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Veröffentlicht am 24.07.2023

Hallo? Wo geht´s hier nach Aspen?

Like Ice We Break
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Ich mag die Aspen Reihe einfach! Ich fühl mich immer wie bei Gilmore Girls, wenn ich einen Band von der Reihe lese. Ich find den Bürgermeister immer so lustig und passioniert und mit seinem Pferd. Ich ...

Ich mag die Aspen Reihe einfach! Ich fühl mich immer wie bei Gilmore Girls, wenn ich einen Band von der Reihe lese. Ich find den Bürgermeister immer so lustig und passioniert und mit seinem Pferd. Ich liebe es! Wirklich ein toller Nebencharakter und ich fände es toll, wenn zu William mal eine Kurzgeschichte käme oder so.
Allerdings geht es hier um Oscar und Gwen. Mal kommen sie gut miteinander klar, dann wieder nicht so gut. Das liegt auch an Gwens Erkrankung, die, wie ich finde, sehr gut dargestellt ist. Ich möchte auch nicht spoilern, deswegen lest die Reihe!
Oscar stammt aus armen Verhältnissen und hat vorher auf den Straßen von New York gelebt. Er hat im Central Park Eiskunstlauf-Videos aufgenommen, damit wurden viele Leute auf ihn aufmerksam. Auch ein Pärchen aus Aspen, die ihn adoptieren und auf die berühmte iSkate anmelden. Gwen und er sollen als Paar laufen, was so einige Schwierigkeiten mit sich bringt. Gwen hat es nicht leicht im Leben, sie hat auch noch einen furchtbaren Vater und die ganze Situation wird erschwert. Durch das ganze Drama ist es natürlich echt spannend, aber auch nicht überdramatisiert, sondern durch die Erkrankung von Gwen und der Vergangenheit von Oscar nachvollziehbar.
Ich hab es gerne gelesen, aber die nachfolgenden Bände kommen nicht an Band 1 dran. Dennoch gute 4 Punkte und ich bin auf den vierten Band gespannt.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Wer sich für Verbrechen aus der Vergangenheit interessiert...zugreifen

Früher war mehr Verbrechen
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Ich kenne den Podcast leider nicht und bin nur zufällig über dieses Buch gestoßen, als ich etwas auf der Verlagsseite nachgeschaut habe. Aber ich fand den Klappentext recht interessant. Vor allem, weil ...

Ich kenne den Podcast leider nicht und bin nur zufällig über dieses Buch gestoßen, als ich etwas auf der Verlagsseite nachgeschaut habe. Aber ich fand den Klappentext recht interessant. Vor allem, weil sich das Buch mit Kriminalfällen aus der Vergangenheit beschäftigt. Auch sehr weit zurückreichende Fälle. Es fängt an im Jahr 1613 und geht bis ins Jahr 1909. Einige Fälle waren interessanter als andere, aber dennoch hat mich das Buch gut unterhalten. Die Bandbreite der Fälle war auch gut, sodass man nichts Bekanntes gelesen hat. Die Fälle sind aus verschiedenen Ländern und Zeiten.
Meine Lieblingsstory war die um Jack the Ripper, aber aus dem Grund, dass der Fokus auf die Opfer gelegt wurde und nicht auf den Killer. Denn diese Story ist ja eigentlich jedem bekannt, aber ich habe viele neue Dinge erfahren bei diesem Perspektivenwechsel.
Ich würde gerne mehr von so was lesen und werden auf jeden Fall mal in den Podcast reinhören.

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Viele Facetten der Liebe

Das Leben ist sinnlos, wenn du nicht liebst
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Da ich Deutsch-Leistungskurs hatte, habe ich mich schön öfters mit Gedichten beschäftigt. Daher hat mich das Buch auch interessiert, als es mir angeboten wurde. Und natürlich beruhen Gedichte immer auf ...

Da ich Deutsch-Leistungskurs hatte, habe ich mich schön öfters mit Gedichten beschäftigt. Daher hat mich das Buch auch interessiert, als es mir angeboten wurde. Und natürlich beruhen Gedichte immer auf einer subjektiven Betrachtungsweise und wie sie einem letztendlich gefallen. Nicht jedes Gedicht hat mich berührt, aber im Großen und Ganzen hat mir der Band gefallen.

Ganz besonders im Gedächtnis ist mir Folgendes geblieben (S. 54):

Viele Türen werden sich öffnen,
und jene, die verschlossen bleiben,
die sollen verschlossen sein,
denn hinter ihnen
-das ist ein Geheimnis-
verbirgt sich viel Leiden [...]

Da steckt so viel Wahrheit hinter und hat mich wirklich nachdenklich gemacht, denn oftmals denken wir, geschlossene Türen sind etwas Schlechtes und verpasste Chancen. Hier wird ein anderen Licht drauf geworfen und es macht einfach so viel Sinn. Wer also einen netten Gedichtband über die Liebe lesen möchte, ist hier absolut richtig, da hier viele Facetten beleuchtet werden.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Der Garten ist schön...

Der wilde Garten am Helford River
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Ich liebe ja solche Geschichten, wo es um Familiengeheimnisse geht, also Autoren wie Lucinda Riley, Kate Morton, Katherine Webb und auch Felicity Whitmore. Weil meistens nicht die Liebesgeschichten im ...

Ich liebe ja solche Geschichten, wo es um Familiengeheimnisse geht, also Autoren wie Lucinda Riley, Kate Morton, Katherine Webb und auch Felicity Whitmore. Weil meistens nicht die Liebesgeschichten im Vordergrund stehen, sondern die Familiengeheimnisse oder halt das, was es aufzudecken gilt. Die Liebesgeschichte ist ein zusätzliches Schmuckstück und am Rande auch mitreißend. Leider steht hier die Liebesgeschichte mehr im Fokus und das hat mir halt nicht gefallen. Zudem haben mich die Figuren nicht berührt, grade in der Gegenwart. Ich mochte sie einfach in ihrer Dynamik nicht. Die einzelnen Schicksale der Protagonisten aus der Gegenwart haben mich mehr berührt als ihre eigentlichen Gefühle füreinander. Auch die Geschichte aus der Vergangenheit hat mich nicht ganz so fasziniert wie sonst. Wobei ich die noch am interessantesten fand. Das war auch der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe. Als sich die zwei Protagonisten aus der Gegenwart nach über 10 Jahren wiedersehen, verlieben sie sich wieder Hals über Kopf ineinander, obwohl Emily verlobt ist. Auch etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Das wird alles so unsympathisch dargestellt. Ihr Verlobter ist reich und finanziert sie und ihre Projekte mit und sie nimmt seinen Antrag an, weil sie sich in die Ecke gedrängt fühlt. In meinen Augen heißt Nein auch Nein und das muss auch ihr nerviger Partner verstehen. Der im übrigen sich auch sehr besitzergreifend und einengend verhält, aber sie ist mit ihm schon seit 5 Jahren zusammen...Warum? Warum bleibt sie mit jemanden so lange zusammen? Und sobald man einen anderen Mann kennenlernt, wirft man alles über den Haufen und stürzt sich in die nächste Beziehung? Man merkt, das ist absolut nicht meins und so was kritisiere ich im realen Leben sowie auch in der Fiktion.
Dennoch hab ich das Buch zu Ende gelesen und es hatte seine guten Seiten. Unter anderem die Story aus der Vergangenheit. Aber mein Fazit ist dennoch, dass es nur mittelmäßig war.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Kein Thriller, aber interessante Charakterdynamiken

One of the Girls
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Das Buch hat mich gut unterhalten, auch wenn ich es keinen Thriller nennen würde. Überwiegend geht es nämlich um die verschiedenen Charaktere, die bei dem Junggesellinnenabschied in Griechenland aufeinandertreffen ...

Das Buch hat mich gut unterhalten, auch wenn ich es keinen Thriller nennen würde. Überwiegend geht es nämlich um die verschiedenen Charaktere, die bei dem Junggesellinnenabschied in Griechenland aufeinandertreffen und Urlaub zusammen machen. Ich finde die Charakterdynamiken sehr interessant und das bietet natürlich auch Konfliktpotenzial. Jeder hat natürlich auch eigenen Ballast und seine Geheimnisse. Einige haben eine Verbindung, die sie noch nicht kennen und andere fahren auf diesen Junggesellinnenabschied mit bestimmten Hintergedanken. Das Ende ist sehr spannend und das habe ich tatsächlich verschlungen. Zwischendurch muss ich aber zugeben, dass es seine Längen hat.
Grandios ist natürlich auch das Setting und ich merke, wie gerne ich mal wieder Urlaub in Griechenland machen würde. Natürlich mit einem anderen Ende als wie in dem Buch.
Was vielleicht noch anzumerken wäre, dass es schon ziemliche Vibes von Big Little Lies und Birthday Girl hat und mich stark an die Bücher erinnert hat. Aber alles in allem hat es mich gut unterhalten.

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