Schreibblockade hoch zwei
Worum geht es?
Gus ist Autor und all seine Bücher haben eine Sache gemeinsam: Es gibt kein Happy End. January schreibt romantische Bestseller, Happy Ends sind bei ihr garantiert. Doch es gibt eine Sache, ...
Worum geht es?
Gus ist Autor und all seine Bücher haben eine Sache gemeinsam: Es gibt kein Happy End. January schreibt romantische Bestseller, Happy Ends sind bei ihr garantiert. Doch es gibt eine Sache, die sie beide verbindet: Sie haben eine Schreibblockade.
Während sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen, entsteht eine Idee und aus dieser eine Herausforderung: Sie schreiben beide ein Buch des Genres, das eigentlich Fachgebiet des anderen ist. Und währenddessen führt Gus January in die Welt der richtigen Recherche ein, während January ihm die Romantik nähgerbringen möchte. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr Fortschritte machen ihre Bücher und auch sie selbst...
Meine Meinung:
Nachdem ich "Happy Place" gelesen habe, wusste ich, ich brauche mehr von Emily Henry. Sie hat mich mit dem Buch so oft zum Lachen gebracht, dass es mich nicht gewundert hätte, hätte ich davon einen Muskelkater davongetragen. Dieses Buch hier war das zweite, das ich von ihr lese und es hat mir mindestens genauso gut gefallen.
Ich mochte den grummeligen Gus und die etwas verträumte January sehr. Und auch wenn die beiden das komplette Gegenteil voneinander sind, war Gus doch genau das, was January in ihrer Situation brauchte und umgekehrt. Denn beide haben keine leichte Zeit hinter sich. Sie haben Dinge erlebt oder erfahren, die ihre Welt in Stücke gerissen haben und nur gemeinsam können sie sie wieder zusammen setzen. Stück für Stück.
Obwohl die behandelten Themen teilweise wirklich sehr schwere Kost waren, hat Emily Henry es geschafft, dem Buch dennoch eine lockere und amüsante Atmosphäre zu geben. Die Stimmung war manchmal traurig, aber nie komplett düster und erdrückend.
Fazit: Ich mochte auch dieses Buch sehr gerne und werde mich nach weiteren Büchern der Autorin umsehen.