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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2017

Viel Luft nach oben

Dein finsteres Herz
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Ich war sehr gespannt auf "Dein finsteres Herz" und bin auch sehr gut in das Buch reingekommen.

Max Wolfe fand ich als Ermittler sehr sympathisch und mal auf eine andere Art ungewöhnlich, denn er ist ...

Ich war sehr gespannt auf "Dein finsteres Herz" und bin auch sehr gut in das Buch reingekommen.

Max Wolfe fand ich als Ermittler sehr sympathisch und mal auf eine andere Art ungewöhnlich, denn er ist alleinerziehender Vater. Zwischen den ganzen trinkenden und abgewrackten Ermittler war dies mal eine nette und sehr erfrischende Abwechslung.

Der Fall selbst hat ebenfalls ein großes Potential, aber gleichzeitig auch eine Menge Luft nach oben. Es geht viel durcheinander, manche Sprünge sind so groß, dass man das Gefühl hat Dinge zu verpassen und ich des öfteren zurückgeblättert habe, um Passagen noch einmal zu lesen.

Ein richtiges Spannungsgefühl kam bei mir leider nur selten auf und manche Abschnitte waren dann doch eher langweilig. Vieles erschien mir zu konstruiert und zu gewollt. Auch die Auflösung konnte mich nur bedingt überzeugen.

Da dies ein Debütroman ist, habe ich große Hoffnung, dass mir der zweite Teil der Max Wolfe Reihe besser gefallen wird.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Handlung zu dünn

Submarin
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Zwei Jahre sind seit der Erscheinung von "Aquamarin" vergangen, meiner Meinung nach wäre eine Fortsetzung nicht unbedingt notwendin gewesen, aber da mir das Buch und insbesondere die Welt sehr gut gefallen ...

Zwei Jahre sind seit der Erscheinung von "Aquamarin" vergangen, meiner Meinung nach wäre eine Fortsetzung nicht unbedingt notwendin gewesen, aber da mir das Buch und insbesondere die Welt sehr gut gefallen hatten, war ich dann doch neugierig auf Submarin.

Trotz der langen Zeit zwischen den beiden Büchern bin ich ganz gut in die Geschichte reingekommen und habe mich schnell wieder zurechtgefunden. Dies ist ja oftmals das größte Problem bei Reihe, hier haben sich die Befürchtungen zum Glück nicht bewahrheitet.

Submarin war ganz nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Für meinen Geschmack ist lange Zeit zu wenig passiert und so richtig Spannung und Action kamen erst im letzten Drittel. Die Auflösung fand dann etwas zu schnell und zu unkompliziert statt. Aufgelöst wurde jedoch noch nicht alles, so dass man vermuten kann, dass es noch eine Trilogie werden wird. Sollte dies wieder so lange dauern, weiß ich nicht, ob ich bis dahin noch an einem dritten Teil interessiert sein werde.

Im ersten Teil hat mich vor allem das world-building überzeugt, in Submarin war dies leider etwas dünn und die Unterwasserwelt konnte mich nur wenig begeistern.
Die Geschichte selbst konnte mich kaum packen oder begeistern, dennoch war das Buch insgesamt ganz unterhaltsam.

Veröffentlicht am 01.08.2017

Kurzweilige Unterhaltung

Strandperlen
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Der erste St.-Peter-Ording Roman von Tanja Janz war für mich der vierte. Die Bücher sind zweifellos eine kurzweilige Unterhaltung mit einer tollen Atmosphäre, aber irgendwie fehlt mir immer das gewisse ...

Der erste St.-Peter-Ording Roman von Tanja Janz war für mich der vierte. Die Bücher sind zweifellos eine kurzweilige Unterhaltung mit einer tollen Atmosphäre, aber irgendwie fehlt mir immer das gewisse Etwas, um mich komplett zu überzeugen.

So auch in Strandperlen. Die Geschichte von den Cousinen Insa und Stephanie ist unterhaltsam, aber vieles geht dann noch relativ unspektakulär und vorhersehbar voran.
Gelobt wird bei diesem Buch immer wieder der Humor, aber auch der hat meinen Geschmack nicht so wirklich getroffen und ich musste allemal schmunzeln.

Dies klingt vermutlich negativer als es ist. Wer aber eine lockere und leichte Unterhaltung für den Strand sucht, macht mit diesem Buch definitiv nichts falsch.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Leichte Sommerlektüre

Krabbe mit Rettungsring
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Krabbe mit Rettungsring ist eine lockere, leichte und sommerliche Unterhaltung, die mich vor allem mit ihrem setting in St. Peter-Ording überzeugen konnte. Die entspannte und schöne Atmosphäre an der Nordsee ...

Krabbe mit Rettungsring ist eine lockere, leichte und sommerliche Unterhaltung, die mich vor allem mit ihrem setting in St. Peter-Ording überzeugen konnte. Die entspannte und schöne Atmosphäre an der Nordsee wurde hier von der Autorin sehr gut eingefangen.

Die Geschichte selbst fand ich zwar unterhaltsam, aber so ganz erreichen konnte sie mich leider nicht. Irgendwie wurde mir vieles einfach zu schnell abgehandelt und ich hatte immer das Gefühl, dass wichtige Dinge ausgelassen wurden.
Vieles war mir zu sehr nach bekanntem Schema und ohne große Überraschungen. Auch die Chraktere konnten mich nicht so richtig begeistern und ich konnte daher auch nur selten mit den Hauptpersonen mitfiebern. Da sind mir alle doch ziemlich fremd geblieben.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und leicht zu lesen, so dass man quasi durch das Buch fliegt.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Schwache Protagonistin, starker Protagonist

Eine Prise Liebe
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Nachdem mir der erste Teil der Seduction Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es mit der nächsten Besitzerin des Restaurants weitergeht.

Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten ...

Nachdem mir der erste Teil der Seduction Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es mit der nächsten Besitzerin des Restaurants weitergeht.

Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, aber das hat sich dann relativ schnell gelegt.
Mein Verhältnis zu den Charakteren ist sehr zwiespältig. Während ich Landon sehr gerne mochte und er eine unglaublich süße und romantische Seite hat, hatte ich mit Cami so meine Probleme. Ich mit ihr nicht so richtig warm geworden und fand sie sehr sprunghaft und anstrengend.

Die Handlung plätschert lange Zeit nur so vor sich hin und es passiert einfach nicht viel. Ich hatte erwartet, dass es auch mehr um Landons Trauma geht und auch das Restaurant kam in dieser Geschichte viel zu kurz. Erst zum Ende kam ein wenig mehr Tiefe und Emotionen in die Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, aber es sind mir doch ein paar Formulierungen negativ aufgefallen, die teilweise vermutlich einfach unglücklich und unpassend übersetzt worden sind.