"The Block" ist Band 2 der "The Loop" - Trilogie. Den 1. Teil hatte ich ja bereits vor einiger Zeit vorgestellt. Vom Genre her sind die Bücher ein Mix aus Jugendbuch, Dystopie und Science-Fiction. Am Anfang wird im 2. Teil noch mal einiges von Band 1 aufgegriffen und das fand ich auch gut so um noch mal durchzublicken. Dann geht's auch direkt spannend los bevor eine kleine "Durststrecke" folgt, da plätschert es kurz mal ein bisschen vor sich hin, das hat mich erst mal weniger gepackt. Hatte schon Angst, dass Band 2 eine Enttäuschung wird, war dann aber glücklicherweise nicht so. Nach ein paar Längen geht es voller Action und Spannung weiter bis zum großartigen und gleichzeitig schockierend fiesen Ende. Selten hat mich eine Jugendbuchreihe so gepackt wie diese. Ich freue mich richtig auf den Abschluss der Trilogie. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diese tolle Reihe.

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Hof Gutenberg war wohl zunächst als Einzelband geplant, umso mehr freue ich mich, dass es noch 4 weitere Bücher darüber gibt. Band 3 beginnt direkt mal total beklemmend und man sieht direkt, auf diesem Hof geht es anders zu wie auf den anderen. Und das Ganze ist nicht minder brutal und ekelerregender wie schon zuvor, eher im Gegenteil, vom Ekelfaktor her fand ich Band 3 bislang am schlimmsten oder am besten, je nachdem wie man es sieht Also wieder mal ein Hardcore Horror Meisterwerk dem es an fast nichts fehlt, was das Horror-Herz höherschlagen lässt. Erstaunlich, wie viele interessante Facetten Andreas Laufhütte aus diesem Thema rausholt. Mich hat der damit mal wieder bestens unterhalten. Und wenn ihr die Bücher gerne lesen möchtet dann wie immer mein Hinweis, beginnt bei Band 1, alles baut aufeinander auf und man sollte nichts davon verpassen.

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Der Preis für den scheinbaren Frieden ist absolute Kontrolle von einer Übermacht, die die ganze Welt regiert. Und kaum jemand zweifelt an dieser Art von Kontrolle, denn dank des weltweit eingesetzten Betriebssystems "Happy" geht es allen gut und alles ist perfekt geregelt. Aber ist das wirklich so? Und was ist, wenn was schiefgeht? Das thematisiert Ben Oliver hier richtig gut. Eine sehr interessante Idee in einer futuristischen Welt. Es ist gut und auch sehr flüssig geschrieben und vor allem am Anfang fand ich es total aufregend. Im Mittelteil gab es dann so eine Phase, die sich etwas zog bevor es dann auf den letzten Seiten wieder richtig spannend und voller Action war. "The Loop" ist ein gelungener Auftakt zu einer hoffentlich großartigen Trilogie. Das Ende war ziemlich fies und verspricht eine spannende Fortsetzung. Ich freu mich darauf, Lukes Weg weiterzuverfolgen.

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"Als die Welt zerbrach" ist die Fortsetzung von "Der Junge im gestreiften Pyjama". Man sollte das Buch auch unbedingt vorher gelesen haben, denn die Geschichte die jetzt über Gretel erzählt wird baut darauf auf. Es spielt in drei Zeitepochen, die in den verschiedenen Kapiteln erzählt werden. Die Haupterzählung spielt dabei in der heutigen Zeit. Gretel, die bereits über 90 Jahre alt ist führt ein bislang ruhiges Leben in England. Trotz allem lässt sie die Vergangenheit nicht los. Ihre Gedanken bringen uns teilweise noch mal zurück nach Ausschwitz, wo sie während des Krieges mit ihrer Familie lebte, und in die Zeit nach dem Krieg, als sie 1946 aus Deutschland flüchtete. Sie verbringt ihr Leben in ewiger Schuld, die sie so gut es geht zu verdrängen versucht, aber vor seiner Schuld kann man nun mal nicht weglaufen. Schön fand ich auch, das man nochmal ein paar neue Details über Band 1 erfährt und es war wahnsinnig interessant, das alles aus Gretels Sicht zu lesen. Auch wenn ich es nicht ganz so fesselnd fand wie "Der Junge im gestreiften Pyjama", hat es mich doch mitgerissen. Gretel ist mit ihrer sarkastischen und taffen Art als Protagonistin ein Highlight für sich und auch der Schreibstil war wieder total mitreißend. Wer Band 1 gerne gelesen hat dem lege ich auch die Fortsetzung unbedingt ans Herz.

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Mal wieder hat Colleen Hoover einen wahnsinnig fesselnden Liebesroman geschrieben und hat sich dabei auf ein sehr ernstes Thema festgelegt. Wie sie das insgesamt geschrieben und aufgebaut hat war sehr interessant, aber trotzdem hat mich ein bisschen was gestört. Sie findet zwar die richtigen Worte zum Thema Gewalt in einer Beziehung, trotzdem wirkt Vieles so wahnsinnig kitschig und rosa-rot. Und es gab da so ein, zwei Protagonisten, die waren mir einfach zu aalglatt, zu perfekt. Mich hat das Buch total gefesselt, ich habs innerhalb kürzester Zeit verschlungen, weil ich wissen wollte, wie es denn nun endet. Und außerdem wurde ich von dem Schreibstil wieder total geflasht, aber wie gesagt, ein paar Sachen haben mich gestört. Trotzdem ist und bleibt Colleen Hoover die Königin der Liebesromane. Mal sehen wie die Fortsetzung so wird...

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