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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2017

Ein schwächerer Fall

Grausame Nacht
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Die Fälle der Kate Burkholder Reihe haben mir bisher immer gut gefallen, bei "Grausame Nacht" hat mir leider etwas gefehlt.

Der aktuelle Fall hat seine Wurzeln tief in der Vergangenheit, was ja oft interessant ...

Die Fälle der Kate Burkholder Reihe haben mir bisher immer gut gefallen, bei "Grausame Nacht" hat mir leider etwas gefehlt.

Der aktuelle Fall hat seine Wurzeln tief in der Vergangenheit, was ja oft interessant ist, aber hier hat mir leider etwas gefehlt. Ich bin nie so richtig in der Geschichte angekommen und so richtig Spannung kam bei dem Fall nicht auf. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass der Fall selbst nicht im Fokus der Geschichte stand, sondern es hier mehr um Privates ging.

Generell bin ich kein Fan davon, wenn zu viel Privates bei einem Krimi im Fokus steht, und auch in diesem Buch hat es mich irgendwie gestört. Dazu kommt, dass ich noch nie ein großer Fan von Tomasetti war und auch hier hat er sich leider des öfteren nicht von seiner besten Seite gezeigt.

Die Auflösung konnte mich zwar am Ende nochmal überraschen, aber so richtig mitgefiebert habe ich bei diesem Fall dieses Mal leider nicht.

Veröffentlicht am 17.08.2017

Unterhaltsam, aber mir hat was gefehlt

No Return 2: Versteckte Liebe
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Ich bin ehrlich gesagt ziemlich hin und her gerissen wie ich dieses Buch bewerten soll. Es hat mich gut unterhalten und manche Dialoge und Elemente der Geschichte haben echt Spaß gemacht.


Aber es gab ...

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich hin und her gerissen wie ich dieses Buch bewerten soll. Es hat mich gut unterhalten und manche Dialoge und Elemente der Geschichte haben echt Spaß gemacht.


Aber es gab auch einige Dinge, die mich sehr gestört haben. Zum einen fand ich so einige Dialoge und Ausdrücke viel zu schmalzig, da haben sich mir teilweise wirklich die Fußnägel aufgerollt. Zum anderen war die Geschichte manchmal viel zu kitschig und das sage ich als Kitschliebhaber, aber irgendwo ist auch bei mir eine Grenze.

Wie schon im ersten Teil waren für mich einige Enthüllungen zu übertrieben und zu unrealistisch, dennoch mochte ich die Jungs wirklich gerne. Besonders zwischen Tony und Drew gab es wirklich einige schöne Szenen.

Insgesamt war das Buch für mich definitiv unterhaltsam, aber in dem Genre habe ich schon besseres gelesen.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Viel Luft nach oben

Dein finsteres Herz
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Ich war sehr gespannt auf "Dein finsteres Herz" und bin auch sehr gut in das Buch reingekommen.

Max Wolfe fand ich als Ermittler sehr sympathisch und mal auf eine andere Art ungewöhnlich, denn er ist ...

Ich war sehr gespannt auf "Dein finsteres Herz" und bin auch sehr gut in das Buch reingekommen.

Max Wolfe fand ich als Ermittler sehr sympathisch und mal auf eine andere Art ungewöhnlich, denn er ist alleinerziehender Vater. Zwischen den ganzen trinkenden und abgewrackten Ermittler war dies mal eine nette und sehr erfrischende Abwechslung.

Der Fall selbst hat ebenfalls ein großes Potential, aber gleichzeitig auch eine Menge Luft nach oben. Es geht viel durcheinander, manche Sprünge sind so groß, dass man das Gefühl hat Dinge zu verpassen und ich des öfteren zurückgeblättert habe, um Passagen noch einmal zu lesen.

Ein richtiges Spannungsgefühl kam bei mir leider nur selten auf und manche Abschnitte waren dann doch eher langweilig. Vieles erschien mir zu konstruiert und zu gewollt. Auch die Auflösung konnte mich nur bedingt überzeugen.

Da dies ein Debütroman ist, habe ich große Hoffnung, dass mir der zweite Teil der Max Wolfe Reihe besser gefallen wird.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Handlung zu dünn

Submarin
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Zwei Jahre sind seit der Erscheinung von "Aquamarin" vergangen, meiner Meinung nach wäre eine Fortsetzung nicht unbedingt notwendin gewesen, aber da mir das Buch und insbesondere die Welt sehr gut gefallen ...

Zwei Jahre sind seit der Erscheinung von "Aquamarin" vergangen, meiner Meinung nach wäre eine Fortsetzung nicht unbedingt notwendin gewesen, aber da mir das Buch und insbesondere die Welt sehr gut gefallen hatten, war ich dann doch neugierig auf Submarin.

Trotz der langen Zeit zwischen den beiden Büchern bin ich ganz gut in die Geschichte reingekommen und habe mich schnell wieder zurechtgefunden. Dies ist ja oftmals das größte Problem bei Reihe, hier haben sich die Befürchtungen zum Glück nicht bewahrheitet.

Submarin war ganz nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Für meinen Geschmack ist lange Zeit zu wenig passiert und so richtig Spannung und Action kamen erst im letzten Drittel. Die Auflösung fand dann etwas zu schnell und zu unkompliziert statt. Aufgelöst wurde jedoch noch nicht alles, so dass man vermuten kann, dass es noch eine Trilogie werden wird. Sollte dies wieder so lange dauern, weiß ich nicht, ob ich bis dahin noch an einem dritten Teil interessiert sein werde.

Im ersten Teil hat mich vor allem das world-building überzeugt, in Submarin war dies leider etwas dünn und die Unterwasserwelt konnte mich nur wenig begeistern.
Die Geschichte selbst konnte mich kaum packen oder begeistern, dennoch war das Buch insgesamt ganz unterhaltsam.

Veröffentlicht am 01.08.2017

Kurzweilige Unterhaltung

Strandperlen
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Der erste St.-Peter-Ording Roman von Tanja Janz war für mich der vierte. Die Bücher sind zweifellos eine kurzweilige Unterhaltung mit einer tollen Atmosphäre, aber irgendwie fehlt mir immer das gewisse ...

Der erste St.-Peter-Ording Roman von Tanja Janz war für mich der vierte. Die Bücher sind zweifellos eine kurzweilige Unterhaltung mit einer tollen Atmosphäre, aber irgendwie fehlt mir immer das gewisse Etwas, um mich komplett zu überzeugen.

So auch in Strandperlen. Die Geschichte von den Cousinen Insa und Stephanie ist unterhaltsam, aber vieles geht dann noch relativ unspektakulär und vorhersehbar voran.
Gelobt wird bei diesem Buch immer wieder der Humor, aber auch der hat meinen Geschmack nicht so wirklich getroffen und ich musste allemal schmunzeln.

Dies klingt vermutlich negativer als es ist. Wer aber eine lockere und leichte Unterhaltung für den Strand sucht, macht mit diesem Buch definitiv nichts falsch.