"Lips don't lie' ist ein Young Adult Roman aus der Feder der Autorin Ginger Scott.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Der Klappentext verspricht eine düstere Liebesgeschichte zwischen Bad Boy Tristan und Optimistin Riley. Gangmitglied trifft auf Optimistin...
Das Cover ist wunderschön, romantisch und luftig leicht, passt aber irgendwie mit den ganzen Rosatönen nicht so ganz zu einer Ganggeschichte...
Mich hat zwar die erste Szene, die den Leser gleich in eine Drogenübergabe hinein wirft, etwas geschockt und abgeschreckt.
Insgesamt passt der Inhalt des Buches genauso wenig zum Klappentext wie das Cover.
Es ist eine Liebesgeschichte, die abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten geschrieben ist, die mich aber leider nicht wirklich mitnehmen konnte. Während Tristans Leben sich um die Gang dreht, spielt in Rileys Leben Basketball eine große Rolle .Schade, da wäre drin gewesen!

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"A Place to Shine" ist der 4. und abschließende Band der New-Adult-Reihe "Cherry Hill" der Bestseller-Autorin Lilly Lucas rund um die vier McCarthy-Schwestern, die die Cherry Hill-Farm bewirtschaften.
Poppy McCarthy, die jüngste Schwester, ist die Hauptprotagonistin dieses Bandes.
Bereits in den vorangegangenen Bänden wurde die Verbindung zwischen Poppy und dem aus dem Ort stammenden Country-Star Trace Bradley angedeutet. Mit Rückblicken in die Vergangenheit wird nun klar, was damals zwischen Poppy und Trace vorgefallen ist.
Leider nervt Poppy durch ein unreifes und teils naives Auftreten. Ihr Verhalten gegenüber Trace ist teils kindisch und nicht nachvollziehbar. In den anderen Bänden mochte ich Poppy gerne und fand, sie war eine authentischer Charakter, der das Herz am rechten Fleck hat. Jetzt wollte ich die Dramaqueen teilweise einfach nur schütteln und so auf den Boden der Tatsachen zurückholen, wenn sie mal wieder überreagiert hat. Leider für mich der schwächste Band der Reihe...

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 "Der Würfelmörder“ ist der vierte Band der Krimireihe um den Ermittler Fabian Risk aus der Feder des schwedischen Autors Stefan Ahnhem. Das Buch ist bereits 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen.
Im idyllischen Städtchen Helsingborg an der Küste Süsschwedens findet eine Reihe extrem brutaler Morde statt, was die örtliche Polizei an ihre Grenzen bringt. So wird auch Kommissar Fabian Risk, der aufgrund eines tragischen Ereignisses außer Dienst gestellt ist, wieder reaktiviert.

Der Autor schreibt flüssig und nimmt seine Leser durch detailgetreue Beschreibungen direkt mit an den Ort des Geschehens, was mir sehr gut gefallen hat.
Gleichzeitig entspinnt er aber so viele parallele Handlungsstränge, welche teilweise bis zum ersten Teil dieser Buchreihe zurückreichen, dass die Geschichte etwas verwirrend und unübersichtlich wird.
So hat jeder der Ermittler neben den beruflichen Herausforderungen auch noch mit seinen persönlichen Problemen zu kämpfen.
Zwar mag ich es durchaus, beim Lesen tief in eine Geschichte, ihre Charaktere und deren Welt einzutauchen, hier war mir das Buch aber einfach zu vielschichtig, insbesondere, da nur sehr wenige der parallelen Handlungsstränge zu Ende gebracht und aufgelöst wurden.
Schade, die Idee hätte mehr Potential gehabt...

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Autorin Tanja Janz nimmt den Leser in ihrem Küsten-Krimi "Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording" mit nach Nordfriesland. Ich habe bereits einige Romane der Autorin gelesen, die in Sankt Peter Ording spielen, nach Liebesromanen und einer Familiensaga war es für mich aber der erste Krimi in diesem Setting. Obwohl es bereits der zweite Band der St. Peter-Mording-Reihe ist, war der Einstieg für mich kein Problem.
Worum geht`s: ein Kegelturnier sogt für Stimmung im Ort und hält Einheimische wie Gäste auf Trab. Als der erste Tunierteilnehmer tot in seinem Woihnmobil gefunden wird, sieht alles noch nach einem Unfall aus, aber nach dem Tod eines zweiten Teilnehmers steigt Protagonistin Ilva Feddersen in die Ermittlungen ein...
Die Geschichte beginnt fast ein wenig betulich mit den Vorbereitungen des Tuniers. Man lernt die Einheimischen kennen, von der Lehrerin an der Nordseeschule bis zur örtlichen Polizei, die natürlich fleißig mitkegelt, erlebt die Hektik und die kleinen Organistationspannen bei der Vorbereitung des Kegeltuniers, dann nimmt die Geschichte aber doch an Fahrt auf und Ilvas tatkräftiger Eingriff ins Ermittlungsgeschehen ist sehr amüsant...

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Nichts für den klassischen Asterix -Fan: es handelt sich nicht um einen typischen Comic mit den gewohnten Details, sondern eher um eine Nacherzählung der Realverfilmung. Leider wird durch das Cover - vermutlich bewusst- ein Comic im altbekannten Stil assoziiert!
Die Geschichte selbst ist unterhaltsam, man trifft auf die altbekannten Charaktere und Nebenfiguren (Piraten) und lustige Szenen (Asterix und Obelix kabbeln sich wie gewohnt), sind auch mit eingebaut. Auch witzige Nebengeschichten, etwa um Cäsar oder Obelix, der sich wieder einmal verliebt, bleiben nicht außen vor.
Dennoch hätte ich mir mehr Bilder und weniger Text gewünscht. Gerade die detailreichen Bilder, bei denen man auf den zweiten und dritten Blick noch Einzelheiten entdecken kann, haben mir gefehlt.
Fazit: nett gedacht, nicht komplett überzeugend umgesetzt und wegen des Cover wohl auf die klassische Comicfangemeinde ausgerichtet...

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