Meine Meinung und Fazit:
Ein ganz normaler Tag, ein gemeinsames Frühstück und dann beginnt der Albtraum. Die Polizei steht vor der Tür und man ist mitten im Strudel der Verdächtigungen. Und dsr Zog ist ...
Meine Meinung und Fazit:
Ein ganz normaler Tag, ein gemeinsames Frühstück und dann beginnt der Albtraum. Die Polizei steht vor der Tür und man ist mitten im Strudel der Verdächtigungen. Und dsr Zog ist so heftig, dass man direkt im Gefängnis landet, unschuldig. Wem kann man noch trauen, welcher Freund ist loyal? Oder glauben alle dem Video.
Erneut schafft es Arno Strobel mich mit einem temporeichen spannenden Roman zu verwirren.
Eine klare Leseempfehlung und Fakt ist, es ist nicht alles wie es scheint.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da es kleine Logikfehler gibt.
Meine Lieblingsstellen im Buch:
Seite 128 "Manchmal verhält man sich eben nicht völlig rational."
Seite 211 "Manchmal sieht man das Offensichtliche nicht, weil man es nicht sehen möchte oder nicht für möglich hält."
Max Bischoff ist wieder in seinem Element und ermittelt in einem neuen sehr seltsamen Fall. Eine ehemalige Kollegin wendet sich verzweifelt an ihn. Ihr Neffe soll einen Mord begangen ...
Meine Meinung und Fazit:
Max Bischoff ist wieder in seinem Element und ermittelt in einem neuen sehr seltsamen Fall. Eine ehemalige Kollegin wendet sich verzweifelt an ihn. Ihr Neffe soll einen Mord begangen haben und danach sich selbst gerichtet haben. Nie und nimmer kann dies ihrer Meinung nach sein. Doch das soll es zum Inhalt gewesen sein.
Max Bischoff gefällt mir weiterhin sehr gut, auch seine Schlagfertigkeit und seine Herangehensweise an den Fall. Er lässt sich nichts einreden und geht zumeist strukturiert vor. Auch wenn ihm ungerecht mitgespielt wird, so versucht er überlegt sein Gegenüber vom Gegenteil zu überzeugen und verteidigt diese vor Vorurteilen.
Das alte und neue Team Bischoff und Böhmer passt wie die Faust aufs Auge und ich freu mich auf weitere Fälle.
Vielen Dank für die spannende Unterhaltung mit vielen falschen Fährten.
Das Buch behandelt ein zentrales Thema, die Arbeiterbewegung Ende der 60er Jahre, in denen es in ganz Europa zu Studentenprotesten und Arbeiteraufständen gekommen ist. Genau ...
Meine Meinung und Fazit:
Das Buch behandelt ein zentrales Thema, die Arbeiterbewegung Ende der 60er Jahre, in denen es in ganz Europa zu Studentenprotesten und Arbeiteraufständen gekommen ist. Genau um dieses Thema wird die generationenübergreifende Geschichte von Eleonora, Rosalia und Milena eingebettet. Der Roman spielt in verschiedenen Zeiten und jedes Kapitel ist mit der Zeit und ob es sich um Oma, Tochter oder Enkelin handelt, überschrieben. Das bietet eine gute Orientierung, doch msn muss sich immer auf die Wechsel einlassen und dann kommt man im Buch an.
Alle drei Frauen eint das starke Selbstwusstsein und der Wille, den eigenen Weg zu gehen und zu verwirklichen, egal was die Eltern für einen Weg vorgedacht haben. Aus Enttäuschungen wurden Geheimnisse gemacht und das zieht sich durch die Geschichte und zeigt auf, dass jeder ein Recht auf Wahrheit hat.
Aja Leuthner kann gelungen die damalige Stimmung wiedergeben, was in folgender Stelle deutlich wird, Kapitel 9: "Sie hatte das beunruhigende Gefühl, auf dem breiten, aber in schwerem Sturm schwankenden Deck eines Ozeandampfers unterwegs zu sein, über den jede Minute der erste von unzählbaren gewaltigen Brechern niedergehen konnte."
Ein toller gelungener Roman, dem ich gern 4 von 5 Sternen vergebe.
Mein Dank geht an das vorablesen-Team und den Harper Collins Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an die Autorin für die angenehmen Lesestunden.
Meine Meinung und Fazit:
Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet und ich habe mich gleich beim Betrachten an die Anfänge des Automobils zurückversetzt gefühlt. Und die Buchbeschreibung hat mich noch mehr ...
Meine Meinung und Fazit:
Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet und ich habe mich gleich beim Betrachten an die Anfänge des Automobils zurückversetzt gefühlt. Und die Buchbeschreibung hat mich noch mehr davon überzeugt, es unbedingt zu lesen. Und es war kein Fehler.
Clärenore Stinnes ist eine Frau, die aufbegehrt und sich schwer abfinden kann, dass sie nicht in der väterlichen Firma arbeiten darf. Ihre Mutter ist dagegen, sie ist dem alten Rollenbild anhängig. Eine Frau muss heiraten und Kinder bekommen und dem Ehemann gehorchen. Eigene Gedanken, oder eigene Wege sind undenkbar. Demnach ist klar, dass Beide kein gutes Verhältnis haben. Clärenore kämpft immer um Anerkennung, die sie einfach nicht bekommt, egal was für Leistungen sie erreicht hat.
Die Reise beginnt und zunächst sind die Mechaniker und der Filmoperator begeistert. Sind sie doch die ersten, die so eine Weltreise per Auto unternehmen Doch jedem Abenteuer wohnt auch Gefahr und/oder Entbehrungen inne umd somit sind die Unstimmigkeiten vorprogrammiert. Clärenore ist durch die Ungerechtigkeiten durch ihre Mutter und gegenüber Frauen hart und hat nie ein nettes Wort übrig, sie erkennt es zwar selbst, aber durch ihre Art hat sie schon viel kaputt gemacht. Aber ist es nicht genauso, dass man oft zu spät die Fehler erkennt?
Hier meine Lieblingsstellen im Buch.
Kapitel Türkei: "Clärenore versuchte die Erinnerungen abzuschütteln, doch sie hatten sich tief in ihr Gedächtnis eingebrannt und waren Teil ihrer Persönlichkeit geworden.
Kapitel Mongolei: "Ob er sich ebenso zu ihr hingezogen fühlte? Er musste doch das Knistern zwischen ihnen bemerken? Wie kleine elektrische Stöße, die sich ständig entluden. Als die Musik zu Ende war und die Platte sich kratzend weiter auf dem Teller drehte, trat Clärenore bedauernd einen Schritt zurück. Wie konnte sich etwas, das verwerflich war, so richtig anfühlen?"
Ich spreche gern eine Leseempfehlung aus, da man neben der Weltreise auch noch Einblick in die Gepflogenheiten der verschiedenen Länder bekommt und ich mich ofters darüber gewundert habe. Und das Nachwort und die Routenübersicht finde ich sehr gelungen.
Mein Dank geht an das Team von Randomhouse-Testleser und dem blanvalet Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an die Autorin für diese außergewöhnliche Weltreise.
Nun habe ich den 2. Teil rund um Christiane beendet und ich habe mich gern auf die gemeinsame Reise mit ihr begeben. Christiane ist mir sehr ans Herz gewachsen, wie oft habe ich ...
Meine Meinung und Fazit:
Nun habe ich den 2. Teil rund um Christiane beendet und ich habe mich gern auf die gemeinsame Reise mit ihr begeben. Christiane ist mir sehr ans Herz gewachsen, wie oft habe ich mit ihr gebangt, gehofft und dann doch verzweifelt auf Situation zurückgeblickt. Genauso sollte auch ein Buch sein, sich in die Hauptprotagonisten zu versetzen und sie zu begleiten. Gemeinsam die damalige Zeit erleben. Und was wichtig ist, nicht aufzugeben.
Christiane hat viele Ideen und kann zum Beispiel sehr gut nähen und mit Kinder umgehen, doch irgendwie hat immer jemand was dagegen zu sagen oder ihr vorzuwerfen. Sie kann sich nicht verwirklichen, wieviele Talente dadurch verloren gegangen sind. Traurig.
Kaum vorstellbar in so einer Zeit zu leben bzw. sich wohlfühlen zu können. Wäre ich an ihrer Stelle gewesen, ich hätte so manche Zeit mit meinem Schicksal gehadert.
Jutta Weber-Bock legt auch mit diesem Band einen sehr gut recherchiertem historischen Roman vor, der die damalige Zeit nicht nur sehr gut beschreibt sondern auch gelungen einbindet.
Hier noch meine Lieblingsstellen:
Schlos Brandenburg Kapitel 5: "Die alte Geschichte begann von Neuem. Immer hatten die Dinge für sie eine Bedeutung gehabt, die sich dann nicht erfüllte. Wie bei Herzsieben und Ecksteinsieben. Es hatte kein Ende. Aber darauf durfte sie sich nicht mehr einlassen und konnte ihre Vergangenheit doch nicht abschütteln. Sie nahm sie mit sich wohin sie auch ging."
Diese Stelle im Buch drücke sehr deutlich aus wie Frau Hehl gegenüber Christiane war: "Sie hat mich geschlagen, verleugnet und verleumdet, sie würde alles tun, damit ich nicht glücklich werde."
Kapitel 6 Freundenstadt: "Aber Nanele! Du kannst nichts für diese Frau. Alle haben immerzu Verständnis für sie aufgebracht, doch sie wird sich nicht ändern. Sie ist und bleibt ein durch und durch böser Mensch. Du solltest sie aus deinem Leben streichen."
Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus. Besonders zu erwähnen ist noch das Personenregister und die ausführlichen Erläuterung "Dichtung und Wahrheit".
Mein Dank geht an das Team von Gmeiner-Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und natürlich an die Autorin für die angenehmen Lesestunden.