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Veröffentlicht am 06.12.2022

Typische Louise Bay feeling fehlt

Mister Park Lane
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Mit "Mister Park Lane" ist es mein erstes Buch aus der "Mister" Reihe von Louise Bay. Die vorherige Reihe habe ich gelesen und geliebt. Allerdings konnte mir dieses Buch nicht so sehr zusagen. Es hat mir ...

Mit "Mister Park Lane" ist es mein erstes Buch aus der "Mister" Reihe von Louise Bay. Die vorherige Reihe habe ich gelesen und geliebt. Allerdings konnte mir dieses Buch nicht so sehr zusagen. Es hat mir dabei das gewisse etwas gefehlt, was ich von der Autorin sonst gewöhnt bin. Zuerst lernt man Hartford kennen, die als Ärztin in einem Auslandseinsatz gearbeitet hat. Nach einem Unfall kehrt sie zurück nach London. Dabei hat ihre Mutter für sie eine Unterkunft gesucht und gefunden, auch wenn es nur für wenige Monate ist. Sie soll bei ihrem ehemaligen Nachbar Joshua einziehen. Diese kennen sich schon seit Kindheitstagen an, nur ist Hartford mittlerweile eine erwachsene Frau geworden. Damals war sie noch total verliebt in ihn, bis zu einem Tag an der sie einen Unfall hatte. Seitdem war er eigentlich Geschichte für sie. Ihn aber heute wieder zu sehen bringen alte Gefühle wieder hoch, aber hat das ganze wirklich eine Chance.

Hartford und Joshua sind so zwei Unterschiedliche Charakter. Hartford trägt ihr Herz definitiv am rechten Fleck und kämpft für das gute. Manchmal werden ihr ihre Erinnerungen an die Vergangenheit ein Verhängnis, was dazu führt das sie Joshua einfach nicht ernst nehmen kann. Ich konnte mit ihr dabei mitfühlen, obwohl ich sie gleichzeitig auch nicht richtig verstanden habe. Irgendwann muss es doch Klick gemacht haben bei ihr, aber das kam erst viel später, nachdem sich Joshua offenbart hat.
Joshua war ein typischer Millionenschwerer Mann. Er hatte nie Dates, dafür Damen bekanntschaften im Bett. Dabei steht er auf einen Typ Frau: Model. Das Hartford nicht in dieses Klischee passt merkt man direkt. Joshua war süß und zuvorkommend gegenüber Hartford, hatte am Anfang aber auch nur den Gedanken seiner Mutter etwas gutes zu tun. Seine Gefühle gegenüber Hartford hat er lange ignoriert, bis seine Freunde auf ihn eingeredet haben.
Wobei von Gefühlen hat es mir da ein bisschen mehr gefehlt. Die Lovestory baut sich erst langsam auf und braucht auch etliche Seiten, wenn nicht sogar bis kurz vor dem Ende hin. Sie landen im Bett, wo Hartford eher denkt das wäre nur so eine Freundschaft Plus Sache.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen. Man liest hier auch abwechselnd aus der Sicht von Hartford und Joshua. Trotz das es mir mehr an Gefühle und Emotionen gefehlt hat, musste ich meine Neugierde beruhigen und das Buch bis zum Schluss lesen. Ich kann jetzt nicht sagen das es mich umgehauen hat, es war einfach eine süße Story mit etwas Drama zwischen durch. Das Ende hat mich jetzt auch nicht so umgehauen, trotzdem gab es eine positive Wandlung. Beide Charakter sind über sich hinaus gewachsen und haben gegenseitig gelernt. Es war gut, aber ich finde es war irgendwie nicht so das Typische Louise Bay Feeling, das ich sonst immer bei ihren Büchern gehabt habe.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Kurzgeschichten

Sharing Life
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Zuerst kommen wir bei diesem Manga mal über das Cover zu reden. Ich muss tatsächlich sagen das mir das Cover wirklich ein lächeln entlocken konnte. Es ist irgendwie witzig dargestellt, zeigt aber auch ...

Zuerst kommen wir bei diesem Manga mal über das Cover zu reden. Ich muss tatsächlich sagen das mir das Cover wirklich ein lächeln entlocken konnte. Es ist irgendwie witzig dargestellt, zeigt aber auch gleich das es sich um Erotik handelt. Tatsächlich sind in diesem Manga 3 Kurzgeschichten vorhanden. Das heißt es gibt auch verschiedene Pärchen die man kennenlernt. Eigentlich könnte man sogar meinen das es 4 kurze Storys sind, allerdings sind die letzten beiden ziemlich gut miteinander verflochten das ich bei 3 Kurzgeschichten bleibe. Die zweite Kurzgeschichte ist eher wirklich kurz gehalten. Dabei geht es auch um verschiedenste Zusammenleben die man Kennenlernen darf und manchmal kommt es zu einem etwas ernsteren Thema. Allerdings darf man hier nicht zu sehr tiefe erwarten, da sie wirklich kurz sind.

Dabei geht das Pairing auch schnell von statten, was mich tatsächlich auch etwas gestört hat. Ich bin durcheinander gekommen und habe ab und zu den Faden verloren. Der Zeichenstil war aber detailreich und fein gearbeitet. Dieser Manga ist aber auch nur für nebenbei etwas und ist eigentlich schnell durchgelesen. Die Erotik kommt auch nicht zu kurz. Jeder Charakter wird aber auch mit unterschiedlichen Eigenschaften dargestellt und in den einen oder anderen habe ich mich selbst ein wenig verliebt. Deshalb hätte ich mir auch etwas mehr erhofft und auch etwas mehr Tiefe. Ich kann auch nicht sagen das der Manga schlecht war, aber er hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen da einfach was gefehlt hat. Für zwischendurch ist es wirklich etwas, aber nicht für die die auch das gewisse etwas erwarten.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Carly Phillips kann es besser

Love not Lost - Atemlos
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Ich kenne schon ein paar Bücher der Autorin Carly Phillips. Manche Bücher von ihr sind super und manche konnten meinen Geschmack nicht treffen. So war ich gespannt was mich bei diesem Buch erwartet. Wir ...

Ich kenne schon ein paar Bücher der Autorin Carly Phillips. Manche Bücher von ihr sind super und manche konnten meinen Geschmack nicht treffen. So war ich gespannt was mich bei diesem Buch erwartet. Wir lernen dabei Halley und Kane kennen und deren Vergangenheit. Ihre Vergangenheit verbindet die beiden zum Teil. Halley war immer die "Außenseiterin" die in Pflegefamilien lebte. Dadurch wurde sie zum Gespräch in der Schule. Kane hat sie beschützt, quasi gerettet und das sogar heute noch. Noch immer lebt Halley zurück gezogen, bis sie durch Zufall wieder auf Kane trifft und er sie aus ihrem Schneckenhaus heraus lockt.

Mit Halley musste ich erstmal warm werden. Sie ist ein in sich gekehrter Charakter und misstrauisch gegenüber ihren Mitmenschen. Einzig und allein ihrer eigenen Familie vertraut sie. Ihre Vergangenheit hängt dabei meiste Zeit in der Luft und sie kann einfach nicht davon loslassen. Sie kommt aus Pflegefamilien und hatte es dadurch nicht leicht in der Vergangenheit. Auch heute nicht, nachdem sie von ihrer Tante aufgenommen wurde und diese viel Geld besitzt. Halley möchte auf eigenen Beinen stehen und hat nur das Haus in Rosewood Bay angenommen.
Neben Halley ist da auch noch Kane, mit dem ich auch erstmal warm werden musste. Er hat Halley geholfen und hat sich an ihr direkt einen Narren gefressen. Es gab keinen Tag an dem er nicht bei ihr vorbeischauen musste. Meiner Meinung nach etwas zu aufdringlich. Allerdings hat auch er mit Problemen zu kämpfen, gerade wenn es um seinen Vater geht. Er hilft auch seiner Schwester wo es nur geht. Ich fand die Charakter etwas zu oberflächlich und ich konnte einfach keine tiefe in ihnen finden. Es gibt auch den ein oder andere Nebencharakter die nur ab und zu mal auftauchen, ansonsten dreht sich wirklich alles nur um Halley und Kane.

Der Schreibstil der Autorin war zwar leicht und flüssig zu lesen. Man hatte auch die Möglichkeit aus beiden Sichten zu lesen, allerdings in der Erzählperspektive. Die Kulisse wurde nur kurz beschrieben und einfach stehen gelassen. Manchmal war es mir sogar etwas zu langatmig, da es nur auf das eine hinauslief. Die wirklich wichtige Themen wurden abgeblockt, vorallem die von Halley. Einbisschen schade um die eigentlich schöne Story. Ich bin gespannt wie der nächste Band wird und ob dieser hoffentlich das Rad noch drehen kann und die Reihe noch positiv stimmen kann.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Konnte nicht ganz überzeugen

Elatar
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Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext ansprechen. Es klang so interessant und ich wollte einfach wissen was dahinter steckt. Dieser verspricht schon, das es Drachen gibt und ich habe auch tatsächlich ...

Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext ansprechen. Es klang so interessant und ich wollte einfach wissen was dahinter steckt. Dieser verspricht schon, das es Drachen gibt und ich habe auch tatsächlich noch nicht viele Storys über Drachen gelesen. Man lernt die Geschichte von Hjelsky kennen. Hjelsky wird immer wieder von Drachen attackiert und keiner weiß so genau, wieso sie das tun. Nichtmal die Ältesten wissen warum das so ist. Obwohl diese als "Drachengebundene" bezeichnet werden. Es gibt aber noch Hoffnung. Es sollen neue Drachengebundene ausgewählt werden. Dazu gehören Nelida, Misha, Tani, Dusan, Lauris und seine Freunde. Sie sollen sich als Truppe aufmachen und neue Drachen an sich Binden um die Stadt zu schützen. Einzig und allein Dusan hat aber keine Lust drauf.

Die Charakter waren jeder für sich einzigartig und authentisch. So lernt man die schüchterne und ängstliche Nelida kennen. Ihren Cousin Misha, der eigentlich auch nur dabei ist um ihr beizustehen. Normalerweise hat er einen ganz anderen Plan. Lauris der alles bekommt was er sich wünscht und auch gerne damit Protzt. Sein Wunsch ist es, Macht und Ruhm zu erlangen, was er sich auch als "Drachengebundener" erhofft. Dann gibt's da noch Dusan. Dusan der keinen Bock auf die ganze Sache hat und man ihm diese Einstellung auch manchmal anmerkt. Das sind die vier Hauptprotagonisten. Tani sowie auch Lauris Freunde sind dabei Nebencharakter, die aber wirklich nur selten vorkommen und kaum Platz haben. Ich finde es eigentlich schade, da sie auch ein Teil der Gruppe sind.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Anfangs wurde viel erklärt und man hat reichlich Informationen bekommen. Da hätte ich mir mehr Aufteilung gewünscht, da man quasi mit Infos bombardiert wurde bis endlich die eigentliche Story anfing. Die Story selbst liest man aus der dritten Perspektive, wo ich mich auch erstmal dran gewöhnen musste. Man merkt also schnell das es sich gerade zu Anfang ziehen kann und langatmig wird. Einige Pluspunkte konnte die Geschichte durch ihren Vielfalt an Kreaturen gewinnen. So lernt man auch das die Drachen hier recht eigenständig sind. Man liest auch die Story an verschiedenen Orten zu Anfang, was auch einbisschen zu Verwirrung gesorgt hat, da jeder Protagonist seinen eigenen Kapitel hatte. Doch so langsam nimmt die Handlung Fahrt auf und der Spannungsbogen steigt. Die Charakter entwickeln sich auch im Laufe der Story. Für mich war es so gut wie ein gelungener Auftakt einer tollen Reihe. Allerdings merkt man auch ein paar Kritikpunkte und dennoch konnte mich das Buch ab der Mitte wirklich in den Bann ziehen. Das Ende hat einen ziemlichen Cliffhanger und man ist gespannt was als nächstes passiert. Ich kann das Buch aber trotzdem empfehlen, da es mit seiner Welt neu ist und mit der Spannung wirklich Klasse ist.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Nicht ganz mein Geschmack

Forever Free - San Teresa University
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Mit "Forever Free" startet eine neue Reihe aus der Feder der Autorin Kara Atkin. Ich mag bisher den Großteil der Bücher aus dem LYX Verlag und war neugierig auf dieses Buch. Man lernt Raelyn kennen. Ein ...

Mit "Forever Free" startet eine neue Reihe aus der Feder der Autorin Kara Atkin. Ich mag bisher den Großteil der Bücher aus dem LYX Verlag und war neugierig auf dieses Buch. Man lernt Raelyn kennen. Ein außergewöhnlicher Name, mit dem ich mich tatsächlich ab und an mal schwer getan habe. Sie wagt einen Neuanfang und zieht deshalb nach New York. Dort möchte sie studieren und ihr Leben neu aufbauen. Es ist aber leichter gesagt als getan. Ihre Vergangenheit begleitet sie und es wird ihr schwer fallen, los zu lassen. Nebenbei kommt sie auch nicht so gut mit dem Alltag einer Studierenden zurecht, was an ihrer Persönlichkeit liegt.

Die Protagonistin Raelyn hat es nicht leicht. Sie ist ziemlich schüchtern und lebt zurück gezogen. Dadurch fällt es ihr absolut nicht leicht vorwärts zu kommen. Man erfährt von ihrer Vergangenheit und kann so verstehen, weshalb sie so schüchtern ist. Neben ihr gibt es noch Hunter. Er ist vom Charakter so anders. Er hat seinen stolz und es interessiert nicht was andere von ihm denken, was auch dazu führen kann das er andere dadurch verletzt. Aber auch er hat mir seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Bei ihm hat mir mehr Tiefe gefehlt und mehr Platz in der Story. Man kann ihn meiner Meinung nach nicht so gut kennenlernen. Nur das Oberflächliche sieht man. Die beiden Protagonisten sind auch so unterschiedlich, was die Liebesgeschichte hier etwas schwer macht.

Der Schreibstil allerdings war flüssig zu lesen. Man liest aus der Sicht von beiden Charakter. Was die Protagonisten durch machen, erfährt man zwar auch, aber gerade Hunter's Sicht hat definitiv mehr Platz verdient. Hunter entwickelt sich auch im Laufe der Story, was bei Raelyn einfach gefehlt hat. Im Endeffekt ist sie die Person geblieben, schüchtern und zurückgezogen. Die Story selbst ist eher locker gehalten. Dazu kommen noch ein paar Dinge, die ich nicht ganz so verstehen konnte, auf die ich aber nicht weiter eingehen möchte da ich sonst zu viel Spoilern würde. Man merkt es gibt ein paar Kritikpunkte. Die Idee zur Geschichte klingt gut, aber die Umsetzung ist nicht ganz so gelungen. Ich würde das Buch definitiv als ein Buch für entspannte Lesestunden einstufen, ohne wirklich tiefgründigkeit zu haben. Ich habe auch schon vorher viel über das Buch gehört und es Spalten sich die Meinungen darüber. Da merkt man wieder wie unterschiedlich Geschmäcker sind.

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