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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2023

Die Kings...

Very Bad Liars
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Ob mich die Reihe fesselt und ich sie am liebsten wegsuchten würde? Definitiv. Ob ich immer noch nicht weiß, was ich von alldem halten soll? Ja, definitiv.
Ich bin immer noch verwirrt und weiß nicht so ...

Ob mich die Reihe fesselt und ich sie am liebsten wegsuchten würde? Definitiv. Ob ich immer noch nicht weiß, was ich von alldem halten soll? Ja, definitiv.
Ich bin immer noch verwirrt und weiß nicht so recht, was ich sagen soll. Janes Schreibstil und die Geschichte ziehen einen so sehr in den Bann, das man gar nicht aufhören kann zu lesen. Gleichzeitig frage ich mich aber auch immer wieder, ob ich die Reihe wirklich weiterlesen möchte bei dem ganzen Hin und Her.
Ich habe keine Figur, mit der ich sympathisieren könnte, dennoch reizt es mich endlich zu erfahren, wie es weitergeht. Spannend finde ich hier besonders, dass Mable etwas weiß, was die Kings (noch) nicht wissen. Nach diesem Band habe ich noch mehr fragen als vorher... Ich weiß gar nicht wirklich, was ich sagen soll...

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Ist die Reihe den Hype wert?

Shatter Me
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Auf die Reihe bin ich zuletzt auf TikTok aufmerksam geworden und nachdem eine Freundin so begeistert von der Reihe war, musste ich sie endlich beginnen.
Ich finde diesen ersten Band sehr interessant. Als ...

Auf die Reihe bin ich zuletzt auf TikTok aufmerksam geworden und nachdem eine Freundin so begeistert von der Reihe war, musste ich sie endlich beginnen.
Ich finde diesen ersten Band sehr interessant. Als Leser bekommt man die Welt gut erklärt und man bekommt sehr viel Zeit, Juliette kennen zu lernen. Die Welt und alle Charaktere sind sehr authentisch, was ich in der Art und Weise schon länger nicht mehr hatte.
Die kurzen Kapitel machen es einem leicht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Auch der Schreibstil von Tahereh Mafi ist sehr besonders und hat mir unglaublich gut gefallen! Ich habe es auf englisch gelesen und muss wirklich sagen, dass ich mich nicht wirklich schwer getan habe beim Lesen.
Warner ist eben Warner... sein Verhalten hier ist definitiv nicht in Ordnung, aber ich bin sehr gespannt auf seine 180-Grad-Drehung und was dann passiert. Adam habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Aber ich habe wirklich Sorge was passiert, wenn Warner sich nicht mehr so verhält, wie er es gerade noch tut...
Eigentlich lese ich kaum Dystopien, aber hier hat es mich gecatched!
Mir hat der Auftakt der Reihe wirklich gut gefallen, auch wenn ich den Hype (noch) nicht zu 100% nachvollziehen kann. Spannend war e auf jeden Fall und ich freue mich auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Wichtig und ehrlich

Die Wut, die bleibt
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Inhalt:
Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher ...

Inhalt:
Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit
Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut.
Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu sein.

Meine Gedanken:
Schon seit Erscheinen hatte ich das Buch im Auge und wollte es unbedingt lesen, weil es so sehr aus dem Leben genommen klingt. Und ich wurde nicht enttäuscht! Die Autorin schafft hier eine Atmosphäre, die ehrlicher und echter nicht sein könnte. Wir lernen die Familie kurz nach dem Tod der Mutter kennen. Die große Tochter, Lola, ist wütend und versucht irgendwie, einen Weg für ihre Wut zu finden. Man muss diesen Weg nicht gut finden, aber er ist nachvollziehbar. Die beste Freundin der Mutter, Sarah, versucht, die Familie am Leben zu halten. Dabei verliert sie sich und ihr Leben, geht ganz in dem Kümmern um die anderen auf. Auch Sarah ist wütend, was auf vielen Seiten sehr spürbar wird. Im Klappentext wird mit drei Frauen geworben, was ich nur bedingt so unterschreiben kann. Ich hatte leider das Gefühl, dass alle Figuren in dem Buch eher blass geblieben sind. Die Mutter, Helene, lernt man als Leser nur durch Gedanken und Erinnerungen von Sarah und Lola kennen. Das finde ich sehr schade, ich hätte mir ein paar wenig Szenen aus Helenes Sicht gewünscht um zu verstehen, was sie für ein Mensch war. Vielleicht sollte das aber genau so sein. Vielleicht ist es Absicht, dass man beispielsweise den Vater fast ausschließlich negativ wahrnimmt. Diese Geschichte ist wichtig und ehrlich. Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn für mich ein bisschen was gefehlt hat und man hätte mehr daraus machen können.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Wichtig

Und jetzt du.
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Inhalt:
Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens, unserer Gesellschaft. Allerdings haben wir nicht gelernt ihn zu erkennen, geschweige denn darüber ...

Inhalt:
Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens, unserer Gesellschaft. Allerdings haben wir nicht gelernt ihn zu erkennen, geschweige denn darüber zu sprechen. Rassismuskritik ist kein Trend und keine Phase. Rassismuskritisch denken und leben ist die Möglichkeit, Gesellschaft aktiv mit- und umzugestalten und eine gerechtere Welt für uns alle zu schaffen. Denn die echte Auseinandersetzung mit Rassismus eröffnet einen neuen Blick auf uns selbst und unsere Mitmenschen. Sie ermöglicht neue Perspektiven und Begegnungen. Sei dabei! Entscheide dich jeden Tag bewusst dafür, das System Rassismus Stück für Stück mit zu dekonstruieren. Tupoka Ogette ist DIE deutsche Vermittlerin für Rassismuskritik. Ihr Buch gibt dir – konkret und alltagsnah – Anregungen, wie du rassismuskritisch leben lernst. Im Freundeskreis, in der Familie, als Lehrer*in in der Schule, in der Freizeitgestaltung und im Beruf.

Meine Gedanken:
Nachdem ich exit racism von der Autorin gelesen hatte, wollte ich dieses hier lesen.
Interessant und wirklich informativ klärt die Autorin hier über Rassismus und seine Folgen auf. Ich finde, dass es hier alles nicht mehr so sehr mit Informationen überladen war, wie noch in exit racism. Dort hatte mich das wirklich gestört, hier hatte ich seltener das Gefühl, durch Fakten aus dem Lesefluss gerissen zu werden. Ich finde die Arbeit der Autorin großartig und wichtig, auch wenn ich hier nicht mit allen Aussagen, die sie trifft so happy bin.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Es geht spannend weiter

Very Bad Elite
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Inhalt:
Mable ist vom Campus geflohen, doch sie wird ihr Stipendium nicht aufgeben. Als sie zurück nach Kingston kommt, rechnet sie mit dem Schlimmsten. Tatsächlich tritt aber nicht nur ein neuer Verbündeter ...

Inhalt:
Mable ist vom Campus geflohen, doch sie wird ihr Stipendium nicht aufgeben. Als sie zurück nach Kingston kommt, rechnet sie mit dem Schlimmsten. Tatsächlich tritt aber nicht nur ein neuer Verbündeter auf das Feld, um ihr zu helfen.
Wer ist Romeo?
Auf welcher Seite steht Vance?
Und wieso versuchen die Kings plötzlich, sie vor dem Spiel zu beschützen?

Meine Gedanken:
Nachdem ich Band 1 schon so spannend fand, musste ich natürlich direkt weiterlesen. Es bleibt alles in einem großen Fragezeichen. Kaum ist eine Frage fast beantwortet, tauchen 100 neue auf. Ich finde auch, dass Band 2 hier nicht ganz so viel und "aggressiv" ist, wie in Band 1. Hier wird die emotionale Ebene hervorgehoben, was mir wirklich gut gefallen hat. Die Bindung zu den Protagonisten habe ich immer noch nicht aufbauen können, aber das ist auch nicht das Ziel der Geschichte. Ich bin gespannt auf Band 3, immerhin war das Ende doch sehr abrupt.

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