Cover-Bild In der Stille der Polarnacht
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 472
  • Ersterscheinung: 21.11.2022
  • ISBN: 9783458682455
Greer Macallister

In der Stille der Polarnacht

Roman | Dreizehn mutige Frauen im Kampf gegen das ewige Eis
Eike Schönfeld (Übersetzer)

Dreizehn wagemutige Frauen brechen im Frühjahr 1853 in die Arktis auf, um eine Gruppe verschollener Forscher wiederzufinden. Zuvor sind einige männliche Expeditionen gescheitert – nun sollen die Frauen unter der Leitung von Virginia Reeve ihr Können beweisen. Von Buffalo aus machen sie sich auf den Weg. Es ist eine Reise voller Gefahren – und nicht alle kehren zurück. Virginia Reeve wird dafür verantwortlich gemacht – und des Mordes angeklagt … Der Prozess jedoch ist geprägt von Lügen, Intrigen und Bestechung und scheint weniger die Wahrheitsfindung als die Hinrichtung Virginias zum Ziel zu haben …

Die amerikanische Bestsellerautorin Greer Macallister gibt abwechselnd Einblicke in die Expedition und in den Prozess; die Leserinnen und Leser erleben die dramatischen Ereignisse fast hautnah mit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2023

Aufbruch ins Ungewisse

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Boston Oktober 1854 Virginia Reed steht vor Gericht. Sie soll Caprice Collins auf einer Polarexpedition ermordet haben. Während die Gerichtsverhandlung aus Virginias Sicht geschildert wird, erfährt der ...

Boston Oktober 1854 Virginia Reed steht vor Gericht. Sie soll Caprice Collins auf einer Polarexpedition ermordet haben. Während die Gerichtsverhandlung aus Virginias Sicht geschildert wird, erfährt der Leser in Rückblenden, wie es zu der Expedition kam und was geschehen ist.

Für die damalige Zeit völlig unvorstellbar, dass eine Gruppe von Frauen sich allein auf die Reise in die Antarktis begibt, um den verschollenen Polarforscher Franklin zu suchen. 13 Frauen, die sich vorher nie begegnet sind, gehen gemeinsam dieses Wagnis ein und müssen als Team funktionieren, um zu überleben. Zwar werden auch hier die Ereignisse hauptsächlich von Virginia berichtet, aber auch die anderen Frauen kommen zu Wort. Von Anfang an gibt es eine starke Rivalität zwischen Virginia und der reichen, aus angesehener Familie stammenden Caprice. Nicht alle Frauen kommen zurück, unter ihnen Caprice.

Zu Beginn des Romans war ich kurz versucht, die Lektüre aufzugeben, weil ich mich mit der Gerichtsverhandlung und der eher unbeteiligt wirkenden Virginia nicht wirklich anfreunden konnte. Spätestens als die Rückblenden beginnen, hatte mich die Autorin am Haken.

Zum einen hat mir der Mut der Frauen imponiert, sich auf ein solches Wagnis einzulassen, zum anderen war ich entsetzt, dass sie sich in meinen Augen doch etwas naiv und unbedarft in das Abenteuer stürzen. Im Verlaufe der Geschichte wird klar, dass jede der Frauen einen persönlichen Grund hatte, aus der Zivilisation geradezu zu fliehen. Unvorhergesehene Ereignisse verdeutlichen den Charakter der Einzelnen. Ich konnte Virginias Mut und Durchhaltewillen nur bewundern, obwohl sie oft an sich gezweifelt und von Schuldgefühlen bedrängt wurde.

Umso mehr hat mich der Verlauf des Prozesses empört, in dem Virginia als verantwortungslos , unfähig und geltungssüchtig dargestellt wurde, die aus Neid Caprice getötet hat.

Hinzu kommt, dass die Autorin eine Atmosphäre von Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit und Mutlosigkeit erschafft.

Das Ende war eine echte Befreiung und ein Sieg der Freundschaft und Aufrichtigkeit.

Ich fand die Geschichte absolut lesenswert, auch wenn manchmal die düstere Stimmung kaum auszuhalten war.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

ein packendes Gerichtsdrama - spannend bis zur letzten Seite

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"Ein hoher Preis für eine flüchtige Freiheit."

Das Jahr 1853. Virginia Reeve wird von Lady Franklin engagiert, um deren verschollenen Mann in der Arktis zu finden. Alles unter dem Mantel der Verschwiegenheit. ...

"Ein hoher Preis für eine flüchtige Freiheit."

Das Jahr 1853. Virginia Reeve wird von Lady Franklin engagiert, um deren verschollenen Mann in der Arktis zu finden. Alles unter dem Mantel der Verschwiegenheit. 13 mutige Frauen machen sich auf die Reise in die Arktis. Jede von ihnen trägt ein düsteres Geheimnis in sich, dass die Reise nicht einfacher gestaltet. Frauen, die sich nicht kennen, zusammengewürfelt für eine Expedition, die ihnen alles abverlangen könnte und wird.

Frauen, die den Männern der damaligen Zeit ebenbürtig sind, mutig und entschlossen, stellen sie sich dem vorherrschendem Frauenbild entgegen.

Frauen, entschlossen sich zu beweisen in einer Zeit, wo ihnen wenig Beachtung und kaum Respekt entgegengebracht wurde, besonders jenen die aus der „Norm“ fielen.

Ein Roman, der so ganz anders war, als ich erwartet hatte und doch hat er mich von Beginn an fasziniert. Eine unglaublich interessante Geschichte, der ich mich kaum entziehen konnte. Den größten Teil der Frauen, die diese Expedition begleiteten, lernt man eher oberflächlich kennen. Charakter und Herkunft werden kurz beleuchtet, ihr Können und ihr Mut treten etwas mehr in den Vordergrund.

Den Hauptpart nimmt Virginia Reeve ein, eine junge Frau die bereits Erfahrung mit Expeditionen hat und sich nach dieser Reise vor Gericht verantworten muss. Des Mordes angeklagt verfolgt man, als Leser, abwechselnd das Geschehen im Gerichtssaal und die Ereignisse in der Arktis. Die Kapitel erzählen größtenteils aus Virginias Sicht. Eine Geschichte die nachdenklich stimmt, weibliche Protagonisten, die kaum eine Chance haben, um sich zu beweisen und die mit Herablassung behandelt werden. Meiner Meinung nach, stand weniger die Arktis Expedition im Vordergrund, sondern mehr die Frauen, in einer von Männern beherrschten Welt. Das Gerichtsverfahren nimmt einen großen Teil ein und lässt tief blicken, in eine korrupte Welt, dominiert von Geld und Macht.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ausgesprochen gut. Die Geschichte selbst, ist spannend bis zum Schluss, mit einigen Wendungen, die ich nicht kommen sah. Das Buchcover wurde wunderschön designed und hat eine immense Anziehungskraft, ich mochte es auf Anhieb.

Von mir eine klare Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Ein Suchtrupp in der Arktis, die Stärke von Frauen und eine Mordanklage

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1845 war der Polarforscher John Franklin mit zwei Schiffen und 129 Mann Besatzung zu einer mehrjährigen Arktisexpedition aufgebrochen, von der er nicht mehr zurückkehren sollte. In den darauffolgenden ...

1845 war der Polarforscher John Franklin mit zwei Schiffen und 129 Mann Besatzung zu einer mehrjährigen Arktisexpedition aufgebrochen, von der er nicht mehr zurückkehren sollte. In den darauffolgenden Jahren organisierte seine Frau Lady Jane Griffin mehrere Expeditionstrupps, um die Vermissten zu finden. Dies ist der historisch belegte Hintergrund für diese Geschichte.
Im Jahr 1853 beschließt die Witwe, einen erneuten Versuch zu starten, das Schicksal ihres Mannes zu ergründen und diesmal schickt sie ein rein weibliches Team auf die Reise. Als Leiterin wird Virginia Reeve ausgewählt, eine erfahrene Führerin, die bisher Trecks in den Süden er USA geleitet hat. Die Frauen, die sich schließlich auf den Weg machen, könnten unterschiedlicher kaum sein, sowohl von ihren Fähigkeiten her wie auch bzgl. ihrer Motive für dieses gefährliche Unterfangen. Die Umstände, die Wetterverhältnisse, sehr schnell merken die Teilnehmerinnen, von welcher absolut menschenfeindlichen Welt sie umgeben sind und so wird aus der für einige als großes Abenteuer gedachten Expedition ein zunehmender Kampf um Leben und Tod.
Zwei Jahre später, nicht alle Mitglieder des Trupps sind zurückgekehrt, findet sich ihre Anführerin im Gerichtssaal wieder. Sie ist angeklagt, am Tod einer der Frauen schuld zu sein. Vor ihr sitzt eine rein männliche Gerichtsbarkeit und dazu die massiven gesellschaftlichen Vorbehalte, so scheint ihre Chance auf einen fairen Prozeß und den Versuch, die tatsächlichen Sachverhalt wahrheitsgerecht aufzukären, bereits vor dessen Beginn verwirkt.
Die Geschichte, schon von ihrer Grundkonstellation her außergewöhnlich, ist ein wirkliches Abenteuer, atmosphärisch dicht, packend und sehr spannend ausgeführt, natürlich ganz direkt im Kampf dieser Frauengemeinschaft ums Überleben im ewigen Eis, aber auch darüber hinaus, fein thematisiert, in der Behauptung ihrer Stellung, der Stellung der Frau in der damaligen Gesellschaft. Intessante Charaktere, alle eigen und mit ausgeprägter Persönlichkeit, nicht immer konnte man miteinander, auch von Seiten der Leserschaft, aber man stand beisammen und eben hinter ihnen beim Lesen dieses spannenden Buches.
Packende Leseunterhaltung, die durchaus ein Mehr zu bieten hat.

Veröffentlicht am 03.01.2023

Frostig, eisig, gut erzählt

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Eine rein weibliche Expedition in die Arktis im 19. Jahrhundert – ist dies zu abwegig? Greer Macallister hat sich trotz aller Bedenken herangewagt, hat mit „In der Stille der Polarnacht“ einen gut lesbaren ...

Eine rein weibliche Expedition in die Arktis im 19. Jahrhundert – ist dies zu abwegig? Greer Macallister hat sich trotz aller Bedenken herangewagt, hat mit „In der Stille der Polarnacht“ einen gut lesbaren Roman vor historischem Hintergrund vorgelegt. Die Franklin-Expedition war die dritte Forschungsreise des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Kurz gesagt wollte er die Nordwestpassage kartographisch erfassen und somit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien finden. Die Expedition scheiterte, Lady Jane Franklin entsandte etliche Suchexpeditionen, um das Schicksal ihres Mannes zu ergründen. Lady Franklin war eine Abenteuerin, sie war eine außergewöhnliche Frau und solche gab es auch zu jener Zeit genau so wie es sie heute gibt. So die historischen Tatsachen.

Zunächst hat mir der etwas sperrige Schreibstil nicht so ganz zugesagt, das hat sich aber bald geändert. Denn eins ist gewiss: Es treibt einen weiter, die vielen offenen Fragen wollen alle beantwortet werden. Auch finde ich den steten Wechsel zwischen der Gerichtsverhandlung und der Erzählung, wie es zu dieser Expedition kam, gelungen. Es wird chronologisch nachgezeichnet und zwischendurch werden die einzelnen Frauen proträtiert. Dass Virginia als erfahrene Führerin, die so manche Planwagenzüge sicher über den Pass geleitet hat, ausgewählt wurde, zeugt davon, dass Lady Franklin sie für die Beste hält.

Die Anklageschrift beinhaltet zwei schwerwiegende Vergehen, deren sich Virginia schuldig gemacht haben sollte. Entführung und Mord - sie bekennt sich nicht schuldig.

Das Buch lebt von und mit den Frauen. Angefangen von der geheimnisvollen Lady Franklin, deren Absichten immer nebulöser scheinen, hin zu den Frauen, die jede für sich genommen willensstarke Persönlichkeiten sind bis zum Gericht und zu den Passagen im Gefängnis entwickelt sich die ganze Geschichte um die Arktisreise davor, mittendrin und danach immer mehr zu einem Sog. Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt, wenn auch mit einer gewissen Distanz. Die gesellschaftliche Stellung der Frau, das vorherrschende Patriarchat, ist deutlich spürbar.

Rund um die Historie ist der Autorin eine fiktive Reise um dreizehn mutige, charakterlich sehr unterschiedliche Frauen gelungen. Auch wenn ich zunächst eine ganz andere Story erwartet habe, so bin ich mit dieser Reise in die Arktis sehr zufrieden, ich habe mich darauf eingelassen und bin bestens unterhalten worden.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Frauen kämpfen für ein selbstbestimmtes Leben

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Dieses Buch handelt von Frauen, die für ihre Zeit eine unglaubliche Reise machen. Die dreizehn Frauen werden zu einer Expedition in der Arktis aufbrechen. Das war für die damalige Zeit schon sehr außergewöhnlich, ...

Dieses Buch handelt von Frauen, die für ihre Zeit eine unglaubliche Reise machen. Die dreizehn Frauen werden zu einer Expedition in der Arktis aufbrechen. Das war für die damalige Zeit schon sehr außergewöhnlich, denn Frauen gingen nicht auf Expeditionen und schon garnicht bestehend aus einer reinen Frauenmannschaft. Das Thema hat mich fasziniert und ich bin von der Geschichte nicht enttäuscht worden. Obwohl mir die Erzählweise am Anfang nicht so gut gefallen hat, denn die Geschichte der Expedition selber und ihrer Entstehung wird rückblickend erzählt. Und es wird mit der Gerichtsverhandlung gegen Virginia begonnen. Daher war der Ausgang der Expedition eigentlich schon bekannt. Aber im Laufe der Geschichte fand ich die Art und Weise dann doch gut. Wir erfahren die Geschehnisse durch den Rückblick von Virginia, aber die einzelnen Kapitel werden auch aus der Sicht der Frauen erzählt. So erfährt man auch die Geschehnisse aus der Sicht der einzelnen Protagonistinnen und das war sehr interessant. Die Frauen sind alle sehr interessant und bilden eine sehr vielfälltige Mischung an Charaktere ab. Sie kommen aus den verschiedensten sozialen Schichten und haben sehr unterschiedliche Lebensgeschichten aufzuweisen. Ich finde die Mischung sehr gelungen dargestellt. Natürlich sollten die Frauen auch für solch eine Expedition geeignet sein. Aber das kann man nicht von allen sagen. Aber da die Mitglieder fast alle von der Sponsorin ausgesucht wurden, kann man die Gründe für ihre Auswahl nicht unbedingt nachvollziehen. Denn Lady Franklin ist sehr geheimnisvoll, was die Expedition angeht und ihr Verhalten alles andere als klar. Und das wird sich auch bis zum Ende des Buches nicht ändern. Es ist ein Buch über starke Frauen, die sich ihr eigenes Leben aufbauen wollen und versuchen sich von den üblichen Verhaltensweisen für Frauen zu befreien. Virginia ist mir sehr sympathisch und ich bewundere ihren Mut. Sie hat kein einfaches Leben hinter sich, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Man merkt in diesem Buch eben noch die eingeschränkte Freiheit und Gleichheit der Frauen - die Männer bestimmen und Frauen werden kaum als eigenständige und frei handelnde Menschen dargestellt. Auch wenn vorhandenes Vermögen die Möglichkeiten erweitert, müssen sie auch dann noch im Verborgenen agieren. Mir hat einfach gut gefallen, wie die Frauen sich doch durch List und bestimmte Verhaltensweisen ihr Leben nach ihren Vorstellungen weitgehenst einrichten können. Sehr spannend sind natürlich die Schilderungen während der Expedition. Es ist für mich immer wieder faszinierend, mit welcher Ausrüstung die Menschen damals solche Gewaltanstrengungen überhaupt gewagt haben. Alleine die Vorstellung in dieser Kleidung, gerade für Frauen, diese Natur durchqueren zu wollen, ist für mich unfassbar. Aber die Frauen müssen nicht nur gegen die Naturgewalten kämpfen, sondern auch gegen die Männer, die sie zum Start der Expedition bringen sollen. Und das war ja eine sehr feindselige Umgebung, denn die Männer kamen mit solchen mutigen Frauen nicht zurecht. Und als Seefahrer sowieso nicht - Frauen an Bord eines Schiffes waren immer noch nicht gerne gesehen. Die Schilderungen - egal ob die Gerichtsverhandlung oder die Expedition - sind sehr detailreich und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich habe mit den Frauen gefroren und gezittert - so sehr wird man ins Geschehen gezogen. Die Gerichtsverhandlung hat mich sprachlos gemacht und ich kann Virginia nur bewundern. Es kommt das damalige Verhältnis zwischen den Geschlechtern und die unterschiedlichen Behandlungen dadurch gut zum Vorschein. Frauen haben keinen großen Stellenwert in der damaligen Gesellschaft und das ist für die geschilderten Frauen Alltag. Wir erleben jedenfalls sehr authentisch die Lebenswege der Frauen und besonders natürlich Virginias. Die historischen Fakten sind sehr interessant dargestellt. Manche Dinge werden nur angedeutet und man wird neugierig auf diese historischen Ereignisse gemacht. Mich hat die Lektüre sehr gefesselt - das Leben der Frauen an sich, die Ereignisse um die ganze Expedition, das Gerichtsverfahren und die interessanten Charaktere der Frauen werden alle sehr authentisch geschildert und bringen so eine fesselnde Geschichte rüber. Auch wenn man zwischen den aktuellen Ereignissen und den Rückblicken hin- und herspringt, lässt sich der Text gut und flüssig lesen. Es ist dramatisch und beängstigend, aber mich hat das Ende des Buches überzeugt und mit einem guten Gefühl zurückgelassen. Es war eine spannende Lesezeit und ein aufregender Ausflug, in eine eigentlich noch nicht so lange zurückliegende Zeit und ihren Besonderheiten. Wer Geschichten über starke Frauen und das ganze mit geschichtlichen Hintergründen vermischt mag, ist hier bestens aufgehoben.

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