Alles, wovon ich je geträumt hatte, könnte mein sein. Alles, was ich dafür tun muss, ist Ja zu sagen. Ja zu dieser Lüge. Ja zu diesem Mann
Ellie Cox kann ihr Glück kaum fassen, als sie auf der Fashion Week in Mailand kurzfristig als Stylistin für Sänger Roan engagiert wird. Einmal zum festen Stylist:innen-Team eines Brand Ambassadors zu gehören, war schon immer ihr großer Traum. Nur Caleb Lee, der verschlossene (und viel zu attraktive) Manager des Teams, ist wenig begeistert von Ellie und dem Chaos, das durch sie entsteht. Und als auch noch herauskommt, dass Ellie single ist und damit Einstellungskriterium Nummer eins nicht erfüllt, sieht sie sich endgültig auf gepackten Koffern sitzen. Aber dann macht Caleb ihr ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann: Er spielt ihren Fake-Boyfriend, wenn sie seinen Fehler bei ihrem Background-Check vertuscht! Und schneller als ihr lieb ist, steht für Ellie so viel mehr auf dem Spiel als nur ihre Karriere ...
»Bei
THE PERFECT FIT
hatte ich die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht und Wolken im Bauch, während ich mit den Figuren nachts durch Mailand spaziert bin. Kara Atkin schreibt mit einer sanften Tiefe, aber auch mit einer authentischen Leichtigkeit, die es einem einfach macht, sich in jedes Detail der Geschichte zu verlieben.«
MARIE
von
ZWISCHENZEILENUNDGEFUEHLEN
Kara Atkin – The Perfect Fit
(Perfect-Fit-Reihe 1)
Chaos im Stylingteam
Meine Meinung / Bewertung:
Die Geschichte startet recht zügig. Ellie wird kurzfristig als Stylistin für einen Sänger eingestellt ...
Kara Atkin – The Perfect Fit
(Perfect-Fit-Reihe 1)
Chaos im Stylingteam
Meine Meinung / Bewertung:
Die Geschichte startet recht zügig. Ellie wird kurzfristig als Stylistin für einen Sänger eingestellt und von Anfang an findet sie sich mitten im strukturierten Chaos, das vom Manager Caleb im Griff gehalten wird.
Das gelingt ihm ganz gut. Allerdings merkt man schnell, dass er etwas verheimlicht. Ellis chaotische Art macht es ihm nicht unbedingt leichter. Dennoch dauert es nicht lange, bis sich zwischen den beiden etwas entwickelt.
Während ich wirklich Spaß mit Elli und ihrer überzeugenden Charaktergestaltung hatte, habe ich bei Caleb öfter mal die Augen verdreht. Für mich passte sein Handeln nicht immer zu seinen Plänen oder Gedanken. Ich habe nicht verstanden, wieso er ein derartiges Risiko eingeht.
Das Ende des Buches fand ich etwas schwach im Vergleich zu seinem Hauptteil. Und auch mit dem Schreibstil hatte ich vereinzelt Schwierigkeiten – gefühlt immer dann, wenn es ein bisschen „geschwollen“ und die Sätze länger wurde/n. Außerdem geschieht alles innerhalb von wenigen Tagen, was es mir schwer machte den Charakteren und ihren Gefühlen in ihrem rasanten Tempo zu folgen.
Mein Fazit:
Starke Protagonistin, vielversprechende Storyline – nur alles ein bisschen zu schnell.
Kara Atkin hat mich mit ihrem leichten, humorvollen Schreibstil sofort gefesselt. Kaum hatte ich angefangen zu lesen, fand ich mich schon tief in der Handlung wieder. Dabei erwiesen sich Ellie und Caleb ...
Kara Atkin hat mich mit ihrem leichten, humorvollen Schreibstil sofort gefesselt. Kaum hatte ich angefangen zu lesen, fand ich mich schon tief in der Handlung wieder. Dabei erwiesen sich Ellie und Caleb als erfrischende Protagonisten, denen ich unbedingt die Daumen drücken musste. Während ich sie augrund ihrer süßen quirrligen Art sehr sympatisch fand und sie oftmals dafür gerne umarmt hätte, bildete er dank seiner ernsten professionellen Art das perfekte Gegenstück zu ihr. Die beiden hatten eine gelungene Dynamik miteinander und durch das ein oder andere Geheimnis gewannen die Figuren auch etwas an Tiefe. Zudem ist es der Autorin zu Beginn wunderbar gelungen die besondere Athmosphäre einzufangen. Ellies Leidenschaft zur Mode war für mich direkt spürbar. Für meinen Geschmack hätten es jedoch noch ein paar mehr Szenen mit diesen passionierten Fashionvibes sein können.
Leider musste ich feststellen, dass das groß angekündigte Trope "Fake" Beziehung für meinen Geschmack zu wenig "Fake" war. Es kam zwar durchaus in der Geschichte vor, spielte jedoch meiner Meinung nach so gut wie keine Rolle.
Mein erstes Buch von Kara Atkin und ich war positiv überrascht von ihrem Schreibstil. In „The Perfect Fit“ begleiten wir Ellie als Stylistin auf der Fashion ...
𝗧𝗵𝗲 𝗣𝗲𝗿𝗳𝗲𝗰𝘁 𝗙𝗶𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗮𝗿𝗮 𝗔𝘁𝗸𝗶𝗻 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁
Mein erstes Buch von Kara Atkin und ich war positiv überrascht von ihrem Schreibstil. In „The Perfect Fit“ begleiten wir Ellie als Stylistin auf der Fashion Week, die sich dann im Nachhinein als Freundin von den Manager Caleb ausgibt. Wer also richtig gerne den Trope „Fake Dating“ liest, hat ihr genau das richtige Buch gewählt.
Ellie fällt schon im ersten Moment als eine aufgeschlossene und ungeschickte Persönlichkeit auf, die das rechte Herz am rechten Fleck hat. Ihre Tollpatschigkeit finde ich an manchen Stellen etwas übertrieben, weshalb sie mich damit ein bisschen genervt hat. Caleb ist am Anfang eher verschlossen und grimmig, da an erster Linie nur seine Freunde, also die Band für die eher managt, im Fokus hat und versucht alles zu geben, um sie zu beschützen. Zum späteren Zeitpunkt merkt man aber, dass er es mit allen nur gut meint und versucht, seine Fehler zu begradigen.
An sich hat mir die Story ganz gut gefallen mit der Fashion Week, aber irgendwie hat mir was gefehlt - eventuell weil mir die Annäherung und die Liebesgeschichte von Ellie und Caleb viel zu schnell ging. Mir hat das Knistern und der typische „Schmerz“ gefehlt. Da hätte ich mir eventuell noch mehr tiefe gewünscht und ein besseres Kennenlernen der Protagonisten im privaten Umfeld.
Nichtsdestotrotz war es eine süße Geschichte und es war wirklich ein gutes Buch für nebenbei! Das Buch von Mia und Roan möchte ich auf jeden Fall gerne lesen. 🤍
"The Perfect Fit" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte. Besonders interessant fand ich dabei das Bandsetting und Ellies Job als Stylistin ...
"The Perfect Fit" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte. Besonders interessant fand ich dabei das Bandsetting und Ellies Job als Stylistin der Band.
Ich hatte bereits zu Beginn ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden und mich zu orientieren. Ich fand auch die beiden Protagonisten in ihren Perspektiven ein wenig unnahbar, aber ich hatte Hoffnung, dass sich dies noch bessern wird.
Das Setting in Mailand hat mir wirklich gut gefallen und Ellies Job war mal etwas anderes. Allerdings ist der Job und der Bezug zur Band ein wenig zu oberflächlich geblieben und eine wirkliche Atmosphäre konnte hier nicht erzeugt werden.
Die Handlung selbst war sehr übersichtlich und konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war alles insgesamt ein wenig zäh, es ist nicht viel passiert und ich habe mich auch ein wenig gelangweilt.
Die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls kaum überzeugen. Die Chemie zwischen Ellie und Caleb war mir zu schwach ausgeprägt und es hat sich alles viel zu schnell entwickelt.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen und meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden.
Während ich von Kara Atkin die Trilogie an der San Teresa sehr gut fand und mich von den unterschiedlichen Liebesgeschichten auch eingefangen fühlte, habe ich das Seoul-Duett beispielsweise abgebrochen, ...
Während ich von Kara Atkin die Trilogie an der San Teresa sehr gut fand und mich von den unterschiedlichen Liebesgeschichten auch eingefangen fühlte, habe ich das Seoul-Duett beispielsweise abgebrochen, weil es mir trotz viel Gefühl einfach zu zäh war. Dementsprechend war ich gespannt auf ihre neue Reihe, die mit der Mode- und Musikwelt ein ganz anderes Setting bietet und auch Figuren jenseits der Universität in den Fokus nimmt. Mit „The Perfect Fit“ hat sich aber ein anderer Kritikpunkt eingeschlichen: aus einer vielversprechenden Geschichte eine leider eher lahme Geschichte zu machen.
Grundsätzlich will ich aber erstmal festhalten, dass ich das Setting und das ganze Potenzial der Welt für sehr, sehr gut halte. Es ist was anderes im Genre New Adult, es fühlt sich frisch an. Oft kritisiere ich bei interessanten Themen auch, dass die Protagonisten tolle Hobbys oder Jobs haben, aber dann geht es viel zu sehr um die Liebesgeschichte und das eigentliche Nebenthema ist nur ein Haken auf einer Liste, dafür aber nicht ausgearbeitet. Das kann ich hier nicht kritisieren. Es ist zwar auch nicht perfekt, aber im sonstigen Vergleich wirklich gut ausgearbeitet. Speziell bei Ellie. Am Ende hatte ich wirklich das Gefühl, ja, sie ist eine Stylistin. Ich habe auch einen guten Eindruck bekommen, wie sie dabei tickt. Sie geht nach Bauchgefühl vor. Sie will die Essenz des Menschen begreifen, den sie ausstattet und ihn dementsprechend kleiden. Das fand ich sehr sympathisch und nachvollziehbar. Dass mir die beschriebenen Outfits von Roan jetzt leider keine Bilder in meinen Kopf zaubern, da kann Kara Atkins nichts für, aber ich hatte dennoch löblich die Überzeugung, dass sie eine gute Grundlage für andere und ihr Kopfkino geschaffen hat. Bei Caleb kann ich das auch nicht groß anders sehen, weil man von seinem Alltag als Manager von Parallel einen Eindruck bekommt und da ebenso abgeholt wird.
Was mir nun aber gefehlt hat, das war wirklich eine Einbettung und eine schöne Entwicklung. Wir erfahren bei Caleb ein wenig von seinen vergangenen Träumen, die wegen eines Unfalls dann begraben werden mussten, bei Ellie scheint durch, warum sie im strengen Haushalt Mode als Zufluchtsort gesucht und gefunden hat, aber ich fand, das war wenig, gerade dann eben im Kontext, dass sich Ellie und Caleb begegnen und es im Grunde Liebe auf den ersten Blick ist. Nicht, dass ich nicht an Liebe auf den ersten Blick glaube, aber es muss auch bei mir ankommen. Es stand in den Zeilen, aber ich habe es nicht gefühlt. Vielleicht auch, weil die Geschichte danach zu einfach erzählt wurde. Wenn der Klappentext normalerweise Fake-Beziehungen verspricht, dann lebt das für mich davon, dass sich zwei Menschen begegnen, die erstmal mehr Vorbehalte als Interesse haben, so dass es richtig schön knallt und dann mehr und mehr unterschwellig prickelt. Eigentlich ist es ja sogar löblich, dass sich Atkins hier an einer kleinen Neuerfindung versucht hat, doch die Geschichte hat dadurch an manchen Stellen etwas Vielversprechendes eingebüßt. Die beiden haben sich erstmals geküsst, dann platzt diese Klausel mit der Beziehung rein und sie gehen eine Fake-Beziehung ein. Auch wenn sie noch gar nicht bereit für eine Beziehung sind, eigentlich wollen sie es als Endziel sicherlich, weswegen ich keine Kontraste wahrgenommen habe. Stattdessen ging es mehr darum, dass beide die Zuneigungen genießen, die sie nach außen zeigen, aber sich jeweils einbilden, dass es der jeweils andere nicht tut und hmmm ja, das war leider schnell etwas nervig.
Vielleicht wäre es an dieser Stelle dann hilfreich gewesen, wenn mehr die Figuren und warum sie sind, wer sie sind, noch mehr ergründet worden wäre. Das hätten nur hier und dort mal ein Gespräch in den Abendstunden sein müssen, weil dann wäre etwas aufgefangen worden und die Beziehung der beiden auch nachvollziehbar vertieft worden. Der Antagonist war auch eher nicht mein Fall. Das wirkte alles etwas konstruiert. Auch wenn es diese machtgeilen Manager überall gibt, meistens sind sie doch ziemlich gewieft und hier war der gute Mann eigentlich so impulsiv, dass er sich selbst ein Bein gestellt hat. Gut hat mir wiederum gefallen, dass es am Ende zwar logischerweise ein Happyend gibt, aber es dennoch auch einen Umbruch gibt, der auch den folgenden Band stark beeinflusst. Das macht auf jeden Fall Lust.
Fazit: „The Perfect Fit“ hat für den Inhalt einen ganz wunderbaren Titel und bietet vom Korsett her auch alles, was mich nur wünschen kann. Ich finde dann leider nur, dass Kara Atkin auf der inhaltlichen Ebene nicht überall die passenden Entscheidungen getroffen hat. Es liest sich flott und flüssig, aber es ist wenig begeisternde Aufregung bei mir entstanden.