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Veröffentlicht am 21.09.2019

Nicht wirklich viel Spannung

Irrungen, Wirrungen
1

Inhalt:
Lene, die Pflegetochter der alten Waschfrau Nimptsch, wird bei einer Kahnfahrt mit ihrem Bruder von zwei adligen Herren gerettet. Im Laufe des Sommers besucht einer der Herren, Baron Botho von ...

Inhalt:
Lene, die Pflegetochter der alten Waschfrau Nimptsch, wird bei einer Kahnfahrt mit ihrem Bruder von zwei adligen Herren gerettet. Im Laufe des Sommers besucht einer der Herren, Baron Botho von Rienäcker, Lene immer wieder und es entsteht eine Liebesbeziehung. Da beiden klar ist, dass ihre Liebesbeziehung auf Grund der Standesunterschiede keine Zukunft hat, trennen sie sich, und während Botho eine reiche Kusine heiratet, heiratet Lene einen Laienprediger. Doch für beide bleibt ihre kurze Liebesbeziehung auch nach Jahren unvergessen. „Irrungen, Wirrungen“ stieß bei seinem Erscheinen 1887 aufgrund der offenen Darstellung des unstandesgemäßen Liebesverhältnisses und der Freizügigkeit der außerehelichen Affäre auf starke Ablehnung. Obgleich Fontane die bestehende Ordnung explizit bestätigt, demontiert er sie implizit durch die Darstellung des Widerspruchs zwischen Konvention, Gefühl, Aufrichtigkeit und sozialen Anforderungen an den Einzelnen.

Meine Meinung:
Vor kurzem musste ich das Buch für die Schule lesen, dabei muss ich sagen, dass ich das Buch in Ordnung fand, aber leider auch nicht mehr.

Lene war sehr bewundernswert. Sie hatte eine Beziehung mit Botho und wusste, dass dies nicht halten würde, da sie beide von unterschiedlichem Stand war. Sie machte sich auch keine Hoffnungen, dass er bei ihr bleiben würde und bat ihn auch nie darum, weswegen sie mich auch sehr beeindruckte. Nicht jeder in ihrer Situation würde damit umgehen können.

Botho war arrogant und wusste von Anfang an, dass die Beziehung zu Lene nicht halten wird. Trotzdem ließ er Lene auch nicht in Ruhe. Er tat auch immer so als, ob es ihm egal ist von welchem Stand andere sind, so z. B. Frau Dörr, aber wenn es drauf ankam wollte er nicht mit ihr in der Öffentlichkeit gesehen werden.

Was die Geschichte generell anging, fand ich das nicht wirklich viel passiert ist, jedenfalls nichts wirklich überraschendes. Alles verlief sehr gradlinig und man hätte die selbe Geschichte auch in einer Kurzgeschichte erzählen können, weswegen es nicht wirklich viel Spannung im Buch gab.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Nach dem Ersten musste auch der Zweite sein

Die Auserwählten - In der Brandwüste
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Auch im zweiten Teil müssen die Freunde zusammenhalten. Sie haben zwar einen Ausweg aus dem Labyrith gefunden, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie jetzt frei sind.

Sie müssen herausfinden, ob ...

Auch im zweiten Teil müssen die Freunde zusammenhalten. Sie haben zwar einen Ausweg aus dem Labyrith gefunden, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie jetzt frei sind.

Sie müssen herausfinden, ob sie Angst wirklich trauen können.

Sie fliehen und stehen einer Welt gegenüber die sie nicht kennen und für sie völlig neu ist. Das Land ist verbrannt, die Menschen sind mit einem Virus infiziert und sie haben nur 2 Wochen um die Brandwüste zu durchqueren, sonst sind sie tot.

Thomas sieht sich hier aber auch der Frage gegenübergestellt, ob er wirklich den Menschen, die ihm am Nächsten sind vertrauen kann?

Meine Meinung:

Auch in diesem Teil konnte ich mich auf eins zumindest verlassen und das war Thomas. Er hinterfragt Angst und vertraut ihnen nicht wirklich. Auch wenn seine Freunde ihn von etwas Anderem überzeugen wollen, denn sie fühlen sich zum ersten Mal seit langer Zeit in Sicherheit und wollen dieses Gefühl nicht verlieren.

Mein Favorit in der „Maze Runner“ Reihe ist aber definitiv Newt. Er ist für Thomas da und unterstützt ihn, dass selbe gilt auch für Minho, aber Newt wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

Theresa war für mich auch in diesem Band nicht wirklich durchschaubar. Ich weiß nicht wirklich was ich von ihr halten soll. Aber am Ende des Buches hatte ich dann eine ganze bestimmte Meinung über sie.

Brenda und Jose waren zwei neue Charaktere, die ich aber auch wirklich gut fand.

Was Ares als neuen Charakter angeht, so war er für mich wie Theresa. Ich konnte ihn nicht einschätzen und war mir nicht sicher, wie er zu den Anderen steht und ob er sie nicht vielleicht doch verraten wird. Allerdings war ich von ihm positiv überrascht.

Leider muss ich aber hier wie schon beim ersten Teil sagen, dass ich schwer in die Geschichte rein kam und auch eine Weile mit dem Buch brauchte, da ich mit dem Schreibstil nicht so gut klar kam. Aber ich liebe die Idee und auch die Charaktere, weswegen ich auch noch den dritten Teil lesen musste.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Eine gute Story in die man schwer rein kommt...

Die Auserwählten - Im Labyrinth
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Ich habe die Reihe damals begonnen, als der Film raus kam und war sofort von der Idee mit den Jugendlichen, die im Labyrinth eingesperrt sind und einen Ausweg finden müssen, fasziniert. 

Es ist eine dystopische ...

Ich habe die Reihe damals begonnen, als der Film raus kam und war sofort von der Idee mit den Jugendlichen, die im Labyrinth eingesperrt sind und einen Ausweg finden müssen, fasziniert. 

Es ist eine dystopische Science Fiction Reihe rund um Thomas. 

Thomas wacht im Labyrinth auf und kann sich an nichts mehr erinnern, weder an seinen Namen noch wo er herkommt und wie er ins Labyrinth gelangt ist.

In diesem Labyrith ist er aber nicht allein, sondern mit anderen Jugendlichen gefangen. Sie alle versuchen aus dem Labyrinth zu entkommen, die Frage ist, ob es so viel besser außerhalb des Labyrinth's ist. 

Alles ändert sich allerdings, als das erste Mädchen ins Labyrinth kommt und sie scheint Thomas zu kennen. 
Dies erweckt Unruhe und die Anderen fragen sich, ob sie Thomas wirklich vertrauen können. 

Und wer ist Angst? 


Thomas ist intelligent und hinterfragt vieles. Er will sich seinem Schicksal nicht ergeben und will aus dem Labyrinth entkommen. Allerdings finde das nicht alle so gut, denn niemand weiß was sich dahinter verbirgt, denn vielleicht ist es noch schlimmer, als das Labyrinth.

Und Thomas steht immer wieder der Frage gegenüber, wem er überhaupt trauen kann.

Theresa scheint eine Menge zu wissen und da sie scheinbar Thomas kennt oder kannte, schürt das in den Anderen nur noch mehr misstrauen.

Aber am Ende müssen sie einsehen, dass sie nur zusammen aus diesem Labyrinth entkommen können.

Thomas ist definitiv einer meiner liebsten Charaktere. Er weiß ganz genau, was er richtig und falsch ist. Er möchte das Richtige tun und allen helfen, auch wenn seine Hilfe nicht immer so willkommen ist.

Theresa konnte ich immer nicht so richtig einschätzen, weswegen ich nicht wirklich eine Meinung hatte, aber im Verlauf der Reihe hat sich das geändert.

Charaktere, die ich auch wirklich sehr gut fand, waren Chuck, Mino und Newt. Sie waren wirklich gute Freunde für Thomas auch wenn sie es ihm nicht immer leicht gemacht haben.

Was mich an dem Buch ein wenig gestört hat, war der Schreibstil. Ich kam sehr schwer in die Geschichte rein und braucht auch eine Weile bis ich das Buch fertig hatte, da ich nur schleppend voran kam.

Aber ich liebe die Geschichte um Thomas und auch die Idee dahinter und musste einfach auch die Anderen Teile lesen.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Für mich etwas enttäuschend

Morgen lieb ich dich für immer
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Inhalt:

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool ...

Inhalt:

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich an dieses Buch wirklich große Ansprüche hatte. Es war das erste Buch, das ich von Jennifer L. Armentrout gelesen habe und von dem ich leider etwas enttäuscht worden bin. Ich hatte immer nur gutes über diese Autorin gehört und wollte mich selbst überzeugen.
Allerdings werde ich es irgendwann noch einmal probieren.

Mallory ist ein Mauerblümchen und redet mit niemandem. Sie ist von einer Pflegefamilie immer in die nächste gekommen und keiner schien sich wirklich um sie zu kümmern, bis zu ihrer jetzigen.

Rider und Mallory standen sich als Kinder sehr Nahe. Rider hat sich immer um sie gekümmert, bis sich ihre Wege getrennt und sie sich seit 4 Jahren nicht mehr gesehen haben.

Am ersten Schultag begegnen sie sich wieder. Allerdings sind sie Beide nicht mehr die Person von damals. Rider hat Geheimnisse und auch eine Freundin, was es schwierig macht, da die Beiden aufkeimenden Gefühle zueinander haben.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich gar nicht gut mit dem Schreibstil zu recht kam und schwer in die Geschichte fand. Auch viel es mir sehr schwer dran zu bleiben und das Buch nicht doch einfach zu beenden. Im nachhinein hätte ich es vielleicht doch lassen sollen. Die Entwicklung der Geschichte hat mir nicht besonders gefallen und ich war einfach ein wenig enttäuscht, wie alles ausging.

Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein Buch, mit einigen Schwächen

Secret Royal
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Titel: Secret Royal
Autorin: Avery Flynn
Verlag: LYX
Preis: 12,99€
Seitenanzahl: 368 Seiten


Inhalt:

Nick Vane hat wichtigere Dinge zu tun, als der nächste Earl of Englefield zu werden. Doch als sein ...

Titel: Secret Royal
Autorin: Avery Flynn
Verlag: LYX
Preis: 12,99€
Seitenanzahl: 368 Seiten


Inhalt:

Nick Vane hat wichtigere Dinge zu tun, als der nächste Earl of Englefield zu werden. Doch als sein Großvater erkrankt und den Titel an ihn - den amerikanischen Rebell - übergeben will, bleibt ihm keine Wahl. Zumal Brooke Chapman, die Assistentin des Earls, ihm keine Ruhe lässt und ihn nach England schleppt. Hier will sie ihn nicht nur die royale Etikette lehren, sondern auch, was es bedeutet, sich seiner Verantwortung zu stellen. Aber sie hat nicht mit Nicks Widerstand gerechnet - und mit der Anziehungskraft zwischen ihnen ...



Meine Meinung:

Das Cover des Buches passt in meinen Augen sehr gut zum Inhalt und zum Titel. Allerdings muss ich hier auch zugeben, dass ich kein besonders großer Fan von Personen auf dem Cover bin, weswegen mich das Buch auch eher wegen des Klappentextes hat ansprechen können.

Nick war in diesem Buch mein absoluter Lieblingscharakter. Er hat keine leichte Vergangenheit und vor allem eine schwere Kindheit gehabt. Trotzdem steckt er voller Kreativität, großartiger Manieren und einer Lebensfreude für die ich ihn manchmal sehr beneidet habe. Er war mir einfach von Beginn an unglaublich sympathisch.

Brooke hingegen war jemand mit dem ich überhaupt nicht warm werden konnte. Sie war mir einfach zu steif und obwohl Nick immer alles für sie getan hat, ihr immer wieder gezeigt hat, wie wichtig sie ihm ist, hat sie trotzdem jedes Mal die unterkühlte gegeben. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, dass sie nicht gesehen hat, wie sehr er sie mag. Ihre Handlung waren für mich zudem oftmals nicht sehr gut nachvollziehbar, was einfach schade gewesen ist.

Auch der Earl war ein Charakter, den ich von Anfang an nicht unbedingt leiden konnte. Sein überhebliche Art und die Tatsache, dass er sich all die Jahre nichts aus Nick gemacht hat, haben ihn mir direkt unsypmapthisch gemacht. In meinen Augen hätte die Autorin hier eine gute Charakterentwicklung zeigen können, die es wie ich finde allerdings nicht unbedingt gab. Der Earl hat sich zwar noch ein wenig verändert und nachgegeben, aber vieles kam mir einfach viel zu weit am Schluss oder als müsste, das jetzt einfach noch mit eingebaut werden. Zudem war einiges auch viel zu offensichtlich dargestellt worden, so das ich

Die Handlung fand ich am Anfang des Buches sehr schön gemacht. Es war spannend zu sehen, wie Nick sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen muss, die in gewisser Weise an sein Tür geklopft hat. Das er erst einmal nachtragend ist und nichts mit seinem Großvater, der sich sein ganzes Leben lang nicht einmal für ihn interessiert hat zutun haben will, konnte ich wirklich sehr gut nachvollziehen. Das er dann trotzdem nach England reist, war auch gut dargestellt worden und auch seine weitere Entwicklung fand ich sehr schön gemacht. Nur gab es leider ansonsten nicht viel, dass die Spannung hat aufrecht erhalten können. So hat auch einfach die Tiefe gefehlt, die für mich die Geschichte auf jeden Fall noch hätte besser machen können.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Idee zur Rettung des Anwesen sehr gut gemacht fand. Ich liebe selbst britische Schlösser, Burgen und Landsitze und fand so die Beschreibungen des Ortes umwerfend und war begeistert zu lesen, dass sie eine Möglichkeit gefunden haben dem Anwesen mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und es so zu retten.

Der Schreibstil von Avery Flynn hat mir leider auch nicht gefallen. Ich hatte oft Probleme wieder in die Geschichte reinzufinden. Das Buch war aus der dritten Perspektive erzählt, womit ich normalerweise keine Probleme habe und es sogar gut finde, da man so die Handlungen der Charaktere viel besser nachvollziehen kann. Hier muss ich aber sagen, dass die wechselnden Perspektiven oft so durcheinander waren das man erst später mitbekommen hat, welcher Charaktere da gerade an der Reihe ist. Generell war das Buch einfach auf eine schwierige Weise geschrieben, die es mir schwer gemacht hat wirklich gut voran zu kommen.

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