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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2017

Nicht so magisch wie erhofft

Amrita
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Dieses Cover finde ich wunderschön! Und ich liebe es ja, wenn sie unter einem schönen Schutzumschlag ein schöner Einband versteckt. Von der Aufmachung her ist Amrita wirklich toll.

Der Einstieg ins Buch ...

Dieses Cover finde ich wunderschön! Und ich liebe es ja, wenn sie unter einem schönen Schutzumschlag ein schöner Einband versteckt. Von der Aufmachung her ist Amrita wirklich toll.

Der Einstieg ins Buch fiel mir tatsächlich sehr leicht. Es spielt alles in einer magischen, persischen Welt und man bekommt gleich zu Beginn ein orientalisches Feeling eingehaucht. Sowas mag ich ja sehr gerne und von daher habe ich auf eine schöne Geschichte ala 1000 und eine Nacht gefreut. Irgendwann, ungefähr ab der Häfte des Buches, blieb das Gefühl für mich allerdings aus. Ich empfand die Protagonistin, Amrita, leider als ziemlich oberflächlich ausgestaltet. Ich habe keine rechte Verbindung zu ihr aufbauen können und so etwas brauche ich aber unbedingt, um ein Buch richtig gut zu finden. Sie war für mich nichts besonderes, ihr fehlte in meinen Augen das gewisse Extra.

Dennoch war die Grundidee von Amrita wirklich toll. Ich mochte das Setting sehr gerne und ich habe mich in eine fremde Welt mitgenommen gefühlt. Auch die Story war zu Beginn tatsächlich sehr vielversprechend und war auch in weiten Teilen sehr spannend. Lediglich zum Ende hin hatte ich dann das Gefühl, dass es sehr vorhersehbar war und mir kam das Ende dann auch irgendwie zu gewollt Happy-End-mäßig vor. Es konnte mich leider gar nicht überzeugen und ich war von dem Ende sehr enttäuscht. Ich denke aber, dass das Geschmackssache ist. Ich hätte mir hier ehrlich gesagt mehr Drama gewünscht.

Der Schreibstil von Aditi Kohrana ist sehr flüßig und auch bildlich. Ich konnte mir ihre erschaffene Welt sehr gut vorstellen und ich mochte sie auch richtig gerne. Für die Charaktere hätte ich mir lediglich mehr Gefühl und mehr Charisma gewünscht. So konnten sie mich allesamt nicht wirklich berühren, was für die Geschichte eigentlich recht schade war.



Amrita ist ein Buch, das durchaus Potential hatte. Es ist wunderschön gestaltet, hat ein traumhaftes Setting und die Story war bis kurz vor Ende echt toll.

Das Ende war in meinen Augen leider nicht so berauschend und auch die Protagonistin selber konnte mich nicht recht überzeugen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.08.2017

Leider nicht so gut wie erwartet

Beautiful Funeral
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Ich muss gestehen, dass ich Beautiful Burn gar nicht mehr gelesen habe. Dennoch wollte ich gerne den Abschluss dieser wundervollen Reihe lesen. Ich hatte tatsächlich eine sehr hohe Erwartung aufgrund der ...

Ich muss gestehen, dass ich Beautiful Burn gar nicht mehr gelesen habe. Dennoch wollte ich gerne den Abschluss dieser wundervollen Reihe lesen. Ich hatte tatsächlich eine sehr hohe Erwartung aufgrund der Klappentext. Ich wollte wieder bei Abby und Travis sein. Umso überraschter und auch enttäuschter war ich, als ich merkte, dass das Buch aus der Sicht von jedem einzelnen Maddox- Charakter geschrieben wurde. Sprich: Abby, Travis, Shepley, America, Trenton, Camille, Thomas, Liis, Taylor, Falyn, Tyler und Ellie…. Ähhhm ja… Sorry, aber man merkte überhaupt nicht mehr den Unterschied zwischen den Charakteren. Alles, was die Personen in den vorherigen Büchern ausgemacht hat, kam gar nicht mehr deutlich zum Vorschein. Es drehte sich bei allen eh fast immer nur um das gleiche und da hätte sie sich, ehrlich gesagt, die verschiedenen Perspektiven auch schenken können.

Die Story war für mich jetzt auch nicht überragend spannend. Sie war ganz nett, aber nichts, was mich so richtig fesseln konnte. Das mag vielleicht auch durchaus daran liegen, dass ich eine Rezension von einer Bloggerin gelesen habe, die schlichtweg einfach mal alles verraten hat, was das Buch ausmacht! Das kann ich nun ja nicht mehr beurteilen. Aber so war es für mich nur ein dahinplätschern der Story. Das Ende war dann nochmal ganz dramatisch und zum Schluß auch echt schön, aber das hat es leider nicht mehr rausgerissen.



Mich konnte der Reihenabschluss leider nicht überzeugen. Mir fehlte das Charisma der Charaktere, die sie in den jeweiligen Büchern noch ausgemacht hatten.

3 von 5 Punkten, weil das Ende dann doch noch ziemlich gut war.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Schön für zwischendurch

Der Sommer, als du wiederkamst
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Hach ja. Ich stehe ja total auf diese Highschool Liebesdramen. Und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, hatte ich auf eine tolle Story gehofft.

Für mich war das Buch allerdings eher ...

Hach ja. Ich stehe ja total auf diese Highschool Liebesdramen. Und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, hatte ich auf eine tolle Story gehofft.

Für mich war das Buch allerdings eher lauwarm. Harper war mir tatsächlich ziemlich unsympathisch, weil sie in meinen Augen was von einem verzogenen Teenager hatte, der seine Fassade hinter zuviel Alkohol und zuviel Jungs versteckt. Sie wundert sich tatsächlich, dass es Leute gibt, die sie als „Schlampe“ bezeichnen. Aber mal ehrlich: Wer in kürzester Zeit mit 4 verschiedenen Jungs rummacht, braucht sich doch nicht wirklich wundern? Es ist einfach leider immer wieder so, dass man als Mädchen nicht seinen Spass haben darf ohne von der Gesellschaft als „Schlampe“ betitelt zu werden. An und für sich hätte ich mit der Tatsache auch kein Problem gehabt. Was mich an Harper gestört hat ist, dass sie trotzdem auf lieb Mädchen tut, das doch nur geliebt werden will. Ihre Handlungen sind so widersprüchlich und so Klein-Mädchen-mäßig, dass ich immer wieder nur mit den Augen rollen konnte.

Das ganze Buch handelt eigentlich nur vom Party machen, Jungs rummachen und wie arm dran die kleine Harper doch ist. Die Nebenstory mit ihrer Krebskranken Mutter geht leider dabei völlig unter. Und das fand ich sehr schade. Hier hätte ich viel mehr Drama und Emotionen erwartet. Irgendwie hatte man aber eher das Gefühl, dass es Harper nicht ganz so berührt, wie man das erwartet.

Toll fand ich Harper’s Freunde. Gerade Cory ist ein Freund, der in jeder Lage zu Harper hält und immer für sie da ist. Das fand ich sehr imponierend. Zumal man nicht das Gefühl hatte, dass Harper sich richtig um Cory kümmert.

Auch Mackenzie und Gwen fand ich gut. Sie waren mir wesentlich sympathischer.

Der Schreibstil von Emily Martin ist sehr einfach gehalten. So liest sich das Buch schon recht schnell, allerdings fehlten mir gerade im Mittelteil, die Spannung und die Dramatik. Stellenweise plätschert die Geschichte leider nur so vor sich hin und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen.



Das Buch ist nicht richtig schlecht. Man kann es schon mal zwischendurch lesen. Allerdings sollte man nicht soviel erwarten und keine große Spannung oder Handlung erhoffen.

Für mich sind das leider nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Einige Kritikpunkte

New York Diaries – Zoe
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Die New York Diaries Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und generell liebe ich die Bücher von Carrie Price (Adriana Popescu) und Ally Taylor (Anne Freytag).
Und auch die Geschichte von Zoe ist im ...

Die New York Diaries Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und generell liebe ich die Bücher von Carrie Price (Adriana Popescu) und Ally Taylor (Anne Freytag).
Und auch die Geschichte von Zoe ist im Prinzip wieder eine Story, die sich gut lesen lässt. Allerdings gab es diesmal so ein paar Dinge, die mich gestört haben. Denn in meinen Augen ist Zoe ziemlich naiv. Das fängt damit an, dass sie nach New York zieht ohne einen Mietvertrag unterschrieben zu haben und dann plötzlich ohne Wohnung dasteht. Und geht weiter über ihre Blauäugigkeit in Bezug auf ihren Agenten Peter Nicholls. Ich bin nun wahrlich kein Schauspiel Branchen Kenner, aber selbst mir ist bewusst, dass einiges bei den Stars und Sternchen über abgekartete PR läuft und das man nicht immer glauben sollte, was einem in Klatschmagazinen so aufgetischt wird. Und dadurch das Zoe doch eigentlich schon in LA bei einer Sitcom mitgespielt hat, müsste sie doch wissen wie der Hase läuft. Deswegen fand ich es auch befremdlich, dass behauptet wurde, dass in LA nicht so ein Magerwahn bei den Schauspielerinnen herrscht, wie in New York. Ehrlich gesagt dachte ich immer, dass es nirgends schlimmer ist als in LA und besonders in Hollywood. Wie oft hört man, dass Schauspielerinnen erst in Hollywood gefragt waren als sie Size 0 trugen?!
Was ich allerdings gut fand war, dass sich Zoe von dem ganzen "Abnehmblödsinn" nicht beirren lässt. Nur kurzzeitig kommen ihr die Gedanken abzunehmen, aber sie fühlt sich selber einfach viel zu wohl in ihrem Körper und sieht es nicht ein etwas zu ändern. Das fand ich klasse!
Aber auch die Liebesgeschichte zwischen Zoe und Matt konnte mich leider nicht so recht überzeugen. Die beiden haben sich kaum gesehen und Zoe weiß direkt, dass er der Mann fürs Leben ist, obwohl sie rein gar nichts über ihn weiß. Ach hier finde ich merkt man ihr ihre Naivität sehr an.
Und es gab noch ein paar Punkte, die ich nicht überzeugend fand im Bezug auf ihre Freundschaft mit Becca. Aber ich will hier auch gar nicht zu sehr auf diese Punkte eingehen, weil ich euch damit viel zu viel vorweg nehmen würde.
Dennoch ist der Schreibstil von Carrie Price gewohnt toll. Lediglich ihre Protagonistin Zoe konnte mein Herz leider nicht erwärmen.

Für mich ist es leider der schwächste Band der New York Diaries Reihe. Zuviel Naivität und Oberflächlichkeiten hielten mich davon ab das Buch voll und ganz zu genießen. Trotzdem lässt sich die Story gut und flüssig lesen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.06.2017

Love is war

Love is War - Verlangen
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Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht: Das ist genau ein Buch nach deinem Geschmack. Und im Prinzip ist es das auch.... ABER:

Mir war die Protagonistin irgendwie zu derb, zu hart, zu ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht: Das ist genau ein Buch nach deinem Geschmack. Und im Prinzip ist es das auch.... ABER:

Mir war die Protagonistin irgendwie zu derb, zu hart, zu aufgesetzt. Ja ihr sprachlicher Ausdruck war mir zu niveaulos. Ihr Verhalten hat mich manchmal schockiert und ich habe wirklich oft gedacht, wie sehr sie mir mit ihrer Art auf die Nerven geht. Sprich: Ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden.
Als Baby wurde sie in einem Mülleimer abgelegt, weil die Mutter sie nicht wollte. Natürlich hieß sie später in der Schule nur "Das Müllmädchen". Und glaubt mir, darauf wird auch immer und immer wieder hingewiesen. Sie bemitleidet sich selbst so sehr, dass sie bei einer Oma aufgewachsen ist, die sie nicht liebt, dass sie darüber hinaus vergisst, dass eine andere ältere Dame sie sehr wohl liebt. Denn Dante's Oma liebt Scarlett und ermöglicht ihr viel. Und diese ist natürlich stinkreich. Später lebt sie sogar bei ihr. Also so hart kann das ganze dann ja wohl nicht gewesen sein.

Dante hingegen hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn Scarlett immer wieder betont wie schlecht er ist. Ich fand ihn sympathisch, bodenständig und viel angenehmer als Scarlett.

Die Story gefiel mir vom Prinzip her sehr gut. Man wechselt immer zwischen der Vergangenheit von Dante und Scarlett und derm Hier und Jetzt der beiden. Man soll erfahren warum Scarlett Dante so hasst. Allerdings bleibt das bis zum Ende ein Geheimnis und wird tatsächlich nicht gelüftet. So ist man schon fast gezwungen den zweiten Band zu lesen.

Eigentlich hätte mir das Buch echt gut gefallen. Meine Antipathie Scarlett gegenüber hat mir den Lesespass allerdings deutlich reduziert.

3 von 5 Punkten