INHALT:
Die vierzigjährige Annika hat alles was sie braucht und glücklich macht. Sie lebt seit dem Verkauf iher erfolgreichen Firma in einem süssen reetgedecktem Haus an der Schlei, sie geniesst ihren Garten und die langen Spaziergänge mit Lux, ihren geliebten Hund. Zu all ihrem Glück braucht sie keinen Mann, dennkt sie. Ihre Freundin Flora denkt da anders und ist fest entschlossen, Annika zu verkuppeln. Und in Fred, einem charnanten Geschäftsmann, hat sie auch schon einen geeigneten Kandidaten gefunden. Urplötzlich taucht dann auch noch Annikas Exfreund Titus auf und umgarnt sie. Bereut er die Trennung oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
MEINE MEINUNG:
Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden. Der Schreibstil lässt sich super gut und sehr flüssig lesen. Ich finde ihn sehr modern und erfrischend. Durch Whats App Nachrichten wird alles sehr aufgelockert. Die Protagonistin Annika war mir auf Anhieb sehr symphatisch und ich habe ihren Weg hier gern verfolgt. Sie fügt sich in das sehr charmante Dorfleben perfekt ein. Und das Dorfleben und die Bewohner haben diesen Roman ungeimlich bereichert. Ich fand es so schön, dort zu sein und alle zu erleben. Dabei herrscht nicht immer nur Sonnenschein, sondern es gilt auch Probleme zu losen. Aber durch den Zusammenhalt und dass jeder alles weiss, klappt das ganz gut. Mein Herz im Sturm erobert hat natürlich auch Lux, der liebenswerte Hund von Annika. Es ist eine Geschichte zum sich einkuscheln und seine Sorgen vergessen. Ein richtiger Wohlfühlroman. Nicht zu überraschend, aber überraschend gut zu lesen.
FAZIT:
Ein Roman zum Wohlfühlen und den Alltag vergessen. Symphatisch, locker leicht und erfrischend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Sylt 1930: Im Kaffeegarten der Schwestern Matei und Ellin herrscht helle Aufregung. Der Kaffeegarten ist längst zu einer Touristenattraktion geworden und nun soll es einen grossen Empfang geben. Mateis Ehemann Max hat es als ein Crewmitglied bei einem Pionierflug über den Atlantik zu einer Berühmtheit geschafft. Matei, die gerade ihr zweites Kind erwartet, ist mehr als stolz. Ellin leidet währenddessen immer noch unter dem Verlust ihrer grossen Liebe Lorenz. Von Kurt Teschner, einem Schriftsteller, ist sie zwar fasziniert, doch ist sie schon bereit, ihr Herz ein zweites Mal zu verschenken?
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritte Teil der Kaffee Garten Trilogie von Anke Petersen. Ich habe die ersten beiden Teile noch nicht gelesen und bin trotzdem super in die Geschichte gekommen. Viele Informationen werden eingestreut, so dass man einen guten Überblick erhalt und trotzdem bin ich neugierig geworden, den ganzen Weg der beiden Schwestern zu erfahren. Die Geschichte besticht nicht nur durch ihre vielschichtigen Charaktere, sondern auch durch die wunderschöne Landschaft von Sylt. Sehr bildhafte Beschreibungen lassen in meinem Kopf Bilder enrstehen und ich stelle mir alles sehr romantisch vor. Wir befinden uns hier auf der Insel Sylt und im Leben der beiden Schwestern Ellin und Matei, die gegen die viele Probleme kämpfen müssen. Ihnen zur Seite stehen Nachbarn und Freunde und ich fand den Zusammenhalt so herzlich. Es wird nicht hinterfragt, sondern bei Sorgen und Problemen einfach geholfen. Und schwierige Zeiten müssen Ellin und Matei gewältigen und ich habe sehr mit ihnen gelitten und gehofft. Es ist schön zu sehen, dss die immer weiter kämpfen und nicht aufgebeben. Mich konnte dieser Roman nach Sylt entführen und ich habe ihn mit grosser Begeisterung gelesen.
FAZIT:
Starke und symphatische Charaktere, wunderschöne Natur und eine mitreissende Geschichte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT: Suse ist dreiunddreissig Jahre alt und sucht noch immer ihren Platz im Leben. Sie überlegt, ob ihr ein Coaching bei Franziska Marold weierhelfen kann. Sie ist skeptisch und doch hoffnungsvoll und schon bezieht sie ein Zimmer in der Villa Sanddorn auf Rügen. Und Franziska legt auch sofort den Finger in die richtige Wunde. Es ist der Tod von Suses geliebter Mutter. Suse muss ihren Kopf freibekommen und so geht sie auf eine Bootstour mit Fischer Heinrich. Auf dem Boot ist auch der geheimnisvolle Menno und es wird eine Begegnung mit ungeahnten Folgen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der vierte Teil aus der Reihe Sanddorn von Lena Johannson. Ich habe die Vorgängerbände nicht gelesen und so brauchte ich etwas, um in die Geschichte zu kommen. Aber kaum war ich mit Suse auf Rügen angekommen, fühlte ich mich wohl und konnte die Storie geniessen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich kam flüssig durch die Seiten. Alles wird auf einer sehr ruhigen zu zurückhaltenden Art erzählt. Die Protagonistin Suse gefiel mir sehr gut. Sie konnte sich mit der Zeit öffnen und hat mit Hilfe von Franziska Marold erkannt, wie sehr ihre Mutter ihr fehlt und wie es immer noch in ihr schmerzt. Dieser Schmerz wird durch lebhafte und bildhafte Beschreibungen von der Insel Rugen wieder aufgefangen und ich konnte die Landschaft und Naturbeschreibungen sehr geniessen. Doch es ist nicht nur das Selbstfinden und gegen den Schmerz ankämpfen, Suse und Menno haben beide Verluste erlitten. Mit der Zeit kommt heraus, dass die Todesfälle mit der Müllentsorgung in der DDR zusammenhängen. Es ist nicht nur ein Wohlfühlroman, sondern auch knallharte Realität und geht in die Tiefe von Deutschlands Vergangenheit. Das alles wurde sehr gut miteinander verbunden, so dass mich das Buch gut unterhalten und auch überraschen konnte.
FAZIT:
Unterhaltsam, überraschend und spannend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

MEINE MEINUNG:

Dies ist der dritte und letzteTeil aus der Reihe Talberg von Max Korn. Ich hatte die ersten beiden Teile nicht gelesen und bin trotzdem super in die Geschichte gestartet. Der Anfang konnte mich sofort fesseln, denn es beginnt gleich sehr dramatisch und spannend. Mich hat sofort diese besondere Stimmung aufgefangen. Es herrscht eine sehr düstere und beklemmende Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, passt sich aber auch dieser Stimmung an.

Es wird ein altes Skelett gefunden und wir begleiten den Dorfpolizisten bei seinen Ermittlungen. Die ganze Zeit waren wir nah an ihm und seinen Gedankengängen und konnten so alles gut mitverfolgen. Das Buch ist in zwei Teile eingeteilt und im zweiten Teil lesen wir die Geschichte dann aus Sicht von Eva, die eim LKA arbeitet und zu dem Fall hinzugezogen wird. Beiden Teile und Sichten konnten mich gleichermassen fesseln, da es auch immer wieder überraschende Wendungen gab und auch die Vergangenheit eine wichtige und teils erschreckende Rolle gespielt hat. Immer wieder lasst uns der Autor auch zurückblicken und Gegenwart und Vergangenheit werden miteinander verflochten.

Mir hat auch besonders die Charakterdarstellung sehr gefallen. Die düstere Atmosphäre hat sich in den Dorfbewohnern wiedergespiegelt und sie waren schon sehr besonders und gewöhnungsbedürftig, haben aber ausgezeichnet zu dieser Geschichte gepasst.

Die Spannung hielt sich bis zum Ende auf dem Höhepunkt und zum Schluss hin wurde das Tempo noch einmal angezogen.

Mich konnte die Geschichte begeistern und fesseln und weckt meine Neugier auf die ersten beiden Teile.

FAZIT:

Besondere und wunderbar düstere Atmosphäre, tolle Charaktere und ein spannender Fall.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

INHALT:
Berlin 1918: Für die Juristin Marlene von Runstedt erfüllt sich endlich ein Lebenstraum. Das Frauenwahlrecht wurde eingeführt und endlich kann auch sie etwas bewegen. Sie tritt der neu gegründeten liberalen Partei DDP bei. Inmitten dieser Aufbruchstimmung platzt Justus von Ostwald, dem Marlene vor Jahren das Herz gebrochen hat. Dennoch sind sie noch innig verbunden. Auch mit Marlenes Jugendfreundin Schauspielerin Sonja Grawitz, mit der Justus eine Beziehung hat. Marlenes Ambitionen vermischen sich immer mehr mit ihrer Zuneigung zu dem schnittigen Offizier. Während der Wahlkampf der Frauen immer mehr an Fahrt aufnimmt, kämpft Marline nicht nur politisch, sondern auf für ihr privates Glück.
MEINE MEINUNG;
Dies ist der erste Teil der Reihe "Die Parlamentarierinnen" und wir begleiten hier Marlene von Runstedt bei ihren politischen und auch privaten Leben. Ich bin sehr gut mit der Geschichte gestartet. Weil man viele Schauplätze des Romans kennt, entsteht ein Bild im Kopf und ich fand mich gleich sehr gut zurecht. Der Schreibstil ist recht ruhig und geordnet, so dass ein toller Lesefluss entsteht. Ich fand auch die sehr unterschiedlichen Charaktere einfach super interessant. Alle waren facettenreich und sehr gut ausgearbeitet. Die ganze Zeit über ist man nah an unserer Protagonistin Marlene und begleitet sie. Immer mehr rückt auch ihre ehemalige Freundin Sonja in den Fokus, auch sie will Poloitikerin werden. Schon bald fällt auf, wie unterschiedlich beide Frauen sind. Durch detailverliebte Recherche der Autorin kann man super gut in diese Zeit eintauchen und allem gut folgen. Für mich ist das Buch ein toller Auftakt einer Reihe und macht neugierig auf die nächsten Teile.
FAZIT:
Super recherchiert und interessante Charaktere.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere