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Veröffentlicht am 16.04.2023

Pamela Schlonski ist wieder da!

Der tote Weckmann (Mord und Wischmopp 2)
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Eine Leiche wird von einem Mitarbeiter in einem Brotofen gefunden - eingebacken in einem Weckmann. Da es die Biobäckerei von Pamela Schlonski's Onkel Horst und Tante Christa ist versucht sie den beiden ...

Eine Leiche wird von einem Mitarbeiter in einem Brotofen gefunden - eingebacken in einem Weckmann. Da es die Biobäckerei von Pamela Schlonski's Onkel Horst und Tante Christa ist versucht sie den beiden in der schweren Zeit beizustehen. Denn bei Hauptkommissar Lennard Vogt stehen sie ganz oben auf der Liste der Mörder. Pamela und ihre Freundin und Ahsen begeben sich deshalb auf Mördersuche zum Leidwesen von Vogt.

Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch und passen sehr gut in das Buch hinein. Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen 28 Kapiteln spielt sich wieder im beschaulichen Hattingen im Ruhrpott ab. Er beginnt am 02. Juli an und hört am 8. Juli auf. Die Story fängt ein paar Wochen später da an wo das Vorgängerbuch aufgehört hatte. Ich habe ja den ersten Band schon gelesen und habe sogleich alte Bekannte wiedergetroffen. Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Pamela Schlonski und Lennard Vogt erzählt. Der Krimi fängt spannend an um dann nachzulassen. So zog sich die Story für mich persönlich hin auch die Dialoge - sie waren zum Teil länger gehalten. Pamela Schlonski ist wie immer sehr neugierig und sehr sympathisch. Sie steht zwar im Mittelpunkt dieses Buches aber ihre 14 jährige Tochter Leia diesmal auch. Ich habe zudem festgestellt dass das humorvolle in den Hintergrund getreten ist - im Gegensatz zu dem ersten Band. Nach der Hälfte des Buches wird es spannender und aufregender. Aber leider hat mich die Story nicht in seinen Bann gezogen. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Dieser leichte und solide Regionalkrimi ist meiner Meinung nach unterhaltsam zu lesen. Ich persönlich fand den ersten Band um einiges besser. Ich hatte mir allerdings mehr erhofft und vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Hier dreht sich alles um die Abfallwirtschaft

Kehraus
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Ein Schwammerlsucher hat am Rande des Altstoffzentrum eine Leiche gefunden. Bei Onkel Franz und seinem Freund und Spezi Albert, beide Pensionisten, ist die Neugier groß und so machen sich die zwei Hobbydetektive ...

Ein Schwammerlsucher hat am Rande des Altstoffzentrum eine Leiche gefunden. Bei Onkel Franz und seinem Freund und Spezi Albert, beide Pensionisten, ist die Neugier groß und so machen sich die zwei Hobbydetektive auf Spurensuche und kommen zweifelhaften Müllgeschäften auf die Spur.

Der Schreibstil ist leicht, bildhaft aber er ist nicht ganz so zügig zu lesen. Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung steigert sich während des lesens bleibt dann aber auf einer gewissen Höhe stehen.

Fazit: Dieser Krimi mit seinen 13 Kapiteln spielt sich in einer kleinen Gemeinde im Innviertel ab. Der österreichische Dialekt ist allgegenwärtig sei es durch Wörter oder Sätze oder durch Redewendungen. Dabei ist die Schreibweise etwas eigen und hat ihren ganz eigenen Charme. aber ich bin gut damit zurecht gekommen. Die Story wird aus den unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Protagonisten erzählt. Zwischendurch ist mir die Story eher wie eine Erzählung vorgekommen. In diesem Krimi geht es um Provinzpolitiker, Stammtischgespräche (jeden Dienstag) bei dem sich die Herrenrunde gerne in die Angelegenheiten der Polizei einmischen und um Vetternwirtschaft. Die Story hat zeitweise ihre Längen so dass sich der Krimi dadurch für mich persönlich dann doch hinzog. Ich finde dass man sich beim lesen für diesen Krimi Zeit lassen sollte. Mit viel Lokalkolorit und feinem Humor gewürzt, dazu verschrobene und für diesen Ort typische Protagonisten ist der Inhalt dieses Buches meiner Meinung nach wie ein kleines und feines Schmuckstück das man lieben sollte. Onkel Franz und Albert sind von ihrer manchmal schusseligen Art sehr sympathisch und ich hatte die zwei während des lesens liebgewonnen. Ich persönlich bin aber leider nicht richtig in das Buch hinein gekommen und auch die Spannung blieb für mich eher im Hintergrund. Deshalb gab es meiner Meinung für mich auch keine richtigen Höhen und Tiefen. Ich hatte mir dann doch mehr erhofft. Dieser Krimi ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht meiner Ansicht nach nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Ich vergebe für dieses Buch
drei Sterne.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Dieser Regionalkrimi hat mich leider nicht richtig überzeugen können

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 2)
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Als bei dem jährlichen Kegeltunier wird der Favorit tot in seinem Wohnmobil aufgefunden wird beginnt für Ilva Feddersen eine aufregende Zeit. Sie ist für die Organisation verantwortlich und hilft ihrem ...

Als bei dem jährlichen Kegeltunier wird der Favorit tot in seinem Wohnmobil aufgefunden wird beginnt für Ilva Feddersen eine aufregende Zeit. Sie ist für die Organisation verantwortlich und hilft ihrem Bruder Ernie und seinen Kollegen bei der Ermittlung.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam während des lesen bleibt dann aber auf einer gewissen Höhe stehen.

Fazit: Dieser Regionalkrimi der in St.Peter Ording spielt beinhaltet 38 Kapitel. Auf den ersten Drittel zog sich die Story für mich persönlich etwas hin da dachte ich dass das Buch eher ein Roman wäre. Rückblenden auf den ersten Teil gibt es keine. Es wird aus den unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. Die Autorin hat die Handlungsorte sehr gut beschrieben. Meiner Meinung nach ist der Humor in den Hintergrund gerückt was ich persönlich schade fand. Was mir persönlich aufgefallen ist dass der Schreibstil jedoch immer dichter wurde je mehr ich las. Leider hat mich die Story nicht richtig überzeugen können da hat mir das spritzge und amüsante gefehlt. Für gemütliche Lesestunden oder als Urlaubslektüre ist dieser Regionalkrimi sehr gut geeignet. Leider bin ich nicht richtig in das Geschehen hinein gekommen weil es mir auch an Spannung gefehlt hatte. Ich muss gestehen dass mir der erste Teil um einiges besser gefiel. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Ich vergebe drei Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Hier dreht sich alles um den Wein

Winzerblut
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Nach der Krönung der deutschen Weinkönigin stirbt ein Student durch einen Glassplitter. Zuerst sieht es nach einem schrecklichen Unfall aus geschuldet durch Alkohol und Leichtsinn. Hauptkommissar Achill, ...

Nach der Krönung der deutschen Weinkönigin stirbt ein Student durch einen Glassplitter. Zuerst sieht es nach einem schrecklichen Unfall aus geschuldet durch Alkohol und Leichtsinn. Hauptkommissar Achill, Kriminaloberkommissarin Verena Bertling und mit dem Privatdetektiv Sartorius untersuchen er den Fall. Das Trio recherchiert im Weinbau und dabei stoßen sie auf ein weiteres Verbrechen.

Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so leicht zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich kontinuierlich.

Fazit: Die Handlung in diesem 76 Kapitel langen Regionalkrimi spielt sich in Hambach und Speyer in der Pfalz ab. Zu Beginn gibt es ein Personenverzeichnis der Protagonisten. Trotz dass ich die Vorgängerbücher nicht kenne bin ich gut in das Geschehen hinein gekommen. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gehalten. Die Uhrzeit steht jeweils bei den einzelnen mit dabei. Es wird aus den verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten erzählt. Der Dialekt ist zeitweise vorhanden und wird kaum übersetzt. Der Krimi geht im Wechsel auch zurück in die Vergangenheit. So hat der Autor meiner Meinung nach die Story komplex angelegt. Für mich persönlich waren es dann zwei Handlungsstränge die sich zum Ende hin miteinander verbinden - Jede für sich spannend zu lesen. Ich erfuhr viel interessantes über Wein, seine Herstellung und Vermarktung. Was mir nach einiger Zeit aufgefallen ist sind die Dialoge. Zeitweise musste ich mich konzentrieren da die Fachausdrücke und das Fachsimpeln nicht immer einfach sind zudem waren die Dialoge mir persönlich zeitweise zu lang. Da gab es meiner Ansicht nach dann doch die eine und andere Länge. Pachtpreistreibereien und dass ein großer Weinbaubetrieb die kleinen, insbesondere ein Biobetrieb, quasi schluckt hat mich aufgewühlt denn dazu gab es viel an Emotionen besonders auch dramatisches zu lesen. Ab der Hälfte des Buches wurde die Story für mich spannender und aufregender zu lesen. Das Ende hat mich sehr bewegt und irgendwie auch gefreut. Die Story ist meiner Meinung nach interessant und sehr informativ zu lesen. Ich habe viel über den Weinbau dazugelernt. Es ist ein detaillierter Krimi für Fans des Weins. Leider kam ich nicht richtig in das Buch hinein und vergebe daher drei Sterne. Dieser Regionalkrimi ist der fünfte Band einer bisher fünfteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Ein Krimi der sich unter anderem in Salzburg abspielt

Salzburger Abgründe
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Dina Stasny und Adrian Billinger von der LKA Salzburg ermitteln in einem mysteriösen Fall indem ein bekannter Reproduktionsmediziener erschlagen in seinem Garten aufgefunden wird. Hauptverdächtigte ist ...


Dina Stasny und Adrian Billinger von der LKA Salzburg ermitteln in einem mysteriösen Fall indem ein bekannter Reproduktionsmediziener erschlagen in seinem Garten aufgefunden wird. Hauptverdächtigte ist eine Frau die immer wieder auftaucht sich aber nicht zu erkennen gibt.

Der Schreibstil ist leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam

Fazit: Das Inhaltsverzeichnis machte beim ersten Mal auf mich einen komplexen und auch komplizierten Eindruck aber die Story ist es keineswegs. Dieser Krimi fängt am Dienstag den 29. Oktober an und hört am 08. November auf. Er wird in elf Teile und 77 Kapitel unterteilt. Zu Beginn gibt es ein übersichtliches Personenverzeichnis. Die Handlung spielt sich in Salzburg und Umgebung ab. Die Orte wechseln jedem Kapitel aber durch die kurzen Kapitel wirkte die Story auf mich persönlich zeitweise wie abgehackt.Die Story wird aus den verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. Der Dialekt ist zeitweise vorhanden. Für mich ergaben sich mit der Zeit zwei Handlungsstränge die sich langsam miteinander verbinden. Die Atmosphäre ist zu Beginn dichter und eher gedrückt. Im Laufe des Buches wurde sie meiner Meinung nach leichter und hellte sich auch auf. Zwischendurch gab es für mich dann doch einige Längen. Etwas Humor blitzt hier und da auf und nach der Hälfte des Buches wurde die Story für mich spannender zu lesen. Im Anschluss gibt es noch zusätzlich ein Glossar. Dieser Krimi hat mich leider nicht ganz so überzeugen können. Da hat mir das gewisse Extra gefehlt auch was die Spannung betraf. Meiner Ansicht nach ist die Story vorhersehbar und ich bin nicht richtig in den Krimi hinein gekommen. Ich vergebe daher drei Sterne.

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