Profilbild von Buchfee

Buchfee

Lesejury Star
offline

Buchfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buchfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2017

Wer sind die Guides?

Guides - Die erste Stunde
0

Zum Buch: Guides – Die erste Stunde wurde von Robison Wells geschrieben und ist im Harper Collins Verlag erschienen. Das Buch hat 272 Seiten und kostet 14,00 €.

Inhalt: Ein Absturz hält die Welt in Atem.
Niemand ...

Zum Buch: Guides – Die erste Stunde wurde von Robison Wells geschrieben und ist im Harper Collins Verlag erschienen. Das Buch hat 272 Seiten und kostet 14,00 €.

Inhalt: Ein Absturz hält die Welt in Atem.
Niemand weiß, was sich in dem gigantischen UFO befindet, dass die USA erschüttert und mehrere Hunderttausend Menschen in den Tod reißt.
Alice ist sich sicher: Niemand außer ihrem Vater, der für die NASA arbeitet, hätte seine siebzehnjährige Tochter jetzt auf ein Internat nach Minnesota gebracht – ausgerechnet mitten ins Zentrum der Katastrophe. Hier kommt Alice der Wahrheit hinter den Nachrichten gefährlich nahe. Doch mit der Wahrheit kommt auch die Angst vor den unbekannten Geschöpfen, die das Raumschiff verlassen.



Meine Meinung:

Cover: Das Cover finde ich sehr schön und super gelungen. Es sieht sehr geheimnisvoll aus und macht Lust auf das Buch.

Inhalt: Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Der Autor hat versucht mit seinem lockeren Schreibstil eine jugendliche Atmosphäre zu schaffen. Allerdings gelang ihm das nicht. Ich kam mit dem flapsigen lockeren Schreibstil überhaupt nicht klar und er ließ mich nur durch das Buch stolpern.

Die Charaktere mochte ich auch nicht. Alice, die Hauptprotagonistin, bildete sich mächtig was darauf ein, dass ihr Vater bei der NASA arbeitet. Auch sonst fand ich sie arrogant und unsympathisch.

Auch die anderen Charaktere mochte ich nicht. Ich fand sie alle einfach nur oberflächlich und unsympathisch.

Die Story an sich war ganz okay, aber sie zieht sich sehr. Dafür wurde dann am Ende die ganze Auflösung auf wenige Seiten gequetscht und es ging ziemlich schnell.

Die Größe des UFOs fand ich ziemlich übertrieben und ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie ein 800 Meter hohes und 5 Kilometer langes Ding auf der Erde landet.

Teilweise fand ich die Geschichte sehr vorhersehbar und, selbst für ein Science Fiction Buch, sehr unrealistisch.

Dafür das auf dem Rücken des Buches steht, dass der Autor für das pure Grauen steht, fand ich es teilweise extrem langweilig.

Fazit: Ein Science Fiction Buch, welches mich nicht überzeugen konnte.

⭐⭐

2 von 5 Sternen.


Aber weißt du auch, was sonst noch das draußen rumschwirrt?
Dunkle Energie. Dunkle Materie.
Wir nennen sie so, weil wir sie nicht sehen können. Wie können sie nicht sehen, haben keine Ahnung, was sie ist, und genauso wenig wissen wir, wo sie herkommt. Und trotzdem macht sie 96 Prozent des Universums aus.
(Zitat von Seite 5)

Veröffentlicht am 01.07.2017

Nicht nachvollziehbares Verhalten der Charaktere

High
0

Zum Buch: „High“ wurde von Karen Olrogge und ist um Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag erschienen. Das Buch hat 265 Seiten und kostet 9,95 €.

Inhalt: Der Weg, der sich vor Ella erstreckt, scheint vorhergegeben: ...

Zum Buch: „High“ wurde von Karen Olrogge und ist um Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag erschienen. Das Buch hat 265 Seiten und kostet 9,95 €.

Inhalt: Der Weg, der sich vor Ella erstreckt, scheint vorhergegeben: Abitur machen, studieren, arbeiten gehen, Familie gründen – und dann? Manchmal hat Ella das Gefühl, als ob sie einem schmalen Pfad folgt, an dem rechts und links nur ein Abgrund klafft. Gerade als sie zu dem Schluss kommt, dass das Leben nicht mehr ist, als das Warten auf den Tod, lernt sie Chris kennen. Doch mit Chris hält nicht nur die Liebe Einzug in ihr Leben, sondern auch Partys, Drogen und Alkohol. Ehe sie sich’s versieht, gerät Ella in einen Strudel: Die Feiern werden exzessiver, die Schule unwichtiger, die Drogen härter und die Realität farbloser. Als Chris von der Bildfläche verschwindet, lernt Ella schnell neue Leute kennen, doch auch die Vermögen der Bedeutungslosigkeit keinen Sinn zu geben. Bald steht Ella tatsächlich am Abgrund – und vor der Frage, ob ein Leben ohne Farbe überhaupt noch lebenswert ist.



Meine Meinung:

Durch das wunderschöne Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und auch der Klappentext klang gut.

Da mich Bücher über Drogen wie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ schon überzeugt hatten, habe ich mit gewissen Erwartungen das Buch angefangen. Noch dazu steht hinten bei der Autorenbeschreibung, dass Karen Olrogge die Eindrücke aus ihrer Jugend verarbeitet.

Leider konnte mich das Buch dann aber nicht überzeugen. Der Schreibstil gefiel mir gut und war locker und angemessen für ein Jugendbuch. Die Hauptprotagonistin Ella konnte ich allerdings schon von Anfang an nicht ausstehen. Sie besucht die 10. Klasse einer Realschule, doch ihr Verhalten spiegelte dies nicht wider. Sie benahm sich total unvernünftig und kiffte nur „zum Spaß“, obwohl ihr Vater an Lungenkrebs erkrankt ist. Auch mit den anderen Protagonisten konnte ich mich nicht anfreunden und fand sie allesamt unsympathisch.

Die Handlung hat mich, wie gesagt, sehr enttäuscht. Es geht eigentlich durchgehend ums Kiffen oder Schnupfen und während des Buches streitet sich Ella durchgehend mit ihren Eltern. Auch konnte ich nicht nachvollziehen, wie Ella’s Eltern von alledem nichts mitbekommen haben und ihre 16 jährige Tochter mit Freunden, die sie noch nie gesehen haben, alleine nach Prag fahren lassen. Dort passiert dann ein Unglück und hinterher ist alles wieder „Friede-Freude-Eierkuchen“.

Fazit: Das Verhalten der Charaktere im Buch konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und die Story war teilweise total langweilig.

1,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 17.07.2019

Verwirrende Geschichte und schleppender Erzählstil

All of this is true
0

Als die Freundinnen Miri, Penny, Soleil und Jonah sich mit der exzentrischen Bestsellerautorin Fatima Ro anfreunden, ahnen sie nicht welchen skandalösen Plan diese verfolgt. Im Gegenteil, sie vertrauen ...

Als die Freundinnen Miri, Penny, Soleil und Jonah sich mit der exzentrischen Bestsellerautorin Fatima Ro anfreunden, ahnen sie nicht welchen skandalösen Plan diese verfolgt. Im Gegenteil, sie vertrauen sich ihre größten Geheimnisse an und gründen sogar einen Fanclub für die Autorin. Doch als Fatimas neues Buch erscheint, hat dies tödliche Folgen für die Freunde. Entsetzt müssen sie sich eingestehen, dass in dieser Freundschaft niemand ehrlich gespielt hat.

Die Handlung wird rückblickend erzählt, die Freundinnen berichten in Interviews über ihre Erlebnisse mit Fatima, die bereits einige Tage und Wochen zurückliegen. Das Buch ist abwechselnd in Interviews, E-Mail Verläufen, Tagebucheinträgen oder Romanauszügen geschrieben. Die Grundidee dessen hat mir gut gefallen, leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich gelungen und sehr anstrengend zu lesen. Da das Buch dadurch keinen wirklichen Haupthandlungsstrang hat, wird die Geschichte sehr "zerrissen" und dadurch sehr verwirrend.
Die Handlung zieht sich seitenweise dahin ohne, dass man wirklich versteht worum es geht, oder dass Spannung aufkommt. Der Schreibstil liest sich sehr schleppend.

Die Charaktere fand ich alle unsympathisch und konnte mich mit keinem einzigen von ihnen identifizieren, die meisten von ihnen blieben sehr blass. Der einzige Charakter halbwegs spannende Charakter war Jonah. Leider war auch er mir nicht sympathisch und ich konnte seine Handlungen nicht nachvollziehen. Sehr gestört hat mich auch, wie die Mädchen immer behaupteten sie wären beste Freundinnen, aber hintenherum immer die Schuld auf eine andere schoben. Noch dazu wirkten alle Mädchen sehr naiv. Sie himmelten Fatima Ro wie eine Göttin an und alles was sie sagte, wurde gemacht. Teilweise waren mir auch ihre Haltungen zu der ganzen "Sache" sehr suspekt. Wie kann man es bitte "verdient" nennen, wenn ein Mensch im Koma liegt und hirntot ist? Für mich unverständlich!

Fazit: Die Grundidee des Buches ist eigentlich gut, jedoch wäre eine Umsetzung in normaler Romanform vielleicht etwas weniger verwirrend gewesen. Die Charaktere waren mir leider unsympathisch.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Schwieriges Englisch und verwirrende Geschichte

Alice’s Adventures in Wonderland
0

Inhalt: One hot summer day, Alice sees a white rabbit and runs after it. She follows it down a rabbit-hole and arrives in Wonderland'. Here, caterpillars can talk and rabbits have watches. And the Queen ...

Inhalt: One hot summer day, Alice sees a white rabbit and runs after it. She follows it down a rabbit-hole and arrives in Wonderland'. Here, caterpillars can talk and rabbits have watches. And the Queen wants to cut off everybody's head!


Meine Meinung:

Eigentlich hatte ich mich sehr gefreut, als meine Lehrerin ankündigte, dass wir in Englisch "Alice Adventures in Wonderland" lesen werden. Jedoch wurde ich sehr enttäuscht. Da das Buch ca. 1865 erschienen ist, kamen viele 'Alt-Englische' Wörter vor, sodass ich schon auf der ersten Seite bestimmt 10 Wörter nachschlagen musste.

Da ich die deutsche Ausgabe nicht kenne, habe ich überhaupt nichts verstanden und das lag nicht daran, dass ich jetzt besonders schlecht in Englisch wäre, denn meine Freundin, die nahezu "perfekt" in Englisch ist, hat auch nichts verstanden.

Der Einstieg ist ja ganz schön flott und Alice befindet sich schon bald in der Hasenhöhle. Doch ab dieser Stelle begann meine Verwirrung. Redet Alice die ganze Zeit mit sich selbst oder ist da noch jemand anderes?
Plötzlich war Alice riesengroß, dann wuchs ihr Hals ganz lang und plötzlich war sie wieder winzig klein und ertrinkt in einem See aus Tränen...
Erst recht war ich verwirrt, als dann plötzlich eine Maus bei ihr war und dann immer mehr Tiere auftauchten.
Außerdem habe ich mich durchgehend gefragt, ob Alice sich nun schon im Wunderland befindet oder wo sie jetzt ist.

Mit den vielen schnellen Ortswechseln kam ich ebenso wenig zurecht, wie damit, dass ständig irgendwelche neuen Tiere auftauchten.

Der Schreibstil Lewis Caroll's konnte mich ebenfalls nicht ansprechen. Er war sehr langweilig und Alice' andauernde Selbstgespräche nervten nach einer Weile nur noch.


Fazit: Hat mich leider nicht überzeugen können und war sehr schwer verständlich. Ich war durchgehend verwirrt.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Humor gesucht, Langeweile vorhanden

Jungfrau gesucht, Säge vorhanden
0

„Jungfrau gesucht, Säge vorhanden – Ein Magier lüftet den Vorhang“

In diesem Buch erzählt Thomas Fröschle seinen Weg vom zauberbegeisterten Kind zum bekannten Magier.

Seitenweise schildert er Zaubertreffen, ...

„Jungfrau gesucht, Säge vorhanden – Ein Magier lüftet den Vorhang“

In diesem Buch erzählt Thomas Fröschle seinen Weg vom zauberbegeisterten Kind zum bekannten Magier.

Seitenweise schildert er Zaubertreffen, bei denen sich recht skurrile Persönlichkeiten tummelten, beschreibt Requisiten mit vielen Worten, berichtet langatmig über Missgeschicke, aber lustig fand ich die beschriebenen Szenen nicht. Das Buch war vom Anfang bis zum Ende langweilig und ein guter Garant abends schnell einzuschlafen.

Das einzig Interessante an diesem Buch ist der ganz am Schluss beschriebene Zaubertrick. Wer aber das Zaubern lernen will sollte lieber zu anderen Büchern greifen. Allein dafür lohnt sich das Lesen des Buches nicht.