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Veröffentlicht am 30.09.2023

Eine Welt voller magischer Wesen, die mir sehr viel Lust auf eine Reise nach Schottland macht

Die Todesbotin
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein wenig gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, was aber nicht am Schreibstil ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein wenig gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, was aber nicht am Schreibstil lag, denn der war wirklich angenehm flüssig. Es lag eher daran, dass die Geschichte ein wenig gebraucht hat um in fahrt zu kommen, was auch in Ordnung ist, allerdings mag ich es persönlich einfach immer ein wenig lieber mitten in die Geschichte geworfen zu werden.
Dennoch baut sich die Spannung kontinuierlich weiter auf und man wird mehr und mehr in die Geschichte rund um die magischen Wesen in Schottland hineingezogen. Besonders auch das schottische Setting, vor allem rund um Edinburgh, mochte ich total, am liebsten wäre ich sofort selber hingereist.
Eerie ist zudem eine wirklich interessante Protagonistin. Sie lebt heimlich unter den Menschen und arbeitet als Auftragsmörderin für den magischen Rat. Das Problem dabei ist, das sie sich unter den Menschen fast ein wenig zu wohl fühlt und als dann auch noch Adam ihr neuer Auftrag wird und ihr bisheriges Leben gehörig durcheinander bringt, kommen ihr immer mehr Zweifel an ihrem bisherigen Leben. Ich mochte dabei vor allen welche Wandlung sie durchgemacht hat und wie sie lernt Dinge in Frage zu stellen.
Adam mochte ich auch, obwohl ich mir ein klein wenig mehr Tiefe bei ihm gewünscht hätte. Was ich aber cool fand war, das er eher ein Nerd als ein krasser Kämpfer (wie in den meisten Fantasy Geschichten) war. Damit hat er einen schönen Kontrast zu Eerie dargestellt, was aber nicht heißt, dass er am Ende nicht auch noch seinen Mut unter Beweis stellen kann.
Die Liebesgeschichte der beiden hat sich für mich in einem guten Tempo entwickelt und sich auch gut in die Geschichte eingefügt. Dennoch hätte ich mir auch hier irgendwie noch ein klein wenig mehr Tiefe erhofft, dennoch war es gut das sie die Spannungselemente nicht überlagert hat.
Wen ich noch besonders mochte war Todesbringer, er ist auf jeden Fall ein sehr ausgefallenes Haustier mit dem es nie langweilig wird.
Insgesamt eine spannende Geschichte, die einen sehr viel Lust auf eine Reise nach Schottland gemacht hat. Auch wenn sich der Anfang für mich ein wenig gezogen hat und das Ende dann etwas übereilt kam, hatte ich viel Spaß mit Eerie und Adam und ihrer Welt voller magischer Wesen.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Nochmal spannender als der erste Band

Ruling Destiny
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich mir vom ersten Band ein wenig mehr erhofft hatte, war ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich mir vom ersten Band ein wenig mehr erhofft hatte, war ich dennoch gespannt wie es weitergeht vor allem, weil ich am Ende einfach noch unglaublich viele offene Fragen hatte, auf die ich dringend eine Antwort wollte😅
Ich habe also den zweiten Teil begonnen und auch tatsächlich schneller als im ersten Band in die Geschichte hineingefunden. Alles in allem fand ich diesen Teil auch noch mal spannender wahrscheinlich, weil es nicht so viele Erklärungen mehr gebraucht hat und weil ich das Gefühl hatte, dass die Zeitreisen mehr Raum in der Geschichte eingenommen haben.
Es werden zudem tatsächlich einige der offenen Fragen beantwortet, gerade gegen Ende hat man einige Aha- Erlebnisse, aber es kommen auch für eine Antwort einige neue Fragen dazu. Aber gut, ich hoffe jetzt einfach mal das wirklich alles im drittel Teil aufgelöst wird und ein rundes Ende findet😅🙈
Das zu den Aspekten die mir gut gefallen haben. Was mich immer noch ein wenig stört ist leider die Art von Natasha. Ich habe im letzten Teil schon das Problem gehabt, dass sie für mich zu wenig hinterfragt und naja sie hinterfragt hier zwar Dinge und denkt auch über die Geschehnisse nach, aber es ist mir irgendwie noch zu wenig. Außerdem ergibt ihr Handeln für mich zum Teil wenig Sinn. Sie denkt über etwas nach, kommt zu einem Entschluss und handelt dann irgendwie doch anders. Sie ändert also wirklich oft ihre Meinung, was für mich nicht immer ganz logisch war.
Auch die sich anbahnende Dreiecksgeschichte war für mich nichts vor allem, weil ich Killian im ersten Teil schon super unsympathisch fand und es in diesem Teil auch nicht besser wurde.
Braxton dagegen mochte ich im ersten Teil schon gerne und ich habe mich gefreut jetzt mehr über ihn zu erfahren. Er ist mir tatsächlich der sympathischste in dieser Dreieckskonstelation.
Insgesamt mochte ich den zweiten Teil der Reihe zwar lieber als den ersten, was vor allem an der Thematik und der Spannung lag, aber leider wurde ich auch hier nicht ganz warm mit den Protagonisten. Dennoch werde ich auch den dritten Teil lesen, denn ersten muss ich nach dem Ende wissen wie es weitergeht und zweitens stirbt die Hoffnung ja zuletzt und wer weiß, vielleicht entwickelt Natasha sich ja noch ein bisschen.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Sommer Vibes und emotionale Tiefe- eine wundervolle YA Geschichte

Wo sich Licht im Wasser bricht (Westcoast Skies 1)
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe durch den angenehmen Schreibstil der Autorin schnell in ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe durch den angenehmen Schreibstil der Autorin schnell in die Geschichte hineingefunden und auch Enya und Jonah sind sehr sympathische Protagonisten.
Das erste mal treffen sie aufeinander als es Enya auf der Suche nach Informationen über ihre leibliche Mutter nach San Diego verschlägt und er sie vor dem ertrinken retten. Danach kreuzen sich ihre Wege erneut und es scheint ein wenig als wäre ihr aufeinandertreffen Schicksal, denn sie ergänzen sich auf ihre Art perfekt und sind genau das was der andere zu brauchen scheint.
Ich mochte es dabei sehr gerne wie Lexi Able die „Päckchen“ die beide mit sich herumtragen beschreibt und vermittelt. Sowohl Enya, wie auch Jonah wirken sehr authentisch in ihren Gefühlen, auch wenn ich manchmal ein wenig Probleme hatte mich in sie hineinzuversetzen.
Enya ist eine offene und herzliche Person, die reiselustig ist und einfach Lebensfreude versprüht. Das einzige Thema worüber sie nicht gerne redet ist ihre Pflegefamilie, es ist ein wenig ihr wunder Punkt.
Jonah ist dagegen alles andere als offen. Er wirkt zunächst sehr verschlossen und schweigsam, da er sich nach seinem Unfall bei dem er eine Hörbehinderung erlitten hat von den Menschen um sich herum distanziert. Ich konnte gut nachvollziehen warum er zunächst misstrauisch ist, da er nicht komisch von anderen angesehen werden möchte.
Die beiden sind auf den ersten Blick also wirklich unterschiedlich, dennoch ergänzen sie sich, was im Laufe der Geschichte immer deutlicher wird. Ich mochte es wie sie sich langsam öffnen und wie natürlich es sich zwischen ihnen entwickelt hat. Dennoch gibt es auch ein wenig viel Hin und Her zwischen ihnen, wo ich das Handeln der beiden nicht immer ganz nachvollziehen konnte.
Insgesamt mochte ich das Buch allerdings richtig gerne, es versprüht gleichzeitig ein sommerliches Gefühl, bringt aber auch eine emotionale Tiefe mit. Selbst wenn ich nicht das ganze Handeln der Protagonisten nachempfinden konnte, fand ich ihre Geschichte und ihre Entwicklung dennoch sehr berührend und schön zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Ein gelungener Auftakt voller politischer Intrigen und charakterstarken Protagonisten

Trotze der Nacht
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits die Eberfall Reihe der Autorin und habe mich dementsprechend ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte bereits die Eberfall Reihe der Autorin und habe mich dementsprechend auf ihre neue Saga gefreut.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir auch gleich gut gefallen und man wird gemeinsam mit Tessa mit den Gefahren ihrer Schmugglerei konfrontiert. Ich mochte dabei die Robin Hood Vines total gerne und fand es mutig und spannend wie Tessa auf eigene Faust (mit Unterstützung) das rettende Elixier gegen die sich ausbreitende mysteriöse Krankheit in das Armenviertel des Königreiches bringt.
Tessa ist dabei eine interessante Protagonistin, die man nicht nur für ihren Mut, sondern auch für ihren offenen und einfühlsamen Charakter zu schätzen lernt.
Corrick ist da doch eher ein wenig undurchschaubarer als Tessa, was ich aber total gerne mochte. Er ist sehr vielschichtig und man entdeckt oft neue Seiten an ihm, wobei er weder dem Schema God Boy noch Bad Boy eindeutig zugeordnet werden kann. Was ich ebenfalls besonders schön fand, war zudem der Fokus auf der Beziehung zwischen ihm und seinen Bruder Harrison.
Tessa und Corrick zusammen sind dann eine etwas explosive Mischung, was total viel Spaß gemacht hat zu verfolgen. Ich mochte es wie sie sich näher gekommen sind und fand die Beziehungsentwicklung gut in die Geschichte eingebettet.
Ich mochte dabei auch sehr, dass die Story sowohl aus der Ich- Perspektive von Tessa, wie auch von Corrick erzählt wird, denn so bekommt man gute Einblicke in das Leben und die Gefühlswelten von beiden „Schichten“ der Gesellschaft.
Was ich mir tatsächlich ein wenig mehr gewünscht hätte, wäre ein höherer Spannungsbogen in der Geschichte. Es war nicht langweilig, aber es ging schon viel um politische Intrigen,Verrat und darum wenn man vertrauen kann. Zudem hätte ich mir gewünscht noch etwas mehr über das restliche Königreich zu erfahren, da der Fokus doch sehr auf dem königlichen Umfeld lag.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt gut gefallen, es kommt ohne große Spannung aus, lässt einem aber dennoch mit Spannung an den Seiten kleben, denn man möchte mehr über die politischen Verstrickungen und Intrigen erfahren. Auch die vielschichtigen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, so dass ich schon sehr gespannt auf Band zwei bin.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Ein gelungener Auftakt voller Spannung und Intrigen

Bridge Kingdom – Der Schwur der Spionin
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich so viel positives über das Buch gelesen habe und der ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich so viel positives über das Buch gelesen habe und der Klappentext sehr spannend klang, habe ich mich schon sehr auf das Buch gefreut.
Auch wenn ich zunächst irgendwie damit gerechnet habe, dass es sich um ein Fantasy Buch handelt, so kommt die Geschichte doch ganz ohne magische Elemente und Wesen aus. Dafür gibt es ein phantasievolles Setting und ein Königreich welches nur durch eine Brücke verbunden wird und die dementsprechend heiß umkämpft ist. Ich fand dabei die Grundidee des Buches richtig spannend und vielversprechend, zudem gibt es viele Machtkämpfe, politische Intrigen, Geheimnisse und Verrat, was mir gut gefallen hat. Es gab allerdings auch einige längen im Buch, es war an einigen Stellen sehr vorhersehbar, teilweise gab etwas viele blutige Kämpfe (im Verhältnis zum Rest der Geschichte) und da Schlangen nicht gerade meine Lieblingstiere sind, waren einige Szenen für mich etwas Grenzwertig.
Lara als Protagonistin mochte ich dafür wieder gerne und ich kann die Vergleiche mit Celaena aus ToG durchaus verstehen, auch wenn ich  finde das sie dennoch viele Unterschiede aufweisen. Ich mochte es das sie tut was getan werden muss und fand es spannend sie bei ihrer Spionagemission zu begleiten. Auch ihre Entwicklung im Laufe des Buches hat mir gut gefallen, ich bin da sehr gespannt was noch im zweiten Teil geschieht.
Bei Aren war ich ein wenig überrascht, denn nach den Erzählungen über ihn, hatte ich etwas ganz anderes erwartet. So war er wesentlich freundlicher und sanfter als ich dachte und gar nicht so sehr Badboy, wobei ich nicht weiß ob ihm das nicht manchmal besser gestanden hätte😅
Die Beziehungsentwicklung der beiden geht dabei recht langsam voran und steht gar nicht so im Vordergrund.
Ich weiß auch nicht ob es an der Erzählperspektive lag oder vielleicht daran, dass die Kampfhandlungen im Gegensatz zu den emotionalen Szenen im Vordergrund standen, aber die Gefühlsentwicklung ist bei mir nicht zu 100% angekommen. Da hoffe ich doch sehr auf den zweiten Band, dass die beiden vielleicht etwas mehr Raum für ihre Beziehung haben.
Dennoch fand ich den Auftakt insgesamt sehr gelungen. Es gab Spannung, Intrigen und viele Kampfszenen, die mir gut gefallen haben. Auch Lara und Aren sind sehr interessante Charaktere, auf dessen weitere Reise ich sehr gespannt bin, weshalb ich mich auch schon sehr auf Band zwei freue.

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