Jugendroman für den Sommer
„Grüner wird’s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete“ hatte direkt meine Aufmerksamkeit als ich das Buch zum ersten Mal gesehen hatte.
Das Cover ist sehr schön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Das ...
„Grüner wird’s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete“ hatte direkt meine Aufmerksamkeit als ich das Buch zum ersten Mal gesehen hatte.
Das Cover ist sehr schön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Das Baumhaus hat einen großen Stellenwert in der Geschichte und die Farbe Grün passt natürlich perfekt zum Titel.
Eigentlich möchte der 13 jährige Luke einfach nur seine Sommerferien genießen, doch dann zieht eine Gruppe Klimaaktivist:innen in das Abrisshaus gegenüber ein.
Als dann auch noch Lukes großes Schwester Rose in das Protestcamp auf der anderen Straßenseite einzieht ist das Drama in Lukes Familie groß.
Das Buch ist ab 10 Jahre geeignet und erklärt auf verständliche Weise die Themen Klimaschutz und Klimawandel.
Der Schreibstil ist locker, flüssig und humorvoll, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte viel Spaß bei dieser Geschichte.
Die Protagonisten wirken alle sympathisch und authentisch, besonderes Luke und Sky hatte ich schnell in mein Herz geschlossen.
Das Jugendbuch passt sehr gut in die aktuelle Zeit, da der Umweltschutz ein sehr großes Thema ist.
Der Spannungsbogen wurde die komplett Geschichte über aufrecht erhalten und es gab viele Szenen die mich zum Schmunzeln brachten.
Die Themen werden aber nicht übertrieben dargestellt, sondern sachlich und kindgerecht und ich werde das Buch demnächst nochmal mit meinem Sohn lesen.
„Grüner wird’s nicht“ ist ein gelungenes Jugendbuch und eine gute Mischung aus Spannung, interessanten Themen, Witz und Gefühlen.