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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2017

Ein gefühlvolles Eversea-Spin-off

Eversea - Mit dir kam der Sommer
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Es war dieser eine Sommer vor drei Jahren...
Ein Sommer, in dem Jazz in einer hemmungslosen Nacht mit einem Touristen endlich zur Frau werden wollte.
Doch alles ändert sich, als Joey Butler in seine Heimatstadt ...

Es war dieser eine Sommer vor drei Jahren...
Ein Sommer, in dem Jazz in einer hemmungslosen Nacht mit einem Touristen endlich zur Frau werden wollte.
Doch alles ändert sich, als Joey Butler in seine Heimatstadt zurückkehrt...

Auch drei Jahre später, fühlt sich Jazz noch immer zu ihm hingezogen.
Und erneut spielt ihr Körper in seiner Gegenwart verrückt.
Doch zurück ist auch all der Schmerz, den sie fühlt, wenn sie an diesen einen Sommer vor drei Jahren denkt...

In „Mit Dir Kam Der Sommer“ macht Natasha Boyd einen erneuten Abstecher nach Butler Cove und erzählt nun die Geschichte von Keri Anns Bruder und ihrer besten Freundin.

Auch wenn nun einige Zeit vergangen ist, seitdem ich die Eversea-Reihe um
Jack und Keri Ann gelesen habe, musste ich diesen erneuten Ausflug ins malerische Küstenstädtchen unternehmen.

Meiner Meinung nach kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden,
auch wenn man dann in der Hinsicht auf die Liebesgeschichte von Keri Ann und Jack gespoilert wird.

Das Cover ist wirklich schön und erweckt so schon im Vorfeld die Atmosphäre einer sommerlichen Liebesgeschichte.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und entführt den Leser ins heitere und sonnige Butler Cove.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Jazz.
Neben der gegenwärtigen Situation, wird auch die Geschichte von vor drei Jahren erzählt, die zudem einen größten Teil des Buchs ausmacht.

Jazz ist eine sehr lebhafte und humorvolle Person.
Sie ist eine sympathische und liebenswerte junge Frau.
Doch Jazz hat es im Leben wahrlich nicht leicht.
Sie muss sich mit schwierigen und verzweifelten Situationen auseinandersetzen.

Auch Joey ist ein toller Protagonist.
Der liebevolle große „Bruderfreund“ mit einem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt.

Mit „Mit Dir Kam Der Sommer“ taucht man ein, in eine gefühlvolle, sommerliche Geschichte.
Eine gefühlvolle Geschichte mit vielen romantisch-heiteren Szenen und einer bewegenden Lebensgeschichte.

Aufgrund des großen Rückblicks in die Vergangenheit, empfand ich die gegenwärtige Situation vor allem zum Ende als vernachlässigt.
Lang bestehende Missverständnisse und Konfliktsituationen lösten sich nahezu in Luft auf, um ein zufriedenstellendes Ende zu ermöglichen.
4 von 5 Sterne

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 14.08.2017

Josh & Kat - ein verlockendes Lesevergnügen

The Club – Kiss
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Es ist diese prickelnde Anziehung, die seit ihrer ersten Begegnung zwischen Kat und Josh besteht.
Es ist unausweichlich.
Doch das flirtende Spiel ist zu heiß, zu magisch - und könnte zu Herzschmerz führen.
Wenn ...

Es ist diese prickelnde Anziehung, die seit ihrer ersten Begegnung zwischen Kat und Josh besteht.
Es ist unausweichlich.
Doch das flirtende Spiel ist zu heiß, zu magisch - und könnte zu Herzschmerz führen.
Wenn das Verlangen zwischen ihnen hochkocht...
Kat und Josh – ein atemraubendes Spiel während des Kampfes gegen die Machenschaften des Clubs...

„The Club – Kiss“ ist der fünfte Teil der „The Club“-Reihe von Lauren Rowe.

Das Cover ist auffallend und verführerisch.
In der Gestaltung weicht es von den ersten vier Bänden der Reihe ab, passt optisch dennoch gut hinein und symbolisiert den Wechsel der Protagonisten.

Mit dem fünften Band der Reihe stehen nun Josh Faraday und Sarahs Freundin Kat im Vordergrund.
Beide lernt man bereits in den ersten vier Teilen der Reihe kennen.

Die Story in „The Club – Kiss“ spielt zur selben Zeit wie „The Club – Love“, sodass es zu einer Überschneidung von Szenen kommt.
Neueinsteiger könnte es schwer fallen, die Zusammenhänge rund um den „Club“ zu verfolgen und zu verstehen.

Josh und Kat sind zwei absolut unglaubliche Protagonisten.
Ich mochte beide zuvor schon sehr und bin auch jetzt nicht von ihnen enttäuscht worden.
Sowohl Kat als auch Josh begeistern mit ihrer lebenslustigen Art.
Immer wieder kommt es zu witzigen Situationen, die mich amüsierten und gut unterhalten haben.

Doch vor allem Josh ist nicht nur der unterhaltende Playboy, der er zu sein vorgibt.
Seine Vergangenheit verschafft ihm tiefgründige Züge, die absolut göttlich sind und Leserherzen dahinschmelzen lassen.
Ich bin ganz vernarrt in diesen energischen Faraday!

Kat ist unnachgiebig, forsch und eine wundervolle Freundin.
Und passt einfach perfekt zu Josh... <3

Die Story von Kat und Josh ähnelt einem Katz-und-Maus-Spiel.
Ein ständiges Auf und Ab, das mitreißt und den Leser fesselt.
Es wird definitiv nicht langweilig!

Neben der vorherrschenden verführerischen und nervenaufreibenden Spannung, vermisste ich die Emotionalität, was sich auch in den erotischen Szenen zeigte.
Diese waren zwar prickelnd, zum Teil jedoch auch gewöhnungsbedürftig und unansehnlich.

Trotzdem bietet die Story von Kat und Josh ein verlockendes Lesevergnügen!

4 von 5 Sterne.

Sehnlichst erwarte ich die Fortsetzung ihrer Story in „The Club – Desire“!

Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 09.08.2017

Von Leidenschaft und Politik - ein aufregender, prickelnder Wahlkampf

Mr. President – Macht ist sexy
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Seit ihrer ersten Begegnung mit Matt Hamilton und seinem Vater, dem Präsidenten, geht ihr der junge Mann nicht mehr aus dem Kopf.
Auch Jahre später ist Charlottes Schwärmerei, für den Sohn des ehemaligen ...

Seit ihrer ersten Begegnung mit Matt Hamilton und seinem Vater, dem Präsidenten, geht ihr der junge Mann nicht mehr aus dem Kopf.
Auch Jahre später ist Charlottes Schwärmerei, für den Sohn des ehemaligen Präsidenten, keinesfalls abgeschwächt.
Doch nun ist Matt Präsidentschaftskandidat und Charlotte Teil seines Wahlkampfteams.
Er wird dem Land den dringen benötigten Wandel bringen, doch der Preis für sie wird höher, je öfter sie der starken Anziehungskraft zwischen ihnen nachgeben...

„Mr. President – Macht ist sexy“ ist der erste Band der „White-House“-Reihe von Katy Evans.
Das Cover ist toll und passt perfekt zum Thema.
Der Klappentext weckt das Interesse und macht neugierig auf die Story.

Der Schreibstil ist locker und angenehm.
Man erlebt die Geschichte aus der Sicht von Matt und Charlotte.

Katy Evans entführt ihre Leser direkt hinein in die spannenden Wahlen der US-Präsidentschaft und erzählt zudem eine sexy und aufregende Liebesgeschichte.

Wer schon einmal das komplizierte System der US-Wahl verfolgt hat, wird verstehen, dass Katy Evans hier gelegentlich von der Norm abweicht.
Trotzdem ist es interessant, diese hier verarbeitet zu sehen.

Sowohl Charlotte als auch Matt sind klasse Protagonisten!
Zwei Menschen, die sich aller Widerstände zum Trotz zueinander hingezogen fühlen.
Interessant ist auch, das Alter im Zusammenhang mit der leidenschaftlichen Hingabe beider Protagonisten zur Politik.

Charlotte und Matt haben mich bereits von Seite eins an überzeugt.
Zwei interessante und tolle Protagonisten!
Charlotte, das junge Küken in Matts Team - sympathisch, nett, leidenschaftlich.
Und Matt – sexy, heiß und mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Aufgrund des Prologs, weiß man eigentlich schon, wie die Geschichte der beiden in diesem ersten Band endet.
Trotzdem mischt sich beim Lesen immer wieder Hoffnung ein, dass sie einen gemeinsamen Weg finden...
Leider fehlt es der Story im Verlauf ein wenig an Spannung.
Auch, dass man eigentlich schon zu Anfang weiß, wie es endet, nahm ein wenig die gespannte Erwartung.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 04.08.2017

Ein gelungener finaler Band...

Hardlove – verliebt
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Die Eheschließung ist für Erica und Blake erst der Anfang...
Nach einem perfekten Aufenthalt in den Flitterwochen könnte nichts ihr Glück zerstören.
Doch statt in Ruhe in ihren Alltag zurückkehren zu können, ...

Die Eheschließung ist für Erica und Blake erst der Anfang...
Nach einem perfekten Aufenthalt in den Flitterwochen könnte nichts ihr Glück zerstören.
Doch statt in Ruhe in ihren Alltag zurückkehren zu können, wird ihre Liebe erneut auf die Probe gestellt.
Als Blake verhaftet wird, scheint er nicht nur Erica zu verlieren, sondern auch den Glauben an eine glückliche Zukunft für sich selbst...


„Hardlove“ ist der finale Band der Hard-Reihe von Meredith Wild und somit der Abschluss, der Geschichte von Erica und Blake.

Ihre Liebesgeschichte war ein Auf und Ab der Gefühle!

Band fünf knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an.
Sich sowohl in die Story als auch in die Gefühle der Protagonisten hineinzuversetzen, gelingt ohne große Probleme.
Sofort ist man wieder mitten drin.

Ehrlich gesagt, hätte mir ein Ende der Reihe nach dem vierten Band schon gereicht.
Dennoch bot dieser fünfte Teil noch einmal einen guten Abschluss für so manche Beziehung und für meinen Seelenfrieden mit dieser nervenaufreibenden Liebesgeschichte.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und locker.
Man taucht in die Sicht von Erica und Blake in die Story ein.

Endlich hat diese Geheimniskrämerei, vor allem von Blake, ein Ende.
Das Vertrauen ist stärker denn je, dadurch gibt es viele herzliche und ruhige Momente, die man gemeinsam mit den Protagonisten genießen kann.

Trotz allem kommt auch nochmal ein wenig Spannung auf und endlich herrscht genug gegenseitiges Vertrauen, das sie die Situation gemeinsam meistern lässt.
Dadurch wirkt die Story weniger in die Länge gezogen als die vielen Male davor und die 300 Seiten gleiten nur so durch die Finger.

Ein Wiedersehen gibt es auch mit vielen bereits bekannten Protagonisten, wodurch auch viele Hintergrundgeschichten abgerundet werden.
Viele noch bestehende Ungereimtheiten werden beseitigt und gliedern sich nahtlos in die Story ein.

Im Großen und Ganzen ein gelungener Abschluss, der zudem noch einige Überraschungen bereithält.
Wer alle bisherigen Bände kennt, sollte sich diesen natürlich nicht entgehen lassen.
Viele herzliche und schöne Momente.


4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Für kulinarische Liebesromangenießer

Für Happy Ends gibt`s kein Rezept
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Um in ihrem Restaurant das richtige Ambiente zu schaffen, ist Addie auf der Suche nach einem Sänger. Womit sie nicht rechnet: ausgerechnet Jake Knox, berühmter Sänger und ehemaliges Bandmitglied von Hard ...

Um in ihrem Restaurant das richtige Ambiente zu schaffen, ist Addie auf der Suche nach einem Sänger. Womit sie nicht rechnet: ausgerechnet Jake Knox, berühmter Sänger und ehemaliges Bandmitglied von Hard Knox bewirbt sich für diese Stelle.
Mit seiner Ausstrahlung, seinem Aussehen und seinem Lächeln verdreht er den fünf Geschäftspartnerinnen vom Seduction den Kopf – ganz besonders Addison.
Und auch wenn sie sich wünscht, Jakes Charme nicht zu erliegen, hat sie keine Chance, ihm zu widerstehen ...

„Für Happy Ends gibt’s kein Rezept“ ist der Auftaktband einer Reihe rund um das Restaurant Seduction, das gemeinsam von fünf Freundinnen geführt wird.
Der Klappentext ist ansprechend, ebenso wie das als Werbeschild gestaltete Cover.

Im ersten Band erzählt Kristen Proby die Geschichte von Addie und dem Sänger Jake.
Als Leser schlüpft man hier in die Sichtweisen der beiden Hauptprotagonisten.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und trägt einem Seite für Seite durch die Story.

Addie ist eine nette Protagonistin, die mit kecken Sprüchen und einem Herz für Rockstars, punktet.
Jake Knox, der Sänger, dem die Frauen – auch beim Lesen – sofort verfallen.
Er ist locker, sympathisch und trägt das Herz am richtigen Fleck.
Leider hat Jake in seiner Vergangenheit Entscheidungen getroffen, die ihm noch heute zusetzen. Seine teilweise verletzte und verunsicherte Art berührt und bewegt.
Addie und Jake sind zwei tolle Protagonisten, die ein traumhaft schönes Pärchen abgeben.

Die Liebesgeschichte ist ein toller Wohlfühlroman mit Höhen und Tiefen.
Lustige, romantische, bewegende und mitreißende Momente wechseln sich ab.
Sehr viel Spaß bereiten auch die gemeinsamen Augenblicke der Freundinnen, die zudem die Neugierde auf deren Geschichten weckt.

Was mir leider etwas fehlte, waren die Überraschungsmomente.
Das Geschehen ist sehr vorhersehbar und konnte mich daher nicht immer fesseln.
Auch der Moment in dem alles zu kippen scheint, ist eher unspektakulär und seicht gelöst.

Trotzdem ist es Kristen Proby gelungen einen tollen Roman, mit Szenen zum Abschalten und Genießen, zu schaffen.

Eine nette Zugabe sind auch die Rezepte am Ende des Buchs.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.