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Veröffentlicht am 04.08.2018

Moondust

Moondust
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Klappentext


Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die ...

Klappentext


Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …

Eine atemberaubende Sci-Fi-Dystopie!

Meinung

Da mir das Cover und der Klappentext von "Moondust" so gut gefallen haben, habe ich mir dieses Buch als mein erstes Rezensionsexemplar zum Blog-start von Carlsen ausgesucht.
Ich mag Dystopien und habe schon eine Weile keine mehr gelesen. Es klang aber sehr vielversprechend, auch wenn ich skeptisch war, wie weit die Geschichte gehen kann bei der eher geringen Seitenzahl von 299 Seiten.

Es ist eine Geschichte über Korruption und Ausbeutung, darüber wie Menschen erst mit ihrem eigenen Planeten und dann mit dem Mond umgehen. Über Machtgier und die Ausnutzung von Menschen. Alles in allem eine Geschichte wie es sich für eine Dystopie gehört.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, der Schreibstil war in der dritten Person und mit Augenmerk auf die Protagonistin Aggie, locker und gut zu lesen und ich wurde als Leser direkt mitten in die Geschichte geworfen. Ohne großen Vorlauf war man also direkt in der Handlung, mitten im derzeitigen Leben von Aggie, in dem sie gerade ein Mondbeben erlebte.
Die erste Hälfte des Buches las ich direkt als ich das Buch in Händen hielt und hörte nur auf, weil ich wirklich Müde war. Am Morgen las ich dann direkt die restlichen 150 Seiten.
Es fiel mir schwer das Buch überhaupt bei Seite zu legen, denn für mich herrschte tatsächlich durchgehend eine Art von Spannung. Ich wollte wissen wie es weiter geht, wie sich alles entwickelt. Ich habe mitgedacht, überlegt was hinter den Motiven einzelner Personen stecken könnte, überlegt wer ein falsches Spiel spielen könnte, wer nicht so ist, wie er zu sein scheint und lag am Ende doch falsch und bekam trotzdem ein zufriedenstellendes Ende.
Man hätte sich vielleicht einen anderen Ausgang gewünscht für manchen Charakter, aber so wie es war, war das Buch richtig.

Zwar ist viel in diesem Buch der Alltag von Aggie, der sich gerade in extremer Veränderung befindet, aber trotzdem macht es Spaß es zu lesen.
Auch die Charaktere haben mir gefallen. Aggie als Hauptperson war mir gleich sympathisch, ich konnte sie verstehen und Gedanken, Gefühle und Handlungen von ihr sehr gut nachvollziehen. Sie ist alles andere als Perfekt, sie hat Schwächen, Ängste und die offenbaren sich auch sehr schnell. Vor allem haben aber ihre Ängste einen guten Grund und sind so noch nachvollziehbarer.
An sich kann ich gut mit ihr mitdenken und mit "gehen" - ich verstehe z.B. die Abneigung gegen Menschenmassen. Sie ist einfach ein ganz normaler Mensch. Ein Mädchen.
Vielleicht etwas fehl am Platz in ihrem Beruf, aber auch das ist ihr selber klar. Trotzdem hat sie sich bewusst ihren Platz ausgesucht.
Sie ist teilweise zwar etwas Naiv, aber was erwartet man von einem 17-Jährigen Mädchen? Sie darf Naiv sein und ihre Erfahrungen machen.
Auch die anderen Personen, wie ihr bester und bis dahin einziger Freund Seb und der für sie sehr interessante Danny gefielen mir gut. Danny entwickelte sich vor allem am Ende zu einem lebendigen Charakter. Aber auch die KI Celeste war ein toller Charakter, mit mehr tiefe als man glaubt.
Eine Liebesgeschichte wurde aber nur leicht angerissen und hätte es aus meiner Sicht auch nicht mehr als in diesem Ausmaß, das es hatte, gebraucht. Das Hauptaugenmerk lag auf der allgemeinen Handlung.

Meine einzigen Kritikpunkte waren, dass in dieser Geschichte das Wort "Kosmisch" als ein Ersatz für Worte wie "Fantastisch", für positive, wie für negative Situationen, verwendet wird. An sich nicht schlimm, in vielen Büchern werden die Wörter in andere Varianten geändert, aber ich bin jedes mal wenn dieses Wort in einem Satz vor kam, darüber gestolpert, sodass ich nicht fließend weiter kam und den Satz oft noch ein zweites mal lesen musste. Mein Gehirn hat dieses Wort jedes mal in "Komisch" umgewandelt, da Kosmisch im Normalfall ja nicht so häufig vor kommt.
Andererseits ist die Verwendung von dem Begriff natürlich sehr nahe liegend und passend, sogar ziemlich logisch, wenn man das Thema des Buches beachtet. Schließlich befinden wir uns in dieser Geschichte auf dem Mond.
Außerdem hat mir der Name "Mir", in dieser Schreibweise, vor allem am Anfang regelmäßig Probleme gemacht, kennt man das Wort doch eigentlich im anderen Zusammenhang und nicht als Namen. Aber daran konnte ich mich gut gewöhnen, so das der Lesefluss schnell wieder da war und ich die Sätze bald nicht mehr erneut lesen musste.
Auch hätte mir gut gefallen, wenn etwas mehr Hintergrund zu der Geschichte gekommen wäre, wie es überhaupt so kam, andererseits kann man sich vieles selber denken mit Blick auf unsere Welt. Es kamen natürlich auch hier Rückblicke in Form von Aggies Erinnerungen vor, aber ich hätte gern mehr über die "Dunkle Ära" erfahren und darüber wie es überhaupt zur Entdeckung von Lumite kam, wie dann der Mond bebaut wurde usw. Andererseits hätte das vermutlich den Rahmen gesprengt und könnte eher genug Material für eine weitere Geschichte, eine Vorgeschichte hergeben.
Wer weiß, vielleicht gibt es ja sogar irgendwann so ein Buch?

Kurz und knapp


Im Gesamten gesehen kann ich das Buch jedem empfehlen, der Bücher für jüngere Leser mag und keine Probleme mit Dystopien hat. Wenn man keine Liebesgeschichte braucht, oder einfach mal etwas ohne dieses ganze Liebes-tam-tam lesen möchte, oder höchstens Andeutungen/Anfänge davon in Ordnung findet, um so besser.
Es ist ein Buch, dass man durch die nur 299 Seiten sehr gut mal zwischendurch lesen kann und von dem man trotzdem gut Unterhalten wird. Es hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Ein tolles Buch

Das Siegel von Rapgar
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Das Cover von dem Buch ist sehr schön gestaltet und auch der Titel hat mich neugierig gemacht. Beides ist sehr passend zur Geschichte gestaltet.
Zum Teil kaufte ich es aber auch weil ich einfach alle Bücher ...

Das Cover von dem Buch ist sehr schön gestaltet und auch der Titel hat mich neugierig gemacht. Beides ist sehr passend zur Geschichte gestaltet.
Zum Teil kaufte ich es aber auch weil ich einfach alle Bücher von diesem Autor liebe und lesen will.

Dieser Mensch hat wirklich tolle Ideen und schreibt einfach so interessant und toll!
Die Charaktere werden beim lesen lebendig und wachsen einem ans Herz. Für mich kommt beim Lesen seiner Bücher immer sehr viel rüber, vor allem eben auch was die Charaktere betrifft.
So auch in diesem Buch. Auch wenn mir zwischendurch immer wieder ein "Nein, bitte nicht" durch den Kopf ging. Manchmal wurde der Gedanke erhört, manchmal nicht.

Am Anfang war ich mir nicht sicher ob ich das Buch mag, ob es spannend werden würde. Nicht wegen der Charaktere oder wegen der Geschichte, es war irgendwie anders als ich es von ihm gewohnt war. Ich habe gehofft das es gut wird, einfach weil ich seine Bücher, seine Geschichten so mag!
Es kamen einfach sehr viele verschiedene Wesen vor, von denen man als Leser vorher noch nie was gehört hat, der Mann hat wirklich Fantasie was das betrift. Zudem ist die Welt riesig und die Orte haben sehr ausgefallene Namen. Als Beispiel nenne ich mal die Stadtteile "Schmauch" und "Niemandseck" oder "Andersartlerend". (Von den teilweise merkwürdigen und lustigen Namen der Orte sollte man sich nicht abschrecken lassen!)

Es ist am Anfang also sehr viel von allem.
Aber mit jeder weiteren Seite habe ich mich mehr daran gewöhnt und konnte auch tatsächlich alles gut im Kopf behalten und zuordnen.
Man begleitet die Hauptperson Till er`Cartya durch sein alltägliches Leben. Man lernt ihn nach und nach kennen, so auch Personen aus seinem Umfeld und allgemein die Hintergründe verschiedener Wesen.
Mit der Zeit erfährt man mehr und mehr über seine Vergangenheit und auch über die gegenwärtigen Verschwörungen. So dass dieses Buch tatsächlich Spannung hat. Ich war mir zwischendurch vielleicht nicht ganz Sicher mit meiner Meinung zu diesem Buch, ich konnte es aber auch nicht weg legen und musste weiter lesen. Immer wieder. Je weiter ich in dem Buch kam, desto spannender wurde es. Die letzten ca 200 Seiten musste ich am Stück lesen, obwohl ich eigentlich "nur" vor dem Schlafen gehen ein paar Kapitel lesen wollte. Und hinterher tot müde war. Aber diese 200 Seiten kam einfach kein Kapitel nach dem ich hätte stoppen können, ohne die ganze Zeit wissen zu wollen, zu müssen, wie es weiter geht. Ich hätte es wissen müssen, es geht mir bei seinen Büchern oft so.

Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Man sollte dieser Geschichte eine Chance geben. Mit jeder Seite, jedem Kapitel ist mir das Buch mehr ans Herz gewachsen und ist mehr zu einem dieser Bücher geworden die ich irgendwann noch einmal neu lesen möchte.

Veröffentlicht am 12.01.2024

Schönes Buch

WONKA
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Ein wirklich schönes Buch, das man auch zwischendurch ganz wunderbar lesen kann.
Es ist nicht so, dass ich es super spannend fände, aber es war dennoch schön und hat Freude beim Lesen gemacht - und das ...

Ein wirklich schönes Buch, das man auch zwischendurch ganz wunderbar lesen kann.
Es ist nicht so, dass ich es super spannend fände, aber es war dennoch schön und hat Freude beim Lesen gemacht - und das reicht im Grunde eigentlich auch voll und ganz aus. Gerade weil man es sehr gut auch eine Zeit lang einfach zur Seite legen kann, ist es immer prima dafür geeignet es in Momenten mit weniger Zeit zur Hand zu nehmen und zu lesen. Dabei ist es aber weder langweilig, noch zäh.

Ich würde meinen, das Buch ist perfekt zum Vorlesen geeignet, eben aus oben genannten Gründen, aber auch, weil die Kapitel in der Regel eher kurz sind, und so auch vor dem Schlafen gehen gut gelesen werden können. Es sind je Kapitelende (meistens) keine all zu großen Cliffhanger vorhanden, es ist durchaus Kindgerecht - auch zum selber lesen - macht aber auch erwachsenen Freude.

Insgesamt ein wirklich schönes Buch, bei dem mir vor allem das Ende sehr gefallen hat, da gab es ein paar super schöne Momente. Gerade die letzten etwa 100 Seiten habe ich dann doch wirklich am Stück lesen wollen, weil es so langsam auf den Höhepunkt zulief, alles entwickelte sich plötzlich doch mehr und rasanter.

Eine Fantasievolle Geschichte, oder auch Vorgeschichte, zu Charlie und sie Schokoladenfabrik, die mir hier in dieser Version sehr gefallen hat. Gerade im Vergleich zu dem Film Charlie und die Schokoladenfabrik, hat mir hier gefallen, dass Willy mit seiner Mutter allein gelebt hat, statt des Zahnarzt-Vaters. So ist auch der Weg zur Schokolatier-Zukunft wirklich gut und toll erklärt. Es macht neugierig auf diese neue Verfilmung.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Coole Idee

Godmode. Der Videospiel-Prophet
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Super faszinierend und definitiv für Videospielfans geeignet.
In diesem Buch geht es ganz von vorn los, denn Neil landet in einer Art Paralleluniversum und dort gibt es keinerlei Videospiele. Er bringt ...

Super faszinierend und definitiv für Videospielfans geeignet.
In diesem Buch geht es ganz von vorn los, denn Neil landet in einer Art Paralleluniversum und dort gibt es keinerlei Videospiele. Er bringt sie erst richtig auf den Markt und dabei geht es drunter und drüber. Es kommen verschiedenste Probleme auf ihn und seine Freunde zu, es gibt Menschen die Ideen stehlen und auch so ist es zwischendurch wirklich hart für die jungen Entwickler.

Ich finde es ganz spannend, wie ähnlich, gleichzeitig aber auch völlig verschieden die Charaktere sind. Und das allein aus dem Grund, dass es keine Videospiele gibt. Die anderen Hobbys, teils anderen Charakterzüge und auch das andere Auftreten. Wie sehr die Existenz der Videospiele sie in der anderen Realität scheinbar geformt haben ist echt spannend zu sehen und irgendwo sogar realistisch, finde ich. Immerhin musste sich ja alles irgendwo anders hin ausrichten.

Neil macht in diesem Geschehen eine Entwicklung durch, die ihn durchaus angenehmer macht. Ich mochte ihn am Anfang nicht wirklich gern, er war ungerecht und (meiner Meinung nach) von seinem Ruhm mittlerweile doch etwas zu sehr beflügelt und drüber. Er hat viel für selbstverständlich genommen und war zwischendurch auch einfach echt unfair und gemein zu anderen. In dieser neuen Welt ist er aber nicht mehr Orkus666, da ist er quasi ein "Niemand" und das bringt andere Seiten an ihm zum Vorschein, auch wenn natürlich immer der "Alte" Neil durchkommt, so wird er doch irgendwie sympathischer. Generell sind die Charaktere aber auch alle unterschiedlich, so wirkt es nicht zu einheitlich.

Ich mag Videospiele, bin zwar nicht so extrem drin, aber ich habe Spaß dran und kenne doch schon einige, das kommt einem hier zu Gute, denn es werden viele Klassiker erwähnt. Wenn man also Spaß an Videospielen, E-Sports und generell solcher Art Storys hat, wird man hier ziemlich auf seine Kosten kommen. Ich bin jedenfalls zufrieden mit der Geschichte. Es lässt sich auch wirklich angenehm hören, der Sprecher gefällt mir sehr gut und macht es mir einfach zuhören zu können, obwohl mir das die Konzentration in der Regel eher schwerer macht. Hier ist es aber gar nicht anstrengend und hört sich auch noch gut an. Ich würde so weit gehen und sagen, dass es mir als Hörbuch vermutlich besser gefällt, als es mir selbst gelesen gefallen hätte. Das sind einfach so Sachen, die sind vorgelesen irgendwie besser. Auch wenn ich natürlich keinen Vergleich zum Print habe.

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Gute Mischung

Die Schwarze Königin
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Die Vampire sind wieder voll im Trend - obwohl, ich muss ja gestehen, dass sie bei mir eigentlich nie "out" sind. Eine gute Vampirgeschichte geht doch eigentlich immer. Dieses Buch hat mich aber mit dem ...

Die Vampire sind wieder voll im Trend - obwohl, ich muss ja gestehen, dass sie bei mir eigentlich nie "out" sind. Eine gute Vampirgeschichte geht doch eigentlich immer. Dieses Buch hat mich aber mit dem Klappentext und ganz unabhängig der Vampire schon direkt angesprochen, vor allem weil es mal nicht in die Kerbe der Romance Vampire schlägt. Es ist einfach ein ganz anderes Setting, anderer Hintergrund und Vampire, die eben nicht romantisiert werden.

Schon bei 'Die Meisterin' von Markus Heitz hat mir die Mischung aus Historischem und Fantasy, beziehungsweise Vergangenheit und Gegenwart super gut gefallen. (klare Empfehlung schaut da rein!) Da war das hier eigentlich so ziemlich ein Muss für mich. Wobei ich schon sagen muss, dass mir gerade die Abschnitte in der Vergangenheit mit Barbara und Vlad am besten gefallen haben. Ich fand die Handlung da einfach spannender und mitreißender. Da hätte ich unheimlich gern noch mehr gelesen. Überhaupt könnte ich mir gut ein Buch vorstellen, das sich vollständig nur in jener Zeit und bei eben diesen Charakteren abspielt. Die Abschnitte in der Gegenwart, rund um Len, haben mich dagegen etwas weniger mitgerissen, auch wenn es da natürlich gute und mysteriöse Szenen gibt. Ich bin aber auch nicht so ganz schlau aus Len geworden und hatte generell irgendwie mehr Zugang zu Barbara, Vlad und Sorin. Vor allem wollte ich aber auch immer direkt zurück in die Vergangenheits-Abschnitte, das hat es Len's Abschnitten bei mir natürlich nicht leicht gemacht. Insgesamt hat mir das Buch aber dennoch ziemlich gut gefallen. Es konnte mich zwar nicht so begeistern, wie es bei 'Die Meisterin' der Fall war - ich hatte einfach entsprechende Erwartungen, schätze ich - aber manchmal ist das so und meinen Geschmack hat es ja trotzdem gut getroffen. Ich wurde durchaus unterhalten und freue mich auf weitere Geschichten dieser Art. Vor allem aber führt es mir wieder einmal vor Augen, dass ich unbedingt mal die Judas-Reihe von Markus Heitz lesen muss. Ich habe bei seinen Büchern eben doch irgendwie immer Lust auf 'mehr' davon.

Alles in allem eine wirklich coole Story-Idee! Gerade die Thematik um Barbara von Cilli ist einfach nur super spannend und interessant. Das lädt im Gesamten direkt zu eigenen Nachforschungen ein und weckt die Neugier ungemein. Mich kann man mit sowas ohnehin immer direkt kriegen, daher fühl ich mich gerade durch das Buch sehr angespornt mehr zu erfahren. Ich konnte in diesem Buch jedenfalls noch einiges lernen und habe ein paar gute Anstöße bekommen. Sowas gefällt mir immer wieder gut.

Das Nachwort hat mir übrigens auch gefallen. Es ist interessant zu sehen, wie es überhaupt zu dem Buch kam. Also werft da ruhig einen Blick rein. Ist auch nicht lang.

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