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Veröffentlicht am 22.10.2022

Hoffentlich ist hier viel Fiktion verarbeitet.

Kochen am offenen Herzen
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Wortwahl und Schreibweise sprechen sicherlich eher die jüngere, coole Generation an. Insgesamt wirkt der Schreibstil zwar kreativ, aber inhaltlich kommt ein ziemlich extremer Lebensstil und beruflicher ...

Wortwahl und Schreibweise sprechen sicherlich eher die jüngere, coole Generation an. Insgesamt wirkt der Schreibstil zwar kreativ, aber inhaltlich kommt ein ziemlich extremer Lebensstil und beruflicher Werdegang heraus. Mit einem solchen Schüler und späteren Lehrling könnte ich sehr wahrscheinlich nur wenig anfangen, umso mehr ist sein jetziger Status als Sternekoch in Berlin erstaunlich erfreulich. Lehr- und Wanderjahre sollten auf keinen Fall als Tyrannei des Arbeitgebers empfunden werden. Die fiktionale Darstellung von Max Strobes Leben wirkt auf mich sehr irreal, zu sehr überzogen, in seinen Charaktereigenschaften alles andere als ansprechend. Auch sein familiäres Umfeld scheint extrem zu sein.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Insgesamt wirkt das Buch auf mich lieblos zusammen gestellt.

Pfeffer & Minze – Zusammen sind wir unschlagbar! (Pfeffer & Minze 1)
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Im Tagebuchstil schreibt Minze flott zunächst über sich, ihre Mutter und ihre Freundin Pfeffer nebst ihren schlechten Leistungen in Mathematik in ihrer Klasse. Dank einer ‚geschummelten‘ Abschreibaktion ...

Im Tagebuchstil schreibt Minze flott zunächst über sich, ihre Mutter und ihre Freundin Pfeffer nebst ihren schlechten Leistungen in Mathematik in ihrer Klasse. Dank einer ‚geschummelten‘ Abschreibaktion bei der letzten Mathearbeit mit positivem Notenergebnis bleibt Minze nicht sitzen. Dann in den Schulferien starten sie eine Hilfsaktion für Rosi, der Imbissfrau, die mit Mietzahlungen im Rückstand ist. Mittels eines Flohmarkts mit Utensilien aus dem Imbisskeller erwirtschaften sie die ausstehenden, notwendigen Gelder für Rosi. Doch erst nach Aufklärung des Diebstahls dieser Geldkassette findet auf einer Party am Imbiss mit allen Beteiligten ein zufriedenes Ende.
Dieser Schreibstil als lockeres Tagebuch gefällt mir nicht besonders. Das Thema Freundschaft kristallisiert sich zwar heraus, doch das ganze Ambiente rund mit Diebstahl und Lügerei unter Jugendlichen Erwachsenen gegenüber spricht mich nicht an.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Zu viele Fragezeichen für mich.

Schlangen im Garten
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Adam Mohn, Vater dreier Kinder – alle trauern um die Ehefrau Johanne bzw. die Mutter. Die verschiedene Verarbeitung von Trauer, Kummer und Mitgefühl wird beschrieben. Die Tagebücher der verstorbenen Johanne ...

Adam Mohn, Vater dreier Kinder – alle trauern um die Ehefrau Johanne bzw. die Mutter. Die verschiedene Verarbeitung von Trauer, Kummer und Mitgefühl wird beschrieben. Die Tagebücher der verstorbenen Johanne dürfen von niemandem gelesen werden, werden deshalb zu Konfetti verkleinert und zu Mahlzeiten verarbeitet.
Soll dies eine Metapher sein? Wenn ja, wofür? Auch den Buchtitel finde ich befremdlich hier.
Insgesamt hadere ich mit diesem Schreibstil, bin etwas verwirrt über die kuriosen Geschichten der weiteren dubiosen Gestalten wie Brassert, Bille und Ginster.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Das Leben von Franziska Josefin Kummert mit Familie und Freunden – wenig ansprechend.

Freizeit
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Franziska: Mit 25 Jahren in Paris studierend, mit Cyril für eine Zeitspanne zusammen, nach zwei Jahren wieder zurück in Deutschland mit abgeschlossenem Studium, gutem Verdienst und in ihrer Freizeit oft ...

Franziska: Mit 25 Jahren in Paris studierend, mit Cyril für eine Zeitspanne zusammen, nach zwei Jahren wieder zurück in Deutschland mit abgeschlossenem Studium, gutem Verdienst und in ihrer Freizeit oft mit ihrer Freundin Mina zusammen, unterwegs auf Parties, in Cafés etc. Franziskas und Minas Gedanken über ihre Lebensgestaltung über diverse Entwicklungsphasen hinweg werden preisgegeben.
Die Charaktere wirken an der einen oder anderen Stelle zu flach trotz vieler Reflektionen über Drogen, Zwischenmenschlichkeit und verschiedenen Lebensentwürfen. Vermisst wird auch ein Spannungsbogen innerhalb der dreigeteilten Romanteile. Themen könnten vielleicht noch tiefgründiger heraus kristallisiert werden. Das Porträt dieser jungen Generation spricht mich nicht zu 100 % an.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Der Sinn des Lebens: Weil alles aus dem Nichts kommt und wieder im Nichts verschwindet.

Die Odyssee
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Seit fünf Jahren auf einem Kreuzfahrtschiff in diversen Tätigkeiten im Rotationsverfahren eingesetzt ist Ingrid in diesem Zeitraum auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens. Wie bewältigen die Menschen ...

Seit fünf Jahren auf einem Kreuzfahrtschiff in diversen Tätigkeiten im Rotationsverfahren eingesetzt ist Ingrid in diesem Zeitraum auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens. Wie bewältigen die Menschen ihr Leben? Die Lösung präsentiert sich ihr wie ein Stoppschild: Sie trinken. So hat es auch bei ihr angefangen, bei einer kaputten Ehe, einem unerfüllten Kinderwunsch und exzessivem Alkoholkonsum besonders bei den Landgängen. Sie denkt über ihr altes Leben nach und ihr wird schlecht bei diesen Erinnerungen.
Der Schiffskapitän Keith wählt sie für ein fragwürdiges Mentoren-Programm vor mit seltsamen, verrückten Maßnahmen zur Selbstoptimierung wie die Amputation eines Fingers, anfangs auch um die japanische Ästhetik des Wabi-Sabi. Welchen Sinn soll all das machen? Vielleicht um ein Zeichen zu setzen, um bereit zu sein für ein neues Leben ohne (Selbst-)Täuschung? Das Kreuzfahrtschiff, die WA genannt, diese Maßnahme und o.g. Programm sollte das Beste aus Ingrid herausholen. Endlich ist sie so weit.
Insgesamt etwas schwer ‚verdaulich‘ und zu langatmig zum Lesen.

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