle plötzlich herkamen - der anscheinend erst kaum Zeit hatte und später dann kompliziertere Probleme, die ihn davon abhielten, Emery wirklich näher zu kommen. Abgesehen davon fand ich die Liebesgeschichte schon in Ordnung, besonders als Emery beginnt, sich für sich selbst einzusetzen, statt sich nur rumschubsen zu lassen. Das viele Hin und Her der beiden konnte mich aber nie so richtig überzeugen.
Fazit
"The Truest Thing" ist schon eine ganz nette Liebesgeschichte, aber ich fand Jacks Verhalten zu anstrengend und das erste Drittel mit den ganzen Zeitsprüngen zu langweilig.
Der Start in das Buch fiel mir sehr leicht und hat mir gut gefallen. Emery scheint eine bodenständige starke Frau zu sein, die auch mal sagt, was sie denkt, wenn es unbedingt notwendig ist. Aber sie ist ...
Der Start in das Buch fiel mir sehr leicht und hat mir gut gefallen. Emery scheint eine bodenständige starke Frau zu sein, die auch mal sagt, was sie denkt, wenn es unbedingt notwendig ist. Aber sie ist unglaublich schüchtern und das wird insbesondere im ersten Drittel des Buches stark in den Vordergrund geschoben, was teilweise etwas nervig wurde. Speziell bei Jack war ihre Schüchternheit extrem. Denn die Anziehung der beiden war vom ersten Moment an mehr als da. Die zwei haben ständig füreinander geschwärmt und es wurde immer wieder hervorgehoben wie gut sie aussehen und toll sie doch sind. Am Anfang fand ich das ja ganz süß. Jack hat sich wirklich bemüht Emerys Panzer der Schüchternheit zu durchbrechen, aber irgendwann wurde es mir dann zu viel.
Das Buch umfasst einen wahnsinnig großen Zeitrahmen. Es fängt im Jetzt an, springt dann aber 9 Jahre in die Vergangenheit und hat dann immer wieder Zeitsprünge. Dadurch fand ich konnte man sich nicht so in die Personen hineinversetzen, weil es immer wieder diese Sprünge gab. Zusätzlich hatte ich das Gefühl ich lese teilweise immer die gleichen Szenen. Während die Liebesgeschichte am Anfang noch einen großen Reiz hatte, war das im Laufe der Story nicht mehr der Fall. Es waren immer wieder die gleichen Szenen. Er hat sich ihr angenähert, sie hat es zugelassen und dann hat er sie, so selbstlos wie er ist, von sich gestoßen. Sie will ihn also vergessen. Und dann fängt es wieder von vorne an. Immer und immer wieder. Beim ersten Mal war das ja noch authentisch und voller intensiver Gefühle, aber auf Dauer war das so anstrengend! Zum Ende Hin ging es sogar noch viel weiter in die Zukunft. Das war einfach ein zu großer Zeitrahmen für die Seitenanzahl.
Emery selbst als Charakter war mir an sich sympathisch. Sie ist zwar sehr schüchtern, aber ich fand ihre Art ganz angenehm und sie zeigt viel Mitgefühlt und Verständnis. Doch aufgrund ihrer Art war sie sehr lange einsam, weil sie keine Freunde gefunden hat. Jack, der Bad Boy, hat ständig Touristinnen verführt. An sich fand ich ihn wirklich süß und so selbstlos. Aber es hat mich auch etwas gestört, dass er immer das Eine gesagt hat und das Andere getan. Wie bereits schon erwähnt, fand ich die Handlungsweisen der Charaktere am Anfang nachvollziehbar, zum Ende hin nicht mehr.
Die Nebenstory fand ich ganz interessant. Ich habe sowas überhaupt nicht erwartet, deswegen war das wirklich spannend. Andere Nebenstränge haben die Story allerdings ebenfalls etwas überladen. Es waren teilweise so viele (auch ähnliche) Namen und Szenen, sodass ich nicht so ganz hinterherkam. Es war wirr. Zusätzlich ging alles etwas zu schnell und einfach. Die ganzen Probleme waren am Ende gefühlt so einfach gelöst, das es einfach konstruiert wirkte. Genau wie einige andere Situationen. Besonders eine Sache ging mir stark gegen den Strich, weil ich das wirklich unnötig für die Story fand. Das war dann einfach zu viel.
Fazit:
Ein Buch mit einem sehr großen Zeitrahmen, das an sich ganz okay ist. Allerdings fand ich die Liebesgeschichte ab der Mitte immer anstrengender. Die Story war recht interessant, wobei die Probleme hin zum Ende sehr schnell abgehandelt wurden.