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Veröffentlicht am 26.02.2024

Wikinger Vibes, ein tolles nordischen Setting und willensstarken Charaktere

Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil von Asuka Lionera ist sehr angenehm und flüssig, so dass ich schnell in ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil von Asuka Lionera ist sehr angenehm und flüssig, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe. Zudem hat sie durch das nordische Setting und die Clans eine tolle Atmosphäre geschaffen, die mich gleich begeistern konnte.
Auch das Grundthema der Geschichte mit den Prüfungen und wer der neue oberste Clanführer der verschiedenen Clans wird, hat mir gut gefallen. Allerdings sind mir manche Dinge nicht ganz klar geworden beziehungsweise waren für mich nicht ganz logisch.
Achtung Spoiler Beispielsweise bin ich nicht ganz bei dem Punktesystem der Prüfungen durchgestiegen und mir ist auch nicht klar geworden warum, nachdem kein Sieger gefunden wurde, immer wieder Prüfungen gestellt wurden die zwangsläufig immer bei einem unterscheiden enden würden Spoiler Ende
Yrsa und Kier waren dabei ziemlich interessante Charaktere, die nicht nur als Rivalen im Kampf um den Titel als neuer oberster Anführerin gegeneinander angetreten sind, sondern die auch durch den Schwur nach Blutrache (den Yrsa nach dem Tod ihres Vaters geleistet hat) sich nicht einmal ansehen können, ohne das Yrsa Kier umringen will. Das die beiden dann bei den Prüfungen zusammenarbeiten müssen ist dementsprechend ungünstig und sorgt für einiges an Chaos.
Yrsa hat in jungen Jahren als Oberhaupt ihres Clans viel Verantwortung übernehmen müssen und ist dementsprechend willensstark, mutig und selbstbestimmt. Ich mochte das sie so gerecht ist und für ihren Clan und ihre Familie alles gibt. Allerdings kann sie auch unglaublich stur sein und ist schon sehr auf Rache aus, was ich teilweise ein wenig anstrengend fand. Ich konnte sie durchaus verstehen das sie den Tod ihres Vaters rechen will, aber als dann auch immer wieder dieser Schemen auftaucht, der sie dazu bringen will Kier umzubringen, wurde es mir etwas zu viel.
Kier wirkt fast ein wenig sorgloser als Yrsa, aber der erste Blick täuscht bei ihm, denn auch auf seinen Schultern liegt eine schwere Last, was nicht nur daran liegt das er ebenfalls Clanoberhaupt ist, sondern auch noch an einigen anderen Dingen die geschehen sind und mit denen er noch zu kämpfen hat. Ich mochte ihn und seine Art wirklich gerne, er ist ehrgeizig und klug, handelt aber auch bedacht und hat immer sein Ziel vor Augen.
Die Beziehungsentwicklung von Yrsa und Kier ist, vor allem durch den Racheschwur, alles andere als einfach. Man merkt das etwas zwischen den beiden ist und vor allem Kier kann sich auch wirklich schlecht von Yrsa fernhalten, aber das sie ihn permanent umbringen will erschwert alles ein bisschen, so dass sie wirklich kreativ werden müssen, um sich näher zu kommen.
Besonders gut gefallen an der Geschichte haben mir die Tierwesen, Bram als Bär von Yrsa und Drakkar als Wyern (eine Art Drache) von Kier. Sie waren einfach toll und das Band zwischen ihnen bemerkenswert.
Insgesamt hat mir die Grundidee des Buches wirklich gut gefallen, ebenso wie das Setting und die Tierwesen. Leider haben es mir die Dinge, die mir etwas unklar geblieben sind, nicht ganz einfach gemacht, mich von der Geschichte fesseln zu lassen und mit Yrsa hatte ich zwischendurch auch kleinere Probleme,.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte

The Peace That Is You
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen, dass ich bereits mit dem ersten Band ein paar Probleme hatte und sich diese ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen, dass ich bereits mit dem ersten Band ein paar Probleme hatte und sich diese auch durch den zweiten Teil gezogen haben, wobei ich das Buch keinesfalls schlecht fand. Zunächst mochte ich den Schreibstil wieder sehr und auch das Thema rund um die Gabe, die Nik mitbringt fand ich sehr interessant.
Hier ist aber gleichzeitig auch der erste Punkt der mich echt gestört hat beim lesen und für den Emma Scott nicht mal etwas kann, denn es liegt an der Übersetzung. Die Gabe von Nik wird in der deutschen Fassung als das Gesicht beschrieben, was mich beim lesen irgendwann echt genervt hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Übersetzung vielleicht einfach bei dem Begriff „Ken“ geblieben wäre, denn das Gesicht passte für mich einfach nicht so. Das hat aber ja nun wenig mit der Geschichte an sich zu tun, deswegen komme ich nun zum Inhaltlichen.
Fiona mochte ich von Beginn an gerne. Ich fand es sehr mutig, wie sie sich ihr neues Leben aufgebaut hat und auch immer noch kämpft, sich von den Fesseln ihrer Vergangenheit zu befreien. Man merkt ihr an das es ein langwieriger Prozess ist, dennoch macht sie immer mehr Fortschritte, auch durch Nik, durch den sie nach und nach sich immer mehr aus ihrem selbstgeschaffenen Schutzraum wagt.
Nik ist ebenso wie Fiona auf der Flucht, nur im Gegensatz zu ihr nicht vor einer Person, sondern vor seiner eigenen Gabe. Ich mochte auch ihn von Beginn an sehr und habe wirklich mit ihm mitgelitten, als man mehr über sein bisheriges Leben erfahren hat. Er ist auf seine Art genauso verloren wie Fiona und das die beiden sich auf eine ganz spezielle Art Ergänzen, war wirklich schön zu verfolgen.
Die Beziehungsentwicklung der beiden ist auf der einen Seite durch ihre eigenen Probleme belastet, aber auf der anderen Seite geben sie sich auch Hoffnung. Hoffnung auf eine bessere und vielleicht sogar gemeinsame Zukunft. Eigentlich mochte ich die beiden als Paar gerne zusammen, wie sie Zusammenwachsen und sich nehmen wie sie sind, aber gerade zu Beginn ging es mir einfach alles ein wenig zu schnell. Ich meine gar nicht mal den One-Night-Stand, aber z.B. das Nik sofort frieden bei ihr empfindet, hat bei mir einfach den Eindruck hinterlassen, dass er vielleicht nur deswegen Gefühle für Fiona hat. Es ist ein bisschen schwierig zu beschreiben, aber dadurch das seine Gefühle praktisch schon da waren bevor sie sich überhaupt richtig kannten, ging es mir auf Gefühlsebene einfach etwas zu schnell.
Das was mich aber am meisten, sowohl am ersten, wie auch an diesem Band gestört hat war der Verlauf der Geschichte in der zweiten Hälfte des Buches, in dem sich die Ereignisse dann wieder überschlagen haben und mir alles ein wenig zu unrealistisch wurde. Ich möchte auch gar nicht auf Einzelheiten eingehen, um nicht zu spoilern, aber die Art wie (wirklich schwerwiegende) Probleme einfach gelöst wurden, war mir viel zu einfach und unproblematisch.
Insgesamt war die Geschichte also ein wenig durchwachsen für mich. Ich mochte Fiona und Nik als Personen und auch als Paar gerne, besonders ihre Entwicklung und wie sie (gemeinsam) gewachsen sind war wirklich schön. Aber das sich dann plötzlich alle Probleme ins positive Wenden und so, mir nichts dir nichts verschwinden, war mir gleichzeitig einfach zu unrealistisch, deswegen bekommt das Buch von mir 3,5/5 Punkte.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Nach dem wirklich starkem Auftakt der Dilogie, war mir der Folgeband alles in allem ein wenig zu durcheinander

Fallen Kingdom 2: Zerbrochene Wahrheit
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe nicht nur die Run- Reihe der Autorin wirklich gerne gemocht, sondern war auch ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe nicht nur die Run- Reihe der Autorin wirklich gerne gemocht, sondern war auch vom ersten Teil der Fallen Kingdom Dilogie richtig begeistert und habe mich dementsprechend auf die Fortsetzung gefreut.
Der erste Teil endet dazu dann noch mit einem wirklich üblen Cliffhanger, weshalb mir die Geschichte noch sehr präsent im Gedächtnis hatte, als ich den zweiten Teil begonnen habe. Dennoch hat sich bei mir relativ schnell Verwirrung breitgemacht, denn ich habe mich teilweise gefragt ob ich eine andere Geschichte lese. Die ganze Story wird wirklich sehr komplex und auch teilweise recht verwirrend, so dass es einen schwerfällt dran zu bleiben. Es war spannend, keine Frage, aber gleichzeitig wirkten manche Szenen abgehakt und bevor die eine richtig abgeschlossen war passiert schon die nächste Wendung, so dass man gar nicht hinterherkommt und sich Dinge unabgeschlossen anfühlen.
Ich hätte mir auf jeden Fall für viele Szenen mehr Zeit gewünscht und dafür vielleicht auch einige andere einfach rausgelassen, die (meines Erachtens) nicht viel zur Handlung beigetragen haben🙈
Was mir dafür ganz gut gefallen hat war Navien, die praktisch sich selber und alle ihre Gefühle einfach vergessen hat. Dennoch versucht sie, trotz dessen das bei ihr durch ihr dämonisches Blut die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, immer das Richtige zu tun und ich konnte sie für ihre Stärke nur bewundern. Sie tat mir aber auch gleichzeitig wirklich sehr leid, denn ich stelle es mir wirklich furchtbar vor sich selbst so zu verlieren. Ganz davon abgesehen, dass sie auch Marvi vergessen hat.
Doch auch wenn sie Marvi vergessen hat, spürt man auch in diesem Teil die Anziehung zwischen den beiden, was ich gut fand. Sie haben einfach eine besondere Verbindung die sich auch nicht von einem Gedächnisverlust aufhalten lässt.
Und dann ging es immer weiter auf das Ende zu, die Seiten wurden weniger und ich dachte nur so, wie soll das alles ein Ende gutes finden? 👀 Und was soll ich sagen, ich war tatsächlich ein wenig unzufrieden damit wie alles zu Ende gegangen ist. Ich hätte mir nicht nur mehr Zeit, sondern auch irgendwie ein anderes Ende gewünscht. Es bleibt einfach noch viel offen und ungesagt und das finde ich total schade, weil es sich einfach nicht so richtig Rund anfühlt.
Insgesamt war dieser zweite Teil also ein eher durchwachsendes Lesevergnügen für mich. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen, die für mich leider nicht erfüllt werden konnten. Ich mochte zwar Navien und Marvi wieder gerne, aber alles in allem war mir das Buch zu hektisch und unübersichtlich. Ich hätte ich mir an vielen Stellen mehr Ruhe und einen klareren Fokus gewünscht.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Während ich die erste Hälfte sehr mochte, war mir die zweite leider ein wenig zu unrealistisch

A Whisper Around Your Name
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von den Büchern der Autorin, aber dieses hat mich ein ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von den Büchern der Autorin, aber dieses hat mich ein wenig zwiegespalten zurückgelassen, denn während mir die erste Hälfte sehr gut gefallen hat, konnte mich die zweite leider nicht so richtig begeistern.
Doch zunächst zum positiven. Der Schreibstil von Emma Scott ist gewohnt flüssig, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden haben. Zudem sind sowohl Jo als auch Evan zwei sehr sympathische Charaktere, die ein ziemlich schweres Los im Leben gezogen haben.
Jo hat wirklich viele tragische und furchtbare Dinge in ihrem Leben mitgemacht, als es sie mit ihrem Onkel mal wieder in eine neue Stadt umziehen muss. Ich konnte ihren Schutzwall sehr gut verstehen denn sie um sich herum aufgebaut hat, fand es aber auch schön zu sehen wie sie sich Evan gegenüber langsam geöffnet hat und ihn vor allem unvoreingenommen entgegen getreten ist.
Denn Evan hat seinen ganz eigenen Ruf an der Schule, der alles andere als gut ist, weil er gewisse Fähigkeiten hat die ihn zum ausgestoßenen machen. Ich fand es furchtbar zu sehen wie er behandelt wurde, wegen Dingen für die er nichts konnte und besonders die Schwierigkeiten mit seiner Familie waren wirklich furchtbar. Dabei ist er ein herzensguter Mensch, der eigentlich nur nach Zugehörigkeit, einer Familie und ein bisschen Frieden gesucht hat.
Ich mochte die Annäherungen zwischen ihm und Jo sehr gerne, es war einfach schön wie sie trotz (oder vielleicht auch wegen) ihres erlebten zueinandergefunden haben und sich gegenseitig Hoffnung auf eine bessere Zukunft gaben.
Dann kam etwa in der Hälfte des Buches allerdings der Bruch und das Chaos was (danach) passierte war mir einfach etwas zu drüber. Es wurde (für mich) etwas zu unrealistisch und dramatisch. Es passiert gleichzeitig super viel, aber in Anbetracht der Umstände geht es dennoch alles sehr glatt vonstatten, fast schon reibungslos (ich kann es ohne zu sehr zu Spoilern leider nicht besser erklären 😅). Zudem rücken die paranormalen Elemente stärker in den Fokus. Einerseits fand ich die Idee wirklich spannend und es war mal was anderes, andererseits fand ich die Umsetzung nur so mittelmäßig geglückt, denn dadurch wurde irgendwie auch das dramatische und unrealistische in der Geschichte verstärkt. Dann noch dieses Ende das einerseits ja gut war, aber andererseits so „einfach“ in Anbetracht der ganzen Dinge die passiert sind, das es schon wieder realitätsfern war. Zudem fand ich es sehr schade das Evans Familie in der zweiten Hälfte komplett ausgeklammert wurde, ich hätte mir zumindest mit Garrett ein Wiedersehen und eine Aussprache gewünscht.
Abschließend kann ich sagen, das obwohl ich ein großer Fan der Bücher von Emma Scott bin, dieses mich nur in der ersten Hälfte richtig überzeugen konnte. Die zweite Hälfte war mir einfach zu realitätsfern und übertrieben.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Die Zeitreisethematik war wirklich cool, aber ich habe mir ein bisschen mehr erwartet

Stealing Infinity
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Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, denn durch den Prolog werden schon super viele Fragen aufgeworfen und man stellt Vermutungen an in welche Richtung das Buch dann gehen könnte. Da muss ich ...

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, denn durch den Prolog werden schon super viele Fragen aufgeworfen und man stellt Vermutungen an in welche Richtung das Buch dann gehen könnte. Da muss ich sagen, das ich teilweise ganz andere Ideen hatte, somit war das Buch nicht zu vorhersehbar und konnte mich überraschen, das hat mir gut gefallen. Dadurch ist die Spannung im Buch auch überwiegend hoch gehalten worden und es wurde nicht langweilig beim lesen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir teilweise allerdings ein paar Probleme bereitet, manchmal wirkte er ein wenig stockend und die Kapitel sind manchmal auch ein wenig kurz gewesen, weshalb sie etwas abgehakt wirkten.
Nat mochte ich als Charakter auf jeden Fall gerne. Am Anfang hinterfragt sie und stellt die Dinge an der Academy auch mal in Frage. Sie vertraut nicht blind auf andere und was ihr erzählt wird, aber das ändert sich im Laufe des Buches leider ein wenig. Sie lässt sich mehr und mehr mit einfachen Erklärungen abspeisen, oder ablenken und hinterfragt für mich die Geschehnisse nicht mehr genug.
Generell ist der Prozess der Informationsgewinnung recht lange und schwierig gewesen, denn keiner gibt Nat gefühlt vernünftige Informationen. Klar das hat die Spannung hoch gehalten, aber irgendwann hatte man das Gefühl es sollte auch ein bisschen vorangehen. Leider ist dies aber nur bedingt passiert. Ja man kommt hinter einige Geheimnisse, aber so insgesamt ist auch am Ende noch relativ viel offen geblieben.
Was mir auch wenig zu kurz gekommen ist, ist der Academy Alltag an sich, da hätte ich mir mehr gewünscht und hoffe auf den zweiten Band. Dafür fand ich die Zeitsprünge sehr spannend beschrieben und das Setting auch gut ausgearbeitet, da hoffe ich auch das im zweiten Band noch mehr kommen.
Die Beziehung zwischen Nat und Braxton steht in der Geschichte nicht so sehr im Vordergrund, allerdings ist sie mir dafür aber ein wenig zu schnell passiert. Später im Buch ist es dann durch gewisse Umstände zudem nicht so einfach für die beiden viel Zeit miteinander zu verbringen, so dass mir auch die Vertiefung der Gefühle etwas gefehlt hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich das im zweiten Band entwickelt.
Insgesamt ist das Buch Spannend, düster und die Zeitreisethematik hat mir richtig gut gefallen. Es gab allerdings auch einige Punkte, wie den Schulalltag, das Undurchschaubare und einige Charaktere die mir nicht so gut gefallen haben, so dass das Buch von mir 3,5/5 ❤️ bekommt.

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