Cover-Bild Bruch: Ein dunkler Ort
Band 1 der Reihe "Felix Bruch"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 16.08.2022
  • ISBN: 9783805200905
Frank Goldammer

Bruch: Ein dunkler Ort

Spannend, beklemmend, einzigartig – der Bestsellerautor Frank Goldammer schreibt eine Ermittlerfigur, die es im deutschen Krimi so noch nicht gab.

Ein Stadtteil am Rande Dresden s ist in Aufruhr: Ein Mädchen ist verschwunden. Felix Bruch wird mit der neuen Ermittlerin Nicole Schauer auf diesen Fall angesetzt. Schauer merkt schnell, dass Bruch ein Einzelgänger ist.

Ihre einzige Spur: Vor zwei Jahren verschwand bereits ein Mädchen aus derselben Nachbarschaft – und kehrte nach zwei Wochen nahezu unversehrt zurück. Bis heute weiß niemand, was damals geschah, und das Kind schweigt weiterhin.

Zunehmend irritiert sie Bruchs Verhalten, er ist wortkarg, empathielos, unzuverlässig. Er verfolgt Spuren, die nur für ihn Sinn ergeben. Sie erfährt, dass Bruch den Unfalltod seines Kollegen zu verkraften hat, aber sie vermutet, dass hinter seinem eigentümlichen Verhalten noch etwas anderes steckt als Schock und Trauer. Sie beobachtet, wie er Tabletten nimmt, und erlebt, was geschieht, wenn er das nicht tut. Bruch lebt zwischen den Extremen.

Den Ermittlern fehlt eine heiße Spur – und Schauer muss sich auf Bruchs ungewöhnliche Ermittlungsmethoden einlassen. Diese bringen sie an ihre Grenzen, und zunehmend wird deutlich, was mit Bruch passiert …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2022

Mittelmäßig

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch,der Autor war mir bis Dato nicht bekannt. Das Cover mit seiner signalroten Farbe hat mich angesprochen und der Klappentext war überzeugend und klang sehr spannend.

Leider ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch,der Autor war mir bis Dato nicht bekannt. Das Cover mit seiner signalroten Farbe hat mich angesprochen und der Klappentext war überzeugend und klang sehr spannend.

Leider konnte mich die Geschichte dann aber nicht wirklich abholen, der Fall um das verschwundene Mädchen ist aufgrund des Ermittlers Bruch irgendwie zum Nebeneffekt geworden, er stand im Fokus. Das seltsame Verhalten von Bruch fand ich nervtötend und zwischendurch habe ich wirklich mit mir gerungen ob ich das Buch weiterlese oder ob ich es abbreche.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, die Rechtschreibung auf gutem Niveau. Die Spannung ist in Ordnung, hätte aber besser sein können.

Wie bereits am Anfang gesagt hat mich dieses Buch nicht abgeholt, vielleicht war meine Erwartung zu hoch und ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Ein bisschen zu viel des Guten

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Ich lese gerne Krimis und dieses Buch klang wirklich sehr vielversprechend. Es liest sich auch sehr gut, weil ein Ereignis dem nächsten folgt.. Es wird nie langweilig und hat keine unnötigen Längen. Der ...

Ich lese gerne Krimis und dieses Buch klang wirklich sehr vielversprechend. Es liest sich auch sehr gut, weil ein Ereignis dem nächsten folgt.. Es wird nie langweilig und hat keine unnötigen Längen. Der Fall an sich ist auch sehr interessant und das Ende war für mich auch nicht vorhersehbar.

Aber ich habe zwei erhebliche Kritikpunkte: Zum einen ist der Stil des Autors etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe Passagen dieses Buches als Hörbuch gehört, da kann man leider der Geschichte nicht folgen, da im Buch sehr schnelle Perspektiv- bzw. Ortswechsel stattfinden.. Im Buch ist es zwar ein bisschen durch einen Absatz abgegrenzt, aber mir persönlich war es zu schnell und zu viel. Ich habe bisher noch kein Buch dieses Autors gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, ob das ein Stil des Autors ist oder es in diesem Buch einfach nur blöd gemacht wurde.

Der zweite Punkt sind die Ermittler selbst. Beide sind absolut gestört und dürfen keineswegs im Polizeidienst arbeiten.. Das war mir eine Spur zuuuu viel des guten.

Da es sich bei Bruch - Ein dunkler Ort um den ersten Band handelt wird zwar der Fall abgeschlossen, aber es bleiben noch einige Dinge offen. Ich werde den nächsten Band vermutlich lesen, da ich doch ein bisschen neugierig bin wie sich alles weiter entwickelt. Eine Empfehlung gibt es von mir für dieses Buch aber eher nicht.

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Konnte mich nicht vom Hocker hauen

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ER FÜRCHTET NICHTS UND NIEMANDEN.
AUßER SICH UND SEINE VERGANGENHEIT.

Felix Bruch wird gemeinsam mit der neuen Kollegin Nicole Schauer auf einen Vermisstenfall angesetzt. Ein Kind ist verschwunden, wie ...

ER FÜRCHTET NICHTS UND NIEMANDEN.
AUßER SICH UND SEINE VERGANGENHEIT.

Felix Bruch wird gemeinsam mit der neuen Kollegin Nicole Schauer auf einen Vermisstenfall angesetzt. Ein Kind ist verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Schauer, unglücklich mit ihrer Versetzung nach Dresden, merkt schnell, dass Bruch anders ist: ein Einzelgänger, wortkarg, emphatielos. Sie erfährt, dass er den Unfalltod seines Kollegen zu verkraften hat, vermutet aber, dass hinter seinem eigentümlichen Verhalten etwas anderes steckt als Trauer und Schock. Schauer beobachtet, wie er Tabletten nimmt, und erlebt, was geschieht, wenn er das nicht rechtzeitig tut. Die Suche nach dem Kind verläuft erfolglos, und Schauer lässt sich auf Bruchs ungewöhnliche Ermittlungsmethoden ein, die sie an ihre Grenzen bringen. Kann sie Bruch vertrauen??

Ein neu zusammengesetztes Ermittlerteam, wie es unterschiedlicher mal wieder nicht sein könnte. Nicole Schauer hat vor über einem Jahr der Liebe wegen ihre Versetzung von Hamburg nach Dresden beantragt, doch es gab bisher nie eine freie Stelle. Kurz nachdem ihre Beziehung nun in die Brüche gegangen ist, wird sie nach Dresden versetzt und das passt ihr natürlich gar nicht in den Kram. Sie wird die neue Partnerin von Felix Bruch, der sehr wortkarg und in sich gekehrt ist. Er redet nur das nötigste, hat sehr eigentümliche Ermittlungsmethoden und Nicole muss stark kämpfen um überhaupt mal Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen. Hier scheint mir der Name "Bruch" irgendwo Programm zu sein. Er wirkt teilweise als hätte er keinen Bock auf seinen Job.

Vor 2 Jahren war bereits einmal die kleine Linda verschwunden. Sie tauchte nach ein paar Tagen völlig dehydriert wieder auf, doch die Eltern lehnten damals jegliche Untersuchungen ab, so dass bis heute niemand sagen kann ob und was mit Linda passiert ist. Nun ist Celina, eine ihrer Freundinnen verschwunden und das ganze Dorf sucht mit um die Eltern in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Können die neuen Ermittler insoweit zusammen finden, als dass sie das Mädchen finden und den Eltern wohlbehalten zurückbringen?

Das Cover wirkt auf mich düster und spannend und hat mich bereits in der Vorschau sehr neugierig gemacht. Der Klappentext tat dann sein übriges dazu.
Der Schreibstil war ok und ließ sich gut lesen. Mit dem neuen Team und dem Fall an sich bin ich jedoch nicht wirklich warm geworden. Beide Hauptcharaktere haben schwierige Zeiten durch und jeder hat irgendwie sein Päckchen zu tragen. Doch überzeugen konnte mich das ganze im Laufe der Story leider nicht. Die "Altlasten" von Schauer und Bruch belasten die Zusammenarbeit extrem, und da findet sich dann auch schon mein Problem beim Lesen wieder. Die seitenlangen Erklärungen haben zu keinerlei Spannung in der Geschichte geführt und auch die aus meiner Sicht überflüssigen ewigen Erklärungen des "dunklen Ortes" habe ich einige Male überblättert, da es für mich persönlich doch sehr langweilig und in die Länge gezogen wirkte.
Sehr schade eigentlich, denn auf Grund des Klappentextes hatte ich mir etwas mehr darunter vorgestellt und auch erhofft.
Weitere Bände aus dieser Reihe möchte ich persönlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Auf die Nerven gehende psychisch gestörte Ermittler langweilen

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Vom Autor hatte ich bislang keines seiner Bücher gelesen. Insofern war ich unvoreingenommen neugierig. Und am Ende des Buches, das bis zu Ende zu lesen mir viel Überwindung kostete, blieb nichts als Enttäuschung ...


Vom Autor hatte ich bislang keines seiner Bücher gelesen. Insofern war ich unvoreingenommen neugierig. Und am Ende des Buches, das bis zu Ende zu lesen mir viel Überwindung kostete, blieb nichts als Enttäuschung und die Gewissheit, von Frank Goldammer nichts mehr lesen zu wollen.

Der erste Fall um die Ermittler Bruch und Schauer wird als „spannend, beklemmend, einzigartig“ angepriesen. „Einzigartig“ war jedoch das einzige Adjektiv, das ich als zutreffend bezeichnen würde. Der Kriminalroman war für mich einzigartig langweilig, einzigartig abstoßend und einzigartig unglaubwürdig. Felix Bruch ist ein undurchsichtiger, ungewaschener, ungehobelter Ermittler, der stumm und eigenbrötlerisch sein Ding macht. Seine neue Partnerin Nicole Schauer fällt durch vieles Reden auf (aus Sicht von Bruch) und bringt, wie könnte es anders sein, ebenfalls schwerwiegende private Probleme mit. Offensichtlich gibt es in der aktuellen Thriller- und Kriminalliteratur nur noch ge- und verstörte, durch frühere oder akute Traumata beeinträchtigte Ermittler. Der aktuelle Fall eines verschwundenen Mädchens mit Parallelen zu einem früheren Geschehnis, in dem ein ebenfalls verschwundenes Mädchen nach zwei Wochen zurückgekehrt war, würde eigentlich die Zusammenarbeit zwischen Bruch und Schauer erfordern, aber der völlig empathielose, sich mit Tabletten durch den Tag bringende Bruch und die unbeherrschte, aggressive Schauer schaffen es, dass mir als Leser der Fall irgendwann völlig egal wurde. Zu lang, zu breit und dennoch Hintergründe oder Ursachen nicht erläuternd, wurden die seelischen und sozialen Defizite der beiden Ermittler breit getreten und in immer neuen unmöglichen Situationen „eingearbeitet“. Langweiliger und unsympathischer ging es nicht mehr! Erst gegen Schluss kam Fahrt in die eigentliche Krimi-Handlung – für mich jedoch zu spät.

Fazit: Zwei unsympathische Ermittler, die durch ihre breitgetretenen psychischen Defizite dem Leser auf die Nerven gehen, was den eigentlich guten Plot des Kriminalromans insgesamt langweilig und unglaubwürdig macht.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Düster

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Nicole Schauer, Hauptkommissarin aus Hamburg, hat sich nach Dresden versetzen lassen, doch kaum da, macht ihr Freund mit ihr Schluss.
Dann hat sie auch gleich einen Fall am Hals ..... ein Mädchen ist verschwunden ...

Nicole Schauer, Hauptkommissarin aus Hamburg, hat sich nach Dresden versetzen lassen, doch kaum da, macht ihr Freund mit ihr Schluss.
Dann hat sie auch gleich einen Fall am Hals ..... ein Mädchen ist verschwunden - wurde es entführt oder hängt es mit einem alten Fall zusammen. Auch da verschwand ein Mädchen - tauchte aber bald wieder auf - und die Familie des kindes mauert seit dem.
Und ihr neuer Kollege Felix Bruch ist mehr als eigen .... empathielos, sehr wortkarg und anscheinend Tablettenabhängig ..... hängt das mit dem Unfalltod seines Kollegen zusammen oder steckt da noch mehr dahinter?????
Auch Nicole Schauer istkein unbeschriebenes Blatt - sie neigt zu gewalttätigkeit.
Die Suche nach dem Kind scheint erfolglos ---- die Bewohner des kleinen Ortes sind kaum kooperativ - auch hat man den Eindruck, das da irgendwie nur gestörte Personen auftauchen.
Dieses Buch lässt mich zwiegespalten und ratlos zurück und ich finde es wenig spannend - und einfach nur düster.
Die Auflösung ist ok - aber doch recht ungewöhnlich, passt aber zum Buch.
Deshalb nur 3 Sterne für dieses Buch.

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