Cover-Bild Die vergessene Prinzessin
Band 7 der Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.10.2021
  • ISBN: 9783492062602
Eva-Maria Bast

Die vergessene Prinzessin

Alice von Battenberg – Fernab ihrer Heimat kämpfte sie um die große Liebe und rettete Menschenleben | Romanbiografie über Prinz Philips Mutter

Die Prinzessin, die für ihr Glück kämpfen musste – das tragische und unkonventionelle Leben der Mutter von Prinz Philip und späteren Schwiegermutter der Queen Elizabeth. Ein privater Blick hinter die Kulissen des englischen Königshauses!

London, 1902: Als Alice von Battenberg dem weltgewandten Prinzen Andreas von Griechenland begegnet, ist sie sofort von ihm eingenommen. Er erwidert die Gefühle der ausgesprochen intelligenten Prinzessin, die zwar taub geboren wurde, aber in mehreren Sprachen Lippen lesen kann. Alice folgt ihrer großen Liebe nach Griechenland, nichts von der Zerreißprobe ahnend, die ihr dort einige Jahre später bevorstehen soll: Der Konflikt zwischen Volk und Krone spitzt sich zu, Unruhen stürzen das Land in eine schwere Krise. Alice kämpft für ihre neue Heimat, baut Hospitäler und kümmert sich um Kriegsversehrte. Doch die Lage verschärft sich, ihre Familie gerät wiederholt in tödliche Gefahr, und letztendlich scheint eine Flucht der einzige Ausweg zu sein …

Spätestens seit der Netflix-Serie »The Crown« dürfte Alice von Battenberg den meisten ein Begriff sein. In ihrem Roman beleuchtet Eva-Maria Bast das Schicksal dieser starken, ungewöhnlichen Frau, die von der Prinzessin zur Heimatsuchenden wurde.

Bedeutende Frauen, die die Welt verändern  
*Mit den historischen Romanen unsere Reihe »Bedeutende Frauen, die die Welt verändern" entführen wir Sie in das Leben inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten!*

Auf wahren Begebenheiten beruhend erschaffen unsere Autorinnen ein fulminantes Panormana aufregender Zeiten und erzählen von den großen Momenten und den kleinen Zufällen, von den schönsten Begegnungen und den tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe dieser starken Frauen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2021

Battenberg = Mountbatten

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Klappentext:

„London, 1902: Als Alice von Battenberg dem weltgewandten Prinzen Andreas von Griechenland begegnet, ist sie sofort von ihm eingenommen. Er erwidert die Gefühle der ausgesprochen intelligenten ...

Klappentext:

„London, 1902: Als Alice von Battenberg dem weltgewandten Prinzen Andreas von Griechenland begegnet, ist sie sofort von ihm eingenommen. Er erwidert die Gefühle der ausgesprochen intelligenten Prinzessin, die zwar taub geboren wurde, aber in mehreren Sprachen Lippen lesen kann. Alice folgt ihrer großen Liebe nach Griechenland, nichts von der Zerreißprobe ahnend, die ihr dort einige Jahre später bevorstehen soll: Der Konflikt zwischen Volk und Krone spitzt sich zu, Unruhen stürzen das Land in eine schwere Krise. Alice kämpft für ihre neue Heimat, baut Hospitäler und kümmert sich um Kriegsversehrte. Doch die Lage verschärft sich, ihre Familie gerät wiederholt in tödliche Gefahr, und letztendlich scheint eine Flucht der einzige Ausweg zu sein“



Ich gehöre zu der Gruppe die auch bereits vor der Serie „The Crown“ den Namen und die Person „Alice von Battenberg“ kannte. Wenn man sich ein wenig mit dem britischen Königshaus auseinandersetzt kommt man um diesen Namen sowieso nicht drumrum.

Nun zum Buch: gleich wieder vorweg sei gesagt, es gibt ein paar Szenen, die aus der Fantasie der Autorin entsprungen sind. Ob dies notwendig gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln, denn die Geschichte rund um Alice ist allein schon spannend genug und genau deshalb sind auch so einige ausschweifende Parts und schwülzige Erzählungen hier einfach zu viel. Das wäre einfach nicht nötig gewesen. Was nicht zu viel war, keinesfalls sogar, waren die detailreichen Beschreibungen über Alice selbst. Es gab ein paar Themen über die ich gestolpert bin und selbst im Netz nachgeforscht habe - aber auch dieses gibt nicht immer die passende Antwort dazu. Die scheint wohl dann nur das Königshaus selbst zu kennen…Fest steht aber, Alice erfährt hier eine Art Romanbiografie, die sie detailliert beschreibt. Aber nicht nur das. Wer sich noch nie mit dem Namen „Mountbatten“ auseinander gesetzt hat, erfährt auch hier eine Auflösung genau wie die vielen Beziehungen zu anderen einflussreichen Adelshäusern.

Ich finde es wirklich sehr löblich, dass diese Dame hiermit auch eine gewisse Stimme erhält und nicht immer nur die Personen, die an erster Stelle der Bekanntheitsliga stehen. Alice‘ Geschichte war ausschweifend, ja, aber wie sonst sollte man ihren Werdegang auch verstehen? Eine Prinzessin die sich in Suppenküchen und Waisenhäusern aufhielt und dort arbeitete, einen Orden gründetet, es sogar zu ihrer Lebensaufgabe machte?! Das ist keineswegs üblich und deshalb auch ganz bemerkenswert und besonders, auch wenn zum Schluss alles anders kam…

Ich vergebe hier sehr gute 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.05.2023

Für Griechenland

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Alice von Battenberg lernt Andreas von Griechenland kennen und lieben, heiratet ihn und findet in Griechenland eine neue Heimat. Sie tut viel für Griechenland und ihr letztes Kind und einziger Sohn ist ...

Alice von Battenberg lernt Andreas von Griechenland kennen und lieben, heiratet ihn und findet in Griechenland eine neue Heimat. Sie tut viel für Griechenland und ihr letztes Kind und einziger Sohn ist Philipp, der spätere Prinzgemahl Queen Elizabeths.
Eva-Maria Bast hat einen anschaulichen Schreibstil, man ist sofort in der Geschichte drin. Das Cover zeigt eine ernste junge Frau, das passt zur Geschichte der Alice von Battenberg. Was mich am Buch stört sind ein paar Fehler: Am Anfang wird sie schon Mountbatten statt von Battenberg genannt, später im Buch wird der griechische Premierminister mit einem Messer erschossen... das dürfte nicht passieren.
Auch die vielen Namen sind oftmals verwirrend, die vielen Georgs und Georges. Außerdem fehlt mir der Teil, wo Alice verwirrt wird und anfängt, Stimmen zu hören, was dann aus ihr wird und wie sie es schafft, sich aus dem Irrenhaus zu befreien. Deshalb war ich enttäuscht von der Stelle, an der das Buch endet und hätte mir hier noch mehr gewünscht, mindestens einen längeren und erklärenden Epilog, der diese schwere Zeit in Alice` Leben skizziert. Vor allem auch, was aus der Liebe zwischen ihr und Andreas geworden ist.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Alice in Griechenland

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Auf diesen Roman hab ich mich gefreut, da ich über Prinz Philips Eltern gar nichts wusste. Eva-Maria Bast hat sich seiner Mutter angenommen, Alice von Battenberg.

Die Autorin erzählt in "Die vergessene ...

Auf diesen Roman hab ich mich gefreut, da ich über Prinz Philips Eltern gar nichts wusste. Eva-Maria Bast hat sich seiner Mutter angenommen, Alice von Battenberg.

Die Autorin erzählt in "Die vergessene Prinzessin" die Geschichte seiner Eltern, wie sie sich kennen und lieben lernten, wie Alice zu Andreas nach Athen zog und wie ihr Leben durch den Griechenland-Krieg geprägt wurde.

Anstatt die Zeit mit ihren kleinen Töchtern zu geniessen, hilft Alice mit, Lazarette aufzubauen und Kriegsverletzte zu pflegen. Doch auch nach dem Krieg ist ihr keine Ruhe gegönnt, die Unruhen dauern an. Zudem gibt es schlechte Nachrichten von ihren Familienmitgliedern in Russland.

Es war eindrücklich, was Alice alles geleistet hat. Das wurde sehr gut wieder gegeben. Doch dass die taube Alice angeblich normal verständlich reden konnte, kann ich der Autorin aber nicht abnehmen. Auch wenn Alice und ihr Umfeld mit ihrer Taubheit gut umzugehen wusste, sind die vielen Dialoge für mich in dem Masse nicht glaubwürdig.

Interessant war die Geschichte des griechischen Königshaus. Wie stark die Verbindungen zum russischen Zarenhaus und dem britischen Königshaus ist, war mir nicht bewusst. Seit der Lektüre weiss ich nun auch, woher der Name Mountbatten stammt.

Aus historischer Sicht war die Lektüre der vergessenen Prinzessin zwar lehrreich, aber der Roman war mir zu detailreich und ausschweifend und vermochte mich deshalb leider nicht zu fesseln. Lieber hätte ich stattdessen noch mehr zu Alices späterem Leben gelesen. Der Prolog versprach in dieser Hinsicht zu viel.

Manche Szenen empfand ich auch als kitschig und dass Alice Nichte um 1902 eine Schneewittchenkette trug, wenig glaubwürdig. Die Kette entsprang zwar der Fantasie der Autorin, wie sie im Nachwort schreibt, aber da wars längst zu spät, weil ich mich auf den verbleibenden Seiten über diesen Anhänger ärgerte und die Kette immer mal wieder erwähnt wurde. Das Märchen von Schneewittchen war damals bekannt, aber gab es damals tatsächlich solche Anhänger? Merchandising im 19. Jahrhundert? Ein stinknormaler Tieranhänger hätte es doch auch getan, das wäre viel glaubhafter.

Fazit: Die historische Seite war zwar interessant geschildert, wenn auch zu ausführlich. Unter anderem ein Grund, weshalb mich "Die vergessene Prinzessin" nicht überzeugte.
3 Punkte.

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